Steinhoff Tochter Pepco liefert sehr starkes Quartalsergebnis. Zeigt, dass es auch überaus werthaltiges in der Bilanz gibt.

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 Steinhoff Aktie Quartalszahlen.

Die Steinhoff Aktie auf dem Weg zur Normalität? Wird wohl auf Dauer nichts damit. Die seit dem 15.12.2022 im Raum stehende Lösung für die Verschuldungsproblematik des Konzerns, die für viele Aktionäre einer Ohrfeige gleichkommt, wird zumindest einmal hinterfragt – zur Initiative der SdK später mehr. Aber es gibt ja auch noch eine operative Ebene bei der Steinhoff Holding – und das die mittlerweile gesund, wachstumsstark und auch mit Perspektiven ist, macht die Entwicklung auf der „Schuldenseite“ für die Aktionäre um so ärgerlicher. Während Steinhoff gestern erstmal die IPO-Pläne der Mattres Firm beerdigte, was eine alternative Lösung zum vorgeschlagenen Deal mit den Gläubigern erschwert, berichtet heute die Mehrheitsbeteiligung Pepco von einem überaus erfolgreichen Q4 und sollte damit auf Dauer auch dem zuletzt schwächeren Börsenkurs der Pepco Aktie an der Warschauer Börse auf die sprünge helfen – was wiederum für Alternativen zum im Raum stehenden Vorschlag interessant wäre:

Pepco startet in das neue Geschäftsjahr 2022/23 mit Umsatzschwung – plus 27% – kräftiges Wachstum durch neue Stores und auch in bestehenden Stores.

Die  Pepco Group NV (ISIN: NL0015000AU), mit Erstlisting an der Warschauer Börse, gehört – noch? – zu rund 80% zum Steinhoff Konzern. Und liefert zum 31.12.2022 als Betreiber der PEPCO, Poundland und Dealz Märkte für einen Retailkonzern sehr starke Wachstumszahlen: Umsatz im Quartal steigt auf 1,654 Mio EUR, was ein Plus bei fixen Wechselkursen von +27,0 % bedeuteten würde – so bleiben imme rnoch beeindruckende plus 24%.. Mit der schnellwachsenden Pepco-Kette als Wachstumsreiber, die 41,0 % Wachstum „hinlegen konnte“, während die anders ausgerichtete britische Poundland-Gruppe immerhin auf 9% Wachstumsrate verweisen kann.

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Nicht nur der Flächen- respektive Filialnetzausbau (insgesamt plus 105 Stores), insbesondere bei den Pepco-Märkten mit 100 neuen Stores gegenüber dem Stand vom 30.09.2022, sondern auch der Verkaufserlös auf gleicher Fläche konnte um13% über die ganze Gruppe gesteigert werden. Beeindruckende Zahlen gerade für den schwächelnden Konsummarkt in Europa – bestimmt der preisaggressiven Ausrichtung der Konzerntöchter geschuldet.Und wie man bei den Zahlen des geschäftsjahres 2021/22 sehen konnte – und wie es für das Q1 zumindest ohne konkrete Zahlen bestätigt wurde – kommen zu der kräftigen Umsatzentwicklung auch noch steigende Gewinne hinzu – insbesondere der kurzen Amortisierungsdauer von Neueröffnungen geschuldet: „We anticipate that EBITDA growth on an
IFRS16 basis, and assuming constant FX rates, will be in the midteens for FY23, which would be consistent with the first quarter
“ (CN Pepco, 12.01.2023)

Gewinne haben mitgehalten – andere expandieren zu Lasten des Gewinns, Pepco gelingt der Spagat

Und so tragen neueröffnete Stores relativ schnell zum Konzenrgewinn bei – preiswerte Ladenausstattung, hoher Warenumschlag und Kostensdisziplin sind die Erfolgsfaktoren. So konnte Pepco im Rahmen eiens beschleunigten Filialexpansionsprogramms eine Rekordzahl von 100 neuen Filialen eröffnen – zur Planerfüllung für die geplanten 550 neueröffneten Filialen im neuen geschäftsjahr. Auch hier die Marke Pepco im Fokus und dabei insbesodnere neue Filialen in strategisch wichtigen West-Europäischen Märkten: Italien, Spanien, Deutschland, und Österreich. Erinnern Sie sich an die erste deutsche Filialeröffnung?

Innerhalb der Poundland-Gruppe wurden 70 neue Geschäfte fast ausschließlich unter der Marke Dealz in Polen eröffnet (exkl.die Schließung von 59 Filialen der Marke  Fulton). Für das Geschäftsjahr 2022/23 wird nochmals der Turbo angelegt: Eröffnung von mindestens 550 netto neuen Geschäften im Geschäftsjahr neben dem Eintritt der Marke Pepco in Griechenland und Portugal.

Zufrieden fasst Trevor Masters, CEO Pepco Group, zusammen: We had a very successful Christmas trading period with record trading days at each of our brands, as we continuedto outperform the wider market across Europe. We benefitted from re-building our stock to appropriate levels, enabling us to satisfy the strong demand that we experienced..“  Und weiter: „We have seen a strong performance in Western Europe, particularly in Italy and in Spain.“ Europaweite Wachstumsstrategie beeidnruckt: „We had a strong opening in Greece this quarter and we are looking forward to launching in Portugal in spring 2023. In addition, we are excited about the prospects for Dealz in Poland, where we continue to expand rapidly with 16 new stores added this quarter.

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Und der Erfolg scheint durch aktives Management befördert: Pepco Group: In diesem Quartal wurden netto 105 neue Geschäfte eröffnet, einschließlich des neuen  Marktes Griechenland, wo Pepco im Oktober 2022 eine Filiale eröffnete und nun über 8 Filialen verfügt, die eine starke Leistung erbringen sollen. Von den 100 Neueröffnungen im ersten Quartal, waren 15 in Spanien, die von Dealz in Pepco-Stores umgewandelt wurden

Die Poundland Group erhöhte die Zahl der Stores um netto 5 Läden, wobei 25 neue Läden eröffnet wurden, von denen die meisten „Dealz“ in Polen waren, während 20 Dealz-Läden in Spanien geschlossen und in Pepco umgewandelt wurden. Dazu kamen 37 Ladenumgestaltungen bei Poundland inclusive Sortimentserweiterung. Dazu soll der umfangreichr „New Look“-Refit von rund 2.500 Pepco Läden in Mittel- und Osteuropa, wie sie in Wroclaw und Warschau getestet wurden, im Januar 2023 ernsthaft in Angriff genommen werden. Nach dem erfolgreichen Versuch in Spanien Ladenkonversionen von Dealz zu Pepco durchzuführen, wird jetzt dasselbe Konzept in der Republik Irland getestet. Bereits 5 bestehende Dealz-Filialen wurden auf die Pepco-Marke umgestellt weitere folgen im Q2.

Und jetzt nochmals zum Ergebnis der Steinhoff Verhandlungen mit den Anleihegläubigern

Ob es daran lag, dass auf den letzten Generalversammlungen immer wieder die Mehrheit der anwesenden Aktionäre gegen immer wieder vorgelegte Aktienoptionsprogramme oder Prämien für Vorstand und Aufsichtsrat (Board) stimmte? Oder ob das Management einfach gegen die Vertreter der Anleihegläubiger – grösstenteils Vertreter professioneller Hedgefonds, die erst zu Kursen weit unter pari bei den Steinhoff-Anleihen eingestiegen waren – nicht ankam? Auf jeden fall präsentierte man den bestehenden Aktionären eine „vergiftete Frucht“.

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Zusammenfassung der vorgelegten Lösung: Keine Reduktion der Zinslasten, 100% der neuen stimmberechtigten Aktien der Steinhoff gehen an Gläubiger, bestehende Aktionäre „behalten“ 20% der Ansprüche auf zukünftige Gewinne nach Zinsen. Und es gibt weder eine nennenswerte Reduktion der Zinslasten, die bei 10% bleiben, noch reduziert sich die Schuldenlast, die weiterhin 100% der nominalen Anleihe-Emissionen der Vor-Betrugsaufdeckung-Steinhoff beträgt – plus aufgelaufene Zinsen. AUSFÜHRLICH DIE MELDUNG VOM 15.12.2022. Einzige Gewinner – und zwar wohl mit 400% oder mehr – wären die Hedgefonds. die SdK bot Gestern zumindest eine Chance für Kleinanleger „etwas zu klären“ möglicherweise „etwas tun zu können“.

Laut Pressemeldung der SdK von 16:36 Uhr heisst es: „SdK ruft Aktionäre der Steinhoff International Holdings N.V. zur Interessensbündelung auf –Vorgelegtes Sanierungskonzept wirft aus Sicht der SdK zahlreiche Fragen auf„. Möglicherweise für Aktionäre, die sich geschädigt/übervorteilt fühlen, eine Möglichkeit erstmal ohne grosse Anwaltskosten ihre Chancen auszuloten. Und da es bei „dieser Sache“ sowohl um niederländisches Unternehmensrecht wohl in Kombination mit den Jurisdiktionen der direkten Aneleihemittenten des Steinhoff-Konzerns (Grossbritannien) handelt, sollten die aufgeworfenen Fragen „auch nicht so einfach zu beantworten sein“.
Weiter heisst es: Die sich seit 2017 in einer schweren Bilanzkrise befindliche niederländische Steinhoff International Holdings N.V. (ISIN NL0011375019) hat im Dezember 2022 ein Sanierungskonzept bekannt gegeben, das aus Sicht der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. zahlreiche Fragen aufwirft und dessen Umsetzung mit einem extremen Verwässerungseffekt für die Aktionäre verbunden wäre.
Steinhoff will mit seinen größten Finanzgläubigern eine Vereinbarung schließen, wonach die Fälligkeiten der ausstehenden Finanzverbindlichkeiten über den 30.06.2023 hinaus bis mindestens 30.06.2026 verlängert werden sollen. Für die Verlängerung der Laufzeiten der Finanzverbindlichkeiten und einer Anpassung des Zinssatzes sollen die Gläubiger 80 % des zukünftigen wirtschaftlichen Eigenkapitals der Gruppe erhalten. Die Aktionäre sollen also nur noch 20 % der Anteile in Form von Aktien einer neuen obersten Holdinggesellschaft der Gruppe erhalten, die zudem nicht börsennotiert sein soll und deren Anteile somit nicht handelbar sein würden. Aus Sicht der SdK stellt dieser Sanierungsvorschlag eine deutliche Verschlechterung zu der in der Vergangenheit angedachten Lösung, die Bilanzsanierung vor allem durch Verkäufe von Anteilen an Tochtergesellschaften zu realisieren, dar.
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Die SdK ruft daher alle betroffenen Aktionäre zur Interessensbündelung auf, um sich zu organisieren und so eine bestmögliche Wahrung ihrer Interessen gewährleisten zu können. Aus Sicht der SdK wirft das Sanierungskonzept erhebliche Fragen auf. So ist bereits unklar, auf welcher Grundlage die Parameter ermittelt worden sind, unter anderem warum die Gläubiger genau 80% der operativen Einheiten des Unternehmens erhalten sollen. Zur Prüfung der Angemessenheit ist aus Sicht der SdK eine umfassende Unternehmensbewertung erforderlich, die aber offensichtlich nicht eingeholt wurde bzw. nicht veröffentlicht wurde. Zugleich ist nicht nachvollziehbar, ob Angebote zum Kauf der Beteiligungen an den Tochtergesellschaften eingeholt worden sind bzw. wie hoch diese waren. Ohne eine Unternehmensbewertung ist auch eine Angemessenheitsprüfung bzgl. der Zinssätze nicht möglich.
Die extreme Verwässerung der Aktionäre, verbunden mit Umstand, dass die Anteile an der neuen Holdinggesellschaft nicht handelbar sein sollen, ist aus unserer Sicht weder für private noch für institutionelle Investoren hinnehmbar. SdK fordert daher alle betroffenen Aktionäre dazu auf, Ihre Interessen zu bündeln, um dadurch eine angemessene Interessensvertretung im Zuge der Sanierungsbemühungen sicherstellen und Verbesserungen zu Gunsten der Aktionäre durchsetzen zu können.
Betroffene Aktionäre können sich unter www.sdk.org/steinhoff für einen kostenlosen Newsletter registrieren, über den die SdK über die weiteren Entwicklungen informieren wird. Die SdK bietet allen betroffenen Aktionären ferner an, diese kostenlos auf der kommenden Hauptversammlung zu vertreten.
Zur Erörterung der derzeitigen Geschehnisse wird die SdK ein Webinar für Mitglieder der SdK am Mittwoch, den 18.01.2023,um 19 Uhr, veranstalten. Aufgrund des begrenzten Platzkontingents ist jedoch eine vorherige Anmeldung unter www.sdk.org/informationsveranstaltung notwendig.
Ihren betroffenen Mitgliedern steht die SdK für Fragen gerne per E-Mail unter info@sdk.org oder unter der Telefonnummer 089 / 2020846-0 zur Verfügung.“ (SdK Presseerklärung, 10.01.2023)

Ausdruck grosser Arroganz und Auslöser von  berechtigten Fragen: „Stimmen die Aktionäre nicht zu, sind die Aktionäre nicht mehr an der Gruppe beteiligt.“

Am 15.12.2022: Steinhoff suche nun die Unterstützung seiner Finanzgläubiger und Aktionäre für die Bedingungen der Fälligkeitsverlängerungstransaktion, einschließlich langfristiger Fälligkeitsverlängerungen für die Schuldtitel des Gesamtkonzerns. Die Laufzeitverlängerungstransaktion soll eine stabile Plattform für die „kontinuierliche Wertschöpfung und Monetarisierung des Vermögensportfolios von Steinhoff aufrechterhalten“.

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Mit anderen Worten: Die Assets der Steinhoff Holding dienen also in Zukunft dazu, die weiterhin exorbitant hohen Zinsen – neuer Satz liegt weiterhin über 10% – der Gläubiger zu bedienen. Und durch Desinvestments die Darlehen inclusive auflaufender Zinsen abzutragen. Die Wahrscheinlichkeit unter den derzeitigen Umständen Erträge oder Erlöse zu erzielen, die zu 20% dann den heutigen “Aktionären” zugute kommen sollen, erscheint aktuell äusserst gering.

Schade um die vergangene Chance auch den treu gebliebenen Aktionären etwas zurückzugeben. Im folgenden die tabellarische Übersicht, welche Darlehen demnächst getilgt werden, welche prolongiert werden und zu welchen Zusatz-“Benefits”.

Steinhoff Aktie könnte bald für einen „normalen“ Retailkonzern stehen – aber nur für die Gläubiger!

… mit wachstumsstarken Töchtern, die in ihren jeweiligen Märkten oftmals  besser als die Konkurrenz durch die Corona Krise gekommen sind. Und man ist nicht mehr ein Konzern, der sich mit Schadensersatzforderungen konfrontiert sieht, die bei weitem alle seine Vermögenswerte überschreiten. Jetzt ist man „nur noch“ ein überschuldeter Konzern, der seine Verschuldung und vornehmlich seine Zinslast reduzieren muss, wenn er dauerhaft überleben will. Mit dem Ergebnis:

Facility Current terms Proposed amendment
SEAG A1
Amount (per 30 June 2023) EUR693m Unchanged. Expected to be refinanced prior to 30 June 2023
Maturity date (debt and CPU maturity) 30 June 2023, with a six-month extension option Unchanged. Expected to be refinanced prior to 30 June 2023
Interest rate 7.875% PIK, semi-annual Unchanged. Expected to be refinanced prior to 30 June 2023
CPU and Recovery cap First ranking claim on SEAG CPU
5.0% PIK, semi-annual
Facility to be refinanced or amended, such that it no longer benefits from CPU
SEAG B1
Amount (per 30 June 2023) EUR29m (excl. intra-group) Unchanged. Expected to be refinanced prior to 30 June 2023
Maturity date 30 June 2023, subject to a six-month extension option Unchanged. Expected to be refinanced prior to 30 June 2023
Interest rate 7.875% PIK, semi-annual Unchanged. Expected to be refinanced prior to 30 June 2023
SEAG A2
Amount (per 30 June 2023) EUR5,436m SEAG A2 lenders to benefit from a resized EUR4,729m new Facility A2 (87% of existing), fully covered by SEAG CPU

EUR707m  (13%) to be reclassified to SEAG Facility B2 or a new tranche fungible with SEAG Facility B2. Existing Facility A2 lenders to hold reclassified commitments pro rata to existing. New terms of SEAG B2 and the new tranche summarised below

Maturity date (debt and CPU maturity) 30 June 2023, subject to a six-month extension option 30 June 2026, with two one-year extension options
Interest rate 10.75% PIK, semi-annual 10.0% PIK, semi-annual
CPU Second ranking claim on SEAG CPU behind SEAG A1 Sole beneficiary of SEAG CPU
Recovery cap 5.0% PIK semi-annual, implying 80.3% coverage as of 30 June 2023 10.0% PIK semi-annual, amount set at EUR4,729m as of 30 June 2023  (aligned with Facility A2 to provide full CPU coverage going forwards)
SEAG B2
Amount (per 30 June 2023) EUR230m (excl. intra-group) EUR937m (excl. intra-group and incl. EUR707m reclassified from SEAG A2 and held by SEAG A2 lenders pro rata)
Maturity date 30 June 2023, subject to a six-month extension option 30 June 2026, with two one-year extension options
Interest rate 10.75% PIK, semi-annual 10.0% PIK, semi-annual
SFHG A1
Amount (per 30 June 2023) EUR2,537m Unchanged
Maturity date (debt and CPU maturity) 30 June 2023, subject to a six-month extension option 30 June 2026, with two one-year extension options
Interest rate 10.0% PIK, semi-annual Unchanged
CPU Benefits from 21/22 CPU and S155 Settlement Note Unchanged
Recovery cap 10.0% PIK, semi-annual Unchanged
SFHG A2
Amount (per 30 June 2023) EUR1,738m Unchanged
Maturity date (debt and CPU maturity) 30 June 2023, subject to a six-month extension option 30 June 2026, with two one-year extension options
Interest rate 10.0% PIK, semi-annual Unchanged
CPU Benefits from 23 CPU Unchanged
Recovery cap 10.0% PIK, semi-annual Unchanged
SFHG Super Senior
Amount (per 30 June 2023) EUR 57m Unchanged
Maturity date (debt and CPU maturity) 30 June 2023, subject to a six-month extension option 30 June 2026, with two one-year extension options
Interest rate 10.0% PIK, semi-annual Unchanged
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Steinhoff Aktie Chartbild

 

Chart: Steinhoff Aktie | powered by GOYAX.de

 

 

 

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