H2REIHE-Update | „Energy Earthshot“ &“Clean H2 Production Act“ – Joker für Plug Power, Ballard Power, NIKOLA, Bloom Energy

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12.06.2021 – Andy Marsh, CEO von Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) als Wasserstoffpromoter oder Ballard Power’s (ISIN: CA0585861085) „Wasserstoffblogs“ und Shanghai-Messeauftritt. Alles nicht mehr nötig. Bidens Präsidentschaft  weckte bereits grosse Hoffnungen, jetzt wird es aber konkret!

Was der Senator Tom Carper und die Minsiterin Jenniefer M.Granholm damit zu tun haben? Und was der POTUS in den sozialen Medien als wichtigen Schritt für Amerikas führende Position in der zukünftigen Wasserstoffwirtschaft feiert? Eigentlich ist es die Aufbruchstimmung, die vielleicht den Wasserstoffwerten weiteren Schwung geben wird. Dazu reichte ein griffiger Slogan, der die bestehende Aufbruchstimmung für Wasserstofflösungen verstärken sollte und auf H2-Förderung durch rechtliche Rahmenbedingungen und viel Cash hindeutet. Dazu ein ertses Gesetz zur Förderung grünen Wasserstoffs als Ouvertüre des „Mondprogramms“:

„Energy Earthshot“ könnte die Intialzündung sein. US-Ministerin Jennifer M. Granholm fasst es in Worte:

„In einer Dekade wird/soll es 1 KG Wasserstoff zu 1,00 USD geben“ – das wäre der wirtschaftliche Durchbruch. Auch ohne Umweltgesetzgebung wäre damit Wasserstoff konkurrenzfähig zu den fossilen Energieträgern, dazu noch die „CO2-Ersparnisse“-verbrieft als Zusatzertrag. So wären die 200 Mrd USD von Morgan Stanley Nachfragevolumen für Wasserstofftechnologien wahrscheinlich noch zu niedrig gegriffen. Dazu der Gesetzesvorschlag des Senators Tom Carper, u.a. Chairman des „Senate Committee on Environment and Public Works“: The Clean H2 Production Act.

DAS WETTRENNEN DER STAATEN UM DIE WASSERSTOFFINDUSTRIE MIT VIELEN ZUKUNFTSARBEITSPLÄTZEN IST IN DER HEISSEN PHASE.

Wird der gesamten Branche nochmals einen kräftigen Schub geben können. Und wer werden die Gewinner sein? Auf jeden Fall diem Unternehmen, die in den USA produzieren, ihren Sitz haben oder Standorte besitzen.

Eher auf der Verliererseite, zumindest wenn es um die amerikanischen Töpfe geht, eine Nel, Everfuel und andere europäische, kleinere PurePlayer ohne weltweite Konzernniederlassungen. Linde oder Air Liquide werdne durchaus ihre bereits grossen „Fussabdrücke in den USA“ für eine Programnmteilnahme nutzen können. So feiert beispielsweise Bloom Eenrgy – amerikansiches Urgewächs – mit Air Liquide’s US-Tochter und  Senator Tom Carper, dem Initiator des Clean H2 Production Act,: We are honored to work with @SenatorCarper,@airliquidegroup, and @FCHEA_News to promote a renewable energy economy by boosting clean #hydrogen production with the Clean H2 Production“ (Tweet Bloom Energy official account, 11.06.2021)

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Aixtron Aktie profitiert von kräftig erhöhter Prognose. Es sieht offensichtlich sehr gut bei den Aachenern aus.

„Bis 2040 sind weltweit 213,5 Gigawatt Elektrolyseur-Kapazitäten geplant. In Europa sind insgesamt 85 % der Projekte geplant, in Deutschland 23 %.“ (Fazit Aurora Report – Download-Form-HIER)

„Clean H2 Production Act“ – Steuergutschriften für grünen oder CO2-armen Wasserstoff. Gesetzesintiative mit hohen Erfolgsaussichten

Der CLEAN H2 PRODUCTION ACT sollSteuergutschriften schaffen, um die Entwicklung von sauberem Wasserstoff zu fördern, um Arbeitsplätze zu schaffen, zur Energieunabhängigkeit der USA und zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen.

„Wenn wir die existenzielle Bedrohung durch den Klimawandel bekämpfen und unsere Wirtschaft zukunftsfähig aufstellen wollen, müssen wir mit unserer Steuerpolitik innovative Technologien unterstützen und fördern, die eine saubere Energiewende ermöglichen“, sagte Senator Tom Carper anlässlich einer Einweihungs-Veranstaltung von Air Liquide und Bloom Energy. „Wasserstoff kann in unserer gesamten Wirtschaft als emissionsfreier Kraftstoff verwendet werden, von unseren Autos bis hin zu unseren Fabriken. Heute gibt es Technologien – von denen viele in Delaware hergestellt werden –, die dieser Nation helfen können, saubereren Wasserstoff als herkömmliche Verfahren zu produzieren. Sauberer Wasserstoff spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Industriesektors unseres Landes und bringt uns bis 2050 näher an die Netto-Null-Emissionen. Ich bin stolz darauf, Gesetze verfasst zu haben, die dazu beitragen werden, die Produktion von sauberem Wasserstoff in den Vereinigten Staaten zu verwirklichen.“

DEFAMA baut Löwenberg um/aus. Und am Ende erhöht sich das Investitionsvolumen für neue Objekte dadurch – Speckgürtel ist das Stichwort.

Steuergutschrift für Produktion und Investition

Das Clean H2-Produktionsgesetz würde eine Steuergutschrift für die Produktion (PTC) und eine Steuergutschrift für Investitionen (ITC) schaffen, um die Produktion von Wasserstoff mit Methoden zu unterstützen, die mindestens 50 Prozent sauberer sind als herkömmliche Wasserstoffproduktionsmethoden. Je sauberer die Technologien, desto höher der Kredit. Den aktuellen Stand des gesetzgebungsverfahrens finden Sie hier.

Und so auch zufriedene Industrievertreter

“America can’t get to net zero by 2050 without clean hydrogen. From marine transport to steel to long duration energy storage, hydrogen is key to decarbonizing heavy industry. We applaud the efforts of pragmatic leaders like Senator Carper to accelerate the adoption of hydrogen and to spur innovation in clean energy technology. Bloom Energy is proud to be at the forefront of a clean energy future through production of hydrogen fuel cells and electrolyzers that produce renewable hydrogen at our Delaware and California manufacturing facilities,” sagte KR Sridhar, Bloom Energy Gründer, Chairman und CEO zum selben Anlass.

„Hydrogen Earthshot.“ 1 Dollar for 1 kg H2 in 1 Decade ($1/kg in 10 years)!

Und um das zu erreichen wird es VIEL Geld brauchen. Jennifer M. Granholm nimmt eine Anleihe in der Geschichte: J.F.K.’s Mondprogramm – als nationale Aufgabe wurde es gesehen noch in den 1960er Jahren „einen Mann/Amerikaner auf den Mond zu bringen“. Nach dme Sputnik Schock brauhcte e sdamals sehr hohe Anstrengungen und viel Geld, um den Rückstand gegenüber der UDSSR aufzuholen und die Führung zu Übernehmen im Wettrennen um den Weltraum. Heute sieht man die Ansprüche und Investitionen anderer staaten in eine zukünftige Wasserstoffwirtschaft.

Und die USA wollen wohl die Führungsposition und die Arbeitsplätze einer H2-Wirtschaft vordringlich „zuhause“- und das wird kosten

Denn wie gesagt auch andere haben Ehrgeiz Wasserstoffhub Europas oder der Welt zu werden: Spaniens Premier sprach davon, Minsiter Altmeier sprach davon, Südkorea steckt viel Geld in eine solche Position, China investiert Forschungsmilliarden und und …

Sollten ähnliche Anstrengungen zur Erreichung dieses Ziels gemacht werden wie bei der „Mondfahrt“, wäre das nochmals ein kräftiger Schub für die Wasserstoffwerte. Secretary Granholm sagte: “The Energy Earthshots are an all-hands-on-deck call for innovation, collaboration and acceleration of our clean energy economy by tackling the toughest remaining barriers to quickly deploy emerging clean energy technologies at scale.“

Und ein Preis von 1,00 USD je 1 kg H2 wäre mehr als konkurrenzfähig – würde zu einer Nachfrageexplosion führen, auch ohne Umweltgesetze

So sind die „Energy Earthshots ein umfassender Aufruf zu Innovation, Zusammenarbeit und Beschleunigung unserer sauberen Energiewirtschaft durch die Beseitigung der härtesten verbleibenden Hindernisse, um aufkommende saubere Energietechnologien schnell in großem Maßstab einzusetzen.“, wie die Minsiterin meint. Hydrogen Shot steht für ein Rahmenwerk und eine Basis für den Jobaufbau im Sektor für „grünen Wasserstoff“. Was auch Förderung von Leuchtturmprojekten und Demonstrationsanlagen einschliesst.

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“First up: Hydrogen Shot, which sets an ambitious yet achievable cost target to accelerate innovations and spur demand of clean hydrogen. Clean hydrogen is a game changer. It will help decarbonise high-polluting heavy-duty and industrial sectors, while delivering good-paying clean energy jobs and realising a net-zero economy by 2050.” – so fasst die Ministerin bei Vorstellung des Earthshot’s zusammen.

UND DAS WETTRENNEN UMS GELD IST ERÖFFNET: Bis zum 21.07.2021 17:00 Uhr ET können Vorschläge eingereicht werden. Oder wie das Energieminsiterium mitteilt im Rahmen der Energy Earthshot-Initiative: As part of the launch, at the DOE’s Hydrogen Program Annual Merit Review and Peer Evaluation Meeting, DOE’s Hydrogen Program issued a Request for Information (RFI) on viable hydrogen demonstrations, including specific locations, that can help lower the cost of hydrogen, reduce carbon emissions and local air pollution, create good-paying jobs, and provide benefits to disadvantaged communities.“

DAS GESAMTE REGIERUNGSPROGRAMM IM ORIGINAL ZUM THEMA WASSERSTOFF – HIER

Und profitieren sollten die Unternehmen besonders, die in den USA Arbeitsplätze schaffen. Konkret: good-paying-jobs  für strukturschache US-Regionen!

Also beispielsweise eine Plug Power, Ballard Power oder Bloom Eenrgy, aber auch die in den USA stark vertretenen Gase-Konzerne Air Liquide und Linde, die ja sogar eine amerikanische Führung hat.Und natürlich Plug Power mit ihren beriets teilweise gestarteten Plänen für ein US-weites Wasserstoffnetzwerk und eine Produktionsstätten-Infratruktur für grünen Wasserstoff – wovon schon 4 Standorte von geplanten 5 Standorten bereits in Betrieb, Bau respektive Planung sind.

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Gedanken zu Plug’s Zukunft: 200 Milliarden USD Brennstoffzellenumsatz bedeuten eine VERZWEIHUNDERTFACHUNG der Umsätze der vier grössten Brennstoffzelllenproduzenten derzeit

Und genau mit dieser Zahl operieren die Analysten von JPMorgan  in einem aktuellen Beitrag im „Investor’s Business Daily „. Es geht also nicht um die Frage, ob Plug Power in einem am Montag mit 10 Billiarden USD bezifferten Wasserstoffgesamtmarkt seine Stellung als einer der führenden Brennstoffzellenproduzenten behalten kann, sondern es ist wesentlich profaner.

Erholt sich der Kurs Plugs  weiter – mit dne klareren Perpsektiven für den US-Markt?

Und dazu die konservativere Schätzung von JPMorgan: Auch wenn die 10 Billiarden weit hergeholt seien, so könne man doch von gut 200 Mrd USD Umsatz im Brennstoffzellensektor ausgehen. Im Moment ergeben die Umsätze der vier grössten Brennstoffzellenproduzenten gerade einmal einen Jahresumsatz von 1 Mrd USD. Und so  ständen Plug Power, Ballard Power, FuelCellEnergy und Bloom Energy vor einem Wachstumsschub um das ZWEIHUNDERTFACHE!. Natürlich müsste dieses Wachstum auch vom Beweis der profitablen Produktion ab bestimmten Mengen begleitet werden.

Aber Profitabilität sollte das geringste Problem sein

Denn derzeit beliefert man „nur“ Prototypen, Kleinserien, Demonstrationsprojekte – Massenfertigung von Brennstoffzellen mit entsprechenden Skalenvorteilen steckt – noch – in den Kinderschuhen. Und  wenn es dann noch Plug Power gelingen sollte die Unsicherheiten aufgrund der „Fake“-Bilanzen und deren Wirkung überzeugend am 15.05,2021 mit einem Schlusspunkt zu versehen. wären Chancen für eine kräftige Kursgegenbewegung, sogar für eine Trendumkehr denkbar.

AURELIUS oder Mutares -zwei Quartalsberichte, beide aktiv mit Transaktionen. Und welche Aktie sieht besser aus?

Natürlich produziert Plug Power nicht annähernd auf diesem Level derzeit. Aufgrund von Aktienoptionen, die Brennstoffzellenkunden wie Amazon oder Wal Mart bei Bestellungen gewährt worden sind, erreichte Plug Power in den vergangenen 12 Monaten sogar NEGATIVE Umsätze. Wobei laut Plug Power letztmalig im Q4/2020 Belastungen aus diesen „Verkaufsinvcentives“ verbucht werden mussten. Und allein aufgrund der unglaublichen Aktienralley wurden diese Aktienoptionen überhaupt zum bilanziellen Problem.

Aber die Anleger sahen wohl das grossse Ziel von 10 Billiarden USD und haben die traurige Gegenwart vergessen in der Plug Power – wenn auch knapp – auch im Q1 die Umsatzerwartungen der Analysten verfehlte. sofern man die Quartalsergebnisse nun endgültig vorgelegt bekommt – bis zum 14.06.2021 – SEC-Frist.

Jetzt sollte es irgendwann wieder um einen 10 Billiarden USD oder eben 200 Mrd USD Markt gehen und wie sich Plug Power Marktanteile sichern oder halten kann.

 

 


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