H2-Update – BP setzt auf Wasserstoff, aber nicht für PKW und Transporter. News ThyssenKrupp nucera, Nel, ElringKlinger, Nikola, Everfuel.

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ThyssenKrupp nucera, Nikola, Uniper, Everfuel, Bloom Energy..- Wasserstoff kommt

ThyssenKrupp nucera, Nel, ElringKlinger, Nikola, Everfuel mit News seit dem letzten H2-Update. Wasserstoff als Hoffnungsträger für Newcomer, Pureplayer und Traditionskonzerne, die sich in einer decarbonisierten Welt neu erfinden müssen, wenn sie wirtschaftlich relevant bleiben wollen.

Und „grüner Wasserstoff“ als Konkurrent für die klassischen Energieträger ist einen grossen Schritt näher an einer marktwirtschaftlichen Konkurrenzsituation. zuletzt ging es um einen effektiven Marktplatz für grünen Wasserstoff in Leipzig, dann überraschten Ergebnisse des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, die Aussagen über die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland hergestellten Wasserstoffs gegenüber importierten machten.Und heute geht es um eine Studie von BP, die bis 2030 zwischen 500.000 und 600.000 Tonnen – vornehmlich – grünen Wasserstoff produzieren wollen.

BP studie sieht Wasserstoff nicht als geeignet für PKW oder Transporter, selbst bei LKW würde der Batterieeinsatz zukünftig überwiegen.

Im „BP energy outlook 2023“ wird man deutlich: „Low-carbon hydrogen plays a critical role in decarbonizing the energy system, especially in hard-
to-abate processes and activities in industry and transport. Low-carbon hydrogen is dominated by green and blue hydrogen, with green hydrogen growing in importance over time. Hydrogen trade is a mix of regional pipelines transporting pure hydrogen and global seaborne trade in hydrogen derivatives(BP EA 2023, Seite7) Hiermit definiert BP seine Positon: In schwer zu „elektrifizierenden“ Anwendungen, wie Stahlproduktion, Chemieindustrie, Ölraffinerien u.a. werde Wasserstoff, insbesodnere grüner eien wichtige Rolle einnehmen.

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Mutares Klartext zur Dividende – gestern erst Emmi-Tochter übernommen, dann noch Dividende geklärt.

Im Bereich Transport sieht man bei Schifffahrt, Luftverkehr und Schwerlasttransport Einsatzgebiete für Wasserstoff. Weniger bis gar keine Bedeutung erwarten die Ökonomen von BP für den individuellen Privatverkehr und auch für Transporter/Leiche LKW. Hier steht man natürlich im klaren Widerpsruch zu den hochfliegenden Plänen von Renault und Plug Power, die eine Jahresproduktion von 100.000 brennstoffzellenausgestatteten Transportern/Kleinbussen bis 2030 in ihrem Joint Venture anstreben. Die aktuelle Entwicllung im PKW-Bereich, der eigentlcih nur vom Toyota mit dem Mirai und Hyundai bedient wird – eventuell ab dem nächsten Jahr auch von einem BMW-FCEV-Modell Serienmodell, scheint die Erwartungen BP’s zu bestätigen. Physiker sprechen davon, dass es einfach zu energieintensiv und somit teuer wäre Wasserstoff mit 700 Bar Druck zu komprimieren, um die Tanks von PKW’s zu füllen. Vorbei die Träume vom Brennstoffzellen-Auto? Mal sehen, wie es weitergeht…

Wasserstoff steht am Anfang…

… und jetzt zu den Einzelwerten eines Sektors, der laut Goldman Sachs bis 2050 einen Wert von 10 Billionen USD erreichen soll. Die grossen Projekte beginnen kommen zu den Momenten der Investitionsentscheidung, zur Vergabe der „grossen Aufträge“ an die Unternehmen des Wasserstoffsektors. Seit dem letzten H2-Update ist einiges passiert: ThyssenKrupp nucera ist and er Börse – und der erste Handelstag kann als grosser Erfolg bezeichnet werden. Reicht es für mehr? Kann man möglicherweise die ganze Branche mitreissen?

Dazu Nel mit einer Meldung über neue Förderzusagen des Verteidigungsministeriums der USA – 5,6 Mio USD. Und ElringKlinger freute sich für sein Brennstoffzellen Joint Venture über einen Grossauftrag. Dazu bekommt Nikola Rückenwind gleich mehrfach: Delawares Gouverneur könnte genehmigtes Kapitalproblem schnell lösen, Subventionen aus Kalifornien für 6 Grosstankstellen und Produktionszahlen für das erste Halbjahr liegen vor.

ThyssenKrupp nucera, Nel, ElringKlinger, Nikola, Everfuel – Im Handel mit einem Donnershclag angekommen. Fette Kursgewinne. Zumidnest am ersten Tag.

thyssenKrupp nucera – mit einem Zuteilungspreis von 20,00 EUR je Aktie und einem zukünftigen Freefloat von rund 24% an den Start gegangen. Und dann alle überrascht. Der ausserbörsliche Handel am Donnerstag deutete auf einen freundlichen Start auf dem Parkett am Freitag hin. So 20,50 EUR bis 21,00EUR als Ziel. Aber das zweite IPOin diesem Jahr  am deutschen Kapitalmarkt konnte dem unruhigen Umfeld trotzen. Am Vortag rasselte der DAX noch 400 Punkte nach unten und am Freitag schien alles möglich. Und dann die Handelsaufnahme der thyssenKrupp nucera (ISIN:DE000NCA0001) Aktie mit zumindest grünen Vorzeichen – erster Kurs auf XETRA bei 20,20 EUR. Pflicht erfüllt, oberhalb der 20,00 EUR.

Im Laufe des Tages startete ein unerwarteter Run auf die thyssenKrupp nucera Aktie. Extrem hohe Stückzahlen gingen um.

Bei einem Emissionsvolumen von „nur“ 30.262.250 Stück, wovon allein 11.828.900 Stück in feste Hände übergingen( BNP-Fonds erwarb 4.250.000 Aktien bzw. der saudische Staaatsfonds 7.578.900 Aktien), wechselten einige Aktien wohl mehrmals am Tag ihren Eigentümer. Denn wir reden von effektiv  nur 18.433.350 handelbaren Aktien. Und davon wurden auf XETRA am ersten Handelstag rund 3,9 Millionen Stück gehandelt. Auf Tradegate nochmal knapp 550.000, in Frankfurt rund 130.000, L&S 120.000. Dazu noch die anderen Börsenplätze. Insgesamt wohl 5 Millionen Aktien „umgegangen“ – wie gesagt, einige Aktien wechselten bestimmt mehrfach den Besitzer. 

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Indus stellte Strategie auf Wachstum um – Automotive als zu wachstumsschwach und kriselnd eingestuft, vorletzte Beteiligung verkauft.
Gerresheimer Aktien – Platow Brief empfahl im April zu kaufen. Jetzt nach kräftigem Kursanstieg wird die Luft dünner. Kaufen bis 110,00 EUR.
18.433.350 Aktien der thyssenKrupp nucera bilden effektiven Freefloat. Und am ersten Tag 5 Millionen Stück umgegangen.

Voriges Jahr – vor der Absage an einen eigentlich für den Sommer2022  erwarteten Börsengang der nucera – wurde noch über eine Startbewertung von 5 bis 6 Milliarden EUR fabuliert. Jetzt ist die gesamte Branche „am Kapitalmarkt“ eher auf dem Boden angekommen. Oder wenn man Pessimisten glauben mag, dann geht es weiter runter mit Wasserstoffaktien, da die Technologie nicht zu profitablen Margen angeboten werden könne. So auch die pessimistische Einschätzung des Platow Briefes, der zum IPO eine eher kritische Meinung vertrat: Zu teuer und deshalb nicht zeichnen. Andere waren da durchaus optimistischer.

Und neben den extrem hohen Stückzahlen legte die Aktie eine sich immer höher schaukelnde Performance hin – Tagesspanne auf XETRA: 20,060  –  24,680 EUR. Schlusskurs mit Plus 16,44% auf 23,52 EUR.

Warum? Anleger die zu kurz kamen bei der Zuteilung (alle Zeichnungen über 100 Stück wurden bei Privatanlegern „nur“ zu 30% zugeteilt) griffen über die Börse zu. Zweifler wurden von der positiven Kursentwicklung überrascht und wollten am Ende „nur nichts verpassen“. Dazu bestimmt diverse Daytrader, die die Chance des Jahres witterten, „mal so richtig Kasse zu machen“.

Und natürlich die begleitenden Banken, die diese extremen Kurssteigerungen wohl eher mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten: Einerseits ein schöner Platzierungserfolg, der mit einer direkt sehr positiven Kursentwicklung bestätigt wurde. Gleichzeitig werden die Altaktionäre sich fragen, ob man nicht eine höhere Angebotsspanne bei den Banken hätte durchsetzen sollen. Dazu kommt in den nächsten Tagen wahrscheinlich die mit noch weiter steigenden Kursen weiter  zunehmende Gefahr einer Konsolidierung, die viele enttäuschte Anleger „des ersten Handelstages“ hinterlassen könnte.

Also zu schnell gestiegen? thyssenKrupp nucera ist als erster richtig grosser deutscher Wasserstoffwert natürlich für die deutschen Anleger „spannend“.

Und das wird auch wieder in ruhigere Bahnen einschwenken. Aber aktuell entsteht eine Stimmung, die möglicherweise auch die anderen Wasserstoffwerte wieder „spannender“ machen könnte. BEWERTUNGSVERGLEICH NEL PLUG POWER – OPERATIVE AUSSICHTEN NUCERA – AUSBLICK.

thyssenKrupp nucera – „grösstes Wasserstoff“- IPO, eines von nur zwei IPO’s  in Deutschland im ersten Halbjahr.  Ein Toptag für die Dortmunder – und die beiden Altaktionäre de Nora und thyssenKrupp. Denn es hat sich als richtig erwiesen, nicht den letzten EURO auszureizen, sondern auch den „Erstzeichnern“ Luft zu lassen. Die Chance auf Kursgewinne – wie letztes Jahr beim de Nora Börsengang bereits erfolgreich vorexerziert. Jetzt wird die Entwicklung der nächsten tage spannend: Geht der Hype noch „ein paar Tage weiter“? Oder beruhigen sich übers Wochenende die Akteure erstmal und lassen es ruhiger angehen?

Chart: ThyssenKrupp Aktie | Powered by GOYAX.de

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Chart: thyssenKrupp nucera Aktie | Powered by GOYAX.de

ThyssenKrupp nucera, Nel, ElringKlinger, Nikola, Everfuel- Uncle Sam mag wenigstens Nel’s PEM Elektolyseure. Gibt dafür 5,6 Mio USD.

Nel Aktie am Freitag mehrmals bei 1,00 EUR gesehen, bevor die Aktie dann doch noch bei 1,05 EUR den Handel beenden konnte. Dass was den Norwegern fehlt sind seid einiger Zeit die avisierten und „in der Verhandlungsphase befindlichen“ Grossaufträge, wie man zuletzt bei Vorlage der Q1-Zahlen betonte.Auch wurde ein grosser Teil der aufgelaufenen Verluste damit erklärt, dass man in Vorleistung gehen müsse, um bei den grossen Ausschreibungen für Elektrolyseuranlagen teilnehmen zu können. Schön und gut. Aber während thyssenKrupp nucera letztens noch einen Auftrag über 700 MW und eine Kapazitätsreservierung im oberen Hundert MW-Bereich melden konnte, bei Plug Power immerhin diverse Elektrolyseuraufträge, wenn auch in kleinerer Grössenordnung, hereinkamen, konnte Nel nichts aus seiner Elektrolyseursparte vermelden.

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Selbst Tankstellengrossauftrag brachte der Nel Aktie keine Entspannung – ob es nach der Meldung vom Samstag besser läuft?

Und selbst nach einer Meldung Ende Juni, die immerhin für die Sparte „Tankstellen“ annähernd ein Auftragsvolumen im Umfang des gesamten Spartenumsatzes in 2022 bedeutete, fand das kaum Aufmerksamkeit am Markt. So wurden die 24 Mio USD Umsatz für die Ausstattung mit H2-Equipment von 16 Tankstellen in Kalifornien inklusive „Kapazitätsreservierungsgebühren“, als das gesehen, was sie waren: Schub für die weniger bedeutende, weniger ausbaufähige und technologisch wneiger anspruchsvolle Sparte, die nur für einen geringen Teil der hochfliegenden Pläne Nel’s steht, ein wichtiger Player in der Wasserstoffwirtschfat zu werden. Anders könnte die Meldung vom Samstag aufgefasst werden, auch wnen vom Volumen geringer:

Weitere 5,6 Mio USD gehen an Nel’s US-Tochter für Weiterentwicklung der PEM-Elektrolyseure.

Bereits am 4. Oktober 2022 konnte Nel sich vom US-Verteidigungsminsterium Gelder in Höhe von 5,6 Mio USD sichern. Und nun hat Nel Hydrogen US, eine 100%-Tochtergesellschaft von Nel, vom US-Verteidigungsministerium (DoD) zusätzliche 5,6 Mio USD an Fördermitteln für die “beschleunigte” PEM-Elektrolyse-Stack-Entwicklung erhalten. Um die Kosten der Wasserstoffspeicherung und Sicherheitstechnik zu reduzieren. Forshcungsmassnahmen erfoglen in Zusammenarbeit mit dem Engineer Research and Development Center – Construction Engineering Research Laboratory (ERDC-CERL). Ziel des Gesamtprogramms ist die Beschleunigung der Entwicklung kostengünstiger Elektrolyseure mit dem Ziel, sowohl die Betriebs- als auch die Kapitalkosten zu senken. NEL AVISIERTE GROSSAUFTRÄGE – AUSBLICK – DAS WAS FEHLT:

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Nel Plug Power ITM Power Elringklinger PNE - Chartbild Nel.

Chart: NEL Aktie | Powered by GOYAX.de

ThyssenKrupp nucera, Nel, ElringKlinger, Nikola, Everfuel – Perspektivauftrag.

ElringKlinger setzt – auch – auf Wasserstoff. Die EKPO Fuel Cell Technologies GmbH (EKPO) hat einen Auftrag von einem internationalen Kreuzfahrtunternehmen erhalten. Die Vereinbarung beinhaltet die Lieferung von NM12-Single-Brennstoffzellenstacks für zunächst ein Kreuzfahrtschiff einer weltweit agierenden Reederei und umfasst zunächst ein Volumen im einstelligen Mio.-EUR-Bereich. Der Auslieferungsstart der Stacks erfolgte bereits in der ersten Jahreshälfte 2023.

Dazu hielt Dr. Gernot Stellberger, Geschäftsführer der EKPO Fuel Cell Technologies, fest: „Die Vereinbarung hat großes Potenzial für die Zukunft und gibt uns Bestätigung, mit unseren Brennstoffzellenstacks zur Entwicklung eines ökologisch nachhaltigen Schiffverkehrs beizutragen. Darüber hinaus beweist der Auftrag, dass unsere Brennstoffzellenstacks vielfältig einsetzbar sind – nicht nur auf der Straße bei Bussen, Nutzfahrzeugen und Pkw, jenseits der Straße, bei Industrieanwendungen und auf der Schiene, sondern eben auch auf dem Wasser. Unsere EKPO-Technologie bietet mit ihrer Kombination aus Leistungsfähigkeit, kompakten Design und hoher Effizienz hervorragende Voraussetzungen.“

Riesenmarkt für ElringKlinger ’s Tochter?

Derzeit verursacht die Schifffahrt ca. 3 % der globalen CO2-Emissionen. Allein in Europa werden durch Fähren, Container- und Kreuzfahrtschiffe jährlich weit über 100 Mio. Tonnen CO2 ausgestoßen. Der Anteil an den weltweiten Treibhausgasemissionen wird durch die zunehmende Bedeutung der Schifffahrt weiter steigen. Wasserstoffbasierte Antriebe über Brennstoffzellen werden dazu beitragen, deutliche Emissionsreduzierungen zu erzielen. Brennstoffzellen können die Emissionen sogar vermeiden, sofern der Strom für die Wasserstoffgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. PERSPEKTIVEN – JA – WAS MÖGLICH IST.

Chart: ElringKlinger Aktie | Powered by GOYAX.de

ThyssenKrupp nucera, Nel, ElringKlinger, Nikola, Everfuel – Dreischlag.

Nikola hat turbulente Zeiten hinter sich. Und seit man die Europa-Pläne aufgegeben hat, ist NIKOLA klar fokussiert auf den nordamerikanischen Markt. Kurz vor dem Start der Serienproduktion der ersten Brennstoffzellen-LKW’s in Coolidge, wo man gerade die Produktionslinien von Elektro auf Brennstoffzelle umstellt. Bis dahin liegt vor NIKOLA noch eine hohe Hürde, die man überwinden muss, soll es weitergehen. um neues Geld zu bekommen braucht es die Zustimmung der Aktionäre zur Schaffung genhmigten Kapitals – zuletzt musste Nikola die Abstimmung über das „genhemigte Kapital“ verlängern – jetzt läuft die Abstimmung bis zum 5.Juli 23:59 Uhr ET. Dazu startete am 4./5.7. Juni eine ungeahnte Kursrallye: Kursverdopplung innerhalb einer Woche. Nikola’s Aktie förmlich explodiert,….

Dann kam alles zusammen: Ablauf Abstimmungsfrist zum genehmigten Kapital – Subventionsbescheid Kalifornien für 6 H2-Grosstankstellen für LKW – Produktions- und Auslieferunsgzahlen Trucks für das Q2.

Zuerst zum wichtigsten für die Liquidität des Unternehmens: Bisher gibt es keine Angaben des Unternehmens, ob es gelungen ist 50% des Aktienkapitals „auf seine Seite zu ziehen“ und deren Zustimmung zur Erhöhung des genhmigten Kapitals zu erhalten. Wichtiges Signal für den Rückhalt der Nikola-Aktie im Kapitalmarkt und auch ein wichtiges Signal, ob eine zukünftige – sehr wahrscheinlich notwendige – Kapitalerhöhung im Aktionariat auf entsprechend postive Resonanz treffen könnte.

DEMIRE. rechnete fest mit den 121 Mio EUR Erlös aus dem Verkauf des Logistikparks Leipzig, Jetzt springt der Käufer ab.

Aber für die Möglichkeit das Kapitla zu erhöhen wird das Ergebnis sehr wahrshceinlich demnächst zwietrangig sein, denn am 30.Juni stimmte das Repräsentantenhaus von Delaware für eine Gesetzesändeurng, die bereits am 16. Mai vom Senat von Delaware durchgewunken wurde:

Ab 1. August ändert sich das Gesellschaftsrecht von Delaware (Delaware General Corporation Law) – ab dann reicht die einfache Mehrheit der Aktionäre für neues genehmigtes Kapital.

Sofern der Governeur von Delaware das neue Gesetz unterzeichnet, und hierfür spricht eigentlich alles – wird es ab dem 1. August gültig. Somit könnte Nikola ab dem 1. August die Karten neu mischen. Ob dann eine erneute Hauptversammlung nötig ist, um über neues genehmigtes Kapital abzustimmen. Oder ob die Beschlüsse der letzten Hauptversammlung (Abstimmungsende verlängert bis gestern) ausreichen, die ja – zumindest bei der letzten Auszählung im Juni –  eine absolute Mehrheit für neues Kapital erbrachten. Egal. Letztendlich eine Verfahrensfrage und eine maximale Verzögerung von einem Monat. Nikola wird durch Delaware’s neues Delaware General Corporation Law die Chance haben, ihr Kpaital zu erhöhen.

Und dazu eine kalifornische Morgengabe von 41,9 Mio USD – für Nikola zum Aufbau von 6 LKW-H2-Tankstellen.

Gestern konnte sich Nikola über die Gewährung von Zuschüssen über 41,9 Mio USD freuen. So entschied die California Transportation Commission (CTC), dass Nikola im Zusammenspiel mit dem California Department of Transportation (Caltrans) einen Zuschuss im Rahmen des sogenannten „Trade Corridor Enhancement Program“ erhält. zum Aufbau von 6 LKW-H2-Stationen in Südkalifornien. Deise Stationen werden nicht nur für Nikola-Tre’s offen sein, sodnern für alle wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge – so die Bedingungen der Fördermittelzusage. EINZELHEITEN ZU DEN TANKSTELLEN – PRODUKTIONSZAHLEN TRE IM Q1 UND Q2 – ZIELE FÜR 2023


Chart: NIKOLA Corp. | Powered by GOYAX.de

ThyssenKrupp nucera, Nel, ElringKlinger, Nikola, Everfuel – Wieder alles gut? Naja…

Everfuel Aktie wurde als Wasserstoff-Zukunfts-Wert zuerst gehypt, dann nach einer gewissen Ernüchterung hat man eine relativ solide Kursbasis gefunden. Und es ist einiges passiert seit 2021. Damals sah sich Everfuel „in the initial stages of commercialising the green hydrogen value chain in its target markets„.

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Mutares Klartext zur Dividende – gestern erst Emmi-Tochter übernommen, dann noch Dividende geklärt.

Und während die Nel Beteiligung Everfuel AS (ISIN: DK0061414711) in 2022 viele Projekte anschob, erste Umsätze erzielte, konnte man dieses Jahr durch ein 200 Mio EUR Joint Venture mit kräftig gestärkter finanziellen Basis die Pläne und gestarteten Projekte noch schneller in die Umsetzungsphase bringen. Langsam sollte man so das „homöopathische Umsatz“-Stadium hinter sich lassen können. Auch wenn die Q1-Zahlen in 2023 noch keine Umsatzexplosion zeigten, so entwickelte sich bisher eigentlich alles, wie geplant: Geld für beschleunigte Expansion durch JV-Partner, erste Förderzusagen zu geplante Grossprojekte, Planungen und „Vorbereitung“ der Investitionsentscheidungen bei mehreren Projekten auf dem Weg.

Dann startete eine schwarze Serie für Everfuel – zuerst Panne mit andauerndem Grounding der H2-Transporter-Flotte, jetzt noch Verzögerungen und Kostensteigerungen beim Hochlauf des 20 MW Elektrolyseurs in Frederica.

Grounding scheint sich dem Ende zu nähern. Freitag soll Everfuel wenigstens 2 Stationenwieder mit Wasserstoff versorgen. Langsam, aber immerhin.

Im für Montag angekündigten Update findet sich zwar nicht der eigentlich versprochene dezidierte Wiederanlaufplan für die gesamte H2-Transportfahrzeuge und die entsprechenden Angaben, wann die einzelnen H2-Stationen wieder eröffnet werden können. Aber immerhin: Es gibt Fortschritte. Konkrete. Und doch wieder doch nicht so konkret, wie eigentlcih wünschenswert:

The campaign to ensure trailer integrity have been onging throughout the weekend, and first trailers are expected to start operation within days. As it looks now, we are expecting the Heinenoord and Prags Boulevard station in Copenhagen to restart operation during Friday 7th. This plan is not including buffer, so there is a potential risk of delays if campaign and station restart takes longer than expected. Next update on restart schedule expected during Wednesday 5th of July.“ (Current status on Everfuel Hydrogen station avaibility, 3.07.2023)

Dann geht’s also Freitag wieder los – in Kopenhagen zumindest.

Welche weiteren Stationen betroffen sind, ist bisher nicht kommuniziert worden. Ob die „privaten“ H2-Stationen für die einzelnen Stadtwerke betroffen sind? Unbekannt. Ob andere H2-Tankstellen betroffen sind? Unbekannt. Auf jeden Fall zwei Stationen in Kopenhagen eröffnen – falls es wie geplant läuft – wieder am Freitag. Kommunikationspolitik in Krisenlagen ist kein einfaches Unterfangen, aber bei everfuel erkennt man, dass man darin nciht geübt ist. Da gäbe es durchaus noch Luft nach oben. Egal. Es scheint Fortschritte zu geben. Inwieweit dieser Lieferausfall und das Handling Everfuels mit dem „Problem“ dauerhaften Imageschaden verursacht hat, wird sich erst in den nächsten Monaten oder Jahren zeigen. „Lieferuasfallklauseln“ in den zukünftigen Vereinbarungen von Kunden mit Everfuel werden auf jeden Fall an Bedeutung gewinnnen.

Kosten des Ausfalls sind noch nicht beziffert worden. Und ob letztendlich der Hersteller der H2-Transportfahrzeuge oder dessen Zulieferer verantwortlich im Sinne der Kosten gemacht werden können, wird sich zeigen. Noch viele offene Fragen , die Nel’s Beteiligung Everfuel noch klären muss. Letzte  Woche zweiter Rückschlag für Everfuel – HySynergy läuft nicht wie geplant. Könnte weitreichender sein.
Chart Everfuel Aktie sieht derzeit nicht wirklich gut aus. Bodenbildung zeichnete sich ab, dann kamen die Groundingprobleme…

<Chartbild Everfuel Aktie.
Everfuel AS | Powered by GOYAX.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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