Steinhoff – nächster Akt. WHOA Restructuring Plan. Alles für Anleihebesitzer, Aktionäre 0,00 – wie angedroht.

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 Steinhoff Aktie Quartalszahlen.

Die Steinhoff Aktie auf dem Weg zur Normalität? Das Thema scheint sich erledigt zu haben. Die seit dem 15.12.2022 im Raum stehende Lösung für die Verschuldungsproblematik des Konzerns, die für viele Aktionäre einer Ohrfeige gleichkam, scheiterte auf der Generalversammlung.Trotz Drohung des Managemnt’s, dass es ohne Zustimmung der Aktionäre „halt gar nicht mehr für diese gäbe“, konnten sich doch nur38,55% der Aktionäre mit dem vorliegenden Angebot anfreunden. Und jetzt geht das Management der Steinhoff International Holdings NV wie angekündigt den nächsten Schritt: Start des WHOA-Verfahrens nach niederländischem Recht – ungefähr einem vorgeschlaltetem Insolvenzverfahren vergleichbar. Denn spätestens bei Fälligkeit der Anleiheschulden am 30.06.2023 wrd ein „Insolvenzverfahren“ fällig. Was nun im Vorfeld angestrebt wird, ist eine Eingiung mit allen Stakeholdern, um dieses zu verhindern.

WHOA – Verfahren ist so einseitig wie rechtlich möglich und von der SdK befürchtet.

Das Steinhoff Management kündigt heute Abend an, dass ab Morgen auf der Internetseite des Unternehmens der WHOA Restructuring Plan verfügbar sei. Vorab wird bereits heute alles wesentliche klargestellt:

Aufgrund der Ablehnung der Generalversammlung für den – von vielen als Enteignungsplan bezeichneten – vorgelegten Lösungsansatz der Verschuldungssituation, sehe sich das Management nun gezwungen das Restrukturierungsverfahren einzuleiten, um die am 30.06.2023 drohende Insolvenz zu verhindern. Und die Zusammenfassung der einzelnen Lösungen für die Stakeholder zeigt die nicht vorhandene Kompromissbereitschaft der Hedgefonds, die den Grossteil der Steinhoff-Anleihen aktuell halten:

  • Verlängerung der Anleihefälligkeiten bis zum 30.06.2026 und zwei jewiels 12-monatige Verlängerungsoption.
  • Reduktion der Anleihezinsen von 10,7% auf „nur noch“ 10,0%.
  • diverse Einzelregelungen, die die einzelnen Anleiheklassen betreffen.
  • Verteilung aller Assets der Steinhoff International Holdingsrespektive deren Erlöse gleichberechtigt an die Anleihegläubiger – „that under the WHOA Restructuring Plan 100% of the potential economic interests in the post-closing equity of the Group will be for the benefit of the individual financial creditors as at the date of completion of the restructuring.
  • neue Gesellschaft soll nur zur Abwicklung dienen und die Assets der Steinhoff International holdings übernehmen, deren Eigentumstitel sollen von Stiftungen gehalten werden und nicht mehr an die Anleihegläubiger verteilt werden. (Ursprungsplan sah 80% für die Anleihegläubiger und 20% für die Aktionäre vor)
  • derzeitige Aktionäre würden bei Zustimmung ihre Aktien ohne Kompensation verlieren. „ a proposal will be made to the shareholders of the Company to dissolve and liquidate SIHNV which, if approved, will result in the existing SIHNV shares including their current listings falling away with no financial compensation payable to shareholders„.
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Und dann sollen die einzelnen Stakeholder dem Restrukturierungsplan zustimmen – so sieht es das Management.

Oder mit den Worten des Managemnets udn Supervisory Boards: „The WHOA Restructuring Plan will affect the Company’s financial creditors, certain intra group creditors and the Company’s shareholders.  (…)WHOA Restructuring Plan does not affect the Company’s obligations in respect of the global litigation settlement that was successfully concluded on 15 February 2022.

The launch of the WHOA Restructuring Plan will initiate  a period of consultation on the terms of the proposed plan between the Company and the affected stakeholders.  The Company estimates that this consultation period will take at least two weeks. Affected stakeholders may submit views on the draft WHOA Restructuring Plan during this consultation period via email to compsec@steinhoffinternational.com.“

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Und wenn der WHOA Plan scheitere bis zum 30.06.2023 gäbe es halt das gleiche Ergebnis im Rahmen eines Insolvenzverfahrens – Default der Steinhoff Gruppe. Entschädigungsloses Ausscheiden der Aktionäre, Verwertung der Assets zum wohle der Aneliehgläubiger.

Und die Fristen sind eng gesetzt worden von Management und Anleihegläubigern – es gab „nur“ eine Fristverlängerung bis zum 30.06.2023 für den Grossteil der rund 10 Mrd EUR aufgelaufener Anleiheschulden. Was natürlich auch die Drohung gegenüber den Aktionären glaubwürdiger machte, dass bei einer Ablehnung – wie geschehen – halt die Aktionäre gar nichts erhalten würden nach einem entsprechenden „Insolvenzverfahren“ – nach niederländischem Recht wohlgemerkt. Erinnert sei an den Satz

… and to prevent the consequences that may follow from the Group Services’ Debt maturing on 30 June 2023, the Company announced, on 15 and 16 December 2022, that it had proposed a Maturity Extension Transaction and related terms that address the maturity of the Group Services’ Debt and provides further time for the Steinhoff Group to fully realise the Group’s investments and assets in an orderly manner. The Company provided a further update on the Maturity Extension Transaction on 5 January 2023.(Steinhoff Internationalm Holdings NV, 27.01.2023, Corporate News)

Als Checkliste nochmals der Aktionsplan der SdK, wie er durch die Zahlungszusagen vieler Steinhoff Aktionäre ermöglicht wird:

Die Schutzgemeinschaft der Kleinanleger e.V. versuchte als Reaktion auf das Vorgehen des Steinhoff Managements, die Interessen der Aktionäre zu bündeln („Steinhoff Aktionäre doch noch eine Chance? SdK bietet zumindest „Kräftebündelung“. Besser als nur abnicken. Allemal.“, nwm 10.01.2023). Das scheint gelungen: Um ein rechtliches Vorgehen „an allen Fronten“ gegen den heute abgeschmetterten Tagesordnungspunkt 8 der Generalversammlung zu initiiieren, benötigte die SdK verbindliche Zusagen von geschädigten Aktionären zur Finanzierung  

„…folgende(r) Maßnahmen:

Einleitung einer Sonderprüfung vor dem niederländischen Handelsgericht. LÄUFT, WP Sman Business Value für Begleitung Sonderprüfung durch SdK beauftragt
Teilnahme und Vertretung der Aktionäre in und rund um die Hauptversammlung.
ERLEDIGT
Teilnahme an einem eventuell kommenden WHOA-Verfahren, um aktiv die Interessen der Aktionäre zu vertreten und den Ansichten des Managements und der Gläubiger aktiv zu widersprechen und unsere Sicht der Dinge darzustellen.
WHOA-Verfahren durch Steinhoff heute initiiert – Zustimmung der Aktionäre sehr unwahrscheinlich , somit Scheitern wahrscheinlich.
Falls die Gesellschaft aufgrund des Widerstands der Aktionäre mit dem WHOA-Verfahren scheitert, könnte die Gesellschaft Ende Juni /Anfang Juli 2023 ein Insolvenzverfahren beantragen. Auch in dessen Rahmen müssen die Aktionäre die Rechte wahrnehmen, um eine wertschonende Abwicklung der Gesellschaft zu erreichen.“ (SdK, Newsletter 7 | Steinhoff International Holdings N.V., 23.02.2023)

Und spätestens beim Insolvenzverfahren könnte es spannend werden. Auch vorher bereits beim Wertansatz der Mattres Firm in der Steinhoff Bilanz zum 30.09.2022.

Insgesamt geht es darum festzustellenwie hoch der Wert der einzelnen Teile des Steinhoff Konzerns ist – nach den kürzlich durchgeführten Anteilsverkäufen von Pepco und Pepkor-Aktien durch die Steinhoff International Holding. Wahrscheinlich würde bei einer Veräusserung der Teile nicht genug erzielt werden, um die Anleiheschulden zu bedienen, was für die Aktionäre dann ein Totalverlust bedeuten würde – ungefähr das, was bei Zustimmung zu Tagesordnungspunkt 8 auch erfolgt wäre. Aber es gibt immerhin eine – wenn auch geringe – Chance, dass doch „noch etwas“ übrig bleiben könnte – vielleicht. Oder das vielleicht bereits in der letzten geprüften Bilanz irreführende Angaben zu den Vermögenswerten der steinhoff – insbesondere zum Wert der amerikanischen Mattres Firm. Und deshalb ist – nur vielleicht  – der heute veröffentlichte Quartalsbericht der Steinhoff International Holding doch noch von Interesse:

Quarterly Update zum 31.12.2022 zeigte einen operativ „laufenden“ Retailkonzern Steinhoff International Holdings NV  – ausser eben den 10 Milliarden Schulden mit rund 10% jährlicher Verzinsung.

Nicht eingehen wollen wir auf den Bericht des Managements, der für die Lösung gemäss Tagesordnungspunkt 8 der anstehenden Generalversammlung „die Werbetrommel“ rührt, stattdessen geht es „nur“ um den operativen Zustand des Konzerns. Auf Konzernebene kann man den Umsatz im Q1 des Geschäftsjahres 2022/23 kräftig stiegern: Der Gesamtumsatz stieg um 14 % auf 3 210 Mio EUR für das Q1 (Q1 Vorjahr: 2 827 Mio EUR). Die nicht-konsolidierte Beteiligung Mattres Firm erreichte währungsbereinigt einen Umsatzrückgang auf 953 Mio EUR (Q1 Vorjahr: 987 Mio EUR) von 3 %, der sich im Wesentlichen aus einem Umsatzrückgnag von 14% auf USD-Basis ergab. Positiv wirkte sich aus, dass sich weltweit die Lieferkettenprobleme normalisiert, reduziert und Vertriebskosten verringert werden konnten. Und jetzt die einzelnen Beteiligungen;

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Pepco bleibt Wachstumsperle des Steinhoff Konzerns – und wohl wertvollste Beteiligung.

Die  Pepco Group NV (ISIN: NL0015000AU), mit Erstlisting an der Warschauer Börse, gehört – noch? – zu rund 72,9% zum Steinhoff Konzern. Und liefert zum 31.12.2022 als Betreiber der PEPCO, Poundland und Dealz Märkte für einen Retailkonzern sehr starke Wachstumszahlen: Umsatz im Quartal steigt auf 1,654 Mio EUR, was ein Plus bei fixen Wechselkursen von +27,0 % bedeuteten würde – so bleiben imme rnoch beeindruckende plus 24%.. Mit der schnellwachsenden Pepco-Kette als Wachstumsreiber, die 41,0 % Wachstum „hinlegen konnte“, während die anders ausgerichtete britische Poundland-Gruppe immerhin auf 9% Wachstumsrate verweisen kann. AUSFÜHRLICH ZU DEN ZAHLEN DER PEPCO GROUP HIER.

Chart

Tradegate Handel der Pepco Group NV, Chart powered by GOYAX.de.

Pepkor trotzt den Widrigkeiten des südafrikanischen Stromnetzes – weiterhin positive Entwicklung.

Die 43,8% Beteiligung Pepkor Holdings erzielte im Quartal einen um 4 % erhöhten Umsatz von 1. 352 Mio EUR. Während der traditionelle Einzelhandelsumsatz um 8 % gesteigert werden konnte (Bekleidung, Haushaltswaren, Möbel, Haushaltsgeräte, Elektronik und Baustoffe)sanken die Umsätze der FinTech-Tochter um 10 % wegen Umstellung des Produktmix des Flash-Geschäfts. Während des Quartals eröffnete Pepkor insgesamt 132 neue Märkte (112 auf Nettobasis) und betrieb so zum 31.12.2022 insgesamt 5 942 Geschäfte. Negativ auf die Handelsumsätze wirkten extreme Stromausfälle in südafrika – auch wenn 70 % der Geschäfte über Notstromsysteme verfügen. Die Anzahl der verlorenen Öffnungszeiten/Handelsstunden stieg um 221 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Positiv: Lieferketten haben sich stabilisiert und die Vertriebskosten sind gesunken. Negativ:DieVerschlechterung der Situation in Bezug auf die Stromversorgung ist schädlich für das Vertrauen der Verbraucher und wirtschaftliche Wachstum.

Chart

Frankfurter Handel der Pepkor Holdings powered by GOYAX.de.

Australien läuft wieder an. Turnaround nachhaltig vollzogen.

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 erzielte die 100%-Tochter Greenlit Brands ein starkes Ergebnismit einem Umsatzwachstum von 13 % auf 204 Mio EUR. Im Monat Dezember betrug der Anstieg bei konstanten Wechselkursen sogar 15 %. Störungen in der Lieferkette normalisierten sich weiterin der zweiten Hälfte des Kalenderjahres 2022. Die Gruppe konnte die Zahl der nicht gelieferten Verkäufe erfolgreich senken – auf 73 Mio AUD im Dezember 2022, was eine Reduzierung um 31 Mio AUD im Vergleich zum letzten Quartal bedeutet. Der Online-Handels-Anteil der Greenlit Brands-Gruppe betrug stolze 20 % des Bruttoumsatzes. Dies ist ein Rückgang von 6 % gegenüber der durch Lock-Down-Massnahmen erhöhten Basis der Vorjahresperiode.

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Alle haben bei Steinhoff geblutet – nur die Anleiheinhaber haben Sondererträge und sind bereits jetzt mehrere 100% „vorne“.

Der Vergleich mit den „Geschädigten“ konnte zu einem niedrigen zweistelligen Prozentsatz der potentiellen Forderungen abgeschlossen werden – Chapeau dem Management dafür. Und die Aktionäre sahen ihre Aktienkurse im zweistelligen Cent-Bereich seit Aufdeckung der Bilanzbetrügereien. Seit dem „Vorschlag zur Einigung mit den Gläubigern“ bewegt sich die Aktie zwischen mittlerweile 1 und 3 Cent – quasi wertlos.

Am 27.01.2023 gab es die – wohl letzten – Bilanzen des Konzerns in der derzeitigen Struktur. Das Geschäftsjahr 2021/22 zeigte sehr starke operative Ergebnisse und desaströs hohe Verschuldung inclusive überhöhter Zinsen. Operativ lief es bei allen Beteiligungen hervorragend. Wobei sich dieses Bild im Q1 zum 31.12.2022 fortsetzte – ausser bei der Beteiligung Mattres Firm, die auf lokaler Währung einen kräftigen Umsatzrückgnag hinnehmen musste.
Durch die Zinslast wurde der Konzern, dessen Töchter allesamt operativ im letzten Geschäftsjahr Gewinne erzielten und steigende Umsätze – mit Marktanteilsgewinnen auf den jeweiligen Heimatmärkten – verzeichnen konnten, wieder einmal in die roten Zahlen gedrückt. Steinhoff Aktionäre haben jetzt eine – wenn auch äusserst geringe Chance, dass mehr als Null aus dem Steinhoff Engagement werden könnte.
Steinhoff Aktie Chartbild

 

Chart: Steinhoff Aktie | powered by GOYAX.de

 

 

 

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Encavis mit Rekord-Jahresergebnis. Aber: Warum streicht man die Dividende? Geld hätte man auch anders halten können.

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