H2-Update: Plug Power Nel NIKOLA Uniper Ballard Power – starke Woche für Wasserstoff! Und weiter?

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H2- Werte müssen liefern. Nel NIKOLA Plug Power tun was!

Plug Power Nel NIKOLA Uniper Ballard Power – Wasserstoff kommt. So könnte man meinen wenn man die News dieser Woche Revue passieren lässt. 120 MW Eeltkrolyseurauftrag, skalierbar auf 500 MW war wohl die „schwerste“ News.

Dazu 30 MW Elektrolyseur bestellt als  „ein wichtiger Schritt für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in ganz Europa.“ Und eien Übernahme „in Aktien“ mit Synergieeffekten. Zwei Generalversammlungen, die dringend benötigtes genehmigtes Kapital durchgewunken haben. Dazu ein neuer „Perspektivmarkt“ für lokale Brennstoffzellen. Und als ob das nicht reicht, stehen ab Montag die Quartalszahlen der Wasserstoffaktien den Erwartungen der Analysten gegenüber – Woche mit Kurssetzungsmacht.

Wasserstoffaktien vor der entscheidenden Woche – Hopp oder Top  für die Kurse von Plug Power Nel NIKOLA Uniper Ballard Power

Nachdem vor zehn Tagen Senator Manchin aus West-Virginia signalisiert hatte, entgegen seiner ursprünglichen Ablehnung, nun in der entscheidenden Senatssitzung für den „The Inflation Reduction Act of 2022“ stimmen zu wollen, löste er eine „kleine Wasserstoffaktienralley“ aus. Insbesondere die Plug Power Aktie, deren Wasserstoffhub bereits im Vorfeld starke Unterstützung von Senator Manchin erfahren hatte, scheint durch die Steuersubvention für Wasserstoffproduzenten  einer der Hauptprofiteure des auf 10 Jahre anegelegten Programms zu sein. Spannend wird es jetzt noch mal, wenn es im Senat zur Abstimmung über das Paket kommt – 51 Senatoren von 100 sind keine unüberbrückbare, sichere Bank. Da kann immer noch etwa spassieren, gerade in Amerika.

Auf jeden Fall scharrt die „indstrie mit den Füssen“ – so Rick Buettel, Vice-President of Hydrogen Business bei Bloom Energy, sagte beispielsweise, “The long-term growth opportunities this bill provides have great implications for our country’s ability to generate abundant, low-cost clean hydrogen in the near future. (…)Closing the near-term cost gap with Production Tax Credits between legacy grey hydrogen solutions and clean hydrogen generated from electrolysis will enhance both the supply- and demand-side for green hydrogen which will accelerate decarbonisation and arresting global climate change.“

Bevor es nächste Woche zum „Zahlenmarathon“ bei den Wasserstoffwerten kommt, diese Woche erstmal News bei Plug Power Nel NIKOLA Uniper Ballard Power

Wasserstoff als einer der „nachhaltigen Energieträger“ der Zukunft, ja wenn es nach den H2-Playern geht, der Gegenwart, braucht politische Unterstützung und Anshcubfianzierungen, um das böse Wort Subventionen nicht zu gebrauchen. Dafür muss – auch – die „Stimmung stimmen“. Abliefern. Grossaufträge, Kapazitätsaufbau und kurzfristig QUARTALSZAHLEN zumindest im Rahmen der Erwartungen. Und hier wird es ab dem 09.08.2022 spannend! Auch auf die Prognosen der Wasserstoffs wird geachtet werden. Und möglicherweise gibt es ja auch „Aktualisierungen“, die den Markterwartungen entgegenkommen? Und im Vorfeld News:

Plug Power Nel NIKOLA Uniper Ballard Power  – 120 MW Auftrag plus Möhre von Microsoft. Dann noch der 9.08.2022…

Plug Power Aktie – Wasserstoffwert mit News. Rechtzeitig vor den mit Spannung erwarteten Quartalszahlen gibt es nochmals „ein Zückerli“, nein eher einen Zuckerwürfel für die Stakeholder. Plug Power bekommt in Texas den Zuschlag für eine 120 MW PEM-Elektrolyseur-Anlage, Erweiterunsgoption auf 500 MW.

Und woher kommt’s? Der Auftrag ist die Premiere für das amerikanische infrastrukturunternehmen New Fortress Energy Inc. (NASDAQ: NFE) im Bereich „green hydrogen“ – bestimmt mit dem letzten Entscheidungshelfer von  Senator Manchin’s Zustimmung zumThe Inflation Reduction Act of 2022„, der unter anderem auf 10 Jahre die Produktion von grünem Wasserstoff steuerlich fördern soll.

120 MW PEM-Elektrolyseure von Plug  Power gehen nach Beaumont, Texas.

Dort soll eine 120-Megawatt-Anlage für grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab entstehen. Diese Anlage, die voraussichtlich eine der größten ihrer Art in Nordamerika sein wird, soll die PEM-Elektrolysetechnologie von Plug nutzen (Systemvergleich PEM, AEM, alkalische oder Hochtemperatur Elektrolyse- HIER)  und die Produktion von mehr als 50 Tonnen grünen Wasserstoffs pro Tag (TPD) ermöglichen.

Ziemlich versteckt auf de rHomepage von Plug Power findet sich ein „Bericht“ von Microsoft. Über ein Pilotprojekt mit Plug Power. Das für zahlungskräftige potentielle Kunden für Brennstoffzellenlösungen Plug Powers steht. Und die potentiellen Kunden sind immer bemühter CO2-Emissionen zu vermeiden, dazu haben sie das geld schnell und grossvolumig Lösungen einzusetzen, die „dem grünen Image“ oder „ihrer grünen Überzeugung“ dienen. Worum geht’s? HIER DIE GANZE MELDUNG ÜBER DEN NEUERLICHEN BIG SHOT Dazu:

H2-Brennstoffzellen von Plug Power sind laut Microsoft perfekt als „Notstromlieferanten“ für Datacenter geeignet – emissionsfrei

Wie in einem Krimi wird der Einsatz der Plug Power Technologie in einem interessanten Nischenmarkt beschrieben: „Wasserstoff-Brennstoffzellen, die hier in zwei 40-Fuß-Schiffscontainern verpackt waren, wurden an einem bewölkten Tag Anfang Juni hochgefahren, als sich Ingenieure um Laptops versammelten, die Daten über den Zustand, den Qualität und die Leistungsabgabe der Zellen in diesem ersten Wasserstoffgenerator aufzeichneten“.

“This is it, it’s running at three megawatts right now,” rief Mark Monroe, Ingenieur von Microsoft’s Team für Datacenter-Entwicklung. Un dso weiter in blumigen Worten, wobei entscheidend ist, was dann von Sean James, Microsoft’s Director of Datacenter Research gesagt wurde: “What we just witnessed was, for the datacenter industry, a moon landing moment,” und weiter:“We have a generator that produces no emissions. It’s mind-blowing.”

Und die Tests sind mittlerweile in der Praxis angekommen – Aufträge voraus?

Laut Lucas Joppa, Chief Environmental Officer von Microsoft, könnte die Brennstoffzellentechnologie mit Protonenaustauschmembran oder PEM langfristig eine praktikable Lösung fürCO2-Neutralität sein. PEM-Brennstoffzellen kombinieren Wasserstoff und Sauerstoff in einer chemischen Reaktion, die Strom, Wärme und Wasser erzeugt – ohne Verbrennung, ohne Feinstaub und ohne Kohlenstoffemissionen.

Der PEM-Brennstoffzellentest in Latham demonstrierte die Realisierbarkeit dieser Technologie bei drei Megawatt, das erste Mal in der Größenordnung eines Backup-Generators in einem Rechenzentrum. Sobald grüner Wasserstoff verfügbar und wirtschaftlich rentabel ist, könnte diese Art der stationären Notstromversorgung branchenübergreifend implementiert werden, von Rechenzentren bis hin zu Gewerbegebäuden und Krankenhäusern.

„Drei Megawatt sind super interessant, weil das die Größe der Dieselgeneratoren ist, die wir derzeit verwenden“, sagte Joppa.
„Wir haben eine Vision gebaut“

Microsoft begann 2013 mit der Erforschung der Brennstoffzellentechnologie mit dem National Fuel Cell Research Center an der University of California, Irvine, wo sie die Idee testeten, Racks von Computerservern mit Festoxid-Brennstoffzellen oder SOFCs zu betreiben, die mit Erdgas betrieben werden . Die Technologie ist vielversprechend für Grundlaststrom, obwohl sie bis heute noch nicht wirtschaftlich zu betreiben ist.

Microsoft wandte sich 2018 an PEM-Brennstoffzellen als potenzielle Lösung für die Herausforderung des Backup-Dieselgenerators. PEM-Brennstoffzellen werden häufig in der Automobilindustrie eingesetzt, da sie sich wie Dieselmotoren schnell ein- und ausschalten und einer Ladung folgen können und runter. Diese schnelle Reaktion und Lastfolgefähigkeit eignet sich gut für die Notstromversorgung von Rechenzentren, bemerkte Monroe.

„Wir begannen, uns die Prognosen der Kosten und der Verfügbarkeit von Wasserstoff anzusehen, und wir begannen wirklich zu glauben, dass dies eine Lösung sein könnte. Und so haben wir eine Vision aufgebaut. Es führte uns von einem Rack zu einer Reihe zu einem Raum zu einem Rechenzentrum“, sagteJoppa — Hört sich gut an für Plug Power, vor allem in Kombination mit dem Steuerförderprogramm für Wasserstoff, das gerade im Senat auf den Weg gebracht werden soll …

Davor kommt es am 09.08. zum Schwur…

Plug Power Aktie – auf allen Kontinenten präsent, „die ganze Wertschöpfungskette“.  Und nur mit einem starken Heimatmarkt im Rücken wird Plug Power auf Dauer seine grossen Pläne umsetzen können. Operativ gab es seit der „GravitHy“ Meldung über die  2,2 Mrd EUR Investition in das erste grüne Stahl- und Eisenwerk „nur noch“ eine Meldung über den Verkauf eines 5 MW Elektrolyseurs., was für die meissten Wasserstoffpureplayer eine kursbewegende Meldung gewesen wäre. Aber bei Plug Power sind die Anleger mittlerweile andere „Dimensionen“ gewöhnt: 2GW-Gigafactory in Australien mit Fortescue, HYVIA – angestrebter europäischer Marktführer für leichte LKW mit Renault, Wasserstoffproduktionsnetzwerk USA-abdeckend, Acciona-Kooperation, 100MW H2-Produktion in Antwerpen auf eigene Rechnung, 1 GW Elektrolyseurauftrag aus Europa, SK Group Kooperation, usw.

Durchschnittlich wird ein Verlust im Q2 von -0,197 USD je Aktie erwartet – 21 Analysten gaben dazu eine Schätzung ab. Weiterhin wird durchschnittlich – ein kräftiges Umsatzplus auf 163 Mio USD gegenüber den 125 Mio USD im Q2/21 erwartet – hierzu äusserten sich 20 Analysten. Derzeit äussern sich 25 Analysten zu dem Kursziel der Plug Power Aktie: Durchschnittlich werden 34,02 USD als Kursziel genannt, in einer Bandbreite von 18,00 bis 78,00 USD. Und am 9.08.2022 wird es ernst.

Plug Power Aktie Chartbild.

Plug Power Inc | Powered by GOYAX.de

Plug Power Nel NIKOLA Uniper Ballard Power – Am 11.08.2022 wird Nel „berichten“, aber bereits am 02.08.2022 wurden auf der ao GV die Weichen gestellt. Sieg für das Management ist das Ergebnis!

Worum ging es Gestern auf de r eigens einberufenen ausserordentlichen Generalversammlung? Eigentlich nur um drei Tagesordnungspunkte: Zwei Personalien, unproblematisch und auch mit über 99% Zustimmung der anwesenden Stimmrechte bestätigt, dann die auf der letzten Generalversammlung gescheiterte Schaffung genhemigten Kapitals zur Bedienung  bestehender Personal-Aktienoptionsprogramme.

Zuvor…

Auf der ordentlichen Hauptversammlung verfehlte das Board mit seinem Vorschlag zur Schaffung eines genehmigten Kapitals zur Erfüllung des Aktienbedarfs der bestehenden Aktienoptionsprogrammen die notwendige Zweidrittel-Mehrheit. Eigentlcih ein Schlag ins Gesicht des Managements, das neben einigen Mitarbeitern Begünstigter der Aktienoptionen ist. Wahrscheinlich hatten die Insiderverkäufe von einen Boardmember (Jebsen) und insbesondere der grössere Verkauf von Jon Andre Lokke negative Gefühle bei den Aktionären geweckt. Eine Ohrfeige. Aber eine Ohrfeige, die aber das Unternehmen dringend notwendige Liquidittät kosten könnte.

Während wenigstens der Antrag eines genehmigten Kapitals auf derselben HV durchgewunken wurde, kostet die Ablehnung des genehmigten Kapitals für die Aktienoptionsprogramme möglicherweise Liquidität, die besser für Investitionen oder zur Verlustdeckung eingesetzt werden würde. Ohne genehmigtes Kapital müsste Nel „am Markt“ Aktien aufkaufen, um die Optionen der Mitarbeiter/Führungskräfte zu erfüllen. Das will man vermeiden, deshalb der zweite Anlauf auf einer ausserordentlichen Hauptversammlung denselben Antrag nochmals zu stellen. Teures Vergnügen und zugleich Nagelprobe, ob es dem neuen CEO gelingt „seine Aktionäre“ zu überzeugen. UND DA GAB ES GESTERN ENTWARNUNG – wäre auch eine faustdicke Überraschung gewesen nach dem 200 MW-Auftrag,den Volldahl vor kurzem „in trockene Tücher“ brachte – ZWAR NUR KNAPP UNTER 90% ZUSTIMMUNG DES VETRETENENEN AKTIENKAPITALS – ABER ES REICHT.

Thema abgehakt, Geschlossenheit der Stakeholder wiederhergestellt – Rückenwind für den neuen CEO, der nun befreit sich auf die Präsentation der Quartalszahlen vorbereiten kann:
Quartalszahlen sollten „einigermassen“ die Erwartungen treffen, um der Aktie zumindest von der operativen Seite den Weg freizuhalten

Durchschnittlich wird ein Verlust im Q2 von -0,1212 NOK je Aktie erwartet – hier 6 Analysten mit einer Schätzung berücksichtigt. Weiterhin wird – von insgesamt 9 Analysten – durchschnittlich ein Umsatz von  255,0 Mio NOK im Q2/22 erwartet. Derzeit äussern sich 21 Analysten zu dem Kursziel der Nel Asa Aktie: Durchschnittlich werden 14,762 NOK genannt, was bereits mit dem aktuellen Kursniveau überschritten wird (aktuell Oslo, 26.07./10:06 Uhr: 15,58 NOK). Die Bandbreite der Kursziele liegt zwischen 7,00 und 25,00 NOK. Damit die Analysten wieder „mehr Phantasie“ in der Aktie sehen können, wäre wohl eine klare „Überschreitung“ der Prognose erforderlich – oder ein entsprechender Ausblick auf weitere Grossaufträge.

Nel Everfuel Bloom Energy Siemens Energy Air Liquide thyssenKrupp nucera RWE - Chartbild Nel.
Chart: NEL Asa | Powered by GOYAX.de

Plug Power Nel NIKOLA Uniper Ballard Power – Am 01.08. Kauf von Romeo Power angekündigt, ohne Cash. Und am 2.08. erlösen die Aktionäre das Management mit ihrer Zustimmung zum genehmigten Kapital – LAUF für NIKOLA

NIKOLA Aktie scheint mittlerweile den Boden gefunden zu haben und könnte mittelfristig interessant werden, sofern man den eingeschlagenen Kurs fortsetzt.  Ohne den Glamour und die Schaumschlägerei eines Trevor Milton, sondern durch klassisches, schrittweises Vorgehen: Bei Nikola gab es diese Woche zwei überaus wichtige Entwicklungen: Zukauf mit Aktien, der sehr günstig zu sein scheint. eine „amerikananische“ AKASOL sollte via SPAC geschaffen werden, über 300 Mio USD wurden in Forschung/Entwicklung investiert und jetzt übernimmt NIKOLA eine kurstechnisch zertrümmerte Aktiengesellschaft, die mit kleinem Liquiditätszuschuss Grösseres verspricht. Und am Dienstag schaffte es das Management für ein mehrfach „promotetes“ und in seiner Wichtigkeit für NIKOLA’s Zukunft herausgestrichenes „Proposal2“ die notwendige Zustimmung zu erhalten. Ohne dieses genehmigte Kapital hätte die Finanzierung NIKOLA’s knapp werden können. Nun zuerst die Übernahme:

Wichtiger Zulieferer mit Problemen wird übernommen – Aktientausch sichert Kontrolle für fast (Null)-Cash plus Perspektiven für NIKOLA Aktie

Am Montag meldete man eine endgültige Vereinbarung, in der NIKOLA den Romeo Power(Konzept/Ansatz vergleichbar der dt. AKASOL)  Aktionären ein verbindliches Übernahmeangebot unterbreitet. Das vorgeschlagene Umtauschverhältnis impliziert eine Gegenleistung von 0,74 USD pro Romeo-Aktie und stellt einen Aufschlag von etwa 34 % auf den Aktienschlusskurs von Romeo vom 29. Juli 2022 dar und bewertet 100 % des Eigenkapitals von Romeo mit etwa 144 Mio USD. Dazu kommt ein Liquiditätszuschuss – zeitnah – von 35 Mio USD, zu 15 Mio USD in „secured notes“ (quasi Cash) und 20 Mio USD für Lieferungen von Romeo Power von Batteriepaketen zu einem höheren Preis als bisher vereinbart.

INTERVIEW: MHP Hotel AG scheint operativ gut aufgestellt für die Zeit „nach Corona“. Erfolgsfaktor könnte der Ansatz beim „Personal“ sein – nachgefragt.

Romeo mit Hauptsitz in Cypress, Kalifornien, ist ein Unternehmen für Energiespeichertechnologie, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriemodulen und -paketen für Nutzfahrzeuganwendungen konzentriert. Seinerzeit durch einen SPAC mit den üblichen 10,00 USD je Aktie an die Börse gekommen und anfänglich mit über 900 Mio USD bewertet. Gründe u.a. für die aktuelle Schwäche: Der Kooperationspartner Borg-Warner sprang von Bord und kündigte die Kooperation nachdem er die deutsche AKASOL übernommen hatte.

Usprünglich SPAC Aktie zu 10,00 USD – jetzt Tausch zu 0,74 USD in NIKOLA Aktien

Als größter Kunde von Romeo erwartet Nikola, dass die Übernahme eine erhebliche betriebliche Verbesserung und Kostensenkung in der Batteriepack-Produktion ermöglichen werde. Technischen Expertise von Romeo für Batterien und Batteriemanagementsysteme (BMS) soll auch eine beschleunigte Produktentwicklung und eine verbesserte Leistung für Nikola-Kunden ermöglichen.

Romeo has been a valued supplier to Nikola, and we are excited to further leverage their technological capabilities as the landscape for vehicle electrification grows more sophisticated. With control over the essential battery pack technologies and manufacturing process, we believe we will be able to accelerate the development of our electrification platform and better serve our customers,” sagte am Montag Mark Russell, Nikola’s Chief Executive Officer. “Given our strong relationship with Romeo and ongoing collaboration, we are confident in our ability to successfully integrate and deliver the many expected strategic and financial benefits of this acquisition. We look forward to creating a zero-emissions future together.”

Und Dienstag Placet der NIKOLA Aktionäre – NIKOLA Aktie bekommt Zulauf

Die Aktionäre haben auf der Jahreshauptversammlung 2022 des Unternehmens für Proposal 2 gestimmt. Dieser Vorschlag wird es Nikola ermöglichen, die Anzahl der genehmigten Aktien von 600 Millionen auf 800 Millionen zu erhöhen.

We are grateful for the support of Nikola’s enthusiastic, diverse stockholder base, and the dedication of the diligent Nikola team who has continued to deliver for our customers as we worked to ensure we have more flexibility to drive Nikola’s continued growth“, sagte dann am Dienstag Mark Russell , Chief Executive Officer von Nikola. „We’re excited about the strong momentum we have generated heading into this critical period as we move forward on the production and delivery of battery-electric and hydrogen fuel cell trucks and the energy infrastructure to support them.

Im zweiten Anlauf klappte es – sonst wäre es eng geworden bei NIKOLA

Auf der Jahreshauptversammlung 2022 am 2. August stimmte eine Mehrheit aller ausstehenden Stammaktien für die Annahme von Porposal 2, der „Änderung der zweiten geänderten und neu gefassten Gründungsurkunde zur Erhöhung der genehmigten Anzahl von Stammaktien“. Mehr als 66 % der abgegebenen Stimmen oder mehr als 211 Millionen Aktien sprachen sich für Proposal  2 aus.

Nachdem Nikola seine Jahresversammlung am 1. Juni 2022 zunächst vertagt hatte, hatte Nikola bereits zuvor die erforderliche Anzahl von Stimmen von Aktionären erhalten, um die Proposals 1, 3 und 4 zu genehmigen. Diese Vorschläge betrafen die Wahl der Direktoren, eine unverbindliche beratende Abstimmung über die Vergütung von Ernennung von leitenden Angestellten und Ratifizierung von Nikolas unabhängiger registrierter öffentlicher Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

KEIN ÜBERFLIEGER MEHR, IMMER NOCH HOCH BEWERTET, ABER ZUKUNFTSBRANCHE UND REALISTISCHE CHANCEN… Ob das für signifikante Kursteigerungen reicht, sei dahingestellt.

Chart: NIKOLA Corp. | Powered by GOYAX.de

Plug Power Nel NIKOLA Uniper Ballard Power – Wasserstoff-Vorzeigeprojekt Bad Lauchstädt: Uniper setzt auf Sunfire-Elektrolyse

Uniper Aktie zittert sich durch die letzten Wochen. Es muss eine Lösung her – mit staatlicher Unterstützung, wie auch immer, wenn die Uniper SE (ISIN:DE000UNSE018 die Folgen der explodierenden Gaspreise in Kombination mit den reduzierten Gasprom-Lieferungen überleben soll. Und dann gibt es ein staatliches Hilfspaket, das für dei Alt-Aktionäre manch bittere Pille enthält.

Darübe rvergisst man, das Uniper durchaus zukunftsfähig ist, diverse Wasserstoffprojekte ständne ohne Ukraine-Krise im Fokus, so auch die Meldung vom Donnerstag, die derzeit ZU WENIGE interessierte:

Die Auslieferung ist für 2024 vorgesehen. In dem Projekt im Süden Sachsen-Anhalts sollen Herstellung, Transport, Speicherung und der wirtschaftliche Einsatz von Grünem Wasserstoff im industriellen Maßstab umgesetzt werden. Es sollen neue Lösungswege für die künftige Energie-Infrastruktur aufgezeigt werden. Gemeinsam mit weiteren Projektpartnern trägt Uniper dazu bei, in der vom Strukturwandel betroffenen Region Wertschöpfung und Arbeitsplätze zu schaffen

Sunfire CEO Nils Aldag betont:Mit diesem Großauftrag leisten wir einen wichtigen Beitrag zum erfolgreichen Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft in den neuen Bundesländern und zur Transformation der Chemieindustrie in Deutschland. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Uniper die Skalierung der Wasserstoff-Erzeugung weiter vorantreiben.“

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Heliad Aktie unter der Lupe der „Aktien Spezialwerte“. Und es bleibt dabei – ein KAUF. weiterhin unterhalb von 7,00 EUR mit Kursziel 9,00 EUR.

Das Wasserstoffprojekt ist nicht nur einzigartig für die Region Mitteldeutschland, sondern auch ein wichtiger Schritt für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in ganz Europa. „Der Energiepark Bad Lauchstädt bildet die komplette Wertschöpfungskette zwischen Erzeugung, Transport, Speicherung, Vermarktung und Nutzung von Grünem Wasserstoff ab. Mit Sunfire haben wir den idealen Partner für einen zentralen Pfeiler des Projekts gefunden und treiben damit die Energiewende vor Ort voran“, sagt Dr. Axel Wietfeld, CEO Wasserstoff bei Uniper. Nicht zuletzt gilt Grüner Wasserstoff als Hoffnungsträger, um die künftige Energieversorgung unabhängig von russischen Gasimporten zu machen.

Sunfire – non-public – könnte ein wichtiger H2-Player werden!

Erinnern Sie sich? Sunfire’s Elektrolyseur steht auch im RWE 2 GW-Projekt Lingen im direkten Wettbewerb mit einem Elektrolyseur von Linde – nach einer Testphase der beiden Anlagen wird entschieden, wer den Auftrag bekommen soll. Und in Bad Lauchstädt soll die Sunfires Elektrolyse-Anlage mit 30 MW aktuell eine der größten geplanten Anlagen dieser Art sein. Im Energiepark Bad Lauchstädt wird mithilfe des Elektrolyseurs und Grünem Strom aus einem nahegelegenen Windpark Grüner Wasserstoff produziert. Dieser soll dann in einer zweiten Phase des Projekts in einer eigens dafür ausgestatteten Salzkaverne zwischengespeichert werden. Anschließend kann er über eine umgestellte Gaspipeline in das Wasserstoffnetz der ansässigen chemischen Industrie eingespeist werden. Zudem soll er perspektivisch in urbanen Mobilitätslösungen zum Einsatz kommen, z. B. in wasserstoffbetriebenen Bussen.

Sunfire hat die Leistungsfähigkeit seiner Druckalkali-Technologie bereits in zahlreichen Projekten unter Beweis gestellt. Mit seinen Elektrolyselösungen hilft Sunfire Industrieunternehmen und Energieversorgern dabei, fossile Brennstoffe und CO2-Emissionen langfristig einzusparen. Um die hohe Nachfrage im Markt bedienen zu können, industrialisiert das Dresdner Unternehmen derzeit seine Elektrolyseur-Produktion. Erst kürzlich erhielt Sunfire im Rahmen der „Important Projects of Common European Interest“ (IPCEI) Fördergelder vom Bund und der EU im dreistelligen Millionenbereich, um seine Wasserstofftechnologien zu skalieren.


Chart: Uniper SE | Powered by GOYAX.de

 

Plug Power Nel NIKOLA Uniper Ballard Power – Am 10.08. liegt der Ball bei Ballard

Ballard Power steht nach eigenem Bekunden vor dem Durchbruch. In vielen Pilotprojekten, Leuchtturmprojekten oder Praxistests sind Brennstoffzellen der Kanadier im Einsatz, liefern offensichtlich zufriedenstellende Ergebnisse und so sollte nach den Testbetrieben der grossindustrielle Einsatz möglich werden. Aber diese Worte kennt man seit langer Zeit von den Kanadiern. Und die zuletzt veröffentlichten Ergebnsise des Q1 konnten nicht wirklich begeistern, so dass für die Kanadier das Q2 wichtig wird – der Markt verzeiht derzeit verfehlte Erwartungen kaum, insbesondere da die Erwartungen für Ballard schon relativ vorsichtig sind.

Durchschnittlich wird ein Verlust im Q2 von -0,159 CAD je Aktie erwartet – 15 Analysten gaben dazu eine Schätzung ab. Weiterhin wird durchschnittlich – eine mehr oder weniger Stagnation bei 32 Mio CAD gegenüber den 31 Mio CAD im Q2/21 erwartet – hierzu äusserten sich 19 Analysten. Derzeit äussern sich 19 Analysten zu dem Kursziel für die Ballard Power Aktie: Durchschnittlich werden 15,606 CAD als Kursziel genannt, in einer Bandbreite von 6,512 bis 45,409 CAD. Und am 10.08.2022 wird es ernst.

Nel, Plug Power, Ballard Power oder SFC Energy - Chartbild Ballard Power.
Ballard Power Systems Inc. | Powered by GOYAX.de

Und jetzt noch die Erwartungen an Bloom Energy, die am 09.08.2022 ebenfalls liefern müssen

Bloom Energy von Manchins Zusage ebenfalls befeuert, überrascht immer wieder. Erinnern Sie sich noch an Bloom Energy (ISIN:US0937121079) ’s Rekordauftrag von SK Group Tochter über 500 MW Elektrolyseur-Volumen zwischen 2022 und 2025? Wenig Unternehmen konnten ihren Einstieg in den europäischen Markt mit einem derart klangvollen Namen feiern wie die Bloom Energy. Ferraris Bestreben , bis 2030 CO2-Neutralität in der Fertigung zu erreichen, soll durch den Einsatz von Festoxid-Brennstoffzellen von Bloom mit einem Megawatt Leistung in Ferraris Produktionsstätte und Hauptsitz in Maranello gestützt werden.

Und dann sprachen wir beim H2-Update vom 01.05.2022 davon, dass viele amerikanische Analysten Bloom Energy technologisch führend sehen. „Bloom Energy stellt grundsätzlich eine andere Art H2-Brennstoffzellen als Plug Power her: Bloom stellt eine sogenannte Festoxid-Brennstoffzelle her, während Plug auf eine sogenannte Protonenaustauschmembran-Brennstoffzelle setzt. Wissenschaftler reden davon, dass die Festoxid weitaus effizienter sein soll.(…) (nwm, KW17-H2-Update). Und dazu gibt es einen aktuellen Vergleich der Verfahren: PEM, AEM, alkalische Elektrolyse und Hochtemperaturelektrolyse.

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Heliad Aktie unter der Lupe der „Aktien Spezialwerte“. Und es bleibt dabei – ein KAUF. weiterhin unterhalb von 7,00 EUR mit Kursziel 9,00 EUR.
Gigafactory eröffnet letzte Woche

Um die bereits jetzt überschiessende Nachfrage zu befriedigen, konnte Bloom einen wichtigen Meilenstein erreichen: Eröffnung seiner Multi-Gigawatt-Fertigungsanlage in Fremont, Kalifornien. Die neu in Betrieb genommene 164.000 Quadratfuß (gut 15.000 Quadratmeter) große Anlage, mit einer Investitionssumme von 200 Mio USD errichtet ist „in Betrieb“. Und setzt die Schritte Blooms zur Kapazitätserweiterung fort HIER ALLES ÜBER DIE NEUE GIGAFACTORY. Und die Erwartungen an die Quartalsergebnisse:

Durchschnittlich wird ein Verlust im Q2 von -0,175 USD je Aktie erwartet – 14 Analysten gaben dazu eine Schätzung ab. Weiterhin wird durchschnittlich – eine mehr oder weniger Stagnation bei 226 Mio USD Umsatz gegenüber den 228 Mio USD im Q2/21 erwartet – hierzu äusserten sich 13 Analysten. Derzeit äussern sich 17 Analysten zu dem Kursziel für die Bloom Energy Aktie: Durchschnittlich werden 24,647 USD als Kursziel genannt, in einer Bandbreite von 19,00 bis 32,00 USD. Und am 9.08.2022 wird es ernst.

Nel Plug Power Bloom Energy Ballard Power ITM Power Chartvergleich

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Aktien KW31 „auf Kurs“. Nel, Varta, Aurelius, Plug Power, CLIQ Digital, Rheinmetall, Hensoldt u.a. mit News.
Frequentis Aktie auf Erfolgskurs – CEO N. Hasslacher stellt sich. „…gute Nachfrage und auch einen Aufwärtstrend in allen Märkten in den nächsten Jahren“

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