GFT Technologies bleibt auf Wachstumskurs

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GFT Technologies SE: Digitalisierungsdruck der Banken beflügelt Wachstum von GFTDie GFT Technologies SE (GFT) bleibt auf Wachstumskurs. Mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent lag der Softwarekonzern auch im ersten Quartal 2023 über dem Marktdurchschnitt. Das bereinigte EBIT stieg um 17 Prozent und das EBT um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

GFT Technologies bestätigt Prognose für 2023

„Wir wachsen weiterhin stabil und bestätigen unsere Prognose für 2023,“ so Marika Lulay, CEO von GFT. „Das wirtschaftliche Umfeld ist zwar weltweit in den letzten Monaten schwieriger geworden, doch gleichzeitig sehen wir einige positive Zeichen. Zum Beispiel wachsen wir im größten IT-Markt der Welt, den USA, deutlich überproportional. Außerdem rechnen wir damit, dass die Nachfrage im zweiten Halbjahr weiter anzieht.“

Der GFT Konzern erzielte im ersten Quartal 2023 einen Umsatz von 190,67 Mio. Euro. Damit übertraf das Unternehmen den Vorjahreswert von 173,35 Mio. Euro um 10 Prozent. Die Diversifikationsstrategie setzte GFT erneut erfolgreich um: Im Sektor Versicherungen konnten die Umsätze um 4 Prozent gesteigert werden, im Sektor Industrie & Sonstige um 24 Prozent. Im Sektor Banking lagen die Umsätze um 10 Prozent höher als im Vorjahr.

Insbesondere im größten Softwaremarkt der Welt, den USA, entwickelte sich das Geschäft sehr dynamisch mit einem Umsatzanstieg von 62 Prozent. Das Wachstum wurde wesentlich angetrieben von komplexen Modernisierungs- und Transformationsprojekten in der Finanzbranche.

Zweistelliges Ergebniswachstum bei GFT Technologies

Das Ergebnis konnte gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich gesteigert werden. Gründe waren die strukturell hohe Nachfrage nach Digitalisierungslösungen besonders bei Versicherungen und Banken. Das EBT stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 12 Prozent auf 15,04 Mio. Euro an (Q1 2022: 13,42 Mio. Euro). Das bereinigte EBIT erhöhte sich um 17 Prozent auf 16,28 Mio. Euro (Q1 2022: 13,91 Mio. Euro).

Zum 31. März 2023 beschäftigte der Konzern insgesamt 8.792 Vollzeitmitarbeitende (FTE). Das entspricht einem Anstieg von 8 Prozent gegenüber 8.120 Mitarbeiter*innen zum Ende des Vorjahresquartals.

Finanzielle Stabilität und Flexibilität bleiben auf hohem Niveau

Der operative Cashflow sank gegenüber dem Vorjahresquartal auf -3,04 Mio. Euro (Q1 2022: 3,62 Mio. Euro), im Wesentlichen beeinflusst durch einen positiven Sondereffekt im Vorjahr. Die Nettoliquidität blieb stabil bei 29,65 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 35,70 Mio. Euro). Infolge des gestiegenen Konzernergebnisses stieg die Eigenkapitalquote um einen Prozentpunkt auf 41 Prozent (31. Dezember 2022: 40 Prozent).

GFT Technologies erwartet für 2023 solides Umsatz- und Ergebniswachstum

GFT profitiert weiterhin von den anhaltenden Digitalisierungstrends in seinen Märkten. Der Konzern verfügt über ausgeprägte Kompetenzen zur Gestaltung der digitalen Transformation. Diese ermöglichen es dem Unternehmen, Marktchancen zu nutzen. Das Unternehmen rechnet deshalb damit, 2023 in allen Segmenten zu wachsen und sowohl den Konzernumsatz als auch das Ergebnis weiter zu erhöhen.

Der Konzernumsatz soll gegenüber 2022 um 16 Prozent wachsen und rund 850 Mio. Euro erreichen (2022: 730 Mio. Euro). Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) erwartet GFT rund 72 Mio. Euro (2022: 66 Mio. Euro). Das sind 9 Prozent mehr als im Vorjahr. Für das bereinigte EBIT prognostiziert der Konzern ein Wachstum auf rund 80 Mio. Euro (2022: 67 Mio. Euro), 19 Prozent mehr als 2022. Die Prognose berücksichtigt den Zukauf der targens GmbH zeitanteilig ab dem 1. April 2023.


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