Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA- Wasserstoffs diese Woche operativ aktiv. Kurssteigerungen eine Frage der Zeit?

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Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA - Wasserstoff kommt

Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA – Wasserstoff kommt. So könnte man meinen, wenn man die politische Grosswetterlage betrachtet. Biden’s Doppelschlag mit Infrastrukturpaket und 3,00 USD/KG Wasserstoff Steuergutschrift, EU-Kommission vergab die ICPEI-Status in Serie,

womit die Subventionierung der ehrgeizigen Wasserstoffprojekte ermöglicht wird (Salzgitter „greensteel“, Plug Powers HYVIA, Everfuels Fredrica, usw.). China, Südkorea, Australien, Saudi Arabien, die UAE, Chile – um nur einge zu nennen – starten Wasserstoffinitiativen. Viele Milliarden EUR werden bewegt. Und auch diese Woche gab es „Action“ bei den Wasserstoffaktien – auch wenn diese Woche die Kurse eher auf der Stelle traten – oder wieder in den Rückwärtsgang schalteten. Nach der „Inflationszahlenrallye“ vielleicht nur ein Luftholen, bevor es weitergeht?

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Oder erlöscht wieder einmal das Strohfeuer Wasserstoff, wie einige meinen. Unstrittig sind die Milliardensummen, die in den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft weltweit investiert werden. Und hier sind wir mitten in einem Wettrennen entbrannt um den

Wasserstoff-Hub der Welt – USA scheint im Moment mit 3,00 USD Förderung vorne, Europa versucht mit Fördermilliarden-ICPEI-Mittel gegenzuhalten. Und da gibt es ja noch China und …

… der Ehrgeiz des australischen Milliardärs und Fortescue-Hauptaktionärs, oft auch Eisenerzmagnat genannte, Andrew Forrest gemeinsam mit Plug Power eine 2 GW-Elektrolyseur-Produktion und „drumherum“ ein ganzes Wasserstoffuniversum angefangen mit grünem Stahl bis zu Wasserstoff als „Treibstoff“in Australien aufzubauen. Was neben den diversen Initiativen der australischen Regierung für einen Wasserstoffhub Australien – erinnert nur an e.on’s 5 Millionen Tonnen Wasserstoff-Vertrag mit Fortescue – den fünften Kontinent im Wettrennen weit nach vorne bringt.

Also für technologisch „fitte“ Wasserstoffunternehmen die richtige Zeit sich als grossindustriellen Anbieter zu präsnetieren und in Stellung zu bringen. Hier gab es zuletzt einiges zu berichten

Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA- General Motors könnte Nel ganz weit nach vorne bringen – enge Zusammenarbeit verienbart.

Nel  – Wasserstoffaktie, die nicht nur beim Börsenwert zu den Grossen zählen will, sondern auch im grossindustriellen Masstab Elektrolyseure weltweit produzieren, verkaufen und installieren will. Ehrgeizige Umsatzziele für die nächsten Jahren, Faktor 5, 10 oder noch höher – zuerst verlacht, mittlerweile durchaus als einer der möglichen Wasserstoff-Big-Plyer „in der Verlosung“.

Jahrelang predigte der engagierte CEO Jon Andre Løkke von der zukünftigen Grösse Nel’s. Von der technologischen Führerschaft. Und eben dieser langjährige Vorstandschef machte Anfang des Jahres dann den Platz frei, um „für die nächste Entwicklungsstufe“ des Elektrolyseur-Pioniers einen neuen CEO ans Ruder zu lassen. Der für Skalierung, Grossauftragsfähigkeit, automatisierte Serienfertigung die nötige Erfahrung haben sollte. Und dieser „Neue“, Håkon Volldal, kann abliefern. Natürlich sind die Vorarbeiten für die zwei Grossaufträge, die in seine Amtszeit fallen, unter Lokke’s Ägide geleistet worden. Und auch der 12 Mio EUR Auftrag von letzter Woche wird wohl schon in der Angebotsphase gewesen sein – nichtsdesto trotz Volldal beginnt zu liefern, was immer versprochen worden ist.

Orders -The really big ones – more and more. Neben einem CEO, der grosse Aufträge kann, fehlte noch was. Bis Gestern.

Ein erfahrener Partner, der Wissen über Grossserienfertigung, Abwicklung von Grossprojekten, technologische Erfahrungswerte im Bereich Stacks/Brennstoffzellen/Elektrolyseurtechnik einbringen kann. Gerade im Wettbewerb mit beispielsweise einer ThyssenKrupp, deren Wasserstofftochter nucera neben Bloom Energy derzeit weltweit als einzige über eine vollfunktionsfähige Elektrolyseur-Herstellungs- Kapazität von mehr als 1 GW jährlich verfügt. Momentan. Andere bauen kräftig ihre Kapazitäten in ähnliche Dimensionen aus: Cummins, Plug Power, Volkswagen-Konzern, Siemens Energy – um nur einige zu nennen. Wer könnte bei einer Konkurrenz mit Grossprojekt Expertise – wie ThyssenKrupp, Siemens Energy, Volkswagen, Cummins – Nel wirklich weiter bringen?

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Ein Grosskonzern der seit 50 Jahren sich mit Brennstoffzellen – Stacks – beschäftigt, die auch Kernstück von Elektrolyseuren sind? Oder ein Konzern der seit 100 Jahren Massenfertigung beherrscht? Oder einer, der über diverse Patente und exklusive Fertigungstechniken im Bereich „Elektrolyse“ verfügt?

Am Besten einer, der alle diese Voraussetzungen erfüllt – und der in der Vergangenheit bereits bereit war, Milliarden in H2-Technologie zu investieren: General Motors

Nel Hydrogen US, eine Tochtergesellschaft von Nel ASA, hat eine Entwicklungsvereinbarung mit General Motors (NYSE: GM) abgeschlossen, um die Umstellung auf die industrielle Produktion von Nels Elektrolyseuren mit Protonenaustauschmembran (PEM) zu beschleunigen. Durch die Kombination von GMs umfassendem Brennstoffzellen-Know-how und Nels Wissen über Elektrolyseure wollen die beiden Unternehmen kostengünstigere Quellen für erneuerbaren Wasserstoff ermöglichen – sprich die Produktionskosten für Elektrolyseure senken durch Rationalisierung. Effizienzsteigerung, Automatisierung und verringerten Rohstoffeinsatz .Oder den Einsatz von günstigeren Rohstoffen. HIER ALLES ÜBER DEN QUANTENSPRUNG FÜR NEL IN DIE LIGA DER GROSSEN; ERNSTZUNEHMENDEN PLAYER – mit aktuellen Informationen zur Shortquote und deren Einstiegskurse.

UND HIER NOCH MAL DIE  12 MIO EUR ORDER AUS EUROPA – falls es „durchgegangen“ ist.

Nel Everfuel Bloom Energy Siemens Energy Air Liquide thyssenKrupp nucera RWE - Chartbild Nel.
Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA im Chartvergleich. Chart: NEL Asa | Powered by GOYAX.de

 

Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA- Solaris erweist sich als treuer Top-Kunde, Auftrag. Dazu startete man in Portugal eine Pilotanlage mit sehr viel Perspektive…

Ballard Power – das Urgestein der Brennstoffzellenindustrie. Oft totgesagt , lebt immer noch. Will mitgestalten bei der erwarteten „Wasserstoffgesellschaft“. Und seit den Inflationszahlen am Donnerstag vor 14 Tagen schien die Aktie erstmal wie „beflügelt“ – wie andere Growth-Werte auch. Keine operativen Gründe, Was die Entwicklung anfällig für „Querschüsse“ allgemeiner Art macht. Wie dann doch wieder höheren Inflationszahlen oder schwächeren Konjunkturzahlen oder erneuten Lock-Downs in China…

Auf jeden Fall verdaute der Markt so die durchwachsenen Q3-Zahlen der Kanadier überraschend gut.Und danach gab es zwei Unternehmensmeldungen, die das Zeug hätten, dem Kurs gut zu tun – ihn zumindest zu stützen. Folegauftrag von Solaris letzten Freitag, Start einer Pilotanlage in Portugal, die Wasserstoff als Energiespeicher für Nachfragespitzen am Elektrizitätsmarkt nutzt.

Solaris will mehr von Ballard Power – wie von uns bereits erwartet – ordert der polnische Bushersteller 25 weitere Brennstoffzellensysteme.

Am 31.10.2022 titelten wir „Ballard Power’s Kunde Solaris erhält grösseren Auftrag für H2-Busse aus Posen. Auftrag auch für die Kanadier…“ und am Freitag war es so weit: Ballard Power Systems erhielt eine Bestellung des „Stammkunden“ Solaris Bus & Coach sp. z o.o., einem führenden europäischen Bushersteller, für 25 Wasserstoff-Brennstoffzellenmotoren. Die 70-kW-Brennstoffzellen sollen in den Urbino 12-Wasserstoffbussen von Solaris für den polnischen ÖPNV-Betreiber MPK Poznań installiert und voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 ausgeliefert werden. HIER MEHR ÜBER DEN SOLARIS AUFTRAG – HIER.

Hongkong lässt Freitag omicron-angepasste Variante BionTech-Impfstoffs zu. Macao nutzt auch Comirnaty, Expats dürfen seit Scholz auch – und China?
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Dazu der Start in Portugal einige Tage zuvor – Wasserstoff als „Energiespeicher“ – als Lösung für Nachfragespitzen in der Stromversorgung

Ballard Power Systems und Fusion Fuel gaben bekannt, dass sie die Anbindung der „H2Évora-Anlage“ von Fusion Fuel an das portugiesische Stromnetz abgeschlossen und die Anlage erfolgreich in Betrieb genommen haben. Das Demonstrationsprojekt, das aus 15 HEVO-Solar-Einheiten und der dazugehörigen Anlagenausrüstung besteht, soll 15 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren und die Emission von 135 Tonnen CO2 jährlich vermeiden.

Die Anlage umfasst ein 200-Kilowatt-FCwaveTM-Brennstoffzellenmodul von Ballard Power, mit dem der grüne Wasserstoff in Strom umgewandelt wird, sodass Fusion Fuel in Zeiten der Spitzennachfrage Strom an das Stromnetz verkaufen kann. Die Integration der Solar-zu-Wasserstoff-HEVO-Lösung von Fusion Fuel und der Brennstoffzellentechnologie von Ballard ist ein überzeugender Machbarkeitsnachweis für die Nutzung von Wasserstoff als flexibler Energiespeichervektor und netzunabhängige Stromversorgung. HIER MEHR ZU DIESEM LEUCHTTURMNPROJEKT FÜR PORTUGALS REGIERUNG – ERWEITERUNG SCHEINT FAST GESETZT.

Nel, Plug Power, Ballard Power oder SFC Energy - Chartbild Ballard Power.

Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA im Chartvergleich. Chart: Ballard Power Inc. | Powered by GOYAX.de

Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA- Erst starke Quartalszahlen mit Breakeven, dann Donnerstag „fetter“ Auftrag aus Kanada – gab der Aktie einen kräftigen Schubser…

SFC Energy Aktie als Wasserstoffwert oder Nachhaltigkeitswert an der Börse gehandelt. Nach einer im schwierigen Umfeld platzierten Kapitalerhöhung sind die Kassen gefüllt, um die nötigen Wachstumsinvestitionen zu stemmen. Ein entstehender Riesenmarkt lockt und SFC Energy will ein grösseres Stück vom Kuchen.Auf dem Weg dahin war es etwas ruhig geworden bei den Münchenern. Jetzt legt man wieder los: Zuerst konnte man mit den Quartalszahlen überzeugen – 37%-Umsatz-Wachstum und das besonders bei den Brennstoffzellen führte zu einem rekordmässigen Quartalsergebnis und zur Bestätigung der Prognose „am oberen Rand“ der Spanne.

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CTS EVENTIM Aktie hat noch Luft? Rekordumsätze – Zukäufe während Corona geben jetzt Zusatzschub. Und das „Scheuer-Geschenk“ kommt auch noch

Was die Analysten von First Berlin Donnerstag Morgen nicht davon abhielt, ihre Erwartungen noch weiter zu erhöhen. Man gehe davon aus, dass die Guidance von SFC sehr konservativ sei. Und obwohl weiterhin Risiken in der Lieferkette bestünden, glaubt man bei First Berlin, dass SFC die Guidance übertreffen werde, und hat die Prognosen für 2022 entsprechend erhöht. Passend zum Optimismus der Analysten:

US Auftrag über 2.300 Brennstoffzellen – 15 Mio USD mehr Umsatz für SFC Energy

Ein ungenannter US-Kunde erteilt einen Großauftrag für rund 2.300 EFOY Brennstoffzellen mit einem Volumen von rund 15 Mio USD, der jeweils zur Hälfte in den Geschäftsjahren 2023 und 2024 umsatz- und ergebniswirksam wird. Die Lieferungen erfolgen zwischen Ende März 2023 und Ende November 2024. Der Großauftrag bewirkt ein erhebliches Wachstum des für die SFC Energy AG bedeutsamen US-Geschäfts. Und die Brennstoffzellen sollen im Bereich der mobilen Überwachungstechnik zum Einsatz kommen.

Und dazu Quartalszahlen mit Rekordcharakter bei SFC Energy

Brennstoffzellen kommen – so führte das starke Wachstum des Segments Clean Energy um 45,0 % auf 43,918 Mio EUR (9M/2021: 30,280 Mio) zu der Übererfüllung der Erwartungen des Analysten von Warburg Research an die Q3-Zahlen der Münchener. Selbstredend, dass das Q3/22 das beste dritte Quartal der Unternehmensgeschichte ist.  Ergebnis: Der Vorstand konkretisiert die Prognose 2022 auf Basis der aktuellen  Geschäftsentwicklung am oberen Ende der prognostizierten Bandbreite.

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Zur Ertrags- und Gewinnentwicklung – dem Hauptaugenmerk vieler Anleger mit der ewigen Frage, ob Brennstoffzellen auch mit Gewinn produziert werden können

Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA stieg im Neun-Monatszeitraum um 27,2 % auf 7,366 Mio EUR (9M/2021: 5,789 Mio). Die bereinigte EBITDA-Marge verzeichnete einen leichten Rückgang um 0,9 Prozentpunkte auf 11,5 % (9M/2021: 12,5 %). Das um Sondereffekte bereinigte EBIT erhöhte sich mit 3,737 (9M/2021: 2,692 Mio) gegenüber dem Vorjahr deutlich. Daraus resultiert eine bereinigte EBIT-Marge von 5,9 % (9M/2021: 5,8 %). HIER DER AUSFÜHRLICHE BERICHT DES CHARISMATISCHEN CEO PODESER – UND EINZELHEITEN ZU DEN ZAHLEN – HIER.

SFC Energy Aktie: Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen.

Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA im Chartvergleich. Chart: SFC Energy AG | Powered by GOYAX.de

Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA – Zweiter Schritt nach Italien erfolgreich – nach Ferrari kommt jetzt …

Bloom Energy – hohe Umsätze und trotzdem noch nie Geld verdient. Soll sich ändern. Und nach der im Juli eröffneten Gigafactory in Fremont eröffnete man zuletzt in Delaware (Newark) eine Serienfertigungsanlage für Hochtemperaturelektrolyseure – mit nun 2GW Jahreskapazität lässt man Nel weit hinter sich.Durch die zuletzt platzierte Kapitalerhöhung von 388,7 Mio USD kann Bloom „entspannt“ die Anlaufverluste und hohen Investitionen tragen, um die Früchte des 3,00 USD/kg US-Steuersubventionspakets für Wasserstoff zu ernten.

Durch Bidens Initiative sieht sich die USA als zukünftig führenden Wasserstoffhub der Welt, was zuletzt Nel durch die Festlegung auf den Aufbau einer US-Produktionsstätte im Heroya-Masstab bestätigte. Als einer der wenigen Wasserstoff-Player lieferte Bloom Energy Q3-Zahlen über den Analysten Erwartungen: Umsatz 292,3 Mio USD – rund 10% über den durchschnittlichen Erwartungen von 275 Mio USD. Ein EPS von Minus 0,20 USD, immerhin besser als die erwarteten Minus 0.22 USD.

Italien – Tür zu Europa für Bloom Energy

Erinnern Sie sich noch an die Meldung: „Bloom Energy macht Maranello klimaneutral. Ferrari öffnet Bloom die Türen für europäischen Markt.“ vom juni diesen Jahres? Seinerzeit bezeichnete KR Sridhar, Gründer, Chairman und CEO von  CEO of Bloom Energydiese Zusammenarbeit als ersten Schritt einer grösseren Initiative und Ferari als …“the ideal partner for Bloom’s entry into the European manufacturing landscape“

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INTERVIEW – Vectron Aktie „ist aus meiner Sicht extrem unterbewertet“. CEO und Hauptaktionär stellt sich.Digitalisierung – Rationalisierung – Pläne
Hapag Lloyd? Plug Power? Amazon? Oder? Unser Wohlstand kommt übers Meer
Nach Ferrari jetzt mit Cefia als weiteren Multiplikator für Bloom’s Hochtemperatur Elektrolyseure

Am Donnerstag besiegelte Bloom Energy eine Partnerschaft mit Cefla, einem führenden italienischen Ingenieur-, Beschaffungs- und Bauunternehmen. Es gehe darum die Festoxid-Brennstoffzellen von Bloom mit mehreren Megawatt (MW) voraussichtlich bis 2025 einzusetzen. Die Partnerschaft soll Blooms Präsenz in Italien erweitern und Unterstützung beim Übergang italienischer Unternehmen von traditionellen verbrennungsbasierten Energiequellen zu einem brennstoffzellenbasierten Energieserver, der den kritischen Energiebedarf effizient decken kann, bieten. HIER ALLES ZUR NEUEN KOOPERATION – TÜRÖFFNER FÜR EUROPA? – HIER.

Nel Plug Power Bloom Energy Ballard Power ITM Power Chartvergleich

Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA im Chartvergleich. Chart: Bloom Energy Corp. | Powered by GOYAX.de

Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA – Partnerschaft für Ladestationsnetzwerk gefunden und neuen Vertriebschef „an Bord“ geholt – von dem man sich viel zu versprechen scheint.

NIKOLA Aktie scheint mittlerweile im dauerhaften Abwärtstrend verfangen – bei 2,68 USD Kursniveau am Freitag bringt man nur noch 1,3 Mrd USD „auf die Waagschale“. Dabei kann man durchaus bei NIKOLA auf einige positive Entwicklungen verweisen. Erfolgreiche Messeauftritte, Fortschritte bei den Elektro- und Brennstoffzellen- Tre’s, die das Teststadium hinter sich gelassen haben. Und bei der derzeitigen Bewertung könnte NIKOLA mittelfristig interessant werden, sofern man den eingeschlagenen Kurs fortsetzt. Und man dazu die nötigen Cashzuflüsse bis zum Breakeven akquirieren kann – zu möglichst wenig verwässernden Effekten für die bereits engagierten Anleger. Am 2.11.2022 konnte NIKOLA im Vorfeld der Q3-Zahlen einen Auftrag über 100 (elektrisch betriebene) Tre BEV’s melden und am 3.11. gab es überraschend positive Q3-Zahlen, erstmals mit nennenswertem Umsatz – und danach ging es weiter:

Mittwoch – Bruce Kurtt als Senior Vice President of Sales and Commercial Operations bei NIKOLA „inthronisiert“

Das wichtigste für NIKOLA sind die Verkaufszahlen der LKW – und so ist die Rolle von Kurtt nicht hoch genug einzustufen. Seit letztem Mitttwoch soll er, dem Präsidenten und CEO von Nikola, Michael Lohscheller direkt unterstellt, „alle kommerziellen Aktivitäten für Nikola leiten, einschließlich der Aufsicht über den Verkauf, den Verkaufsbetrieb, die Händlerunterstützung und -beziehungen, Ladelösungen sowie Service- und Garantieteams“. Er folgt auf Pablo Koziner, der sich entschieden hat, das Unternehmen im Dezember zu verlassen.

Seit über 30 Jahren habe Kurtt Führungspositionen in der schweren und mittelschweren Nutzfahrzeugindustrie inne. Er war in leitenden kaufmännischen Positionen auf der Herstellerseite bei Volvo und Navistar und auf der Händlerseite als Vertreter von Kenworth und Mack tätig. Er soll bedeutende Erfolge beim Wachstum des Marktanteils, der Steigerung der Händlereinnahmen und der Steigerung des Shareholder Value vorweisen können. Kurtt war Eigentümer und Betreiber von LKW-Händlern und wurde häufig mit dem Circle of Excellence Award von International ausgezeichnet.

Now that our Nikola Tre battery-electric vehicles are driving on the road and are deliverable today, …

with our Nikola Tre hydrogen fuel cell electric vehicles following in 2023, Bruce’s decades-long year career in the trucking industry is exactly what we need to get our trucks into the hands of customers who are committed to a zero-emissions future,” sagte Michael Lohscheller, Präsident und CEO der Nikola Corporation. “As we continue to make progress on the commercial delivery front, we are confident in Bruce’s ability to help us intensify our dedicated sales coverage.“, s

Der Nikola Tre BEV mit einer Reichweite von bis zu 330 Meilen wird seit März 2022 in Serie produziert. Und ist ab sofort lieferbar. Mit einer erwarteten Reichweite von bis zu 500 Meilen wird der Nikola Tre FCEV voraussichtlich im Jahr 2023 erhältlich sein.

In der Vorwoche gab’s operative Fortschritte – Ladenetzwerk-Kooperation.

ChargePoint Holdings, Inc. (NYSE: CHPT), ein führender Ladenetzanbieter für Elektrofahrzeuge (EV), ging eine Partnerschaft mit NIKOLA ein. Die Zusammenarbeit wird NIKOLA und „Nikola Sales and Service“ ermöglichen,das umfassende Portfolio an Ladeinfrastruktur und Softwarelösungen von ChargePoint an seine Flottenkunden weiterzuverkaufen und so eine solide Technologieschnittstelle und einen integrierten Vertriebsansatz zwischen den beiden Unternehmen sicherzustellen.

„Durch den vollständigen Zugriff auf die gesamte ChargePoint-Produktlinie zur Unterstützung aller Aspekte des Nikola-Geschäftsmodells wird unser Vertriebs- und Service-Händlernetz in der Lage sein, die Zeit zu reduzieren, die für die Planung, Beschaffung und den Bau sowohl kleiner als auch großer Ladeinfrastruktur erforderlich ist für die Projekte unserer Kunden“, sagte Nikola President, Commercial Pablo Koziner. „Diese Partnerschaft verbessert unsere Fähigkeit, eine kundenorientierte Ladelösung zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und zum richtigen Preis anzubieten.

„Eine Vereinfachung der Elektrifizierung hilft Fuhrparks, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und gleichzeitig neue Technologien einfach zu übernehmen“, sagte Rich Mohr, Vice President, Fleet, bei ChargePoint. „ChargePoint ist bestrebt, OEMs, Händler und Flotten mit den richtigen Tools für die Einführung und den Übergang zum EV-Transport zu unterstützen, ohne ihren Kernbetrieb zu stören.“ Durch diese Allianz sollen NIKOLA und die Kunden Zugriff auf die gesamte Palette der Softwarelösungen von ChargePoint, einschließlich Lademanagement, Reichweitenprognose und optimierter Lieferrouten- und Zeitplanplanung erhalten. Hierdurch soll die Verwaltung des Flottenbetriebs vereinfacht werden.

NIKOLA kauft ein…

Darüber hinaus ermögliche die ChargePoint-Software eine vollständige Betriebstransparenz und helfe Kunden, ihre Flottenauslastung zu monitoren, um kritischen Problemen einen Schritt voraus zu sein. Dadurch können Flottenbetreiber ihre Fahrzeuge besser auslasten, Ausfällen vorbeugen und Betriebskosten senken. NIKOLA  hat Bestellungen für ChargePoint E-Skids aufgegeben, die DC-Schnellladelösung von ChargePoint mit schneller Bereitstellung, um die Einführung der mobilen Ladeinfrastruktur durch seine Kunden zu beschleunigen, wobei die Lieferungen im November 2022 beginnen.


Nel Ballard Power SFC Energy Bloom Energy NIKOLA im Chartvergleich. Chart: NIKOLA Corp. | Powered by GOYAX.de

 

 

 

Ballard Power’s Plan geht auf. Freitag ordert Solaris wieder einmal Brennstoffzellen. Langsam kommt Fahrt auf.
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