PNE Deutz Hamborner REIT – Dreimal Quartalsergebnisse. Sollten die Stimmung am Markt aufhellen helfen…

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PNE Deutz Hamborner REIT – drei ganz verschiedene Branchen, gemeinsam ist den Unternehmen: Sie melden heute sehr starke Quartalszahlen und Gewinnentwicklungen. Die laufende Berichtssaison kommt in Fahrt – und das mit positiven Überraschungen, mindestens aber bestätigten Hoffnungen.

Quasi im Minutentakt werden gerade Quaratlsergebnisse veröffentlicht – neben erwartet schwachen Zahlen beispielsweise bei Apontis Pharma nach den Vorankündigungen oder bei creditshelf, die weiterhin Probleme zu haben scheinen, die vermittelten Darlehensvolumina zu steigern – mangels Angebot – und in dieser Datenflut fällt eine PNE auf, die trotz kräftig gesunkener Einspeisevergütungen gegenüber 2022 ihre operativen Gewinne erhöhen kann, auch wenn einmalige Bewertungsabschläge das EPS rot „machen“. Und eine Hamborner REIT, die zwar – wie derzeit bei Immobiliengesellschaften fast üblich – Abschreibungen auf den Immobilienbestand verbuchen musste, aber beim FFO und Ergebnis Zuwächse erzielt hat. Dazu eine Porgnoseerhöhung. Und Deutz meldet gerade einen Gewinnsprung im ersten Halbjahr um rund 50%.

PNE Deutz Hamborner REIT -Projektpipeline erreicht Rekordniveau und trotz Asunahmejahr 2022 konnte im ersten Halbjahr EBITDA gesteigert werden.

„Wir waren im ersten Halbjahr erfolgreich. Die Zahlen sowie die neuen Genehmigungen und gewonnenen Ausschreibungen stimmen uns auch für das zweite Halbjahr optimistisch. Dementsprechend bestätigen wir unsere Guidance des Geschäftsjahres 2023 mit einem positiven EBITDA im Konzern in Höhe von 30 bis 40 Mio. Euro“, damit sagt Vorstandsvorsitzender Markus Lesser eigentlich alles. Und jetzt konkret:

Für das erste Halbjahr 2023 weist der Konzern eine Gesamtleistung von 116,7 Mio EUR (im Vorjahreszeitraum: 105,2 Mio), Umsatzerlöse in Höhe von 57,1 Mio EUR (im Vorjahreszeitraum: 52,1 Mio) und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 18,1 Mio EUR (im Vorjahreszeitraum: 17,5 Mio) auf. Das ausgewiesene unverwässerte Ergebnis je Aktie von -0,18 EUR (im Vorjahreszeitraum: 0,14 EUR) wurde insbesondere durch sogenannte „außergewöhnliche Zinsaufwendungen aus Folgebewertungen von im Konzern befindlichen Zins-SWAPS und Kreditverbindlichkeiten“ negativ beeinflusst.

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Encavis BayWa ABO Wind PNE – erhöhte Zinsen bremsen Wachstum der EE-Aktien. Lösungsansätze grundverschieden.Grundverschiedene Lösungsansätze der geänderten Refinanzierungslandschaft zu begegnen.

„Wir sind beim strategischen Ausbau unserer drei Geschäftssegmente „Projektentwicklung“, „Stromerzeugung“ und „Services“ trotz starkem Anstieg der Materialpreise und verlängerter Lieferketten gut im Plan. Zudem konnten wir unsere Projektpipeline auf ein neues Rekordniveau steigern“, sagte Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG. „Den Großteil der Erlöse im Segment „Projektentwicklung“ erwarten wir im Laufe der zweiten Jahreshälfte. Unter diesen Rahmenbedingungen sind wir mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres sehr zufrieden. Dass wir darüber hinaus außerplanmäßig im Juli in den TecDAX aufgenommen worden sind, freut uns sehr. Wir sehen das als Bestätigung unserer Aktivitäten.“

Und Projektpipeline Wind und PV erreicht erneut ein Rekordniveau.

Die Nennleistung der Pipeline für Wind- und Photovoltaikprojekte erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 9.055 Megawatt (MW) auf 16.590 MW und hat damit ein neues Rekordniveau erreicht. Auf Windenergieprojekte an Land entfallen dabei 8.622 MW. Auch füllte sich die Pipeline von Windenergieprojekten auf See wieder mit 2.500 MW. Die Pipeline für PV-Projekte erreichte 5.468 MWp. Allein in Deutschland hatte die PNE-Gruppe Windparks mit einer Nennleistung von rund 2.314 MW (im Vorjahreszeitraum: 1.949 MW) in Bearbeitung. Sieben Windparks mit einer Nennleistung von 112,3 MW befanden sich in Deutschland und ein Projekt mit 10,8 MW in Frankreich im Bau. Ein Windpark (60 MW) im Kundenauftrag ist in Schweden im Bau.

500 MW in 2023 war Gestern, jetzt gilt 1.500 MW bis 2027 -Krücke. Stand des Ausbaus – und wie es weitergehen soll bei PNE.

Man nähert sich langsamer als ursprünglich geplant den 500 MW Eigenbestand, die ja nur ein Zwischenziel in 2023 auf dem Weg zu den geplanten 1.500 MW Eigenbestand bis 2027 sein sollen. Mit geplanten 1,6 Mrd EUR Investitionssumme – hier zur Scale up-Strategie mit „20 GW Entwicklungspipeline, 1,6 Mrd EUR für Eigenbestandsausbau, Servicegeschäft „Life Cycle Management“ 3,5 GW betreuen – 150 Mio EBITDA ab 2027„.

Aktuell nach dem Ausschreibungserfolg von Ende Juni über 69 MW – befinden sich Windparks mit einer Nennleistung vonrund  276 Megawatt (MW) in Bau oder haben erfolgreich die Ausschreibung durchlaufen und sind in Bauvorbereitung. Mit dabei ist mit „Saint-Aubin-du-Plain“ (12 MW Leistung) in Frankeich erstmals ein Projekt außerhalb Deutschlands. Darüber hinaus erhielt PNE im ersten Quartal die Genehmigung für drei Windkraftprojekte in Deutschland. Und hinzu kommen jetzt nochmal die 59,6 MW von heute – genehmigt.

PNE’s Ziel: Ausbau ihres Eigenbetriebsportfolios an Windparks und Solar-Anlagen auf 1.500 MW/MWp bis 2027  In Deutschland, Frankreich, Polen, Italien und Spanien.

„In einem Zwischenschritt möchten wir bis Ende dieses Jahres 500 MW Wind in Betrieb oder in Bau haben“, so Markus Lesser. „Mit dem Stand der aktuellen Planungen und den erfolgreichen Ausschreibungen sind wir sehr zufrieden. Damit sind wir auf besten Weg, unser Ziel zu erreichen, ein bedeutender unabhängiger Stromerzeuger zu werden. Die Investitionen der vergangenen Jahre zahlen sich dann aus und werden im Ergebnis sichtbar.“

Bei den im ersten Quartal genehmigten Windparks handelt es sich um die nun bei der Ausschreibung erfolgreichen Windparks „Heidmoor“, „Bebensee I“ und „Bebensee II“  in Schleswig-Holstein.

Bonbon für die PNE Aktie könnte dieses Jahr der Verkauf des US-Geschäfts werden – hohe Nachfrage gleich hohe Preise?

In den USA prüfe PNE den Verkauf ihres US-Geschäfts. Hintergrund sei, dass auf dem US-amerikanischen Markt im Moment sehr hohe Garantien und Sicherheitsleistungen zu hinterlegen seien. Das betreffe insbesondere Investitionen in Netze, die stark ausgebaut werden sollen. Auch werde ein Gutteil der Margen mit dem Bau der Projekte erreicht, was hohe Investitionen erforderlich mache. Um also erhöhte Margen zu erhalten, müsste PNE sehr stark investieren, was zu Lasten des Ausbaus des Eigenbetriebsportfolios in Europa gehen würde. Gleichzeitig sei die Nachfrage nach Projektpipelines in Entwicklung und erfahrenen Teams in den USA aufgrund des Inflation Reduction Acts derzeit besonders hoch. Hört sich nach einem attraktiven EXIT-Szenario an. Könnte der Aktie und ihrem Kurs einen Schubser geben – wenn der Preis stimmen sollte.

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Also Wasserstoff plus was? Die PNE Aktie steht für…

…neben einem wachsenden Eigenbestand über eine sehr grosse Projektpipeline, die durchaus interessant sein könnte. PNE hat operativ einiges zu bieten. Dass in Verbindung mit einem positiven Umfeld für die „ganze Branche“: Denn wie es 2023 weitergeht, ist natürlich die grosse Frage. Steht die Windenergiebranche vor einer Sonderkonjunktur für mehrere Jahre? EU-Milliarden-EUR-Förderprogramme zur Decarbonisierung, erhöhter Elektrizitätsbedarf aus erneuerbaren Quellen für die immer grössere Marktanteile gewinnende E-Mobilität und der gewaltige Ausbau der „green hydrogen“-Erzeugung durch Elektrolyse – in Europa und „fürEuropa“, wie im REPowerEU-Programm definiert.

PNE Aktie steht für Bestandsaufbau, Servicegeschäft und Projektierer: Aktuell handelt die Aktie weit unter 52-Wochen Hoch, 2022 ein normal gutes, nicht exorbitantes Jahr, aber die Aktie handelt erstmal ohne Übernahmephantasie.  Wenn auch die TION-Übernahme durch EQT mit hoher Prämie auf den Börsenkurs die Dynamik des Marktes für Bestandshalter und Projektpipelines im Bereich erneuerbare Energien gezeigt hat. „Meteorologische Auswirkungen“ sollten aufgrund der derzeitigen Grösse des Portfolios keine wesentlichen Auswirkungen auf die Gesamtprognose haben. Also erstmal abwarten oder sich andere, günstiger erscheinende Werte aus dem Sektor ansehen. Oder ist PNE derzeit eine günstige Chance, bevor wieder Übernahmegerüchte die Aktie hochtreiben? Oder lieber eine ABO Wind? Energiekontor? Oder ist der Sektor noch zu hoch bewertet? Ansichtssache…
Chart - Windenergie Aktien Encavis PNE Energiekontor BayWa oder ABO Wind
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PNE Deutz Hamborner REIT -Gewinn kommt, Zukunftsweichen gestellt. Tradition mit Potential.

DEUTZ hat seinen Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2023 fortgesetzt: Der Antriebshersteller konnte genüber dem Vorjahreszeitraum ein Umsatzwachstum von 10,0 % auf 1.023,5 Mio EUR erzielen. Gleichzeitig hat sich mit einem Anstieg der EBIT-Rendite vor Sondereffekten von 4,6 % auf 6,1 % auch die Profitabilität signifikant verbessert. Die positive Entwicklung führte zu einer Verbesserung des Konzernergebnisses auf 44,3 Mio EUR nach 28,0 Mio EUR im Vergleichszeitraum. EPS erhöhte sich dementsprechend gegenüber dem Vorjahreswert von 0,23 EUR auf 0,36 EUR.  Angesichts der erfolgreichen Geschäftsentwicklung bestätigt das Unternehmen, im Gesamtjahr 2023 das obere Ende seiner im März veröffentlichten Prognosebandbreiten zu erreichen.

„Unsere Halbjahreszahlen zeigen, dass wir deutlich profitabler arbeiten. Das ist enorm wichtig für uns. Es hilft uns, unsere ‚Dual+‘-Strategie konsequent umzusetzen und so unsere übergeordneten strategischen Ziele zu erreichen. Mit der steigenden Performance in unserem Classic-Geschäft als starker Basis, dem fortlaufenden Ausbau unseres Servicegeschäfts und der eingeleiteten Transformation hin zu alternativen Antrieben sind wir hervorragend aufgestellt, um unseren Wachstumskurs nachhaltig fortzusetzen“, so DEUTZ-CEO Dr. Sebastian C. Schulte. 

Abschwächung beim Auftragseingang sollte beobachtet werden, aber erstmal…

Während DEUTZ das erste Halbjahr 2023 mit einer deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung abschloss, zeigte sich beim Auftragseingang eine Unterschreitung der sehr hohen Vorjahresbasis um 8,0 %. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen der Region Asien/Pazifik zuzuschreiben. Neben Saturierungserscheinungen in China führen vor allem hohe Bestände dortiger Baumaschinenhersteller zu einer rückläufigen Nachfrage.

Prognose bestätigt.

Bereits im April hat DEUTZ seine Mitte März veröffentlichte Prognose konkretisiert: DEUTZ erwartet für das Gesamtjahr 2023 das obere Ende der ursprünglichen Prognosebandbreiten zu erreichen. Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal bestätigt DEUTZ seine konkretisierte Prognose. Demnach rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2023 weiterhin mit einem Absatz von rund 195.000 DEUTZ-Motoren, einem korrespondierenden Umsatzanstieg auf rund 2,1 Mrd EUR sowie einer bereinigten EBIT-Rendite von rund 5,0 %.

Zukunft kommt – Wasserstoffsparte mit Kampfansage…

Zuletzt meldete sich DEUTZ mit einer klaren Zukunftsmeldung zu Wort – man setzt auf mit Wasserstoff betriebene Verbrennungsmotoren und hat in Mahle einen starken Kooperationspartner dafür gefunden. Kampfansage an die Brennstoffzellen-Puristen wie Plug Power, Bloom Energy oder Ballard Power? Passt zum Transformationsprozess des „Motorenbauers“. Beim weltweiten Ausbau des Service- und Teilegeschäfts kommt das Unternehmen voran: Zum einen hat DEUTZ den Erwerb seines langjährigen Servicepartners M. Hochschild S.A. mit Sitz in Chile eingeleitet, dessen Vollzug Ende Juli erfolgte. Zum anderen hat DEUTZ im Juli einen Vertrag über den Erwerb eines weiteren Servicepartners, der Diesel Motor Nordic-Gruppe mit Hauptsitz in Järfälla, Schweden, unterzeichnet, deren Vollzug Anfang des vierten Quartals erfolgen dürfte.

Durch die vorgenannten Akquisitionen stärkt DEUTZ nicht nur seine regionalen Servicenetzwerke in Südamerika und Nordeuropa, sondern baut gleichzeitig auch sein Geschäft mit dem Service von Wettbewerbsmotoren aus. Beide Akquisitionen sollen jährlich insgesamt etwa 25 Mio EUR zum Konzernumsatz beitragen. Mit Blick auf das Segment Green hat DEUTZ im zweiten Quartal eine Absichtserklärung für einen Kleinserienauftrag für wasserstoffbetriebene Stromgeneratoren unterzeichnet und ist darüber hinaus – wie erwähnt – Mitte Juli einen wichtigen Schritt in Richtung der Serienproduktion von Wasserstoffmotoren gegangen. So wurde der Automobilzulieferer MAHLE für die Belieferung mit Komponenten für Wasserstoffmotoren beauftragt. DEUTZ beabsichtigt, ab 2024 mit der Serienproduktion von Wasserstoffmotoren für den stationären Einsatz zu starten.

PNE DEUTZ Hamborner REIT – Chart: DEUTZ AG | Powered by GOYAX.de

PNE Deutz Hamborner REIT -Immobilienaktie mit steigenden Erträgen -geht. Dazu Abschreibungen auf den Bestand – scheint normal aktuell.

Die HAMBORNER REIT AG (ISIN: DE000A3H2333) hat an die positive Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres angeknüpft und konnte im ersten Halbjahr  2023 einen Umsatz- und Ergebniszuwachs verzeichnen. Ungewöhnlich für Immobiliengesellschaften in diesen Zeiten:Zinserhöhungen stellen die Geschäftsmodelle einiger Immobiliengesellschaften infrage, zwingen zumindest zum „Gesundschrumpfen“. Bauunternehmen – wie HELMA Eigenheimbau zuletzt einräumen musste – leiden unter Zurückhaltung bei Neubauten. Dazu kommt eine stark reduzierte Transaktionstätigkeit am Immobilienmarkt -„warten auf niedrigere Preise“, die beispielsweise eine DIC Asset trifft. In diesen Zeiten fällt es auf, wenn sich Immobilienunternehmen trauen Zukäufe zu tätigen – so zuletzt bei der Hamborner. Um den überalll zu hörneden Rufen über sinkende immobilienpreise gerecht zu werden, hatte die Hamborner REIT – ausser der Reihe – zum 30.06.2023 eine Bewertung des Immobilienportfolios beauftragt.

Erstes Halbjahr FFO und Ergbenis steigen – nicht zahlungswirksame Bewertungsabschläge verlieren demgegenüber an Bedeutung.

Die Miet- und Pachterlöse der Hamborner REIT im ersten halbjahr beliefen sich auf 43,7 Mio EUR und lagen damit 4,3 % über dem Niveau der Vorjahresperiode. Die positive Entwicklung wurde insbesondere durch Objektzugänge sowie vertraglich festgelegte Mietanpassungen infolge der gestiegenen Inflation (Indexvereinbarungen) positiv beeinflusst. Die hieraus resultierenden Effekte (Like-for-like) beliefen sich zum Stichtag 30. Juni 2023 auf 4,3 %. Und die für Immobiliengesellschaften relevanten Funds from Operations (FFO) entwickelten sich im ersten Halbjahr 2023 äußerst positiv und erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rd. 3,9 Mio EUR bzw. 16,3 % auf 43,7 Mio eUR. Dementsprechend leg der FFO je Aktie bei 0,35 EUR(Vorjahr: 0,30 EUR). Der Anstieg resultiert neben den Mietzuwächsen im Wesentlichen aus Zinserträgen sowie sonstigen betrieblichen Erträgen im Zusammenhang mit der vorzeitigen Mietvertragsauflösung im Manage-to-Core-Objekt Mainz.

OHB willl wachsen. Das nötige Geld soll von KKR kommen, die als Minderheitsaktionär einsteigen. Freien Aktionären bietet man 44,00 EUR. Genug?
Encavis BayWa ABO Wind PNE – erhöhte Zinsen bremsen Wachstum der EE-Aktien. Lösungsansätze grundverschieden.Grundverschiedene Lösungsansätze der geänderten Refinanzierungslandschaft zu begegnen.
LTV moderat, passt auch.

Die Finanzsituation der Gesellschaft verbleibt weiterhin komfortabel. Die REIT-Eigenkapitalquote lag zum 30. Juni 2023 bei 56,4 %. Der Loan to Value (EPRA-LTV) erhöhte sich infolge einer Wertanpassung des Immobilienportfolios sowie der im zweiten Quartal erfolgten Dividendenauszahlung gegenüber dem Jahresende 2022 auf 42,2 %. Die Bewertung des Immobilienportfolios der HAMBORNER REIT AG wurde durch den externen Gutachter durchgeführt und führte im Ergebnis zu einem Rückgang des Verkehrswerts des Immobilienportfolios (like-for-like) in Höhe von 5,7 %. Dabei waren die Wertminderungen sowohl auf eine entsprechende Entwicklung innerhalb des Büro- als auch des Einzelhandelbestandes zurückzuführen.

Unter Berücksichtigung der Neubewertung sowie der im zweiten Quartal erfolgten Veräußerung eines Einzelhandelsobjekts in Mosbach belief sich der Verkehrswert des Immobilienportfolios zum 30. Juni 2023 auf 1.516,4 Mio EUR (31. Dezember 2022: 1.608,6 Mio EUR). Der Nettovermögenswert (NAV) je Aktie reduzierte sich gegenüber dem Jahresende 2022 um 10,8 % auf 10,58 EUR.

Prognose kann sogar partiell erhöht werden.

Unter Berücksichtigung der positiven operativen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2023 sieht sich die Gesellschaft in der Lage, die Prognose zur Umsatzentwicklung zu konkretisieren. Für das Gesamtjahr 2023 werden nunmehr Erlöse aus Mieten und Pachten zwischen 88,0 Mio und 89,0 Mio EUR (zuvor: 88,0 Mio bis 89,5 Mio EUR) erwartet. Gleichzeitig geht die Gesellschaft auf Basis der aktuellen Ertrags- und Aufwandserwartungen im Vergleich zur ursprünglichen Gesamtjahresprognose von einem erhöhten operativen Ergebnis (FFO) in Höhe von 51,0 Mio bis 53,0 Mio EUR (zuvor: 50,0 Mio bis 52,0 Mio EUR) aus.

PNE DEUTZ Hamborner REIT – Chart: Hamborner REIT | Powered by GOYAX.de

 

 

 

 

 

 

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