H2REIHE-Update | Energieministerin fordert „Energy Earthshot“. Plug Power, Ballard Power, Bloom Energy u.a. vor „Mondflug“!

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07.06.2021 – Andy Marsh, CEO von Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) als Wasserstoffpromoter oder Ballard Power’s (ISIN: CA0585861085) „Wasserstoffblogs“. Alles nicht mehr nötig. Bidens Präsidentschaft führte bereits zu einer hohen Erwartungshaltung der Wasserstofffirmen.

Aber Gestern gab es – endlich – die Aufbruchstimmung, die vielleicht den Wasserstoffwerten weiteren Schwung geben wird. Energieministerin Jennifer M. Granholm bringt es in einen griffigen Slogan, der die bestehende Aufbruchstimmung für Wasserstofflösungen verstärken sollte und auf H2-Förderung durch rechtliche rahmenbedingungen und viel Cash hindeutet:

„Hydrogen Earthshot.“ 1 Dollar for 1 kg H2 in 1 Decade ($1/kg in 10 years)!

Und um das zu erreichen wird es VIEL Geld brauchen. Jennifer M. Granholm nimmt eine Anleihe in der Geschichte: J.F.K.’s Mondprogramm – als nationale Aufgabe wurde es gesehen noch in den 1960er Jahren „einen Mann/Amerikaner auf den Mond zu bringen“. Nach dme Sputnik Schock brauhcte e sdamals sehr hohe Anstrengungen und viel Geld, um den Rückstand gegenüber der UDSSR aufzuholen und die Führung zu Übernehmen im Wettrennen um den Weltraum. Heute sieht man die Ansprüche und Investitionen anderer staaten in eine zukünftige Wasserstoffwirtschaft.

Und die USA woillen wohl die Führungsposition und die Arbeitsplätze einer H2-Wirtschaft vordringlich „zuhause“- und das wird kosten

Denn auch andere haben Ehrgeiz Wasserstoffhub Europas oder der Welt zu werden: Spaniens Premier sprach davon Minsiter Altmeier sprach davon, südkorea steckt viel geld in eine solche Position, China inevstiert Forschungsmilliarden und und …

Sollten ähnliche Anstrengungen zur Erreichung dieses Ziels gemacht werden wie bei der „Mondfahrt“, wäre das nochmals ein kräftiger Schub für die Wasserstoffwerte.

Secretary Granholm sagte: “The Energy Earthshots are an all-hands-on-deck call for innovation, collaboration and acceleration of our clean energy economy by tackling the toughest remaining barriers to quickly deploy emerging clean energy technologies at scale.“

Und ein Preis von 1,00 USD je 1 kg H2 wäre mehr als konkurrenzfähig – würde zu einer Nachfrageexplosion führen, auch ohne Umweltgesetze

So sind die „Energy Earthshots ein umfassender Aufruf zu Innovation, Zusammenarbeit und Beschleunigung unserer sauberen Energiewirtschaft durch die Beseitigung der härtesten verbleibenden Hindernisse, um aufkommende saubere Energietechnologien schnell in großem Maßstab einzusetzen.“, wie die Minsiterin meint. Hydrogen Shot steht für ein Rahmenwerk und eine Basis für den Jobaufbau im Sektor für „grünen Wasserstoff“. Was auch Förderung von Leuchtturmprojekten und Demonstrationsanlagen einshcliesst.

“First up: Hydrogen Shot, which sets an ambitious yet achievable cost target to accelerate innovations and spur demand of clean hydrogen. Clean hydrogen is a game changer. It will help decarbonise high-polluting heavy-duty and industrial sectors, while delivering good-paying clean energy jobs and realising a net-zero economy by 2050.” – so fasst die Ministerin bei Vorstellung des Earthshot’s zusammen.

Und profitieren sollten die Unternehmen besonders, die in den USA Arbeitsplätze schaffen

Also beispieelsweise eine Plug Power, Ballard Power oder Bloom Eenrgy, aber auch die in den USA strak vertretenen Gase-Konzerne Air Liquide und Linde, die ja sogar eine amerikanische Führung hat.Und natürlich Plug Power mit ihren beriets teilweise gestarteten Plänen für ein US-weites Wasserstoffnetzwerk und eine Produktionsstätten-Infratruktur für grünen Wasserstoff – wovon schon 3 Standorte von geplanten 5 Standorten bereits in Betrieb, Bau respektive Planung sind.

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Spanennd beispielsweise eine Plug Power: Analysten sahen die Aktie bereits vor dem Earthshot insgesamt sehr positiv. Kursentwicklung scheint dem zuzustimmen: Wieder über 30,00 USD geht es wieder Richtung 40,00 USD – UND DAS WAR VOR DER HEUTIGEN NACHRICHT!

Hierbei ist bestimmt auch die Botschaft aus den letzten Wochen, als Plug Power ankündigte gemeinsam mit Johnson Matthey die Elektrolystechnik der nächsten Generation zu entwickeln, im Hinterkopf des Analysten von BTIG gebleiben. Und BTIG’s Meinung hat Gewicht am Markt -ein Research- und Analysehaus, das mit über 650 Mitarbeitern „für die Profis“ seine Analysen erstellt.

Nach dem Covid-19 Crash Anfang letzten Jahres waren Wasserstoffwerte „jedermanns Darling“ und davon profitierte Plug Power besonders. Von 4,11 USD ging die Aktie beinahe ungebremst hoch bis auf 75,49 USD. Dann begann die Korrektur – auch hier Plug Power in erster Frontreihe. Bestärkt noch durch das Eingeständnis die Bilanzen 2018/19 und 20 korrigieren zu müssen.

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Auch wenn Gregory Lewis von BTIG noch viel Entwicklung von Plug Power bei Kostenstruktur und Infrastruktur erwartet und fordert,

so sei dennoch Plug prädestiniert vorne mitzuspielen „in der kommenden H2-Wirtschaft“. Und mit dme Earthshot wird die Wasserstoffwirtschaft noch realistischer.

“While we are still in the early innings of an energy transition away from fossil fuels (wind and solar are leading the charge), we expect momentum for green hydrogen to build this decade and next helped by an improving cost curve and government support,” erläutert Lewis. “We view PLUG as a well-capitalized, first-mover with strategic customers and partners across the green hydrogen supply chain.”

Wichtig seien die Partnerschaften in dieser exponentiellen Wachstums- und Aufbauphase. Und hier ist Plug Power sehr weit. Bezüglich der geplanten US-Infrastruktur müsste in 2022 die grüne H2-Produktion in Pennsylvania starten- mit Wasserkraft Brookfield Renewable. Und Plug hat sich auch die Zusammenarbeit mit Apex zur versorgung mit erneuerbaren Eenrgien für die H2-Elektrolyse gesichert. Un dso kommentiert Lewis abschliessend:

“We expect PLUG to partner with other renewable producers as it looks to establish an integrated green hydrogen network across the US.”

Und Plug Power hat starke Kunden mit Wal Mart oder Amazon, die vorangehen bei der Umgestaltung des Mobilitätssektors. Eine Stärke für die Aktie Plug Powers. Oder ein Risiko aufgrund der hohen Abhängigkeit ( 3 Kunden stehen für 60 % des Umsatzes).  Plug Powers Kursziel bei BTIG liegt bei 40,00 USD – gut ein Drittel Potential!

Charttechnisch sieht es derzeit auch nicht schlecht aus

Die Plug-Aktie stieg nach der Veröffentlichung der angepassten Finanzkennzahlen. Vom 52-Wochen-Hoch von 75,49 USD Intraday am 26. Januar ist es jedoch noch weit entfernt. Die Plug Power-Aktie wurde zusammen mit anderen Wasserstoffwerten Anfang Mai weiter nach unten gezogen, nachdem Ballard Power seine Gewinn- und Umsatzschätzungen verfehlte und Zweifel am Sektor insgesamt aufkommen ließ.

Die Plug Power Aktie stieg danach wieder an – auch wegen der Bilanzvorlage – und „schaute“ am 28. Mai über ihre 200-Tage-Linie. Aber Plug Power-Aktien haben noch kein eindeutiges Kaufsignal ausgelöst. Die relative Stärkelinie von Plug Power tendiert wieder nach oben, nachdem sie mehrere Wochen lang gefallen war. Der Aktien-Anteil der von Investment-Fonds gehalten wird liegt derzeit bei 36 % – eine steigende Kennzahl, was für die Aktie spricht. Im März 2021 hielten 826 Fonds Plug Power-Aktien, gegenüber 570 im Dezember 2020.

Gedanken zu Plug’s Zukunft: 200 Milliarden USD Brennstoffzellenumsatz bedeuten eine VERZWEIHUNDERTFACHUNG der Umsätze der vier grössten Brennstoffzelllenproduzenten derzeit

Und genau mit dieser Zahl operieren die Analysten von JPMorgan  in einem aktuellen Beitrag im „Investor’s Business Daily “ am Donnersttag, gestern, Es geht also nicht um die Frage, ob Plug Power in einem am Montag mit 10 Billiarden USD bezifferten Wasserstoffgesamtmarkt seine Stellung als einer der führenden Brennstoffzellenproduzenten behalten kann, sondern es ist wesentlich profaner.

Erholt sich der Kurs Plugs  durch die nun vorliegenden Korrekturen der Bilanzen – Unsicherheit ist weg. Bilanzwirkungen eher unbedeutend.

Und dazu die konservativere Schätzung von JPMorgan: Auch wenn die 10 Billiarden weit hergeholt seien, so könne man doch von gut 200 Mrd USD Umsatz im Brennstoffzellensektor ausgehen. Im Moment ergeben die Umsätze der vier grössten Brennstoffzellenproduzenten gerade einmal einen Jahresumsatz von 1 Mrd USD. Und so  ständen Plug Power, Ballard Power, FuelCellEnergy und Bloom Energy vor einem Wachstumsschub um das ZWEIHUNDERTFACHE!. Natürlich müsste dieses Wachstum auch vom Beweis der profitablen Produktion ab bestimmten Mengen begleitet werden.

Aber Profitabilität sollte das geringste Problem sein

Denn derzeit beliefert man „nur“ Prototypen, Kleinserien, Demonstrationsprojekte – Massenfertigung von Brennstoffzellen mit entsprechenden Skalenvorteilen steckt – noch – in den Kinderschuhen. Und  wenn es dann noch Plug Power gelingen sollte die Unsicherheiten aufgrund der „Fake“-Bilanzen und deren Wirkung überzeugend am 15.05,2021 mit einem Schlusspunkt zu versehen. wären Chancen für eine kräftige Kursgegenbewegung, sogar für eine Trendumkehr denkbar.

AURELIUS oder Mutares -zwei Quartalsberichte, beide aktiv mit Transaktionen. Und welche Aktie sieht besser aus?

Natürlich produziert Plug Power nicht annähernd auf diesem Level derzeit. Aufgrund von Aktienoptionen, die Brennstoffzellenkunden wie Amazon oder Wal Mart bei Bestellungen gewährt worden sind, erreichte Plug Power in den vergangenen 12 Monaten sogar NEGATIVE Umsätze. Wobei laut Plug Power letztmalig im Q4/2020 Belastungen aus diesen „Verkaufsinvcentives“ verbucht werden mussten. Und allein aufgrund der unglaublichen Aktienralley wurden diese Aktienoptionen überhaupt zum bilanziellen Problem.

Aber die Anleger sahen wohl das grossse Ziel von 10 Billiarden USD und haben die traurige Gegenwart vergessen in der Plug Power – wenn auch knapp – auch im Q1 die Umsatzerwartungen der Analysten verfehlte.

Jetzt sollte es irgendwann wieder um einen 10 Billiarden USD oder eben 200 Mrd USD Markt gehen und wie sich Plug Power Marktanteile sichern oder halten kann.

 

 


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