Aurelius Softing DEMIRE DIC Asset – Nebenwerte, deren News gestern möglicherweise übersehen wurden. Wäre schade.

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Aurelius Softing DEMIRE DIC Asset – während der Carve Out Spezialist aus München ein „gigantisches Aktienrückkaufprogramm auflegen will, was möglicherweise das nahende Ende für die freien Aurelius Aktionäre einleuten könnte, kann Softing zum zweiten Mal dieses Jahr seine ertragsprognose erhöhen. Und bei DEMIRE ergibt eine freiwillige Neubewertung des Immobilienbestands einen Abschreibungsbedarf von bis zu 57 Mio EUR – nicht tragisch weil gleichzeitig FFO-Erwartung und erwartete Mietzahlungen für 2023 unverändert gelassen werden konnten. Und nach den eher enttäuschenden Halbjahreszahlen der DIC Asset gab es gestern Vermietungserfolge zu berichten – Routinegeschäft beherrrschen die Frankfurter. Fragt sich nur, wie lange noch die Transaktionsflaute am Immobilienmarkt andauert und ob die DIC Asset Aktie bereits jetzt ein Kauf sein könnte.

Aurelius Softing DEMIRE DIC Asset -Nähert sich das Ende der Aurelius Aktie? Riesenrückkaufprogramm wird der HV vorgeschlagen – und wahrscheinlich angenommen.

Aurelius engagiert im „Carve-out“-Geschäft. Frei übersetzt: Ungewünschte, oft unrentable Beteiligungen von Konzernen übernehmen, optimieren und dann zu einem hohen Multiple auf das Ursprungsinvestment verkaufen. Oft gibt es sogar zum symbolischen Kaufpreis eine „Morgengabe“. Nicht anders gewollt? Die Verantwortlichen von AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8) hatten relativ einsam und zum Ärger der Finanz-Community entschieden, dass „man“ aus Kostengründen den m:access verlassen will und in den einfachen Freiverkehr  wechseln wolle. Hierbei begründete man diesen Schritt mit „erheblichen Kosten- und Zeitersparnissen“. Anders gesagt, an Deutlichkeit kaum zu überbieten: Aktionäre für die Gruppe nicht mehr nötig – genug Geld über andere Quellen. Und die Kommanditgesellschaft gibt den Aurelius Partnern alle Macht.

Nachdem man am 7. August eine Vervielfachung des EBITDA zum 30.06. melden konnte – und gleichzeitig mit der Meldung viele neue Fragen aufwarf, die den Gehalt der eigentlich sehr positiven Nachricht wieder relativierten. Auf den ersten Blick – STARK. Wenn man genauer hinsieht: Naja. Gut, aber ohne nähere Informationen relativ schwierig einzuschätzen. Also besser abwarten bis zum 10. August, wenn die Aurelius ihren Halbjahresbericht veröffentlicht. Sollte der genauso „abgespeckt“ wie der Q1/2023 Bericht gegenüber dem Vorjahresbericht sein, wird es schwierig mit der Einschätzung. HIER EINZELHEITEN.

Riesenrückkauf vorgeschlagen – neben den üblichen Porgrammen. Was steckt dahinter?

Gibt exakt 27.269.944 Stück nennwertlose Inhaberaktien der Aurelius Equity Opportunites (Stand Homepage Aurelius, 9.08.2023) und im derzeit laufenden Aktienrückkaufprogramm sind seit dem 30. Januar 2023 bis einschließlich 30. Juni 2023 insgesamt 698.300 Stück Aktien von Aurelius erworben worden. Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 2023 sollen im Zeitraum vom 30. Januar 2023 bis zum 29. Januar 2024 insgesamt bis zu 1.500.000 eigene Aktien der Gesellschaft zurückgekauft werden. Für bis zu 30 Mio EUR. Bedeutet aktuell: 27.269.944 Aktien, davon 698.300 im Besitz der Aurelius, d.h. handelbar sind 26.771.644 Stück Aktien.

Und jetzt will man weitere bis zu 6.600.000 Stückaktien zurückkaufen, für bis zu 80 Mio EUR – würden“nur“ 20.771.644 Stück übrigbleiben. Und danach? Sollen dann weitere Aktien eingezogen werden? Will man irgendwann alle Aktien vom Markt nehmen? Gebraucht werden die Aktionäre ja nicht mehr…

Und in den Worten der Aurelius hört sich da sso an: „Die AURELIUS Management SE, die persönlich haftende Gesellschafterin der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co KGaA (ISIN DE000A0JK2A8) („Gesellschaft“), der Gesellschafterausschuss und der Aufsichtsrat der Gesellschaft haben heute beschlossen, der am 20. September 2023 stattfindenden Hauptversammlung der Gesellschaft („Hauptversammlung“) den Rückerwerb von bis zu 6.600.000 Stückaktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 6 AktG und die anschließende Einziehung der Aktien nach Erwerb durch die Gesellschaft im vereinfachten Verfahren ohne Kapitalherabsetzung gemäß § 237 Abs. 3 Nr. 3 AktG zur Beschlussfassung vorzuschlagen.

Der Aktienrückkauf soll entweder außerhalb der Börse im Rahmen eines oder mehrerer öffentlicher Erwerbsangebote oder über die Börse erfolgen. Das Kaufpreisvolumen hierfür soll insgesamt bis zu EUR 80 Mio. betragen. Bei jedem öffentlichen Erwerbsangebot stehen den Aktionären der Gesellschaft entsprechende Andienungsrechte zu, wobei jeweils eine Aktie der Gesellschaft, mit Ausnahme der von der Gesellschaft gehaltenen eigenen Aktien, ein Andienungsrecht vermittelt. Der Aktienrückkauf und die Einziehung können vorbehaltlich einer Beschlussfassung der Hauptversammlung von der Gesellschaft bis zum 20. Dezember 2024 durchgeführt werden und sollen zu Lasten der frei verfügbaren Rücklagen und im Übrigen zu Lasten des Bilanzgewinns erfolgen.“ (Ad hoc Aurelius Equ. Opp., 8. August 2023)

Ad-hoc Meldung der Aurelius? Was haben wir verpasst?

Eigentlich unterliegt der Ad-hoc Pflicht ein illustrer Kreis von auf Kpaitlamarkttransparenz ausgerichteten Aktiengesellschaften: „Die Ad-hoc-Publizitätspflicht trifft dabei alle Emittenten, die für ihre Finanzinstrumente eine Zulassung zum Handel an einem geregelten Markt oder einem multilateralen Handelssystem ( MTF ) in einem Mitgliedstaat beantragt oder erhalten haben.“ Und wo ist das bei Aurelius der Fall? Ad hoc Meldung? Egal…

Aurelius wieder da? Oder bald weg? Das grosse Aktienrückkaufprogramm, das nach der Hauptversammlung wahrscheinlich startet könnte der Anfang sein, auf lange Sicht die Aktien der Aurelius Equity Opportunities einzuziehen und aus der Aurelius Group einen closed shop zu machen.
Es spricht ja eigentlcih einiges auch für die Aktie: Dasbereits jetzt laufende Aktienrückkaufprogramm als „Kursstütze“. Dazu endlich   ein nennenswerter Exit im laufenden Jahr. Und die Perspektiven der wirtschaftlichen Situation der in den letzten Jahren in den Fokus gerückten „Grossinvestments“ im Rahmen des Coinvestmentstruktur mit dem neuen Aurelius-Fonds. Dagegen steht die undurchschaubare Struktur der Aurelius-Gruppe, der Transparenzverlust durch Börsensegmentdowngrade und die verhaltene Prognose für 2023. Und dann auch noch eine EBITDA-Erhöhung, die einer Erläuterung bedarf, die man vielelicht am 10. August bei Vorlage der Halbjahreszahlen erhält. Ohne XETRA-Handel und mit Kommunikation, die kein Interesse mehr an den Aktionären des börsennotierten Teils der Aurelius GROUP erkennen lässt. Einem Teil der erklärtermassen nicht mehr wichtig für die Finanzierungsstruktur der Aurelius GROUP sei. Dazu kommt die kapitalmarktfeindlcihe KGaA-Struktur, die letztendlich alle Entscheidungen beim Komplementär lässt –
Aktuelle Aktienkurse finden sich auf auf Lange&Schwarz, Freiverkehr Hamburg und Freiverkehr München.

Aurelius Softing DEMIRE DIC Asset -Prognose erhöht – läuft endlich bei Softing.

Die Softing AG (ISIN: DE0005178008) hat schon oft von den Chancen ihres Produktportfolios gesprochen – neben dem Hoffnungsträger Globalmatix das angestammte „Industrial“-Geschäft. Und jetzt kann der Mittelständler wegen einer deutlich gestärkten Ertragslage im Bereich Industrial, dem dominanten Kerngeschäft des Softing-Konzerns, auch im zweiten Quartal seine Ertragsprognose zum zweiten Mal dieses Jahr erhöhen. Neben dem Abbau der seit 2021 stark gestiegenen Lieferrückstände trägt auch der organische Ausbau des Neugeschäfts wesentlich dazu bei.

Daimler Truck testet FCEV-LKW vor Serienfertigung (2027 geplant). Zu langsam für JV-Partner Shell: Umgebaute FCEV-Daimler Trucks im „Service“Paket ala Nikola bereits jetzt. DHL macht mit.

Das Jahresziel für das operative EBIT, die Hauptsteuergröße im Softing-Konzern, wurde bereits nach Kenntnis des Verlaufs im ersten Quartal auf 4,5 Mi. EUR angehoben. Die überraschend stark positive Entwicklung aus dem ersten Quartal hat sich trotz gestiegener Kosten im zweiten Quartal fortgesetzt und hält an. Softing hebt daher das Jahresziel für das operative EBIT um gut 20% auf nunmehr 5,5 Mio. EUR an.

Vom ewigen Hoffnungsträger zur Erfolgsstory – dem rührigen CEO Dr. Wolfgang Trier wäre es zu gönnen…

Aurelius Softing DEMIRE DIC Asset – Chart der Softing Aktie | Powered by GOYAX.de

Aurelius Softing DEMIRE DIC Asset -Immobilienneubewertung führt zu Abschreibungen.

DEMIRE – Aktie im Schatten des Klumpenrisikos „Anleihe“, die im Oktober 2024 fällig wird. Und dazu Hauptaktionäre, die seit Jahren versuchen ihre Beteiligung zu veräussern. Mit dem Ergebnis, dass seit einiger Zeit alle Gewinne ausgeschüttet wurden – auf Hauptaktionärsentscheid – und hohe Unsicherheit herrscht. Dann konnte die DEMIRE im Laufe dieses Jahres durch realisierte Immobilienverkäufe mittlerweile durch Rückkäufe die ausstehende Anleihe von 600 Mio EUR auf knapp 500 Mio EUR reduzieren. Erklärte Zielsetzung für dieses Jahr: Weitere Objektverkäufe, um die Anleihe nächstes Jahr zurückzahlen zu können, respektive soviel zurückzuzahlen, dass der Rest refinanzierbar ist. Dem entgegen steht seit längerem die Aktionärsstruktur und angekündigte Änderungen derselben.

Wichtiger Baustein der Strategie war der Erlös von 121 Mio EUR aus dem Verkauf des Logistikzentrums Leipzig – ehemals Quelle.Hier musste die DEMIRE am 3. Juli einen Rückschlag hinnehmen:

Käufer des Logistikzentrums Leipzig gab DEMIRE einen Korb.

Ende Dezember 2022 meldete man den Verkauf des Logistikparks Leipzig zu 121 Mio EUR – zuletzt zum 31.12.2021 bilanziert noch mit 141,6 Mio EUR. Neben den notwendigen Abschreibungen schien die Abgabe des Parks gegen Cash eine gute Lösung, um die Anleihe weiter zu reduzieren – zur Erinnerung von den 890 Mio EUR „Gesamt-Schulden“ zum 31.12.2022 machte die Anleihe noch 600 Mio EUR aus.

Anfang Juli dann der Rückschlag: Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG (ISIN: DE000A0XFSF0) („DEMIRE“ oder „Gesellschaft“) wurde vom Käufer der Logistikimmobilie LogPark in Leipzig für rund EUR 121 Millionen („Immobilie“) darüber informiert, dass dieser vom Kaufvertrag zurücktritt und beabsichtigt, die Transaktion nicht zu vollziehen. Die DEMIRE hält den Rücktritt vom Kaufvertrag für unbegründet und wird daher rechtliche Schritte hiergegen prüfen.(…)“ (ad-hoc, DEMIRE, 3.07.2023). Macht es nicht einfacher für das Management. Selbst wenn es eine „Entschädigung“ vor Gericht geben sollte oder man sogar den Vollzug des Verkaufs „duchgeklagt“ bekommt, ein Ergebnis wird es nicht vor Fälligkeit der Anleihe geben. Also müssen Alternativverkäufe her – oder ein neuer Käufer für Leipzig. Derzeit eher schwierig…

Und jetzt gibt es noch eine Abschreibung von bis zu 57 Mio zum 30.06.2023. Eigentlcih gar nicht so schlimm, denn wa sanderes bleibt stark!

DEMIRE  hat vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen an den Immobilienmärkten und im Sinne der Schaffung zusätzlicher Transparenz entschieden, zum Stichtag 30. Juni 2023 eine zusätzliche unterjährige Bewertung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien durchführen zu lassen. Die Bewertung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien der Gesellschaft wird derzeit durch den externen Gutachter Savills durchgeführt. Auf Grundlage eines Bewertungsentwurfs geht die Gesellschaft gegenwärtig davon aus, dass der Verkehrswert der zum 30. Juni 2023 als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien (like-for-like) im Vergleich zum Jahresende 2022 voraussichtlich um 5,5 % bis 6,0 % bzw. 52 Mio bis 57 Mio EUR zurückgehen wird.

OHB willl wachsen. Das nötige Geld soll von KKR kommen, die als Minderheitsaktionär einsteigen. Freien Aktionären bietet man 44,00 EUR. Genug?
Encavis BayWa ABO Wind PNE – erhöhte Zinsen bremsen Wachstum der EE-Aktien. Lösungsansätze grundverschieden.Grundverschiedene Lösungsansätze der geänderten Refinanzierungslandschaft zu begegnen.
… aber wichtiger:

Der derzeit erwartete Wertrückgang der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien hat keine Auswirkungen auf die von der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2023 prognostizierten Mieteinnahmen und Funds from Operations I. Die Gesellschaft erwartet für das Geschäftsjahr 2023 weiterhin Mieteinnahmen in Höhe von 74,5 Mio bis 76,5 Mio EUR und Funds from Operations I (FFO I nach Steuern, vor Minderheiten) in Höhe von 33 Mio bis 35 Mio EUR.

DEMIRE führte ein grösseres Desinvestments wohl zu noch akzeptablen Konditionen durch. Weitere Liquidität sollte durch angekündigte Portfolioverässerungen „reinkommen“ für weitere Anleihenrückkäufe. Und diese wirken aufgrund des aktuellen Anleihekurses durchaus gewinnoptimierend in der DEMIRE-Bilanz. Bis zum 20.04. wurden zuletzt gut 50 Mio EUR nominal zurückgekauft. Was allein einen bilanziellen Gewinn von bis zu 15 Mio EUR gebracht haben sollte. Restanleihevolumen nominal: 499 Mio EUR. Wird immer überschaubarer. Dazu Reduktion des Fälligkeitsklumpenrisikos in 2024. Die 121 Mio EUR hätten gut in das Bild gepasst. Jetzt muss das Management liefern, weitere Verkäufe, idealerweise eine Lösung für Leipzig.
Chart : DEMIRE Aktie.
Aurelius Softing DEMIRE DIC Asset –  Chart: DEMIRE Deutsche Mittelsatnds Real Estate AG | Powered by GOYAX.de

Aurelius Softing DEMIRE DIC Asset -Neuvermietungen bestätigen „man kann es noch“. Der Aktienmarkt ist wohl eher zweifelnd.

DIC Asset und ihre TochterVIB Vermögen, kurstechnisch keine Freudenbringer. Die Mutter noch weniger als die Tochter. Die vielleicht mit schlechtem „Kurs-Timing“ durchgezogene Mehrheitsübernahme der VIB Vermögen durch die DIC Asset, die strategisch Sinn zu machen scheint, änderte auch die Ausrichtung der VIB Vermögen. Einzelhandelsportfolio wurde platziert über eine Fondskonstruktion, von DIC Asset AG (ISIN: DE000A1X3XX4) wurde ein 99 Mio EUR Logistikpaket- Immobilien und Verwaltungsgesellschaften– übernommen: Im Gegenzug erhöhte die DIC Asset ihren Anteil an der VIB Vermögen AG (ISIN:DE000A2YPDD0)  von 51% auf rund 68%.

Halbjahreszahlen der DIC Asset zeigten FFO-Einbruch und auch die Aussichten für die zweite Jahreshälfte sind eher „ausbaufähig“ – zu hohe Schulden, fehlende Transaktionen, steigende Zinslasten prägen das Bild. Bei VIB Vermögen sah es da schon bessser aus: FFO konnte im ersten Halbjahr sogar gesteigert werden, auch Dank der Zinszahlungen der DIC Asset an die Tochter.

DIC Asset kann es noch – Vermietungen im derzeitigen Marktumfeld sprechen für die Frankfurter.

DIC Asset konnte gestern Vollzug melden: DIC hat vier weitere Mietverträge über insgesamt rund 9.150 qm Einzelhandels- und Büroflächen abgeschlossen. Dabei handelt es sich sowohl um Neuvermietungen als auch um Mietvertragsverlängerungen in Objekten des Commercial Portfolios und des Institutional Business.

„Mit unseren Teams erzielen wir konstant hohe Vermietungsergebnisse und stärken unsere Operational Excellence. Wir sind nah am Markt und nah am Mieter. Mit unserer Lösungskompetenz reduzieren wir Leerstände und schaffen Werte. Unsere schnelle, kreative und dynamische Performance in diesem herausfordernden Marktumfeld macht uns zu einem gefragten Partner für unsere Kunden“, kommentiert Christian Fritzsche, Vorstand Operations der DIC.

Der Aktienmarkt geht mit der DIC Asset nicht zimperlich um – es gab zuviele Totalausfälle oder annähernde im Immobiliensektor. So wird erstmal der Worst Case angesetzt – bei der Euroboden-Anleihe, Eyemaxx, Corestate, Erwe, Adler Group und einigen anderen mit Recht. Aber auf dem aktuellen Kursniveau der Aktie sollte ein Grossteil dieser „Entwicklung“ mehr als eingepreist sein. Sollte dann in 2024, andere Player im Immobilienmarkt sehen, eher eine zweijährige Durststrecke auf die Branche zukommen, sich der „Markt“ wieder normalisieren, wären die Steigerungsmöglichkeiten im FFO durch günstigere Zinsen, Deleveraging und insbesondere bei den transaktionsabhängigen Fee’s sehr spannend. Ob es auf dem Weg dahin noch günstigere Einstiege geben könnte? Denkbar. Derzeit erinnert die DIC Asset eher an ein einfallendes Messer…

Ob man in zwei, drei Jahren sich die Augen reiben wird über die aktuellen Kursniveaus der Immobilienaktien? Bei denen die überlebt haben sehr wahrscheinlich. Aber welche Immobiliengesellschaften werden das sein? Bei der DIC Asset scheint man die Zeichen der Zeit erkannt zu haben und stemmt sich, wie es derzeit aussieht, erfolgreich gegen das negative Umfeld für Immobiliengesellschaften.


Aurelius Softing DEMIRE DIC Asset – Chart: DIC Asset AG | Powered by GOYAX.de

 

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