STEMMER IMAGING: „Anspruchsvolles Umfeld“ lässt wenigstens Gewinnmarge unberührt.

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STEMMER IMAGING bestätigt Rekord-Geschäftszahlen 2021 und sieht zweistelliges Umsatzwachstum für 2022
Die STEMMER IMAGING AG (ISIN: DE000A2G9MZ9) liefert wie erwartet. Während der Umsatz, wie bereits im Oktober angekündigt, im Q4 einen kräftigen Rückschlag hinnehmen musste, konnte die Marge nicht nur gehalten, sondern sogar gesteigert werden.

Die Gruppe erwirtschaftete nach vorläufigem Stand der Prüfung einen Umsatz von 146,3 Mio EUR, was im Vergleich zum starken Vorjahr (155,4 Mio EUR) einem Rückgang von 5,8 % entspricht – während bis zum 30.09. wenigstens noch das Umsatzniveau von 2022 gehalten werden konnte, musste man im Q4 ein Minus zum Vorjahresquartal hinnehmen . Das operative Ergebnis (EBITDA) zeigte sich mit 27,0 Mio EUR stabil – lediglich leicht rückläufig im Vergleich zum Vorjahr (28,2 Mio EUR). Wesentliche Treiber für diese Ergebnisentwicklung waren die starke Bruttomarge von 39,7 % (Vorjahr: 37,6 %) sowie die Ausrichtung der Kapazitäten auf die identifizierten Stärken der Gesellschaft. Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 18,2 % im Vorjahr auf 18,4 %. Bereinigt um die Einmalaufwendungen für die Integration des spanischen und lateinamerikanischen Teilkonzerns konnte das EBITDA auf 28,3 Mio EUR (EBITDA-Marge: 19,3 %) gesteigert werden und liegt somit über dem Vorjahreswert.

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Damit liegen die erzielten Umsatzerlöse und Ergebnisse im Bereich der im Oktober 2023 angepassten prognostizierten Umsatz-Bandbreite von 144-151 Mio EUR sowie in der zu Beginn des Jahres 2023 antizipierten EBITDA-Bandbreite von 26-32 Mio EUR. Entsprechend bewegt sich die EBITDA-Marge bereits in der im November 2023 erhöhten Mittelfrist-Guidance von 17 % bis 21 %.

Umsatzschwäche soll temporär bleiben – CEO macht Hoffnung auf die Zeit „danach“.

Arne Dehn, Vorstandsvorsitzender der STEMMER IMAGING AG, kommentiert: „Wir fühlen uns in unserer strategischen Transformation zum Systemhaus der Bildverarbeitungsindustrie bestätigt, da es uns in einem sehr herausfordernden Marktumfeld gelungen ist, die Bruttomarge und EBITDA-Profitabilität erneut zu verbessern und ein bemerkenswertes Ergebnis zu erzielen, welches bereinigt um Sonderaufwendungen über dem Vorjahr liegt. Dabei führt die konjunkturelle Eintrübung, die wir seit dem zweiten Halbjahr 2023 erleben, nicht zu einer grundsätzlichen Schwächung der Markttreiber der Bildverarbeitungsindustrie, sondern lediglich zu einer temporären Verschiebung der Nachfrage.“

Prognose setzt auf KI, Wachstum und starke Margen – Umsatzdelle für Stemmer temporär.

Bestätigt die Erwartungen, die im Herbst mit einer erneuerten Mittelfristprognose geweckt wurden. Diese sollte – auch wenn nicht ausdrücklich in der Unternehmensmeldung von heute erwähnt – Bestand haben: Auf Basis der temporär verhaltenen Auftragseingangs- und Umsatzsituation aktualisierte der Vorstand seine Mittelfrist-Guidance aus dem Jahr 2021 mit dem Umsatzziel von 200 Mio EUR für das Jahr 2024. STEMMER IMAGING sah und sieht die Markttreiber über die derzeitige marktbedingte Schwächephase hinaus intakt und die Bildverarbeitungsbranche damit auch weiterhin als Wachstumsindustrie. Als das Systemhaus der Bildverarbeitung befähigt STEMMER IMAGING mit seinem Technologieangebot den sich dynamisch entwickelnden Markt, das Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) zu heben und verleihe somit der KI Augen.

Diese geschärfte strategische Positionierung sowie die Fokussierung auf die Umsetzung der strategischen Maßnahmen ermögliche es STEMMER IMAGING aus Sicht des Vorstands, in der mehrjährigen Betrachtung zweistellige Zuwachsraten im Umsatz und weitere Verbesserungen der Ergebnisprofitabilität zu erzielen. Entsprechend setzte sich STEMMER IMAGING das Ziel, im Jahr 2026 ein Umsatzniveau in Höhe von 240 Mio EUR zu erreichen. Zudem erhöht der Vorstand seine Mittelfristziele für die EBITDA-Marge für das Jahr 2026 mit einer Profitabilität zwischen 17 % und 21 % (vormals: 15 % – 19 %). Im Rahmen der Dividendenpolitik wird zukünftig angestrebt, eine Ausschüttungsquote von mindestens 70 % des Jahresergebnisses zu realisieren.

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