RWE nutzt Habeck Besuch zum Abschluss eines umfassenden H2-Deals mit Equinor. Setzt damit Bundesregierung in Zugzwang.

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RWE Equinor - Wasserstoffkooperation.

RWE Aktie als Wasserstoffwert? Sollten alle Milliardenprojekte so umgesetzt werden, wie es aussieht, durchaus. RWE macht Ernst: Und nachdem man bei RWE die  Afrikareise des Wirtschaftsministers Habeck genutzt hatte, um eine Kooperation für grünen Ammoniak aus Namibia „auf den Weg zu bringen“,

folgt der cEO von RWE AG (ISIN: DE0007037129) nun Wirtschaftsminiser Habeck nach Norwegen und schliesst dort heute mit dem norwegischen Equinor-Konzern (ISIN: NO0010096985) eine umfassende Kooperationsvereinbarung. Passt zu den gestern von uns über die erwartete „gemeinsame Wasserstofferklärung“ der norwegischen und deutschen Regierung angestellten Überlegungen – gerade die Friedrich Vorwerk Group SE (ISIN DE000A255F11) sollte die heutige RWE/Equinor Vereinbarung aufmerksam lesen. Es geht – auch – um die angesprochene Wasserstoffpipeline nach Deutschland aus Norwegen.

RWE und Equinor gehen in die Vollen: Zuerst blauer, dann grüner Wasserstoff plus dazugehörigen Windparks und Elektrolyseure, gemeinsame H2-ready Gaskraftwerke und …

Anders Opedal (CEO von Equinor) und Dr. Markus Krebber (CEO von RWE) haben heute eine strategische Energiepartnerschaft zwischen ihren Unternehmen geschlossen. Die Vereinbarung umfasst Großprojekte, die sowohl zur europäischen Energieversorgung als auch zum Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und der EU beitragen sollen. Wobei die vorgestellten Projekte unter einem Vorbehalt verfolgt werden sollen, was gleichzeitig den politischen Druck für die erwartete gemeinsame Wasserstofferklärung der norwegischen und deutschen Regierung erhöht:

RWE/Equinor-Projekte wurden unter der Annahme vereinbart, dass eine Wasserstoffpipeline zwischen Norwegen und Deutschland gebaut und eine nachgelagerte deutsche Wasserstoffinfrastruktur errichtet wird. Diese Infrastrukturen seien eine notwendige Voraussetzung für die Umsetzung der Pläne und Investitionen in die Projekte.

„Durch die Zusammenarbeit werden wir die langfristige Energiesicherheit für Europas größtes Industrieland stärken und gleichzeitig Möglichkeiten zur Energiewende für Industrien schaffen, die nicht durch Elektrifizierung dekarbonisiert werden können. Die Zusammenarbeit hat das Potenzial, Norwegen zu einem wichtigen Lieferanten von Wasserstoff für Deutschland und Europa zu machen. Dies ist eine einmalige Gelegenheit, eine Wasserstoffindustrie in Norwegen aufzubauen, in der Wasserstoff auch als Rohstoff für die heimische Industrie verwendet werden kann,“ sagt Anders Opedal, CEO und Präsident von Equinor.

Dr. Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender von RWE: „Um bei der Umstellung von fossilen Brennstoffen auf Wasserstoff voranzukommen, ist ein rascher Ausbau der Wasserstoffwirtschaft dringend erforderlich. Blauer Wasserstoff in großen Mengen kann den Anfang machen und anschließend immer grüner werden. Das ist genau das, was wir mit unserer Partnerschaft vorantreiben: die Versorgung der Industrie mit signifikanten Mengen an Wasserstoff. Darüber hinaus werden unsere geplanten Investitionen in wasserstofftaugliche Gaskraftwerke die Versorgungssicherheit in einem dekarbonisierten Stromsektor stärken.“

Ukraine hat auch die deutsche Regierung überzeugt – erst blauer, dann grüner Wasserstoff

Vor dem Ukrainekonflikt waren insbesondere die Vertreter der Grünen nur bereit Projekte , die direkt auf grünen Wasserstoff setzen, zu fördern, blauer Wasserstoff mit CO2-Einlagerung war unerwünscht, zumindest wurde als nicht förderbar bezeichnet. Nun gibt es eine Zeitenwende: Equinor plant in Norwegen Investitionen für die Produktion von „sauberem“ – sprich nach Equinors Meinung erstmal blauem Wasserstoff für Europa. Die Kapazität soll bis 2030 zunächst 2 Gigawatt (GW) blauen Wasserstoff und bis 2038 bis zu 10 GW umfassen. Der Wasserstoff soll in eine Pipeline nach Deutschland eingespeist werden, die derzeit von Gassco, Equinor und Dritten geprüft wird. Über diese Pipeline würde Equinor den blauen Wasserstoff transportieren, RWE würde ihn abnehmen und in wasserstofffähigen Gaskraftwerken zur Stromproduktion nutzen.

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Und wenn man genug Erdgas verkauft hat, dann…

Darüber hinaus wollen RWE und Equinor bei Projekten zur Erzeugung von grünem Wasserstoff zusammenarbeiten. Beide Unternehmen wollen Möglichkeiten in Norwegen, Deutschland und in Ländern, die an die geplante Wasserstoffpipeline angrenzen, ausloten, um dort mithilfe von Windkraft auf See grünen Wasserstoff zu produzieren. Offshore-Windkraft sei die mit Abstand effektivste Form der erneuerbaren Stromerzeugung. In Kombination mit Elektrolyseuren soll die Windkraft auf See eine wichtige Rolle beim Hochlauf der „grünen“ Wasserstoffwirtschaft einnehmen. Beide Unternehmen arbeiten bereits an AquaSector, einem Projekt in der Nordsee, das auf die Errichtung eines Offshore-Windparks mit einer Leistung von 300 Megawatt (MW) abzielt. Der Windpark soll dort mit Elektrolyseuren verbunden werden und so direkt auf dem Meer grünen Wasserstoff produzieren.

Equinor investiert auch in Deutschland – schafft sich so selber die Nachfrage.

Gemeinsam wollen RWE und Equinor zudem in flexible, wasserstofftaugliche Gaskraftwerke (H2ready) in Deutschland investieren. Die Anlagen mit einer Kapazität von rund 3 GW will man bis 2030 errichten. Die wasserstofffähigen Gaskraftwerke sollen die volatile Einspeisung von Erneuerbaren Energien ausgleichen und dazu beitragen, eine schwankende Stromnachfrage auszubalancieren. Wie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vorgesehen, sollen die Anlagen zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme zu 50 % mit Wasserstoff betrieben werden können.

DIC Asset setzt in Zeiten der Zinswende und Immobilienaktienbashings die richtigen Akzente. Reduzierung des LTV durch Verkäufe&Auslagerungen.
Niiio Finance. DEFAMAZwei spannende Interviews mit CEO’s, die zugleich Gründer und Hauptaktionäre sind. Macht einen Unterschied.
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Beide Unternehmen streben an, bis Mitte der 2030er Jahre einen 100%igen Wasserstoffbetrieb zu erreichen. Durch die Partnerschaft zwischen RWE und Equinor stelle man die Versorgung der geplanten H2ready-Gaskraftwerke im Einklang mit diesem Dekarbonisierungspfad sicher: Dazu will Equinor zunächst das zur Deckung des Eigenbedarfs der gemeinsamen Kraftwerke benötigte Erdgas liefern. Um die vollständige Umstellung auf Wasserstoff zu ermöglichen, soll in einem ersten Schritt blauer Wasserstoff das Erdgas ersetzen. Mit dem Anschluss von Offshore-Wasserstoffproduktionsanlagen an die geplante Pipeline soll  grüner Wasserstoff nach und nach sein blaues Pendant bei den Importen nach Deutschland ergänzen und schließlich ersetzen. Der grüne Wasserstoff aus den gemeinsamen Projekten von RWE und Equinor soll so späterdie gemeinsame Flotte an H2ready-Gaskraftwerken beliefern, um die Dekarbonisierung abzuschließen.

Darüber hinaus wollen RWE und Equinor weiterhin gemeinsame Investitionen in reine Offshore-Windprojekte in Norwegen und Deutschland prüfen. Dies gelte ebenso für die Produktion von grünem Wasserstoff an Land in Norwegen – und erst hier wäre wiederum auch nel am Zug. Elektrolyseure „direkt an den Offshore-Windanlagen“ installiert ist eher die Domäne von Siemens Eenrgy, die mit ihrer Tochter Siemens Gamesa bereits erste Oilotanlagen betreiben von „in den offshore Windanlagen integrierten Elektrolyseuren“.

Und wie soll die RWE Aktie zum Wasserstoffwert werden? Überblick der aktuellen Wasserstoff-Projekte. Milliarden EUR potentieller Investitionen

Neben den Namibia-Plänen über die Abnahme von 300.000 Tonnen grünen Ammoniaks ab 2027 plant RWE gemeinsam mit OGE (Open Grid Europe) rund 3,5 Mrd EUR in „H2ercules“ zu investieren. Dabei soll H2ercules den vorrangig im Norden Deutschlands produzierten grünen Wasserstoff für Industrieunternehmen deutschlandweit zugänglich machen – durch eine 1.500 Kilometer lange Wasserstoff-Pipeline zwischen Nord-Deutschland und industriellen Verbrauchern im Süden und Westen des Landes. Zugleich sollen im Norden Deutschlands neue Elektrolyse-Kapazitäten von 1 Gigawatt geschaffen werden. abe rdas ist nur ein weiteres H2-Projekt von RWE:

RWE in Brunsbüttel – Terminal für grünes Ammoniak plus auf H2 umrüstbares LNG Terminal

In Brunsbüttel plant RWE allein ein Terminal für grüne Energieimporte: Bereits ab 2026 sollen jährlich rund 300.000 Tonnen grünes Ammoniak in Deutschland ankommen und an Kunden weiterverteilt werden. Das Terminal steht somit am Anfang einer grünen Importinfrastruktur, an deren Ende klimafreundliche Produktionsprozesse stehen. In dieses Leuchtturmprojekt will RWE die gesamte Wertschöpfungskette einbeziehen – vom Import über die Umwandlung bis hin zu Transport und Einsatz bei Industriekunden. Und der gemeinsam von RWE und weiteren Partnern in Brunsbüttel im Aufbau befindliche Importhafen für  Flüssigerdgas LNG soll direkt langfristig zur perspektivischen Umrüstung von LNG auf Wasserstoff ertüchtigt werden.

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RWE mit Machbarkeitsstudie für Wasserstoffhub in Niederlanden – Konsortiumsmitglied NortH2

RWE verstärkt eines der ambitioniertesten Wasserstoffprojekte Europas – NortH2. Das Firmenkonsortium NortH2 ist im Februar 2020 mit dem Ziel gestartet, im Norden der Niederlande ein Zentrum für grünen Wasserstoff für Nordwesteuropa zu entwickeln. Seit Dezember 2020 bringt RWE ihre Expertise bei den Erneuerbaren Energien und beim Thema Wasserstoff in das Projekt ein. Zu NortH2 gehören außerdem die Energieunternehmen Shell und Equinor, der Gasnetzbetreiber Gasunie und der Hafen Groningen Seaports.

Die NortH2-Partner wollen gemeinsam ein System aus Offshore-Windparks, Elektrolyseuren, Gasspeichern und Leitungen etablieren, um Offshore-Windstrom in grünen Wasserstoff umzuwandeln, zu speichern und zu Industriezentren im Nordwesten Europas zu transportieren. Bis 2030 soll so eine Erzeugungsleistung von 4 GW geschaffen werden.

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RWE Aktie – nochmal grüner Wasserstoff in den Niederlanden

Zusammen mit dem im niederländischen Teil der Nordsee größten Offshore-Gasproduzent Neptune Energy will RWE den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in den Niederlanden fördern. So soll bis 2030 eine Elektrolyseur-Kapazität von 300 bis 500 Megawatt vor der Küste der niederländischen Nordsee gebaut werden – unter dem Projektnamen H2opZee . Der mittels Offshore-Windkraft erzeugte Wasserstoff soll anschließend über eine bestehende Pipeline an Land gebracht werden, welche zukünftig den Transport von 10 bis 12 GW ermöglichen kann.

RWE ist mit dem Projekt H2opZee Teil eines der weltweit ersten und größten Wasserstoffprojekte dieser Art und verstärkt so die Wettbewerbsposition der Niederlande – einem der Kernmärkte des Konzerns. Damit die Umsetzung gesichert werden kann, will man im zweiten Quartal 2022 eine Machbarkeitsstudie durchführen.

Pembroke Net Zero Centre – britischer RWE Standort decarbonisiert.

An einem alten Kraftwerksstandort angesiedelt, soll das „PNZC“ Projekt von RWE die Dekarbonisierung von Wales und des gesamten Vereinigten Königreich fördern. Das PNZC wird drei verschiedene Säulen entwickeln und umsetzen:

  1. Dekarbonisierung des Kraftwerks Pembroke, einschließlich CCS und erster Durchführbarkeitsstudien für Wasserstoff;
  2. Erzeugung von grünem Wasserstoff, inklusive Durchführbarkeitsstudien für die Entwicklung eines ersten Elektrolyseurs mit einer Leistung von 100 bis 250 MW am Standort Pembroke, aber auch mit Blick auf längerfristige Möglichkeiten im GW-Maßstab;
  3. Entwicklung schwimmender Offshore-Windkraftanlagen in der Keltischen See.

Das RWE Gaskraftwerk Pembroke in Milford Haven befindet sich in einem von sechs großen Industrie-Clustern in UK: Durch seine Nähe zu Unternehmen aus der britischen Stahl-, Chemie-, Öl- und Zementindustrie eigne sich Pembroke als Zentrum einer zukünftigen Wasserstoffproduktion. Unter anderem untersuche man, inwieweit sich Wasserstoff in Südwales produzieren und nutzen lässt – und welche Infrastruktur man dafür benötige. Im Projektkonsortium prüft man auch Optionen für einen Kohlenstoffkreislauf. Beispielweise könnteman das  CO2, das man bei der Zementproduktion aabscheidet und speichert, zur Herstellung synthetischer Kraftstoffe nutzen.

Rostock – Projekt zur Sektorenkopplung mit grünem Wasserstoff. 1 GW Elektrolyseurkapazität ins Auge gefasst – RWE mit grossen Ambitionen.

Mit der sogenannte Sektorenkopplung beschäftigt sich das RWE-Projekt in Rostock, das sich auf Produktions- und Einsatzmöglichkeiten von grünem Wasserstoff konzentriert. Im Rahmen des Projekts untersucht ein Konsortium lokaler Akteure in Zusammenarbeit mit RWE Generation und RWE Renewables den Aufbau von bis zu einem Gigawatt (GW) Elektrolysekapazität an Land. Grüner Wasserstoff soll dann als klimaneutraler/CO2-freier Energieträger dann in verschiedenen Sektoren wie beispielsweise Industrie, Verkehr und Wärme eingesetzt werden. Das Projekt bediene damit alle Pfade der klassischen Sektorenkopplung, d.h. Abwärmenutzung, Power-to-Heat (PtH), Wasserstofferzeugung für lokale und regionale Mobilität für LKW und ÖPNV sowie Schienenverkehr. In dieses Projekt gehört die Beteiligung an der rostock EnergyPort cooperation GmbH, die eine 100-Megawatt-Produktionsanlage für die Erzeugung von grünem Wasserstoff im Rostocker Hafen plant zu errichten

Für dieses Vorhaben biete der Standort Rostock mit direkter Lage an der Ostsee großes Potential. Der grüne Wasserstoff könnte in der Hafenstadt in vielfältigen maritimen sowie industriellen Anwendungen sowie in der Wärmeversorgung eingesetzt werden. Damit eröffnen sich zahlreiche Perspektiven auf der Abnehmerseite. Der für die Wasserstoffproduktion benötigte Strom komme aus Windparks in der Ostsee sowie aus anderen erneuerbaren Quellen. Hierzu passend die heutige Meldung über den Startschuss durch Antragstellung auf EU-Förderung für die erste Stufe – 100 MW Elektrolyseur.

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Noch zwei Multimilliardenprojekte und ein kleineres – RWE willbeim Wasserstoff in die Vollen gehen…

Dazu kommt das bereits am 04.05.2022 im nwm vorgestellte „GETH2“-Projekt in Lingen, die mit BASF geplante Decarbonisierung des Chemiestandortes Ludwigshafen mittels grünem Wasserstoff – im nwm am 23.05.2021 vorgestelltes Multimilliardenprojekt des RWE Konzerns. Dazu noch ein eher „kleineres Projekt“ im dreistelligen Millionenbereich: Am Kraftwerksstandort Eemshaven plant RWE die Errichtung einer – zunächst! – 50 MW- Elektrolyseanlage zur Erzeugung von Wasserstoff. Die Anlage soll direkt an den RWE-Windpark Westereems, einen der größten Onshore-Windparks in den Niederlanden, angebunden. Den vom Windpark erzeugte erneuerbare Strom will man zur Herstellung von grünem Wasserstoff verwenden. Dazu meldete man am 4.06.2022:  Ein 500 Mio EUR Investment in ein 1,4 GW Kraftwerk für den Wasserstoffhub Eemshaven .Und dazu wurde wenig später die milliardenschwere Kooperation mit Arcelor Mittal für CO2-neutrale Stahlproduktion mit Wasserstoff verkündet .

Fazit: Die RWE AG will „an erster Front“ die Entwicklung zur Wasserstoffwirtschaft begleiten – natürlich solange „geförderte Startinvestitionen“ und „passende Rahmenbedingungen“ vorliegen. RWE Aktie – Wasserstoffwert? Ja, wenn die geplanten oder gestarteten Projekte im angekündigten Umfang umgesetzt werden sollten…
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