Div | Siemens, Siemens Energy und Ballard Power: Zwei H2-Projekte mit Perspektive.

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Siemens Energy AG (ISIN: DE000ENER6Y0) sieht laut seinem CEO Potential für zukünftige Milliardenumsätze mit Wasserstoff. Und dass Ballard PowerSystems Inc. (ISIN: CA0585861085)’s Ambitionen gross sind, jede Nische im rasant wachsenden Weltmarkt für Brennstoffzellen zu besetzen, ist bekannt.Und passend dazu arbeiten beide mit der Siemens AG (ISIN: DE0007236101) in zwei aktuellen Wasserstoffprojekten zusammen. Der Münchener Technologiekonzern nutzt aktuell die Chancen zukünftiger Wasserstofflösungen, um seinen Umsatz mittel- und langfristig zu steigern. Beide Projekte werden als „Pilotprojekte“, als „Testphase“ oder als „Leuchtturmprojekt“ bezeichnet. Heisst also: Mögliche Basis für zukünftige grösse oder grössere Umsätze. Dabei kann Ballard Power die ersten Früchte einer seit 2017 bestehenden Forschungskooperation ernten. Und Siemens Energy die neueste Generation seiner Elektrolyseure „an den Mann bringen“.

Siemens baut eine der grössten grünen Wasserstoffproduktionsstätten – mit Elektrolysetechnik von Siemens Energy
Siemens Smart Infrastructure errichtet als Generalunternehmer
die Gesamtanlage, und Siemens Financial Services (SFS) beteiligt sich an der Eigenkapitalfinanzierung sowie mit einem Anteil von 45 Prozent an der Betreibergesellschaft WUN H2 GmbH. Der Elektrolyseur wird von Siemens Energy geliefert. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sagte beim Spatenstich: „Das Projekt WUN H2 leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Bayerischen Wasserstoffstrategie. Grüner Wasserstoff `made in Bavaria´ demonstriert die heimische Technologiekompetenz und steigert die Akzeptanz durch Wertschöpfung vor Ort.“ Und Umweltminister Thorsten Glauber sagte dazu:
„Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Die Energiewende gelingt nur mit vielen innovativen Ansätzen wie dem Wunsiedler Weg.“
Die Anlage wird am Energiepark Wunsiedel errichtet und dort mit dem bereits vorhandenen Batteriespeicher von Siemens und benachbarten Industriebetrieben vernetzt. Diese können zum Beispiel Abwärme oder den bei der Elektrolyse abgespaltenen Sauerstoff nutzen. Diese vernetzte Infrastruktur hat Modellcharakter für ganz Deutschland.
„Der Umbau unserer Energieversorgung auf neue, klimaneutrale Energieträger ist eine der Hauptaufgaben der Energiewende. Wasserstoff nimmt dabei eine wichtige Schlüsselrolle ein“, sagte Siemens Finanzvorstand Prof. Dr. Ralf P. Thomas beim Spatenstich. „Insofern ist Wunsiedel mit seinem bereits bestehenden dezentralen Energiesystem und dem Einsatz digitaler Technik ein Leuchtturmprojekt der nachhaltigen Energiezukunft.“
Leuchtturmprojekt und Pilotprojekt sagt alles über die Chancen von Siemens Energy weitere Eelktrolyseure  an die ehemalige Konzernmutter zu verkaufen
In Wunsiedel kommt der modernste Elektrolyseur von Siemens Energy zum Einsatz. „Grüner Wasserstoff spielt vor allem bei der Dekarbonisierung in der Industrie und im Verkehrssektor eine entscheidende Rolle“, sagte Dr. Christian Bruch, Vorstandsvorsitzender der Siemens Energy AG. „Mit unserer neuesten Generation von Elektrolyseuren setzen wir die Kommerzialisierung dieser Technologie fort. Die Anlage liefert grünen Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien und verwertet außerdem vollständig die entstehenden Nebenprodukte Sauerstoff und Abwärme.“
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Ein weiteres „Pilotprojekt“ mit Anspruch auf Vervielfachung: Siemens startet Wasserstoffzug in Bayern – mit Ballard Power Brennstoffzellen

Am 12.07. wurde es amtlich: Die Bayerischen Staatsministerien für Wirtschaft und Verkehr unterstützen die Durchführung eines Probebetriebs mit einem wasserstoffbetriebenen Zug der Siemens Mobility GmbH in Bayern. Der zweiteilige Triebzug soll unter anderem auf der Strecke Augsburg – Füssen getestet und ab Mitte 2023 eingesetzt werden. Der Pilotbetrieb im Netz der Bayerischen Regiobahn (BRB) ist auf zunächst 30 Monate angelegt. Der Wasserstoff-Zug wird in dieser Zeit in Augsburg stationiert.

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Der Wasserstoffzug wird auf Basis der Mireo Plus H-Plattform von Siemens Mobility entwickelt. Er soll auf oberleitungsfreien Strecken fahren und hat eine Reichweite von bis zu 800 km. Die Hauptkomponenten der Wasserstofftraktion sind zwei auf dem Dach montierte Brennstoffzellen. Komplettiert wird das System von Unterflurbatterien neuester Generation der Firma Saft. Das Fahrzeug wird im Frühjahr 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt. Erste Sonderfahrten in Bayern sind für das Jahr 2023 geplant, bevor das Fahrzeug im Januar 2024 den offiziellen Passagierbetrieb aufnimmt.

Für „Staatsregierung“ ist Wasserstoff die Lösung

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger macht es klar:  „(…) setzen das Projekt gemeinsam mit den Partnern auf das Gleis, weil wir überzeugt sind, mit Wasserstoff einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrs leisten zu können. Wir werden in Bayern beweisen, dass mit grünem Wasserstoff Wirtschaft und Klimaschutz unter einen Hut zu bekommen ist.“

Und Rob Campbell, Ballard Chief Commercial Officer bemerkt zur Siemens Mobility-Order: “The trial operation in Bavaria is an exciting development in our ongoing work with Siemens for its Mireo Plus H passenger train. Development and testing of our 200-kilowatt module for the train has been successfully completed and operation in Bavaria is an important step toward commercialization of the train. Both passenger and freight trains – with their heavy payloads and requirements for long range and rapid refueling – represent important opportunities for which fuel cells are an ideal zero-emission solution.” 

Konkret liefert Ballard Power 2 Brennstoffzellen der 200-kilowatt (kW) Module an die  Siemens Mobility GmbH. Die 200 kW Brennsotffzellen wurden speziell – im November 2017 angekündigt – im Rahmen eienr mehrjährigen Forsschungspartnerschaft mit Siemens  erprobt und weiterentwickelt. Auslieferung der ersten bedien Brennstoffzellen in 2022. Zeigt direkt welch langen Atem die Wasserstoff-Unternehmen haben müssen:

Von der Ankündigung und den ersten Erprobungen bis zum ersten Verkauf vergingen 4 Jahre! Und dann startet jetzt erst die Testphase ab 2024 – grössere Aufträge sollten also noch einige Zeit dauern. Aber dann spricht man von mehreren Tausend Lokomotiven allein in Deutschland.

Wasserstoff ist die Lösung – grüner Wasserstoff! Für Siemens Energy.

Und von den 300 Mrd EUR Investitionssumme bis 2030 für Wasserstoffintiativen/Projekte will Siemens Energy einen möglichst grossen Teil „abhaben“ – von den erwarteten 300 Mrd sind bereits 80 Mrd EUR „angeschoben“ in bisher 228 bestätigten Einzelprojekten.

Und durch die steigenden Produktionsmengen nimmt der Preis für grünen Wasserstoff immer mehr ab und nähert sich einen wettbewerbsfähigen Niveau. In der Siemens Präsentation wird es in Zahlen gefasst: Mit der derzeitigen Kostenstruktur wird grüner Wasserstoff zu 4,00 bis 5,50 USD je KG produziert  und spätestens bis 2050 soll durch Skaleneffekte, Technologie- und Produktivitätsfortschritte ein Preis von knapp 1,00 bis 1,70 USD möglich sein. Andere erwarten wesentlich schneller sinkende H2-Preise wie Plug Power oder Nel in ihren Präsentationen auf ihren „Capital Markets Days“ ausführten. Nel sieht bereits 2025 einen Preis von 1,50 USD je KG als erreichbar an.

Später legte sich der CEO von Siemens Gamesa auf dem Hydrogen Day von Siemens Energy fest: In 5 Jahren müsste in Ländern mit optimalen Verhältnissen wie Chile, Australien oder Saudi-Arabien, Wasserstoff wettbewerbsfähig zu fossilen Treibstoffen produziert werden können.

Siemens Energy will dabei 3 grosse Bereiche abdecken

Auf seinem Hydrogen Day stellte Siemens Energy bereits klar: Stärken habe Siemens Energy in der Energiegewinnung mit wenig oder keinen CO2-Emissionen, Transport von Elektrizität und Speicherung und drittens dieReduzierung des CO2-Ausstosses und des Energieverbrauchs bei industriellen Prozessen. Und für alle drei Bereiche ist Wasserstoff eine mögliche Lösung. Bei sich selber fängt man an: Ab 2023 wird Siemens Energy ausschliesslich erneuerbare Energien für den Eigenverbrauch verwenden, 2030 klimaneutral sein. Und in dieser Zeit will man wichtige Wassserstofflösungen auf den Weg bringen. Allein bei den selbstentwickelten Elektrolyseuren will man alle 54-5 Jahre weiterhin eine Verzehnfachung der Kapazität erreichen, beginnend 2011 mit 0,1 MW Leistung im Labormasstab, über 1 MW in 2015, 10 MW in 2018 und 100 MW für 2023 geplant  – bis zu 100 MW für 2028ff geplant:

New Energy Business – vorgestellt von Prof. Dr. Armin Schnettler

Angesprochen wurden von Prof. Schnettler auf dem Hydrogen Day die Ambitionen von Siemens Energy ihre mit rund 200 Patenten abgesicherte Expertise im Bau von PEM-Elektrolyseuren – unterstütz von der Bundesregierung im Rahmen der Wasserstoffinitiative – auf GW-Basis auszubauen. Grossindustrielle H2-Produktion wird hier als Basis für wettbewerbsfähige Energiegewinnungskosten aus Wasserstoff gesehen. Also auch Siemens Energy will ihre GIGAFACTORY – bis 2025.

Andreas Nauen, CEO der Mehrheitsbeteiligung Siemens Gamesa , erläuterte anschliessend die Rolle der Windenergie für den Erfolg grünen Wasserstoffs

Und hier wittert die Siemens Energy Tochter Siemens Gamesa grosse, bisher noch nicht aktivierte Nachfrage für ihre Windenergieanlagen. Denn ohne günstigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen kein wettbewerbsfähiger grüner Wasserstoff. Auf Dauer veranschlagte er die Kosten grünen Wasserstoffs Dank immer günstiger werdender Wind- und Solarenergie geringer, als für blauen – aus fossilen Energien gewonnenen – Wasserstoff.

Es wird ein kräftiger Ausbau der on- und insbesondere offshore Windstandorte für H2-Produktion erwartet. Bis 2030 noch beinahe moderate 60 GW (davon rund 50 GW onshore) bis 2045 sollen es in der höchsten Prognose 620 GW sein (und davon 230 GW onshore). Erwähnung fand natürlich das später näher beschriebene Modell der dezentralen Kombination von Windenergieanlagen mit Elektrolyseur „auf See“. Und auch onshore Windanlagen mit einem Elektrolyseur zu kombinieren wird bereits in eienr Pilotanlage in Dänemark einem Praxistest unterzogen.

Wasserstoff als Wertschöpfungskette für Siemens Energy wurde danach vom CT&SO Vinod Phlip vorgestellt

Und anschliessend ging es um das UAE Projekt mit dem CEO Musabbeh Al Kaabi der UAE Investment Platform, Mubadal Investment, der nochmals ausführlich die grossen Pläne in den Emiraten beschrieb – grosser Wasserstoffproduzent und Exporteur und noch mehr – dazu später mehr.

Insgesamt eine Zusammenfassung der bisherigen Aktivitäten und ein Ausblick in eine Unternehemnszukunft, die stark von Wasserstofflösungen geprägt sein soll und wird. Ob eine Nel sich dauerhaft gegen einen solchen Player technologisch behaupten kann, ist eine der spannenden Fragen für die Anleger. Oder ob am Ende die alten Konzerne wie Seimens Energy, Linde, Air Liquide und andere einen Grossteil des Kuchens unter sich aufteilen werden – während die heute so gehypten Pure-Player das Nachsehen haben werden oder nur Nischen besetzen können. Dagegen spräche Nel’s Gigafactory, Plug Powers grosse Joint ventures, Ballard Powers Vorsprung bei Brennstoffzellen für Mobilitätslösungen, und und und

ES BLEIBT SPANNEND!

Siemens Energy und Air Liquide gemeinsam: PEM Elektrolyseure weiterentwickeln, Serienfertigung von Elektrolyseuren und Grossanlagen für H2-Produktion „aus dem Boden stampfen“

Hierzu haben beide die Kapazitäten, das Geld, die Erfahrung und die Technologie. Und so will man die Kompetenzen auf dem Gebiet der PEM (Proton Exchange Membran) Elektrolyse-Technologie bündeln. Und sich auf folgende Schlüsselbereiche konzentrieren:

  1. Zum einen sollen große Wasserstoff-Projekte im industriellen Maßstab in Zusammenarbeit mit Kunden entwickelt werden. Air Liquide und Siemens Eenrgy wollen bereits Kooperationsmöglichkeiten für groß angelegte nachhaltige Wasserstoffprojekte sowohl in Frankreich und Deutschland als auch in anderen europäischen Ländern identifiziert haben. Eines dieser Projekte ist das „H2V-Projekt“ von Air Liquide in der französischen Normandie. Mit einer Leistung von 200 MW ist dieses Vorhaben eines der ehrgeizigsten europäischen Projekte zur Wasserstoffproduktion aus Erneuerbaren Energien.
  2. Außerdem wollen die beiden Unternehmen den Grundstein für eine Serienfertigung von Elektrolyseuren in Europa legen, mit einem Schwerpunkt auf Deutschland und Frankreich. Hierbei versucht man wohl zu Nel aufzuschliessen, die bereits die Serienfertigungsstrassen für Elektrolyseure in Heroya geplant haben und derzeit aufbauen.
  3. Ein weiterer Fokus liegt auf F&E-Aktivitäten zur gemeinsamen Entwicklung der nächsten Generation von Elektrolyseuren.

MEHR ZU DIESER KOOPERATION IN UNSEREM BEITRAG VOM 08.02.2021

Siemens Energy und Siemens Gamesa: Offshore Winderzeugung mit Wasserstoffelektrolyse „auf See“ – neuer Ansatz mit Zukunft

Spannend: Offshore soll je nach Windausbeute ohne notwendige Leitungen für gewonnenen Strom ans Festland günstiger, grüner Wasserstoff gewonnen werden. Und der soll dann die Mobilität decarbonisieren und die CO2-intensiven Industrien, wie die Stahlherstellung. Wichtig ist dabei das die Siemens Energy die Expertise in der Elektrolyse einbringt und Siemens Gamesa seine Expertise im Windturbinenbau. So etwas nennt man Synergien heben!

Netzunabhängigkeit macht Offshoreparks auch weit weg von Küsten auf einmal attraktiv!

Dieser innovative Ansatz ermöglicht einen netzunabhängigen Betrieb und verringert die Herstellungskosten für Wasserstoff. Gleichzeitig lassen sich mehr und bessere Windstandorte für die Wasserstoffproduktion nutzen. Über einen Zeitraum von fünf Jahren plant Siemens Gamesa 80 Millionen Euro, Siemens Energy 40 Millionen Euro in die Entwicklungen zu investieren. Es ist vorgesehen, bis 2025/2026 eine Offshore-Demonstrationsanlage zu errichten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat heute angekündigt, dass die Entwicklung im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Wasserstoff-Republik Deutschland“ umgesetzt werden kann.

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Schematische Darstellung der Offshore Elektrolyse
Konkrete technische Umsetzung
Und Siemens Gamesa wird die die leistungsstärkste Offshore-Turbine der Welt, die SG14-222 DD, so anpassen, dass ein Elektrolysesystem nahtlos in den Betrieb der Turbine integriert werden kann. Wobei das umfassende Wissen und die jahrzehntelange Erfahrung von Siemens Gamesa mit Offshore-Windkraftanlagen es ermöglichen soll, elektrische Verluste auf ein Minimum zu reduzieren. Wobei der modulare  Ansatz einen zuverlässigen und effizienten Betriebsaufbau für eine skalierbare Offshore-Wind-zu-Wasserstoff-Lösung. gewährleisten soll. Und Siemens Energy beabsichtigt dafür eine neue Elektrolyse-Plattform entwickeln. Diese wird nicht nur den Anforderungen der rauen maritimen Offshore-Umgebung gerecht werden und perfekt mit der Windturbine synchronisiert sein, sondern gleichzeitig auch einen neuen Wettbewerbs-Benchmark für grünen Wasserstoff setzen.
Und die am Ende vollständig integrierte Offshore-Wind-Wasserstoff-Lösung soll grünen Wasserstoff mit Hilfe eines Elektrolyseur-Arrays produzieren, das sich am Fuß des Turms der Offshore-Windturbine befindet. Die Entwicklung dient als Test für eine kosteneffiziente Wasserstoffproduktion im industriellen Maßstab. Sie wird die Machbarkeit einer zuverlässigen, effektiven Einbindung von Windturbinen in Systeme zur Erzeugung grünen Wasserstoffs belegen.

 

Siemens Energy SE handelt derzeit (16.07.2021/ 13:19 Uhr) im Stuttgarter-Handel leicht im Minus bei 22,75 EUR.

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Aktuell (16.07.2021/ 13:19 Uhr) notieren die Aktien der Ballard Power im XETRA-Handel leicht im Plus bei 12,99 EUR.


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