Prime Standard | SFC Energy – „hidden Chamion“? Neue Produkte. Und Politik gibt Beifall.

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01.07.2021 – Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) verzeichnete im ersten Quartal 2021 eine hohe Nachfrage sowohl im Geschäftssegment Clean Energy als auch im Geschäftssegment Clean Power Management, was zu einem relativ guten – unter Corona-Einfluss – Quartal führte. Im letzten Quartal wurden einige wichtige Aufträge gemeldet und auch die Aktie erholte sich signifikant von ihrer „Sippenhaft“ der strauchelnden Wasserstoffwerte seit dem Frühjahr. Und so scheinen die Börsenampeln für sFC wieder auf grün zu stehen. Gestern gab es dazu eine interessante Kaufempfehlung der Platow Briefe: SFC wieder ein Kauf – sagt der Platow Brief mit klaren Worten!

Aber heute geht es um das wichtisgte: Operatives

Heute stellt SFC in Anwesenheit vom Staatsminister Dr. Florian Herrmann (Leiter der Staatskanzlei, Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, MdL) und Bundestagsmitglied Florian Hahn  die neuen EFOY Hydrogen Fuel Cell 2.5 vor. Eine modulare Wasserstoff-Brennstoffzellenlösung, die die höchsten Ansprüche professioneller Anwender erfüllen soll. Und jede EFOY Hydrogen Fuel Cell 2.5 als emissionsfreier Ersatz von Dieselgeneratoren spart signifikante Mengen CO2 ein. Vor den technischen Einzelheiten und Produktionsangaben, die Einschätzung von SFC und Politik zur Zukunft der Brennstoffzelle und des Wasserstoffeinsatzes in der Wirtschaft

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„Wasserstoff und Brennstoffzellen sind Kerntechnologien zur Erreichung unserer Klimaziele. Für unsere Kund*innen bieten wir hocheffiziente und klimafreundliche Energielösungen aus einer Hand – als Ersatz von konventionellen Generatoren. Die neue EFOY Hydrogen Fuel Cell 2.5 erweitert unser Leistungsspektrum massiv nach oben. Langjähriges und tiefes Ingenieurs-Know-how sind in diese Zukunftstechnologie Made in Germany geflossen. Das nachhaltige Interesse der politischen Vertreter ehrt und freut uns sehr.

Die Bayerische und Nationale Wasserstoffstrategie setzen richtige Anreize und bieten wesentliche Unterstützung.

Zudem können wir weiter hoch qualifizierte Arbeitsplätze in allen Unternehmensbereichen schaffen. Mit dem gemeinsamen Ziel einer kohlenstoffarmen Gesellschaft und langfristiger Klimaneutralität fest im Blick wollen und werden wir als einer der weltweiten Pioniere dieser Technologie unseren Beitrag leisten“, sagt Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG

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„Die Staatsregierung hat mit der Bayerischen Wasserstoffstrategie bereits im September 2019 den Grundstein für die Entwicklung des Freistaats zum weltweit führenden Wasserstoff-Standort gesetzt. Passgenau zur Nationalen Wasserstoffstrategie kann Bayern einen entscheidenden Beitrag für Deutschland als künftig weltweiten Wasserstoff-Technologieführer leisten. SFC Energy ist das Paradebeispiel eines klassischen Hidden Champions, eines mittelständischen Technologieunternehmens, das dieses gesellschaftliche und politische Ziel bereits heute umsetzt. Wir als Staatsregierung sind stolz auf solche wegweisende Innovationen Made in Bavaria und den Beitrag von SFC Energy für eine emissionsarme Gesellschaft auf dem Weg zur Klimaneutralität“, sagt Dr. Florian Herrmann, Leiter der Staatskanzlei.

Hidden Champion SFC Energy – laut Staatsminister

„Bei SFC Energy erleben wir bereits die erfolgreiche Umsetzung der Bayerischen und Nationalen Wasserstoffstrategie an der konkreten Anwendung: der emissionsfreien Notstromversorgung des behördlichen Digitalfunks. Unternehmerischer Pioniergeist trifft auf gezielte Förderprogramme, wie in diesem Fall durch das Bundesverkehrsministerium. So entstehen international wettbewerbsfähige Produkte und zahlreiche qualifizierte Arbeitsplätze. Das erfüllt mich mit Freude und Stolz. Die Entwicklung bestätigt meine Überzeugung, dass Deutschland und der Landkreis München als HyLand-Wasserstoffregionen auf dem richtigen Weg zur nachhaltigen Energiewende mit dem Schwerpunkt auf der Dekarbonisierung sind“, sagt Florian Hahn, MdB.

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EFOY Hydrogen: Mehr als 45 Tonnen CO2-Einsparung gegenüber einem Dieselgenerator

Zum Produkt heisst es bei SFC: „Dank eines weiten Leistungsbereichs von 2,5 bis zu 50 Kilowatt (kW) adressiert SFC Energy eine große und stetig wachsende Anzahl an Kunden. Egal, ob es sich um Mobilfunkinfrastruktur, Smart-Traffic-Anwendungen oder um die Notstromversorgung kritischer Infrastrukturen handelt: Die EFOY Hydrogen Fuel Cell 2.5 liefert zuverlässig, leistungsstark und unterbrechungsfrei klimaneutrale Energie. Im Vergleich zu einem konventionellen Dieselgenerator spart zum Beispiel eine 5 kW Wasserstoff-Brennstoffzellen-Energielösung bis zu 45,6 Tonnen CO2 bei einem angenommenen jährlichen Bedarf von 43.800 Kilowattstunden (kWh) ein. Dies entspricht der Fahrleistung eines Diesel betriebenen Pkw von etwa 250.000 Kilometern.

Insbesondere überzeugen die neuen Steuerungs- und Fernwartungsoptionen der EFOY Hydrogen Lösung. Durch die EFOY Cloud können sich Anwender*innen schnell und ohne großen Aufwand einen Überblick über die einzelnen Standorte ihrer Aggregate verschaffen. Der Zugriff funktioniert via Laptop, Tablet oder Smartphone – umgehend sind alle essenziellen Parameter im Blick. Der zuverlässige Fernzugriff reduziert Wartungseinsätze auf ein absolutes Minimum.“

Prognose 2021 bestätigt, teilweise präzisiert

Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG meinte am 25.03.2021: „In einem von der COVID-19-Pandemie geprägten Umfeld ist es uns gelungen, das Geschäftsjahr 2020 mit einer insgesamt soliden Entwicklung abzuschließen. Besonders hervorzuheben ist dabei der Bereich Clean Energy & Mobility mit einer hohen Nachfrage. Die Basis für weiteres Wachstum ist gelegt. Wir haben Ende vergangenen Jahres und im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres neue und noch leistungsstärkere Produkte der EFOY Brennstoffzellenserie gelauncht. Wir haben unser Partnernetzwerk mit starken Unternehmen und Technologieführern, wie unter anderem mit Toyota Tsusho, ausgeweitet und erschließen uns nun weitere, spannende Ländermärkte in Asien. Mit vollem Engagement verfolgen wir unsere Mittelfriststrategie 2025 und schaffen somit buchstäblich nachhaltige Werte über das Jahr 2021 hinaus.“

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Der Vorstand bestätigte am 10.05.2021 und heute wieder die für das laufende Geschäftsjahr 2021 die Prognose bezogen auf den Konzernumsatz (61 Mio. bis 70 Mio EUR) und konkretisiert die Prognose hinsichtlich des EBITDA bereinigt und des EBIT bereinigt auf die obere Hälfte der bislang mitgeteilten Größenordnungen, d. h. für das EBITDA bereinigt von bislang 3,5 Mio EUR bis 6 Mio auf nun 4,75 Mio EUR bis 6 Mio und für das EBIT bereinigt von bislang -0,9 Mio bis 1,6 Mio EUR auf nun 0,35 Mio bis 1,6 Mio EUR. Und Hauptwachstumsträger soll das Segment „Clean Energy“ sein, welches im Wesentlichen die Umsätze der bisherigen Segmente „Clean Energy & Mobility“ und „Defense & Security“ beinhaltet.

Im Vergleich zum Pandemiejahr 2020 ein Einschwenken in Vorcorona-Wachstumsraten

Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 53.22 Mio EUR(Vorjahr: 58,54 Mio). Mit einem Umsatzrückgang von rund 9,1 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2019 verlief die Entwicklung im herausfordernden COVID-19-Umfeld im Rahmen der reduzierten Erwartungen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Konzerns reduzierte sich im Geschäftsjahr 2020 auf TEUR minus 986 (Vorjahr: TEUR 2.042), woraus eine EBITDA-Marge (EBITDA in Relation zum Umsatz) von minus 1,9 % (Vorjahr: 3,5 %) resultierte.Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns verringerte sich im Geschäftsjahr 2020 auf TEUR minus 4.501 (Vorjahr: TEUR minus 1.288). Die EBIT-Marge (EBIT in Relation zum Umsatz) ging von minus 2,2 % auf minus 8,5 % zurück.

Für das Geschäftsjahr 2020 ergibt sich ein Konzernverlust von TEUR 5.184 nach TEUR 1.927 im Vorjahr, entsprechend belief sich das Ergebnis je Aktie gemäß IFRS (unverwässert und verwässert) auf EUR minus 0,39 (209: EUR minus 0,17).

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2021 „auf dem Weg zu neuen Dimensionen“

Positive Wachstumsbeiträge erwartet der Konzern von einer zunehmenden Nachfrage nach der neuen Generation der Methanol-Brennstoffzelle sowie der Wasserstoff-Brennstoffzelle.Getragen von der erwarteten dynamischen Nachfrageentwicklung und einer stabilen Marge bzw. einer leichten Margenausweitung wird das bereinigte EBITDA im Geschäftsjahr 2021 voraussichtlich ein starkes Wachstum gegenüber dem Vorjahr auf TEUR 3.500 bis TEUR 6.000 verzeichnen können.

Auf Basis der Planung der Segmente „Clean Energy“ und „Clean Power Management“ geht der Vorstand davon aus, dass das bereinigte EBIT für den Konzern im Jahr 2021 zwischen TEUR minus 900 und TEUR 1.600 liegen wird.

Strategische Mittelfristplanung 2025

Einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger zufolge werden europäische Unternehmen im Jahr 2030 Umsätze von bis zu EUR 65 Mrd. in Europa und weiteren EUR 65 Mrd. auf den weltweiten Märkten im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen erzielen. Angesichts dieser enormen Wachstumschancen für Wasserstoff und Brennstoffzellen verbunden mit umfangreichen staatlichen Investitionsprogrammen weltweit in diese Technologie hat der Vorstand der SFC Energy AG in den vergangenen Monaten seine strategische Mittelfristplanung überarbeitet und neu formuliert.

Der beschleunigte Wachstumsplan sieht bis 2025 ein organisches und anorganisches Umsatzwachstum auf rund EUR 350 bis 400 Mio. sowie einen Anstieg der bereinigten EBITDA-Marge auf über 15 % vor. Diese Annahmen beruhen auf der sich enorm dynamisch entwickelnden weltweiten Nachfrage nach Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen in stationären Anwendungen.

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Weltweit nimmt die Bedeutung umweltfreundlicher Energiequellen gesellschaftlich und politisch weiter enorm zu. Brennstoffzellen der SFC Energy AG stellen hier einen integralen Bestandteil für nachhaltige dezentrale Energielösungen als Ersatz für konventionelle (Diesel-)Generatoren dar, egal, ob für Industrie, Behörden oder private Anwendungen. Ob für die Notstromversorgung kritischer Infrastrukturen, die Telekommunikation, neue autonome Mobilitätskonzepte oder die voranschreitende Digitalisierung – die Brennstoffzelle ist eine Schlüsseltechnologie, um effizient und sauber elektrische Energie zu erzeugen. Als Brennstoffzellenpionier mit ca. 50.000 weltweit verkauften Brennstoffzellen, die es in Summe auf mehr als 100 Mio. Betriebsstunden bringen, zählt die SFC Energy AG zu den wenigen Playern im Markt mit enormer industrieller Erfahrung und hoher technologischer Expertise.

Der Trend spricht für SFC

Und besonders die Nationale Wasserstoffstrategie in Deutschland und die damit verbundenen staatlichen Investitionsanreize im Volumen von EUR 9 Mrd., aber auch die breit angelegten europäischen und weltweiten Wasserstoffinitiativen und Förderprogramme stellen eine große Chance für die SFC Energy-Unternehmensgruppe dar. Bereits frühzeitig hat sich die SFC Energy AG in diesem dynamisch wachsenden Markt positioniert. Und ist als eines der ersten Unternehmen weltweit vollumfänglich in der Lage, einer stetig wachsenden Zahl an Anwenderbranchen industriell ausgereifte Produkte zur Verfügung zu stellen.

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Weiterhin will man auch noch zukaufen: Die Nutzung von etablierten Marktzugängen sowie neue Anwendungsfelder sind ebenso Teil der beschleunigten Wachstumsstrategie wie strategische Akquisitionen und der Ausbau regionaler Partnerschaften. Insgesamt will SFC Energy AG von der hohen Dynamik überproportional profitieren und schneller als der Gesamtmarkt wachsen.

Aktuell (01.07.2021 / 08:02 Uhr) notieren die Aktien der SFC Energy AG im XETRA-Handel zum Schluss Gestern mit Minus -0,60 EUR (-2,11 %) bei 27,90 EUR.

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