H2REIHE-KW 3-Update | H2-News diese Woche von Nel, Plug Power, SFC, Siemens Energy u.a. – die Party geht erst los – zumindest operativ

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Wasserstoff hat große Chancen ein Energieträger der  Zukunft zu werden – zumindest in diesem Punkt sollte Einigkeit herrschen. In der Flut der letztlich verkündeten Wasserstoffinitiativen steckte bereits viel Perspektive für diesen Sektor und

annähernd jede Woche werden neue „größte Wasserstoffprojekte“ angekündigt, geplant oder „auf den Weg gebracht“. Und es sind nicht nur Ankündigungen, es sind auch konkrete Umsetzungen: Plug Powers gemeinsames Werk mit Renault, um den Markt der leichten LKW in Europa zu prägen, Nel’s Elektrolyseur-Werk in Heroya, das in absehbarer Zeit erstmals eine „Fliessbandfertigung“ ermöglicht mit entsprechenden Kostenvorteilen, Siemens Energy, die direkt in zwei geplanten „Grossexportländern“ für Wasserstoff Aufträge und Pilotprojekte einsammeln: Chile mit der Porsche Kooperation und die UAE mit eienm umfassenden Rahmenvertrag beginnend in Masdar. Und die Dänischen Pilotanlagen für grünen Wasserstoff aus Windenergie – Everfuel als Distributor, Nel als Technologielieferant. Oder die Windenrgieanlagen von Siemens Gamesa kombiniert mit Siemens Energy Eelktrolyse – direkt „auf See“ ohne teure Leitungen an Land. Oder oder oder

Viel Bewegung, viel Euphorie

Spannende Entwicklungen, konkrete Fortschritte, konkrete Projekte – und mit realisitschen Chancen auf eine Vervielfachung der Kapazitäten in wenigen Jahren. Und die Kurse der H2-Aktien befinden sich seit jetzt rund 10 Tagen mehr oder weniger in einer Seitwärtsbewegung auf sehr, sehr hohem Niveau. Mal abgesehen von den positven Ausreissern Ballard Power und SFC Energy. Zuerst sah es eigentlich nach einer kräftigen Korrektur aus, die aber schnell durch einsetzende Käufe gestoppt wurde. Abe rzur Gegenbewegung in neue – teilweise aberwitzige  – Rekordstände, die schon viel vorwegnehmen, was erst noch erreicht werden muss. Aber auch kann. Nicht alle werden „überleben“ , aber der Markt ist ein Multimilliarden, ja Billionen-Markt in 2030 oder spätestens 2050.

Und selbst wenn wir beispielswiese bei Plug Power, Nel oder Ballard Power „nur“ über Produzenten und Entwickler von „industriellen Produkten“ reden, so haben diese Unternehmen doch (noch?) einen technologischen Vorsprung, der sich auszahlen könnte.

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Letzte Woche stach der Capital Markets Day

von NEL Asa (ISIN: NO0010081235) hervor. Dem Unternehmen gelang es Aufbruchstimmung zu verbreiten udn klare Ansagen zu treffen: 2025 ist Wasserstoff konkurrenzfähig gegenüber Dieselkraftstoff und wird seinen Siegeszug fortsetzen. Und Nel will ein Milliardenkonzern sein mit einer Produktionskapazität von über 2 GW Elektrolyseure pro Jahr.

Und bei Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) wurde endlich der Vorhang gelüftet:Rochester wird der Standort der Gigafactory – kräftiger Kapazitätsausbau, anegkündigt und notwendig, wenn die hochfliegenden Pläne wahr werdne sollen. Dazu sehr ambitionierte Zeitpläne für den Aufbau der Anlage. Mit einem „Wasserstofflauf“ die ehemals als Siemens-Resterampe verspottete Siemens Energy AG (ISIN: DE000ENER6Y0): Nach dem richtungsweisenden Projekt mit Siemens Gamesa in der Vorwoche konnte man diese Woche direkt ein „ganzes Land“ für den Ausbau einer Wasserstoffinfrastruktur und einer Wasserstoff-Exportindustrie gewinnen: Der Staatsfonds von Abu Dhabi hat viel vor mit Siemens Energy.

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Grossen Auftrag aus Japan für

die Münchener SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) vermittelt durch den engen Kooperationspartner aus dem Toyota-Konzern. Und Everfuel (ISIN: DK0061414711) erhält vom größten Windenergieanlagenbetreiber weltweit für dessen erstes green Wasserstoff den Auftrag zur Distribution des gewonnenen Wasserstoffs.

Ballard nachrichtenlos auf Rekordkurs

Bei Ballard Power Systems Inc. (ISIN: CA0585861085) gab es zwar kräftige Kursgewinne, aber keine News seit dem wirtschaftlich eher weniger bedeutenden Auftrag für den schottischen Wasserstoffzug am 12.01.2021.NIKOLA Corp. (ISIN: US6541101050), Linde PLC.  (ISIN: IE00BZ12WP82) und ElringKlinger AG (ISIN: DE0007856023) mit wenig Neuem aus dem Wasserstoffbereich.

NEL Asa wird in 2025 Milliardenkonzern

Am Donnerstag hatte NEL Asa (ISIN: NO0010081235 ) seinen Capital Markets Day: CEO  Jon André Løkke vertraut auf die technologische Innovationskraft Nel’s. In 2025 soll grüner Wasserstoff für 1,5 USD je Kilo produziert werden können. Damit wäre der Siegeszug der Brennstoffzellentechnologie nicht aufzuhalten.

2025 soll Wassserstoff je Kilo nur noch 1,50 USD kosten – revolutionär

Und Nel geht davon aus durch seine neue “Serienfertigung” von Elektrolyseuren in Heroya dazu seinen Anteil beizutragen. Neben den kontinuierlich sinkenden Preisen für Wind- oder Solarenergie wird so das wichtigste Ziel erreicht: H2 wird seinen Platz in einer nachhaltigen Wirtschafteinnehmen. Als Speicher nachhaltig gewonnenen Stroms”Energie. Wobei die Selbsteinschätzung Nel’s als “Technologieführer” wohl nicht unbestritten sein wird, aber zumindest wäre Nel mit den genannten Produktionskosten “ganz weit vorne”. Sind die Ankündigungen und die klare Fokussierung auf den mittelfristigen Durchbruch der Wasserstoffwirtschaft ausreichend, um kurzfristig Nel’s Aktienkurs zu stützen und “anzuschieben”?

Dass wird der Markt zeigen. Jedenfalls sollte der Umsatz Nel’s im Falle der Erreichung der genannten Effektivitätssteigerung und damit einhergehenden Herstellungskostenreduktion durch automatisierte Fertigung der Anlagen ganz neue Dimensionen erreichen, Und damit auch die Bewertungsrelationen wieder “auf ein normales Level” eines Wachstumswertes zurückführen können. Und die geplanten “mehr als 2 GW” jährliche Produktionskapazität für Elektrolyseanlagen brächten einen riesigen Umsatzzuwachs. Selbst wenn die heutigen Preise für Elektrolyse-Anlagen mit beispielsweise zuletzt gut 13 Mio EUR für eine 20 MW Elektrolyseanlage in Spanien stark fallen sollten, wären das immer noch Umsätze von mehreren hundert Mio EUR allein für Elektrolyseanlagen.

Steigendes Orderbuch gibt den Weg vor

Der CFO Kjell Christian Bjørnsen betonte die finanzielle Stärke Nel’s die hochfliegenden Pläne Nels auch finanzieren zu können. Insbesondere 2020 konnte man allein 2,3 Mrd NOK “für die Kasse” akquirieren. Die in immer höhere Regionen vorstossenden Bestellleingänge je Quartal zeigen einen klaren Wachstumspfad.

Zur technologischen Führerschaft, zur “Patent-produzierenden Entwicklungsabteilung” nahm der CTO Anders Søreng Stellung – ausführlich und nachvollziehbar.

Auch auf dem Capital markets Day vertreten: IWATANI – wichtiger Kunde für die Anlagen Nels in den USA und Asien – unter Federführung Toyotas ein wichtiger Infrastruktur-Schaffer für Wasserstoff. Und ein Unternehmen, das von Nel’s Technologie überzeugt ist. Und Joseph S. Cappello, CEO Iwatani Corporation of America, betonte die große Zukunft Wasserstoffs, IWATANIS Investitionsprojekte und Nels Involvierung.

Eingerahmt wurde die Veranstaltung vomn Nel-CEO, der die Linie und die Ziele vorgab. DER GESAMTE CAPITAL MARKETS DAY als Aufzeichnung mit bilanziellen Einzelheiten, Wachstumspfaden, technologischen Entwicklungen und der “Vision 2025” Nels. Auf dem Weg zum Milliardenkonzern,

Wurde auch Zeit!

In letzter Zeit war die Aktie des Norwegischen Wasserstoffwerts im Windschatten der sehr guten Plug Power News kräftig (mit-)gestiegen. Aber der Newsflow bei Nel war relativ dünn. So passen die visionären – Fakten unterlegten – Worte des CEO Jon André Løkke “in die Landschaft”:

“Green renewable hydrogen is set to outcompete fossil alternatives, and Nel is placed in the centre of this transition. We’re today launching our target which should enable our customers in certain markets to produce green renewable hydrogen from a large-scale Nel facility at 1.5 USD/kg from low cost renewable power, already within 2025. Achieving this would allow green hydrogen to start to reach fossil parity, representing one of the most significant achievement for zero-emission solutions and a carbon neutral planet”.

Vervielfachung des Wasserstoffmarktes in den folgenden Jahren

Und Nel will durch laufende Investitionen auf dem “Erfolgspfad zur Konkurrenzfähigkeit gegenüber fossilen Brennstoffen” ganz vorne mitmischen. Dabei ist Heroya als erste automatisierte Serienfertigungsanlage für Elektrolyse-Anlagen ein wichtiger Schritt. Kapazitätsausbau, Personalaufbau, Vertriebsaufbau – alles Komponenten des “geplanten Erfolgs”.

Während Nel “lediglich” von einer Verachtfachung des derzeit 70 Millionen Tonnen großen Wasserstoffmarktes bis 2050 ausgeht, sprechen diveres H2-Initiativen in Summe von wesentlich höheren Wasserstoffmengen: Wie die von Chile, Frankreich, Grossbritannien, Südkorea, Deustchland, China, Kanada und bespielsweise von der EU, um nur einige zu nennen. Und unter Biden sollte möglciherwiese auch die USA in den Kreis der Decarbonisierer zurückkehren. Erste signale sprechen dafür.

“The hydrogen market is already large, but with only a fraction served by electrolysis, there are significant opportunities to turn the existing market green. In addition, we see a regulatory landslide across the globe, with the EU and the US pledging hundreds of billions of dollars into their zero-emission programs where hydrogen serves a vital part as the energy carrier of choice. The growth will not only come from industrial applications, but also from transforming the current diesel-based heavy-duty transportation to run on zero-emission and cost-efficient green hydrogen. These developments require low-cost electrolysis and ultra-fast fueling, both areas where Nel is the global leader,”  fügte Løkke hinzu.

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“Gigafactory” – Elektrolyse in den GW-Bereich heben ist das kurzfristige Ziel

Bereits im Q2 2021 startet in Heroya die erste 500 MW-Produktionslinie mit dme Testbetrieb, um dann im Q3 mit der Auslieferung automatisiert ehrgestellter Elektrolyseanlagen zu beginnen. Mittelfristig sollen in Heroya jährlich über 2 GW Elektrolyseanlagen jährlich produziert werden – also 4 Produktionslinien eingerichtet werden. Damit wäre Nel wirklich “ganz weit vorne”.

“Herøya represents the first industrial-scale production of the most efficient electrolysers on the market, at a game-changing low cost. The Nel team is continuously working to drive down the cost of hydrogen, where scale-up is key, and will continue to assess the exact timing for the next expansion step. A 2 GW production capacity of electrolysers would represent a potential of four-to-five million tons of CO2 reductions for our customers, or ten percent of the annual CO2 emissions in Norway,“ sagt Jon André Løkke dazu.

Und Nel beherrscht beide Elektrolyse-Technologien

“Nel uniquely covers both PEM and alkaline technologies, each with their respective advantages, and we will continue give them our full support and equal priority. The technology roadmap highlights our priority on large-scale products, continuous improvements, and lowest total cost of ownership for our customers. The hydrogen industry will become increasingly competitive and Nel therefore needs to continue to invest in organization, technology, and equipment to remain in the forefront of the industry.“

Schnelle Tankvorgänge und günstige Wasserstoffpreise sind der Schlüssel für die “Übernahme” des Transportsektors

Erklärtes Ziel Nel’s ist es Diesel als Treibstoff für Transportdienste zu verdrängen. Bereits jetzt hat Nel mehr als 110 H2-Tankstellen in mehr als 13 Ländern installiert. Und die Nachfrage steigt jählich um mindestens 30% – bis 2030 sollten 11.000 H2-Tankstellen installiert sein. Hiervon will Nel seinen Anteil – neben den anderen Anbietern, wie Linde, die bis jetzt über 130 Anlagen installiert haben. Gut möglich – insbesondere die enge Beziehung und bereits erteilten Aufträge für H2-Tankstellen aus dem Umfeld mit/von Toyota sprechen dafür. Und natürlich auch Everfuel’s wachsende Marktpräsenz und die steigenden Hoffnungen auf die Umsetzung des von NIKOLA geplanten US-Infrastrukturnetzes. – Und andere Referenzprojekte…

“The only way to transform heavy-duty transportation is to beat diesel at the pump. In addition to green hydrogen reaching fossil parity at production, we have to enable fast fueling of hydrogen in a reliable and cost-efficient manner to be able to beat fossil alternatives. Nel has a technology roadmap enabling fueling in 10-15 minutes of a heavy duty truck to achieve a range of 1,000 km, and we are in a good position to continue to lead the hydrogen fueling industry,“ Jon André Løkke.

WACHSTUM, WACHSTUM…

Und Nel sucht weiter Kooperationspartner, um seine technologischen Fähigkeiten zu “leveragen”.

“Large opportunities also represent major challenges for Nel going forward, as maintaining a leadership position requires large investments, rapid expansion of the organization, and execution of large-scale projects across the globe in an increasingly competitive environment. In 2021 alone, we will add more than 100 new colleagues, deploy over 25% of the capital raised in 2020 in plant, equipment, and technology development projects, and add more capacity as required by the market. The Capital Markets Day will unveil how Nel will address these challenges, as an emission-free future depends on green hydrogen,“ Løkke mit Vision. ​

War das jetzt der große Wurf?

Klar die Beteiligung Everfuel lieferte in den letzten Wochen Fortschritte: Zwei Nel Beteiligungen übernommen, Ausschreibung H2-Standort in Oslo gewonnen, mehrere H2-Tankstellen in Norwegen und Dänemark übernommen, Pilotprojekte green Hydrogen in Dänemark mit 20 MW Elektrolyseauftrag für Nel, Ausbau der H2-Tankfahrzeugflotte und heute die Meldung “Everfuel übernimmt Distribution für Dänischen Energiekonzern

Bei Nel kam die Iberdrola Kooperation – erstmals im November  mitgeteilt – voran: Erster “kleiner” Auftrag über eine 20 MW PEM Elektrolyseanlage für die Produktion “grünen Düngers” . Könnte sich mit Faktor zehn fortsetzen. Einige Aufträge aus Amerika, Dänemark und Fortschritte bei NIKOLA’s Infrastrukturprojekt. Un dso liefert maneinige positive Entwicklungen. Aber wenig im Vergleich zu Plug Powers 1,5 Mrd USD von SK Group inklusive Asien Joint Venture und dem Renault Joint Venture.

Und jetzt setzt Nel den Rahmen – die Vision

Und die passt – scheint realistisch und doch steckt sie einen großen Rahmen. Wenn es Nel gelingt diese Ziele zu erfüllen, sollte 2025 zumidnest ein Konzern dastehen, der auch andere Bewertungen rechtfertigen könnte. Derzeit ist der Börsenwert “verdammt viel Hoffnung auf solche Ergebnisse in 205”.

Und quasi als Ouvertüre zur Kapitalmarkt Charmeoffensive stellte man Dienstag zwei neue Produkte vor

Nel Hydrogen Electrolyser, eine Tochtergesellschaft von Nel stellte am 19.01.2021 offiziell zwei neue Elektrolyse-Anlagen vor. Und die mit MC250 und MC500 bezeichneten Proton PEM Elektrolyseure schliessen eine bisher bestehende Sortimentslücke. Beide Typen sind jeweils “auf einem Container” untergebracht und bieten damit hohe Flexibilität und können modular erweitert werden. Und die Anlagen werden standardisiert mit 1.25 respektive 2.5 MW (246 und 492 Nm3/h) ausgeliefert.

Ausgestattet mit den neuesten 1,25 MW-Stacks aus Nel’s Entwicklungsabteilung

betont man seine technologische Leistungsfähigkeit: Mehr Kapazität zu geringeren Kosten! Hervorgehoben wird die Modularität, sodass beliebig viele Anlagen “in Reihe” geschaltet werden könnten.

“We are proud to officially launch the MC250 and MC500, representing automated MW-class on-site hydrogen generators utilizing a modular containerized design for ease of installation and integration. Nel is pleased to expand our product offering with additional two world-class hydrogen generators and we are already experiencing significant interest for these solutions in the market,” feiert Filip Smeets, SVP Electrolyser Division of Nel die Sortimenterweiterung.

Und weiter: “We are paying close attention to the market and our customers’ needs. With the containerized M Series Proton PEM electrolysers, we are offering the same robustness and reliability of our conventional M Series units, enabling faster and more flexible installation. .

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Hoffnungsträger neben dem weiteren Wachstums Everfuels, dem Ausbau der Toyota Kooperation, einer Erholung NIKOLA’s könnte auch noch der 200 MW-Rahmenvertrag mit Iberdrola sein.

Nel Asa-KURS Montag 18.01.2021: Frankfurt Eröffnung: 3,171 EUR / Schluss Freitag 15.01.2021: 3,197 EUR. Selbst die klaren Aussagen zum Status Quo und den Perspektiven bis 2025 konnten dem Aktienkurs keinen Schwung verleihen. Wohl zu allgemein, zu erwartet. Aber es gab auch keinen Kursrückschlag, was bei dem erreichten Kursniveau jederzeit möglich ist. Spannend wie es nächste Woche weitergeht auch hier.


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Plug Power kürt Rochester zum Kern einer Revolution für die Produktion von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren

Andy Marsh, CEO von Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) sprach bereits davon, dass der Standort für die Gigafactory feststeht. Und jetzt ist es offiziell: Das 125 Mio USD Investment  kommt nach Rochester im US-Bundesstaat New York. Dort sollen zukünftig bereits beginnend ab Mitte des Jahres (!) die Produktionskapazitäten für Stacks und Elektrolyseanlagen des amerikanischen Wasserstoffpioniers wesentlich erhöht werden. Gleichzeitg soll vor Ort die Forschungs- und Entwicklungsabteilung für Stacks (wesentliches Baiss-Element für Brennstoffzellen) und MEA’s (Membrane Electrode Assembly – Membranelektrodenanordnung) angesiedelt werden.

Ein wichtiger Schritt zur Umstellung auf industrielle Fertigung von Elektrolyseanlagen und Brennstoffzellenkomponenten – Effizienzsteigerung und Kostenreduktion sind die Mantren der neuen H2-Industrie.

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Forschungsinfrastruktur und qualifiziertes Personal gab den Ausschlag für den Standort

“We are thrilled to expand in our home state of New York, announcing Monroe County as the location for the world’s first PEM stack and electrolyzer Plug Power Innovation Center,” sagte Andy Marsh, CEO Plug Power. “Among many great options, none could match Rochester in terms of talent, local supplier networks, and opportunities to partner with top-tier research institutions. With this decision, we are positioning the company and the region as global leaders in PEM technology, driving scale and industry transformation. Many thanks to New York state for its continued support including Senator Chuck Schumer, Congressman Joe Morelle, Governor Cuomo, and many from Empire State Development and Greater Rochester Enterprise.”

Passt in die Gesamtstrategie – zu den Puzzlestücken SK Group und Renault

Das “Plug Power Innovation Center” ist Teil einer breitangelegten Unternehmensstrategie  Wasserstoffanwendungen günstiger und effektiver zu machen. Mit einer Kapazität von über 1 GW “Output” sollen in Rochester ca. 7 Millionen MEAs/plates, 60,000 Stacks, und 500 MW Elektrolyse-Kapazität jährlich produziert werden. Hierzu müssen Innovationen in der Fertigungstechnik entwickelt und im industriellen Einsatz eingesetzt werden. So soll die Produktion möglcihst vollautomatisiert durchgeführt werden. Material- und Kostenersparniss sind das Ziel.

Zulieferbetriebe werden sich ansiedeln und so die 375 neuen Jobs bei Plug ergänzen

Und zusätzlich soll die neue Forschungs- und Entwicklungseinheit in Rochester mit den lokalen Hochschulen zusammenarbeiten. “Nebenbei” soll lokal produzierter Wasserstoff die Region mit “Treibstoff” für brennstoffzellenbetriebene Mobilitätslösungen versorgen.

Begeistert zeigte sich auch der einflussreiche Senator Schumer der die Entscheidung für “seinen Bundesstaat” unterstützte: “I’m ecstatic that Plug Power heeded my call to make Rochester the home of its new hydrogen fuel cell Gigafactory. Rochester’s powerhouse workforce helped pioneer cutting edge hydrogen fuel cell technology and can now help drive Plug Power’s revolutionary clean energy technology to new heights. Over 375 new clean energy jobs will now supercharge Rochester, positioning the region as a global hub in the green economy. I commend NYS for its support to help enable Plug Power, a proud Upstate NY-based business with deep roots and hundreds of NYS workers, to double down here by building its biggest manufacturing factory in Rochester.”

Politische Klima im Bundesstaat  New York passt für Wasserstoff – Standortpolitik klappt

“With our wealth of fuel cell expertise and manufacturing know-how, Rochester is the perfect location to host Plug Power’s PEM Stack and Electrolyzer gigafactory,” erläutert Joe Morelle (Kongress-Abgeordneter des Staates NY, Wahlkreis Rochester). “Our city welcomes long-time supporter Plug Power’s newest location and we look forward to filling these hundreds of new jobs with Rochester’s best and brightest talent.”

“For years, Plug Power has been a critical partner in helping move both the state and nation towards a cleaner, greener future, as well as in helping strengthen local economies and create jobs,” ergänzt Governeur Cuomo . “The company’s continued investment and expansion in the Finger Lakes region is truly a testament to their commitment to this effort. This state-of-the-art Innovation Center will not only further establish New York as a center for green energy excellence and create hundreds of jobs, but also play a key role in helping reach the goals set forth in our nation-leading climate and clean energy agenda.”

Nukleus für mehr

Greater Rochester Handelskammer President und CEO Bob Duffy kommt zum Schluss, “We are thrilled that Plug Power has chosen Rochester, NY as the site of their new hydrogen fuel cell Gigafactory. The 375 new clean energy jobs created will help energize our local economy, while state-of-the-art sustainable technology solutions will help further our region’s reputation as a center of technology and innovation. Greater Rochester Chamber looks forward to working with CEO Andy Marsh and the Plug Power team to ensure their ongoing success and growth in the Finger Lakes region and beyond.

Online-Aktien, Teil 1: “Hype oder Trend?” –  wallstreet:online startet jetzt erst…

Online-Aktien, Teil 2: “Hype oder Trend?” Shop Apotheke in 2020 Rekorde und 2021 wird das e-Rezept noch mehr…

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Und einen Hochkaräter an Bord geholt – Air Liquide muss auf Ole Hoefelmann verzichten

Ole Hoefelmann wird als General Manager Verantwortung für das Eelktrolysegeschäft Plug Powers übernehmen – so heute von den Amerikanern mitgeteilt.. Und er wird verantwortlich sein für Verkauf, Produkt Management, Entwicklung und Unternehmensstrategie.

30 Jahre Laufbahn bei Air Liquide in führenden Positionen weisen Hoefelmann als Profi im “Wasserstoffbusiness” aus. Erfahrungen in US,A Korea, Frankreich, Spanien, Portugal und Deutschland zeigen seine weltweiten Karriereschritte.  Bisherige Positionen: “… served as CEO for Air Liquide in Iberia, COO Industrial Customers US, Chairman of Air Liquide Advanced Materials, CEO Advanced Technologies US, Vice President Hydrogen Energy Americas, and most recently Vice President Markets, Strategy, Innovation, Strategic Accounts, and Communication for the World Business Line Industrial Merchant.”

Verantwortlich für bis zu 3.000 Mitarbeiter – gute Voraussetzungen für den “Job” bei Plug Power. Und er war massgeblich für die wasserstoffstrategie Air Liquides in den USA verantwortlich inclusive der Toyota-Air Liquide Wasserstoffinitiative.

Bereicherung für Plug Power – zeigt auch die steigende Attraktivität des Unternehmens am Arbeitsmarkt

“I am thrilled to welcome Ole to the Plug Power team to run our electrolyzer business,” begrüsst den Neuen Andy Marsh, CEO of Plug Power. “Ole brings three decades of hydrogen knowledge to Plug Power and his experience and leadership is crucial in our efforts to scale our green hydrogen and electrolyzer offering. His work has influenced every segment of the global economy we are thriving in today. Ole is joining Plug Power at one of the most exciting times as we rapidly scale our green hydrogen business.”

“Plug Power’s influence on green hydrogen is undeniable as Plug Power has built the first commercial market for fuel cells and hydrogen, focusing on the value proposition to its customers, leveraging Plug’s capabilities and rapidly expanding,” sagte Ole Hoefelmann, neuer Plug Power GM for Electrolyzers. “I’m privileged to join such a brilliant team and lead Plug Power’s successful green hydrogen program to develop comprehensive low-cost electrolyzer solutions, deploying 500mW by 2024. Thank you for the opportunity.”

PLUG POWER INC-KURS Dienstag (Montags waren die US-Börsen geschlossen) 19.01.2021: NASDAQ Eröffnung: 63,51 USD / Schluss Freitag 22.01.2021: 66,87 USD. Zwar unter dem in der Vorwoche erreichten Allzeithoch von 73,90 USD, aber der erwartete Ausverkauf wurde im Keim erstickt. Einfach zuviele Anleger am Markt, die Kursrückschläge für Zukäufe nutzen wollen..

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Siemens Energy spielt wieder die Wasserstoffkarte – UAE wollen Milliardenmarkt werden durch die Technik von Siemens Energy

Siemens Energy AG (ISIN: DE000ENER6Y0) erst seit wenigen Monaten an der Börse und mit dem erklärten Ziel das von einigen als “Resterampe” bezeichnete Unternehmen erfolgreich zu machen. So sieht der CEO Potential für zukünftige Milliardenumsätze mit Wasserstoff.

Und dazu bewegt sich einiges in dem Konzern. Zu dem letzte Woche vorgestellten  Gemeinschafts-Projekt mit der mehrheitlich gehaltenen Tochter Siemens Gamesa Renewable Energy SA (ISIN: ES0143416115) für die Produktion günstigen grünen H2’s und dem in Kooperation mit Porsche betriebenen H2-Produktionsanlagen in Chile kommt jetzt eine Kooperation in den Vereinigten Arabischen Emiraten hinzu.

Der Staatsfonds von Abu Dhabi will bei der Nachhaltigkeit mithalten – auch gegenüber den “Brüdern” in Riad

Medienwirksam wurden zwei Memorandums of Understanding (MoU) mit der Mubadala Investment Company (Staatsfonds Abu Dhabi), sowie mit Masdar(“Nachhaltigkeitsarm”  des Staatsfonds) und anderen Partnern unterzeichnet, um gemeinsam den “Ausbau des grünen Wasserstoffsektors und die Produktion von synthetischen Kraftstoffen in den VAE zu fördern.”

Mubadala engagiert sich stark für die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in den VAE, und wir freuen uns, unsere Beziehung zu Siemens Energy in diesem wichtigen, aufstrebenden Energiesektor auszubauen”, sagte Musabbeh Al Kaabi, Chief Executive Officer für Investitionen in den VAE bei der Mubadala Investment Company. “Durch diese strategische Partnerschaft erwarten wir, dass wir die starken Grundlagen von Abu Dhabi für die Produktion und den Verkauf von grünem Wasserstoff nutzen können, einen starken Business Case nachweisen und Investitionen für die Entwicklung neuer Anlagen anziehen können und Abu Dhabi als zuverlässigen Lieferanten von grünem Wasserstoff für aufstrebende globale Märkte etablieren können.“

Abu Dhabi will nach dem Öl “grünen Wasserstoff” exportieren!

und Siemens Enrgy soll dabei helfen.Grosse Pläne. Abe rdie Voraussetzungen durch die beinahe ununterbrochen nutzbare Energiequelle “Sonne” in dem Wüstenstaat, könnte es sich hier um mehr, als nur “große Worte” handeln. Und die derzeit sprudelnden Einnahmen aus der Erdölförderung sind endlich. Das erkannt zu haben zeichnet das Emirat Abu Dhabi aus. Noch ist genug Geld vorhanden neue Wege einzuschlagen. Und dabei braucht man die Technologie von Siemens Energy. Möglicherweise wird es auch zukünftig zu eienr Kapitalbeteiligung des Staatsfonds kommen. Zur Absicherung der Zusammenarbeit in der Vergangenheit häufiger gesehen.

Egal ob beteiligt oder nicht – es geht los mit einer Demonstrationsanlage in Masdar City
Gemeinsam mit Masdar, einem der weltweit führenden Unternehmen für erneuerbare Energien, gab Siemens Energy bekannt, dass es mit Etihad Airways, der Deutschen Lufthansa, der Marubeni Corporation und der Khalifa University an einem ehrgeizigen Projekt arbeitet, das den Weg für die Entwicklung einer grünen Wasserstoffwirtschaft in den VAE ebnen wird.
Die Organisationen unterzeichneten eine Absichtserklärung mit dem Ziel, eine durch Photovoltaik (PV) betriebene Elektrolyseur-Anlage in Masdar-City zu errichten, um die modernste Technologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff zu demonstrieren und nachhaltige Anwendungsfälle für eKraftstoffe zu präsentieren.
Unter dem Namen Masdar-City  entsteht seit Jahren eine Modellstadt für Nachhaltigkeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in der auch die Internationale Organisation für erneuerbare Energien angesiedelt ist, Die erste Phase des Demonstrationsprogramms wird sich auf die Produktion von grünem Wasserstoff für PKWs und Busse im Gebiet von Masdar City konzentrieren. Und dazu kommt eine Syntheseanlage:
Airbus arbeitet bereits an Brennstoffzellen-Flugzeugen
und unterzeichnete dafür bereits vor Monaten eine Forschungsvereinbarung mit der ElringKlinger AG. Und bis dahin soll in Masdar eine Kerosin-Syntheseanlage gebaut werden, um den Großteil des grünen Wasserstoffs in nachhaltigen Flugzeugtreibstoff umzuwandeln. In der zweiten Phase des Programms wird die Produktion von dekarbonisierten Kraftstoffen für den maritimen Sektor erforscht. Durch das Programm können die beteiligten Organisationen dazu beitragen, den Kohlenstoff-Fußabdruck der Vereinigten Arabischen Emirate deutlich zu reduzieren, eine inländische Nachfrage nach nachhaltigen Kraftstoffen zu schaffen und eine lokale Know-how- und Industrie-Basis für deren Produktion aufzubauen.
„Grüner Wasserstoff hat das Potenzial, der grundlegende Treibstoff für eine künftige saubere Wirtschaft zu werden, und wird ein entscheidender Faktor für Dekarbonisierungsstrategien sein, wenn wir die Klimaziele erreichen und eine nachhaltigere Zukunft für alle schaffen wollen“, sagte Mohamed Jameel Al Ramahi, Chief Executive Officer von Masdar.Masdar erforscht die Wasserstoffproduktion und -erzeugung seit mehr als einem Jahrzehnt – heute glauben wir, dass die Zeit reif ist, um die Investitionen in diese Technologie zu beschleunigen.“
Auch Deutsche Wasserstoffinitiative mischt mit
Und so fügt Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hinzu: „Ich freue mich, Zeuge dieser Kooperationsvereinbarungen zu sein, die die strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und den VAE im Bereich Wasserstoff unterstreichen. Sie bietet ein großes Potenzial für die Dekarbonisierung und wirtschaftliche Zusammenarbeit unserer Länder und Unternehmen. Die neuen Vereinbarungen sind nicht nur wegweisend mit Blick auf Ziele im Rahmen unserer Wasserstoffstrategie, sie unterstreichen auch den Wert der deutsch-emiratischen Energiepartnerschaft, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie begleitet. Bereits seit 2016 werden im Wege des bilateralen Austauschs nachhaltige, effiziente und erneuerbare Energietechnologien und -dienstleistungen aktiv gefördert.“
Nicht nur mit Windturbinen, sondern auch mit Photovoltaik – Siemens Energy an allen Fronten
„Diese bedeutenden Vereinbarungen unterstreichen, wie wichtig die Zusammenarbeit mit einer starken und breit gefächerten Gruppe von Partnern über alle Industriesektoren hinweg ist, um das Potenzial von grünem Wasserstoff bei der Dekarbonisierung voranzutreiben und zu realisieren”, sagte Armin Schnettler, Executive Vice President New Energy Business bei Siemens Energy.Die zukunftsgerichtete Haltung der Vereinigten Arabischen Emirate bietet eine starke Grundlage für eine erfolgreiche grüne Wasserstoffwirtschaft und ist die Basis für ein neues Ökosystem.“
„Diese Vereinbarungen unterstreichen die Wichtigkeit von starken Partnerschaften sowie der Entschlossenheit von Regierungen, in innovative Technologien zu investieren, um nachhaltiges Wachstum und die Dekarbonisierung voranzutreiben“, sagte Dietmar Siersdorfer, Managing Director Siemens Energy Middle East. „Wir sind stolz darauf, dass Siemens Energy als Partner der Wahl anerkannt wird, da wir in diesem Bereich Pionierarbeit geleistet haben, indem wir mit Hilfe der PEM-Elektrolyse (Proton Exchange Membrane) grünen Wasserstoff aus erneuerbarer Energie erzeugen. Wir freuen uns darauf, die vielen Anwendungen von grünem Wasserstoff in der gesamten Wertschöpfungskette zu entwickeln und zu nutzen.“

Siemens Energy .-KURS Montag 18.01.2021: XETRA-Eröffnung: 30,71 EUR / Schluss Freitag 22.01.2021: 31,89 EUR.

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SFC Energy punktet in Japan

Während die Börsen wie im Rausch Wasserstoffwerte in schwindelerregende Höhen treiben, meldet sich ein eher ruhiger Vertreter der Branche zu Wort. Die seit vielen Jahren mit mehr als 45.000 verkauften Brennstoffzellen durchaus ernstzunehmende  SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578 erntet die ersten Früchte aus der am 12.10.2020 in einer weitreichenden Kooperationsvereinbarung gefestigten Beziehung mit der Toyota Tsusho Corporation (Toyota Tsusho), der Vertriebsgesellschaft der Toyota Gruppe. 

Bereits seit 2015 arbeitet man zusammen und jetzt kann SFC den Verkauf von 135 Brennstoffzellen für Smart Traffic Lösungen in Japan noch in 2020 verbuchen. Wird das Ergebnis für das Vorjahr positiv beeinflussen.

“Die Systeme wurden im Jahr 2020 umsatzwirksam ausgeliefert.” (CN SFC, 21.01.2021) – Warum erst jetzt dieser Verkauf mitgeteilt wurde? Schwer verständlich, aber letztendlich egal. Umsatz ist Umsatz. Und möglicherweise erst der Anfang für eine weitaus umfangreichere Smart Traffic Initiative mit Brennstoffzellen, die anderen Lösungen mit Solarpaneels und Batterien wohl überlegen scheinen.

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CO2-Initiative in Japan könnte noch mehr Früchte tragen für SFC und den Partner Toyota

“Wenn wir Mobilität neu denken wollen, darf sich die Diskussion nicht ausschließlich auf Antriebe beschränken. Mobilität hat viele Facetten. Nachhaltige Konzepte führen wir zum Erfolg, indem wir zunächst die Infrastruktur schaffen. Hierzu gehören perspektivisch sowohl der flächendeckende 5G-Mobilfunkstandard als Grundlage für autonomes Fahren als auch smarte Verkehrsleittechnik für geringere Standzeiten. Erneut beweist die Brennstoffzelle ihre Eigenschaft als Schlüsseltechnologie einer nachhaltigen Energieversorgung, die wirklich allen zugutekommt. Daher freuen wir uns sehr, dass wir mit unserem japanischen Partner unter Beweis stellen können, welch vielfältiges Potenzial in unseren EFOY Brennstoffzellen steckt. An diesen großen Erfolg wollen wir anknüpfen und die Innovationskultur mit grüner Technologie vorantreiben”, sagt Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG.

“Wir freuen uns sehr über die bereichernde Zusammenarbeit mit SFC Energy. Der gemeinsame Erfolg, nun einen weiteren Kunden für nachhaltige Brennstoffzellen-Technologie begeistert zu haben, bestärkt uns in der Ansicht, unsere Marktposition bei nachhaltigen Technologien weiter ausbauen zu können. Genau wie SFC Energy konzentriert sich die Toyota Tsusho Corporation auf grüne Technologien. Die Order ist ein großer Schritt zur Ausweitung des Geschäfts mit intelligenter Verkehrsleittechnik. Auf diese Weise werden wir weiter zu einer kohlenstofffreien Gesellschaft beitragen”, sagt Futoshi Horisaki, COO der Toyota Tsusho Corporation Global Parts and Logistics Divisions.

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Konkreter Einsatz der 135 Brennstoffzellen im “smart Traffic”

Die EFOY Pro Brennstoffzellen kommen in Smart-Traffic-Anwendungen in Japan zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um semi-stationäre LED-Verkehrsleitanlagen, die flexibel eingesetzt werden können. Und SFC Energy gewährleistet mit der Brennstoffzellentechnologie eine zuverlässige Energieversorgung der Anlagen, da ein Anschluss an das konventionelle Stromnetz häufig nicht möglich ist.

Die Überlegenheit der Brennstoffzelle zeigt sich auch im Wartungsaufwand: Ein mühseliger und gefährlicher Austausch der schweren Batterien während des fliessenden Verkehrs sei nicht mehr notwendig. In insgesamt grösseren Service-Intervallen als bei der bisherigen Lösung sei nun lediglich die neun Kilogramm schwere M10-Tankpatrone zu tauschen. Somit hebt der Einsatz der EFOY Pro Brennstoffzelle in der Verkehrsleittechnik die Arbeitsplatzsicherheit auf ein neues Level, spart Zeit und Gewicht.

Ein weiterer Vorteil der EFOY Pro Brennstoffzelle ist ihre hohe Ladekapazität. In Kombination mit einer M10-Tankpatrone kommt sie auf 830 Amperestunden (Ah). Die bisher genutzte Hybridlösung bestehend aus Solarpaneel und zwei Batterien bringt es in Summe auf 520 Ah, wovon lediglich 260 Ah nutzbar sind. Dabei ist zu beachten, dass durch den Einsatz des Solarpaneels eine dauerhafte Energieversorgung nicht gewährleistet werden konnte.

SFC Energy AG-KURS Montag 18.01.2021: XETRA Eröffnung: 16,70 EUR / Schluss Freitag 22.01.2021: 22,00 EUR. Beeidnruckender Lauf der Aktie – man könnte fats nervös werden über die Kursentwicklung ohne große Nachrichten. die Luft wird dünner. Wasserstoff ist Schmierstoff für die Kurse vieler Aktien – auch für SFC, die aktuell nachholen, was Plug Power vormachte…

Chart: SFC Energy AG | Powered by GOYAX.de

Everfuel überzeugt den Dänischen Energiekonzern Ørsted

 

Everfuel (ISIN: DK0061414711) im Powerplay mit Nel nächster Teil. Und dazu kommt der Dänische Energiekonzern Ørsted, Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windanlagen. Im Rahmen einer Pilotanlage des Energiekonzerns übernimmt Everfuel die Rolle des “Verteilers” des gewonnenen grünen Wasserstoffs. Mit seiner Infrastruktur – mehrere H2-Tankstellen in Dänemark und mehrere H2-Tankfahrzeuge – wird Everfuel die rund 1.000 kg Wasserstoff, die in der geplanten H2RES-Vorführanlage  Avedøre Holme  (Elektrolyseanlage mit 2 MW) in Kopenhagen täglich produziert werden sollen, zum Endnutzer bringen.

H2RES ist ein Zusammenschluss von Ørsted, Everfuel, NEL Hydrogen, Green Hydrogen Systems, DSV Panalpina, Hydrogen Denmark, and Energinet Elsystemansvar

Und hat erst kürzlich im Rahmen von der Dänischen Energieagentur Fördermittel von gut 34 Mio DK erhalten für den Aufbau der Demonstrationsanlage. Es handelt sich um Ørsted’s erstes Projekt um aus Offshore-Windenergie Wasserstoff zu gewinnen. Und man muss kein Hellseher sein, dass der Energiekonzern im Erfolgsfalle ganz andere Dimensionen stemmen könnte – mit Nel und Everfuel als (wohl) gesetzte Partner.

H2-Produktionsbeginn der Ørsted-Elektrolyse wird Ende des Jahres sein. Everfuel wird ergänzend zur Elektrolyse-Anlage eine entsprechende H2-Komprimierungsanlage und H2-Abfülleinrichtung für Tankfahrzeuge errichten. Und der CEO und Gründer von Everfuel, Jacob Krogsgaard, erläutert die Dimensionen, die diese Demonstrationsanlage eröffnet:

“Green hydrogen will play a pivotal role in decarbonizingoursociety. We are thereforevery pleased to advance our good collaboration withØrsted, a global leader in renewable energy,tofurtherdevelop and commercialize thesustainable hydrogen value chain for zero-emission mobility”,

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Everfuel auf Expansionskurs

unstrittig. Aber der Aktienkurs Everfuels ist derzeit freundlich gesagt “überhitzt”. Und die Vervielfachung des Kurses nach dem – etwas – verkorksten Börsengang findet seine Erklärung einerseits in dem relativ geringen Freefloat und andererseits in der von Plug Power befeuerten Wasserstoffeuphorie in den letzten Monaten. Everfuel bietet Perspektiven, sollte aber erstmal in die Dimensionen wachsen, die die derzeitige Börsenbewertung vorwegnimmt. Zukunftswert: Ja. Sicher: Nein. Bewertung: …

Everfuel konnte Ende letzten Jahres noch über einen Ausschreibungserfolg für einen H2-Standort in Oslound am 18.12. ging es im Heimatmarkt weiter: MoU mit dem Green Hydrogen Hub Denmark (GHH),die eine 350 MW Elektrolyseanlage, einen 200.000 MWh Wasserstoffspeicher und einen weiteren Energiespeicher an bestehende Energieinfrastruktur “andockt”. Dann die 20,7 Mio EUR “Eigenkapital-ähnlichen” Gelder von der EIB zum Ausbau der H2-Infrastruktur in Dänemark als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Und “zwischen den Tagen” der nächste Schritt:

Kauf von 4 Wasserstofftankstellen in Dänemark durch Übernahme einer Gesellschaft an der Nel eine Minderheitsbeteiligung hielt. Also wieder Nel-Technologie als Basis. Und so wird das Handling und die “Gleichschaltung” für Everfuel einfacher.

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Everfuel sammelt die kleinteiligen Wasserstoffinfrastrukturinseln in Skandinavien ein

Und kann sich dabei auf den Partner und Aktionär Nel verlassen. In einem perfekten Powerplay sammelt Everfuel immer mehr Klein-Unternehmen ein, die sich zuvor im Dunstkreis Nel’s befanden. Heute erwarb Everfuel 100% der Anteile an der Danish Hydrogen Fuel A/S von den ehemaligen Eigentümern NelHydrogen A/S, den Gasehersteller Strandmøllen A/S und der dänischen Treibstoffgesellschaft OKA.m.b.a.

Die Danish Hydrogen Fuel besitzt und betreibt 4 eingeführte Wasserstofftankstellen nahe den dänischen Städten Korsør, Kolding, Esbjerg und Aarhus. Und die Stationen werden mit der gleichen Technologie wie Everfuels Anlage in Kopenhagen betrieben.  Die Übernhame soll nächste Woche abgeschlossen sein.

This is an important strategic step for Everfuel,cementing our position as market leader in Denmark and Scandinavia. We are grateful to Nel, Strandmøllen and OK for their contribution to making hydrogen fuel a reality in Denmark and look forward to continuing our cooperation with them as we commercialize green hydrogen for zero emission mobility”, kommentierte Jacob Krogsgaard, CEO  und Gründer von Everfuel am 29.12.2020.

Botschaft der EU ist klar – Wasserstoff ist die Zukunft

Noch ist Wasserstoff, insbesondere grüner Wasserstoff nicht wirtschaftlich konkurrenzfähig, Um so wichtiger ist die Anschubfinanzierung durch die “öffentliche Hand”. Und wie man bei der Solarenergie und Windenergie sieht, können nachhaltige Lösungen mittelfristig auch betriebswirtschaftlich günstiger werden, als die bisher angeblich unschlagbar “billigsten Lösungen” mit fossilen Energieträgern.

So zeigt der EIB Vice-President Christian Kettel Thomsenstated die Zukunft auf: “The use of hydrogen can be crucial if we want to reach our collective climate goals. The EIB’s recently approved “Climate Bank Roadmap” provides clear indications on what needs to be done to reach net-zero emissions in the European Unionby 2050. Against that background, green hydrogen has great potential to contribute towards reaching this ambition, not only in the urban transportsector, but more generally as a technically and economically viable technology. Therefore, we’re very glad to support Danish innovative companies like Everfuel  which can play an important role in that process.”

Und die im H2-Update vom Wochenende zusammengefassten Wasserstoffinitiativen weltweit, sind erst am Anfang. So bestätigt durch Adina Vălean, European Commissioner für Transport: “I welcome this loan, which supports the European Commission’s commitment to accelerating the transition to cleaner, alternative fuels for transport. It is fully in line with our Sustainable and Smart Mobility Strategy and the European Green Deal, which set the objective of deploying one million alternative fuel charging points by 2025. We are pleased to support Everfuel on their mission to drive the hydrogen market towards maturity.”

Everfuel A/S-KURS Montag 18.01.2021: Stuttgart Eröffnung: 14,20 EUR / Schluss Freitag 22.01.2021: 13,41 EUR.

 

 

Gemischtes – Ballard gewinnt, SFC mit FTSE-100 Unternehmen verbandelt, …

BALLARD POWER CORP.-KURS Dienstag (Montags kein US-Handel) 19.01.2021: NASDAQ Eröffnung: 33,82 USD / Schluss Freitag 22.01.2021: 37,07 USD.

Eine Fortsetzung der beieindruckenden Kurssteigerungen bei den Kanadiern. Operativ gab es wenig Neues zu berichten. Die letzet Unternehemnsmeldung am 12.01.2021 über die Belieferung des schottischen Referenzprojekts für wasserstoffbetriebene Züge mit Ballard Brennstoffzellen, zeigt Perspektive. Aber kann eigentlich nicht als Grund für die fulminante Kursentwicklung der letzten Tage herhalten. Vielleicht weiss irgendwer mehr, als der „Markt“? Spannend wird es wohl erst wieder bei den Quartalszahlen. Oder kommt doch noch etwas aus der Auftragspipeline? Plug Power scheint da weit voraus zu sein. Ballard muss sich „ranhalten“, um nicht nachher als zweiter oder dritter Sieger dazustehen…

Voller Spannung richten sich die Augen auf die neue Biden Administration, die sich ja bereits zum Pariser Klimaabkommen bekannt hat und diesem wieder beitreten möchte. Wenn man bedenkt wieviel allein die Wasserstoff-fördernden Programme einiger US-Bundesstaaten an Bewegung gebracht haben und bringen, kann man ermessen, welche Wirkungen eine aktive Klimapolitik auf Bundesebene haben könnte. Insbesondere da sich in einigen Sektoren eigentlich nur mit Wasserstoff die Klimaneutralität erreichen lässt. Stichworte sind hier: Transport, Logistik, Energieverorgung dezentral, Seefahrt, Luftfahrt und…

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Bloom Energy Corp. -KURS Dienstag (Montags kein US-Handel) 19.01.2021: NYSE Eröffnung: 37,66 USD / Schluss Freitag 22.01.2021: 40,18 USD.

Und Bloom profitierte natürlich von der Entwicklung der Plug Power Aktie – insbesondere da Bloom Energy selber im September 2020 noch eine umfangreiche Kooperation  mit einem Mizglied der SK Group verkünden konnte. Und im November gewannen Bloom Energy und SK Engineering and Construction im Rahmen einer Ausschreibung über die Lieferung von “solid-oxide”- Brennstoffzellen, die zu 100% mit Wasserstoff betrieben werden, und Elektrolyseanlagen  einen Auftrag in Südkorea.

Offensichtlich wird die Plug Power Kooperation mit der SK Group als nicht konkurrierend zu diesen Initiativen gesehen. Und eher das Potential des südkoreanischen Marktes für beide amerikanischen Unternehmen als hoch eingeschätzt. am 11.02.2021 wird Bloom Quartalsergebnisse liefern – bis dahin sollte „was kommen“, um die Kursentwicklung auch operativ zumindest abzustützen. Auch hier gilt: Schwindelerregende Kursentwicklung ohne erkennbare Nachrichten nur aufgrund „Branchenbonus“ wird irgendwann sehr anfällig für Rückschläge.

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Air Liquide SA-KURS Montag 19.01.2021: XETRA Eröffnung: 135,50EUR / Schluss Freitag 22.01.2021: 132,50 EUR. Air Liquide strebt eine 50% Quote für grünen Wasserstoff bereits in naher Zukunft an.

Von der Kursentwicklung eher enttäuschend. Selbst mit dem allgemeinen Markt konnte die Kursentwicklung nicht Schritt halten, auch wenn ein schönes Plus am Ende der Woche steht. Und klar die Franzosen sind ein Schwergewicht und kein reiner Wasserstoffwert, der erst beginnt die „grüneKarte“ zu spielen.

Die Air Liquide SA  (ISIN: FR0000120073) macht bereits Milliardenumsätze mit Wasserstoff und will hier noch viel stärker werden – Wasserstoff/Brennstoffzellen/Elektrolyse sind keine Nischenthemen mehr, sondern sind bei den Großen angekommen: Auf der Nachfrageseite beispielsweise bei Amazon, Microsoft, Wal Mart und vielen anderen, die auf Wasserstoff als ein Mittel zur Erreichung der eigenen CO2-Ziele setzen, und auf der Angebotsseite versuchen die großen klassischen Gasekonzerne – neben den großen Ölfirmen wie BP – ihren Anteil am „Kuchen“ zu sichern. Linde, bereits mit 2 Mrd. Umsatz im Wasserstoffsektor stark, will diesen in Zukunft nach den Worten des CEO  S. Angel vervierfachen, und Air Liquide will dem ewigen Konkurrenten nicht nachstehen.

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Ein kleiner Zukauf zeigt die Strategie: Air Liquide meldete, 40 Prozent an der H2V Normandy übernommen zu haben. H2V Normandy plant ein Werk für eine CO2-arme Wasserstoffproduktion in Frankreich zu errichten. Man beabsichtige – so Air Liquide –  damit nach eigenen Angaben zur CO2-Reduzierung in der Industrie und im Bereich Mobilität beitragen. zu wollen.


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NIKOLA-KURS Dienstag (Montags kein US-Handel) 19.01.2021: NASDAQ Eröffnung: 20,00 USD / Schluss Freitag 22.01.2021: 20,12 USD. Wenig passiert beim Aktienkurs – wenig Neues. Ausser die hohe Resonanz für die ausgeschriebenen Stellen im zukünftigen Produktionswerk in Coolidge wird gelobt von NIKOLA. Ansonsten: Warten auf News zur Tre-Erprobung in den USA, Warten auf Fortschritte beim Infrastrukturnetz Ausbau, Warten….
Die Aktie hält sich relativ stabil – und alles scheint möglich: Scheitern oder Umsetzung der abgespeckten, kräftig abgespeckten Ziele nach Trevor Miltons Ausscheiden.

 

 

 

 

 

 

 

 

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ElringKlinger AG (ISIN: DE0007856023) KURS Montag 18.01.2021: XETRA Eröffnung: 14,86 EUR / Schluss Freitag 22.01.2021: 15,86 EUR.
Jedenfalls blickte vor 10 Tagen der Platow Brief eher abwartend auf die Aktie – zuviel Wasserstoff derzeit im Kurs enthalten

DER GASTBEITRAG NOCHMALS: Bei Elringklinger ging in den vergangenen Jahren viel schief. Dazu trug die Krise der Automobilindustrie erheblich bei. Denn die Dettinger sind mit Komponenten für Verbrennungsmotoren ein klassischer Zulieferer dieser Branche und litten unter der Nachfrageschwäche des Sektors.

Hinzu kamen kuriose Situationen, die in direktem Zusammenhang mit den internationalen Handelsstreitigkeiten stehen: So musste der Konzern in Nordamerika zeitweise sogar teure Sonderschichten fahren, da spezielle Teile nicht pünktlich in den dortigen Werken ankamen.

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Zukunftsthema „Wasserstoff als Brennstoff“

Seit Ende September ging es bei der Aktie (15,64 Euro; DE0007856023) aber steil nach oben – von Kursen um 6,00 Euro bis auf ein Zwischenhoch bei 17,46 Euro. Grund dafür war die Wasserstoff-Fantasie. Elringklinger gelang es in den vergangenen Monaten, gleich drei wichtige Kooperationen einzugehen. Partner sind der paneuropäische Flugzeugbauer Airbus, der Fahrzeughersteller VDL Bus & Coach aus den Niederlanden und der Autozulieferer Plastic Omnium aus dem französischen Levallois-Perret bei Paris. In allen drei Fällen geht es um Zukunftsprojekte rund um das Zukunftsthema „Wasserstoff als Brennstoff“, das ein wichtiger Baustein für die zukünftige Energiegewinnung ist und an der Börse gleich bei mehreren Aktien für kräftige Höhenflüge sorgte.

Klare Erholung in Q3

Operativ ist der Konzern aber keinesfalls über den Berg. So steht nach neun Monaten ein Umsatzrückgang von 21,2% auf 1,03 Mrd. Euro in den Büchern. Beim EBIT kam es zu einem Einbruch auf nur noch 2,5 Mio. (Vj.: 36,9 Mio.) Euro. Immerhin war aber das Q3 mit 18,9 Mio. Euro wieder klar positiv, nach einem herben Q2-Verlust von 32,4 Mio. Euro. Vorstandschef Stefan Wolf erkannte daher zwar eine klare Erholung im Q3, blickte aber eher vorsichtig in die Zukunft. So blieb er einen Ausblick auf das Gj. schuldig, da die Auswirkungen der zweiten Pandemie-Welle nicht kalkulierbar seien.

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RIB Software ist spannend – neuer Kunde in Grossbritannien. Aber seit Schneider 29,00 EUR zahlte ist der Aktienkurs…

Trotzdem gab es im Unternehmen kurz vor dem Weihnachtsfest Grund zur Freude: Die Aktie kehrte im Zuge der erhöhten Marktkapitalisierung wieder in den SDAX zurück, aus dem sie 2018 herausgeflogen war. Allerdings kam zuletzt die Aufwärtsbewegung des Titels ins Stocken. Die laufende Corona-Welle, ein hohes und zudem unsicheres 2021er-KGV von 36 und die Tatsache, dass eine Dividende für 2020 sehr unwahrscheinlich ist, sorgten für Gewinnmitnahmen. Auch der steile Aufwärtstrend brach inzwischen, weshalb zunächst eine Fortsetzung der Kurskonsolidierung wahrscheinlich ist.

UND GEFALLEN IHNEN DIE KLAREN AUSSAGEN UNSERES GASTBEITRAGES AUS DEM PLATOW BRIEF? Wir werden Ihnen in den nächsten Wochen jeweils eine Leseprobe aus der aktuellen Ausgabe präsentieren und wenn es ihnen gefällt:

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Disclaimer:

Die Inhalte dienen ausschließlich der Information und stellen weder eine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar noch sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Dieser Bericht ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Für Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für Vermögensschäden wird keine Haftung übernommen.


Chart: ElringKlinger AG | Powered by GOYAX.de

Linde plc.-KURS Montag 18.01.2021: XETRA Eröffnung: 212,60 EUR / Schluss Freitag 22.01.2021: 208,20 EUR.

Linde ist derzeit Marktführer – weltweit

Und will diese Rolle durch die Kooperation mit Snam zementieren. Nach eigener Aussage sei Linde derzeit Weltmarktführer bei Produktion, Verarbeitung, Lagerung und Verteilung von Wasserstoff. Und das will man auch im Bereich des grünen Wasserstoffs sein bzw. werden. Dabei sind die Voraussetzungen gut:

Linde habe die grösste Flüssig-Wasserstoff Kapazität und Verteilsystem. Weiterhin betreibe man mit 1.000 KM das grösste reine Wasserstoffverteilnetz und die erste hoch-reine Wasserstoff-Kaverne für seine Kunden. Linde hat bisher nahezu 200 H2-Tankstellen und 80 Elektrolyse “Fabriken” eingerichtet. Bei der Elektrolysetechnik verlässt man sich auf die Expertise der 20%-beteiligung ITM, mit der man ein Gemeinschaftsunternehmen, die ITM Linde Electrolysis GmbH, gerade gestartet hat.

Starke Konkurrenz für Nel, Bloom Energy und Plug Power,

die auch mit dem Verkauf von Elektrolyseanlagen auf dem Markt ihren Anteil sichern wollen. Und  hier versuchen müssen mit der Finanzkraft einer Linde mitzuhalten. Linde kann seine Strategien umsetzen, ohne sich Gedanken über die Finanzierung eventueller Anlaufverluste zu machen. Während Plug Power, Nel und die anderen auf einen funktionierenden Kapitalmarkt angewiesen sind, hat Linde das Geld bereits. So aber auch Plug Power, die kürzlich Rekord-Mässige knapp 2,5 Mrd USD “reinholten”.

 Aber für den Vergleich – es ist ein Kampf mit ungleichen Voraussetzungen

Umsatz Ballard Power (106,3 Mio USD) plus Umsatz NEL (rund 63 Mio USD) plus Umsatz Plug Power (230 Mio USD) in 2019 ergibt insgesamt rund 400 Mio USD gegenüber den allein 2 Mrd. Wasserstoffspartenumsatz bei Linde 2019. Zeigt die Möglichkeiten “der Grossen” einen Markt, der immer interessanter  wird “aufzurollen”, auch wenn  die Börsenbewertungen der “kleinen” mittlerweile durchaus “sichtbar” sind mit sehr hohen Umsatzmultiples und Bewertungen im Milliardenbereich.  Aber Expertise ist am Markt käuflich, gerade für die einen Multi wie Linde: ITM Power gehört mittlerweile zu 20 % zu Linde (günstige Einstiegskurse) und betreibt mit Linde ein 50/50 Joint Venture.

„Und angesichts der erwarteten Investitionsvorhaben von mehr als 100 Milliarden Dollar denke ich, dass sich unser Wasserstoffgeschäft in Zukunft vervierfachen könnte“

So sagte CEO Steve Angel bereits am 28.05.2020 in einem Interview mit dem Handelsblatt zu den “Wasserstoffambitionen”

” des Gasekonzerns. Und wenn man sich die Homepage der Linde anschaut, findet man einige Produkte, die so auch von den “Kleinen” angeboten werden: Komplettanlagen von Wasserstofftankstellen (bereits 70 Installationen weltweit). Wasserstoffdistribution, “klassische” Anlagen zur Wasserstoffgewinnung – derzeit wesentlich “günstiger” und wohl demnächst Elektrolyse anlagen für die nachhaltige Gewinnung von Wasserstoff. Jedenfalls: “Linde besitzt jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Wasserstoffanlagen und hat bereits mehr als 200 Anlagen zur Wasserstofferzeugung mit Kapazitäten von 100 bis 100.000 Nm³/h gebaut.”(Linde plc/HP)

Und man hat erkannt: “In der Zukunft einer Wasserstoffgesellschaft hingegen muss der Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden. Die Elektrolyse von Wasser bietet diese Möglichkeit. Bei diesem Verfahren zerfällt Wasser in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff. Der so gewonnene Wasserstoff kann – gasförmig komprimiert oder tiefkalt verflüssigt – gelagert, transportiert und als Treibstoff in Verbrennungsmotoren oder in Brennstoffzellen zur Energiegewinnung eingesetzt werden.” (Linde plc./ HP)

Was bedeutet das nun für die Anleger?

Zwar ist Linde kein reinrassiger Wasserstoffwert, aber Linde ist ein Grosskonzern, der erkannt hat, das er zukünftig mit seinem alten Segment “Wasserstoff” ganz neue Marktchancen besitzt. Und man hat die Stärke mit anderen grossen seinen Marktanspruch zu zementieren. So wie heute die weitreichende Kooperation mit Snam Basis für einen kräftigen Marktanteilsschub/Umsatzschub im Bereich “grüner Wasserstoff” stehen kann.

Und Zukaufen ist auch im Budget

Und man hat rechtzeitig erkannt, dass innovative, junge Unternehmen hierbei helfen können eine “Tanker” umzulenken: ITM-JV und Beteiligung. Wer an Wasserstoff glaubt und gleichzeitig Bedenken bei den hohen Bewertungen der reinen Wasserstoff-Storyaktien hat, kann mit Linde einen Profiteur der Wasserstoffinitiativen “an Bord holen, der aber natürlich nicht die Verdreifachung oder Vervielfachungschancen der “kleinen” Newcomer hat, aber auch nicht die hopp oder top Situation bietet. “All-in” ist nicht jedermanns Sache und so bietet Linde eine Teilhabe an einem Großkonzern, der allein aufgrund seiner Ressourcen wohl nicht überall der erste sein wird, aber die Möglichkeiten hat “einen Markt” als Second-Mover zu besetzen. Und die Kapazitäten hat man bei Linde. Weiterhin wurde erkannt, welche Wachstumsmöglichkeiten Wasserstoff bietet im Gegensatz zu den anderen, angestammten Geschäftsfeldern des Gasespezialisten.


Linde plc. |Powered by GOYAX.de
KW3: Rückblick auf News von Encavis, Evotec, Siemens Energy, DIC Asset, Shop Apotheke u.a. – und so geht es nächste Woche…

Bastei Lübbe wieder auf der Erfolgsspur – Fokussierung auf „Buch“ lässt Prognoseanhebung zu

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H2-Update 22.01.: Nel setzt sich hohe Ziele für 2025: Milliardenkonzern…

KPS mit weniger Umsatz, aber Kosteneinsparungen helfen beim Gewinn

BB Biotech profitiert von cleveren Anlagen – Corona half…

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