H2-Update | NIKOLA erweitert Händler- und Servicenetzwerk um 51 Standorte auf jetzt 116 US-weit.

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Seit dem Hindenburgreport und dem nachfolgenden Rücktritt des charismatischen Trevor Milton ist  NIKOLA Corp. (ISIN: US6541101050) in der Vergangenheit eher durch Auftragsstornos und gescheiterte Kooperationen aufgefallen.

In letzter Zeit war die positive Kursentwicklung  nach tiefs unter 10,00 USD je Aktie auch operativ unterlegt. Nach der Benennung ersten Partner für den Verkauf und die Wartung mit 65 RIG360 Service Standorten im Südosten, Mittleren Westen und Nordosten der USA Verkaufs- und Servicepunkte. Desweiteren Beteiligung an einem H2-Netz in Deutschland mit IVECO und OGE.  Und dann meldete man noch den potentiellen Verkauf von 100 Trucks an einen Hafenlogisitker und wichtiger: Quartalsergebnisse, die kombiniert mit einer klaren Zeit- und Strategieplanung Vertrauen in das Unternehmen „zurückbrachten“.

Dann startete man mit einer Nachrichtenoffensive für die nächsten 6 Monate

NIKOLA liefert, wie Mitte Juni von Pablo Koziner versprochen, Unternehmensfortschritte. So sicherte man sich eine Tagesproduktion von rund 50 Tonnen Wasserstoff mit einem 50 Mio USD-Investment, meldete den Start der Brennstoffzellen-LKW Produktion in Ulm und heute:

Weitere 51 Service- und Verkaufsstationen für den Tre.

Insgesamt 5 Händlergruppen/Organisationen ergänzen das geplante Händler/Servicenetzwerk für die LKW von NIKOLA. Abgedeckt werden durch die neuen Stationen Standorte in Texas, Arizona, Kalifornien, Colorado, New Mexico, Florida, Delaware, Virginia und Maryland. Im einzelnen kommen hinzu:HOLT Truck Centers (7 Standorte in Texas), Empire Truck & Trailer (7 Standorte in Arizona und Kalifornien), Wagner Equipment Co. (11 Standorte in Colorado und  New Mexico), Ring Power (14 Standorte in Florida) und Carter Machinery (12 Standorte in Delaware, Maryland, Virginia).

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Passend dazu gab es ja bereits im April die Kooperation mit dem RIG Servicenetzwerk, insgesamt 65 Standorte umfassend.  So verfügt man jetzt über insgesamt auf 116 Servicepunkte. “These five new partners are expected to add a culture of customer focus and service leadership that we are building at Nikola. Customers will benefit from the strength and experience of these companies and their highly talented organizations,” erläutert Nikola Energy and Commercial President Pablo Koziner. “These dealers will work closely with customers in helping them maximize operational efficiencies, energy management, vehicle uptime and overall industry adoption in BEV and FCEV vehicles.”

NIKOLA braucht aber auch Fortschritte – denn bei der derzeitigen Burn-Rate braucht man den Kapitalmarkt!

Die mittel- bis langfristigen Liquidität von NIKOLA ist nicht durch die derzeitigen Liquiditätsreserven gedeckt. Obwohl die liquiden Mittel Ende 2020 über 840 Mio USD betrugen, wird man spätestens in 2022 wohl neue Liquidität benötigen – durch Kapitalerhöhungen oder Anleihen oder möglicherweise Regierungszuschüsse im Rahmen der „ENERGY EARTHSHOT“-Initiative. Also braucht NIKOLA einen „zufriedenen Kapitalmarkt“. Und der ist bei Erfüllung der Pläne/Prognosen zufrieden.

Seit dem Quartalsbericht gibt es feste und transparente Zeitpläne und Checklisten

„During the first quarter Nikola continued to deliver on our previously communicated milestones and execute on our business plan,” leitete Mark Russell, Nikola’s Chief Executive Officer den Quartalsbericht ein. “We have had continued success in commissioning and validating the Nikola Tre BEVs, and are nearing completion of both our Ulm, Germany and Coolidge, Arizona manufacturing facilities.”  Und danach arbeitete NIKOILA schritt für schritt die offenen Fragen ab – ohne Glamour und getöse , wie unter Trevor Milton. Und das scheint bei den Aktionären und dem Kapitalmarkt angekommen zu sein.

Fortschritte beim Testen der ersten ausgelieferten  Nikola Tre BEVs (E-Modell aus Ulm, von Iveco produziert)

Tests, Modifikationen und Verbesserungen beim Tre BEV wurden fortgeführt. Wie nicht anders zu erwarten traten im aktuellen Entwicklungszyklus  bei einigen Komponenten Verzögerungen auf, deren Auswirkung auf den Zeitplan minimiert wurde. In enger Abstimmung zwischen Zulieferern und NIKOLA. Im Q1 wurde die erste Serie von 5 Tre BEV in den USA diversen Tests unterzogen.

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Bis zum 10.05.2021 rechnete NIKOLA mit der Fertigstellung der nächsten Serie von diesmal 9 Tre BEV in Ulm bei der gemeinsamen Produktionsstätte mit IVECO. Derzeit (07.05.) seien 8 Tre BEV der Serie fertig, drei bereits in Arizona. Und bis Ende Mai sollten dann alle 9 in Arizona für Testzwecke sein. Hierzu gibt es bisher kein konkrete Bestätigung – ausser über Testfahrten und erfolgreich laufende Erprobungen der Tre’s wird nicht konkret die Zahl der eingesetzten Fahrzeuge genannt.

Fortschritte bei der Produktionsstätte im Ulmer IVECO-Werk

Alle baulichen Veränderungen wurden aussagegemäss im Ulmer Produktionsstandort abgeschlossen. Das „Fliessband“ – das „automatic guided vehicle (AGV)“- System ist ebenfalls fertiggestellt, was noch im Mai „nur beabsichtigt war“. Und derStart der Serienproduktion, zuerst im Test-Modus am 30.06. für Juni 2021 bestätigt worden.

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Fortschritte in Nikola’s Coolidge, Arizona, Fertigungsstätte

Im ersten Quartal 2021 erzielte NIKOLA weitere Frotschritte bei den Baumassnahmen – Fundament, Wände und Dach sind fertiggestellt. Während die Installationsmassnahmen kurz vor der Fertigstellung sind, wird bereits mit dem Einbau der Produktionsmaschinen begonnen. Versuchsweise sollen die ersten Fahrzeuge im Juli zusammengebaut werden – während sich die Bauphase 1 sich dem Abschluss nähert, inclusive Versorgungseinheiten und Asphaltierungsmassnahmen.

Nikola’s Techniker arbeiten in Ulm an der Fertigstellung der Serie 2 der Tre BEV’s mit und an den ersten Tre FCEV’s, sodass sie die nötigen Kenntnisse erwerben im Juli in Arizona, Coolidge, die ersten Tre’s zu montieren.

In 2021 zu erreichende Milestones sind laut Management – Stand 07.05.2021:

  • Start der Serienproduktion in der Testphase im Juni 2021 in  IVECO’s Werk in Ulm. GELIEFERT.
  • Start der ersten Montagen der Tre’s im neugebauten NIKOLA-Werk in Coolidge, Arizona im Juli 2021.
  • Baubeginn der ersten gewerblichen Wasserstofftankstelle
  • Benennung weiterer Partner zum Aufbau der H2-Infrastruktur in den USA und möglicherweise auch in Europa. H2-PRODUKTIONSSTÄTTE GELIEFERT
  • Benennen weiterer Flottenbetreiber, die Tre’s einsetzen wollen – analog zu Total Transport.
  • Auslieferung der ersten Tre BEV an Kunden im Q4/2021

Chart: NIKOLA Corp. | Powered by GOYAX.de

 

SDAX | Vossloh AG mit starkem ersten Halbjahr. So stark, dass man heute die Prognose erhöht.
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