Enapter – Nach Tokyo Gas jetzt Enoah mit grösseren Folgeaufträgen. Japan Energiewende im Fokus?

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Enapter AG stellt weltweit ersten AEM-Elektrolyseur der Megawattklasse vor
Die Enapter AG (ISIN:DE000A255G02) hat der Öffentlichkeit am 24. Mai den AEM-Multicore ™️– den weltweit ersten AEM-Elektrolyseur der Megawattklasse zur Produktion von grünem Wasserstoff – vorgestellt. Unter Anwesenheit von politischer Prominenz wurde der Megawatt-Elektrolyseur offiziell eingeweiht. Für  Enapter leite der Multicore eine neue Ära im Bereich umweltfreundlicher Lösungen für die Dekarbonisierung von Industrie und Wirtschaft ein und Enapter erreiche so einen wichtigen Meilenstein in ihrer Unternehmenshistorie. So weit, so gut. Und Enapter hat neben dem MultiCore auch noch anderes zu bieten – die bereits erprobten und vielfältig eingesetzten modularen, stapelbaren Elektrolyseure der EL-Reihe.

Und am 21. Juli fragten wir „Auftrag von Tokyo Gas für Enapter – erst der Anfang der Reise?“. Dazu  kam gestern die Antwort aus Japan. Nachdem Enapter im Rahmen einer Kooperation mit dem japanischen Gasunternehmen Tokyo Gas 30 AEM Elektrolyseure EL 2.1 sowie 15 Trockner DRY 2.1 für eine Wasserstofftankstelle in Tokio, Japan, geliefert hat, kommen jetzt:

Enapter: 101 AEM Elektrolyseure EL 4.0 an Enoah verkauft. Japaner sind Wiederholungstäter.

Enoah Inc., ein japanisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Brennstoffzellen-, Stromerzeugungs- und Wasserelektrolyse-Systemen spezialisiert hat, hat bei Enapter einen Auftrag über 101 AEM Elektrolyseure EL 4.0 platziert. Die Geräte sind vorrangig für den Einsatz im Bereich Power-to-Power sowie für Betankungsanlagen vorgesehen. Zu den Endkunden gehören führende japanische Unternehmen.

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Seit Beginn ihrer Partnerschaft im Jahr 2021 hat Enapter rund 20 AEM Elektrolyseure an Enoah geliefert. Diese jüngste Bestellung trägt nun weiter dazu bei, die Wasserstoffproduktion in Japan zu steigern und die Nachhaltigkeitsziele des Landes im Bereich erneuerbare Energien und emissionsfreie Mobilität zu unterstützen. Die Auslieferung der Geräte ist zwischen dem Ende des dritten Quartals 2023 und dem ersten Quartal 2024 in mehreren Etappen geplant.

Mit Enoah hat Enapter sein Netzwerk an zertifizierten Partnern weiter ausgebaut.

Das japanische Unternehmen realisiert von nun als offizieller Integrations- und Vertriebspartner Wasserstoffprojekte unter Einsatz von Enapter-Produkten, um so die nachhaltige Transformation der Energieinfrastruktur in Japan voranzutreiben. Zum Auftrag äussert sich Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter folgendermassen: „Wir schätzen die Zusammenarbeit mit Enoah sehr und sehen in dieser Partnerschaft einen weiteren Schritt zur Förderung der Wasserstoffwirtschaft in Japan. Dieser Auftrag unterstreicht unsere Position als Marktführer im Bereich der AEM Elektrolyse und unsere Rolle bei der Umsetzung sauberer Energielösungen weltweit.“

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Japan verfolgt auf seinem Weg zur Dekarbonisierung der Wirtschaft und Gesellschaft ehrgeizige Ziele. Unter anderem sollen bis 2030 1.000 Wasserstofftankstellen für Brennstoffzellenfahrzeuge im ganzen Land installiert werden. Ab 2035 werden landesweit keine Neufahrzeuge mit reinem Verbrennungsmotor mehr zugelassen. Alle Neuwagenverkäufe sollen dann auf Elektrofahrzeuge umgestellt werden, einschließlich Wasserstofffahrzeuge, bei denen Brennstoffzellen zur Stromerzeugung für Elektromotoren verwendet werden.

Sebastian-Justus Schmidt, CEO von Enapter, sagte vor einiger Zeit: “Japan plant enorme Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien und nimmt international eine Vorreiterrolle ein. Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der Umweltziele. Durch unsere Kooperation mit Tokyo Gas ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für den Einsatz von Wasserstoff. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und die spannenden gemeinsamen Projekte, die eine Wasserstoffwirtschaft in Japan etablieren.”

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Und nochmals zu dem neuen „Premiumprodukt:

Der AEM-Multicore – eine kosteneffiziente Alternative zu traditionellen Elektrolyseuren der Megawattklasse? So sieht es Enapter. Letztendlich wird der Markt entscheiden.

Er setzt sich zusammen aus 420 Kernmodulen – sogenannten AEM-Stacks. Diese werden zu einem Gesamtsystem kombiniert, das pro Tag rund 450 Kilogramm grünen Wasserstoff mit einer Reinheit von 99,999 Prozent produzieren kann. Durch die Skalierung vieler kleiner Einheiten zu einer großen Anlage kann Enapter die Kosten für grünen Wasserstoff erheblich senken. Enapter verzeichne bereits heute eine sehr gute Nachfrage nach dem AEM-Multicore. Aktuell lägen bereits Bestellungen aus Europa, Asien sowie Nordamerika vor. 2023 sei vor allem vom Bau der ersten Systeme des Elektrolyseurs geprägt. Ab 2024 soll die Vorserienreife erreicht werden. Der Multicore soll mittelfristig in Serie auf dem Enapter Campus in der Klimakommune Saerbeck, NRW, produziert.

Demnächst im nebenwerte-magazin.com eininteressantes Interview mit dem Vorstand der Enapter AG.

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