Encavis – Fonds investiert 1,13 Mrd EUR – 680 MW. Ab jetzt volle Managementfee’s.

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Encavis Energiekontor Wachstumskurs

Encavis – ein Unternehmen , das mit Erzeugung von Strom aus Wind und Sonne Geld verdient. Natürlich sind die Erwartungen an diesen Nachhaltigkeitswert hoch, angeschoben durch die letzte Prognoseerhöhung Anfang August. Bei der hohen Bewertung der Aktie reichte es schon „knapp“, die Erwartungen zu verfehlen.

Und letztendlich stimmen die mittel- und langfristigen Aussichten des Unternehmens:  Perspektiven durch Kapazitätsausbau, Effizienzsteigerung bestehender Anlagen und Freisetzung frischer Liquidität für zusätzliche Investments durch „clevere“ Refinanzierungen, zuletzt zweimal mit Rabobank, lassen optimistisch in 2023 und die folgenden Jahre blicken. Dabei  nicht zu vergessen das stetig wachsendes Fonds-Portfolio, das durch die Encavis Asset Management verwaltet wird. Passend zu den Wachstumsplänen der Encavis AG zuletzt kräftig zugekauft: Meldung über den Erwerb eines Windparks in Litauen – 69,3 MW. Und Erwerb spanischer Solarpark. Dazu kommt heute eine Meldung der 100%-Tochter Encavis Asset Management, die für Dritte – in diesem Fall Fonds – erneuerbare Energieanlagen auswählt und später „verwaltet“:

Encavis Management platziert Encavis Infrastructure Fund II (EIF II) voll aus.

Encavis Asset Management AG (Encavis AM) hat die Investitionsphase des exklusiv von der Bayern LB vertriebenen Banken-Spezialfonds Encavis Infrastructure Fund II (EIF II) erfolgreich abgeschlossen. Der Ende 2017 ins Leben gerufene EIF II umfasst ein breites europaweites Erneuerbaren-Energien-Portfolio.Einer der größten Erneuerbaren-Energien-Fonds Deutschlands mit nahezu 680 Megawatt (MW) Nennleistung ist nunmehr voll investiert.

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Die jüngsten Investitonsaktivitäten des Fonds fanden in Deutschland statt. Der Bankenfonds erwarb zwei Solarparks mit einer Gesamtkapazität von 45 MW in Rheinland-Pfalz. Für einen Solarpark ist der Netzanschluss noch in diesem Jahr vorgesehen. Der zweite Park soll voraussichtlich im ersten Halbjahr 2023 ans Netz angeschlossen werden. Insgesamt verfügt der EIF II nun über ein optimal diversifiziertes Portfolio von 22 Windanlagen und 21 Solaranlagen in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Finnland.

Karsten Mieth, Vorstandssprecher der Encavis Asset Management AG, kommentiert: „Dieser außerordentliche Erfolg ist das Ergebnis von starken Partnerschaften mit Entwicklern sowie von hervorragendem Teamwork während der gesamten Investitionsphase. Unsere marktführende Expertise im Bereich der Erneuerbaren Energien setzen wir auch zukünftig ein, um die Energiewende zügig voranzubringen. Hierzu befinden sich derzeit zwei weitere institutionelle Fondsangebote in der Platzierung: der EIF IV, der sich als Nachfolgefonds des EIF II an Kreditinstitute richtet, und der EIF V, der insbesondere für Versicherungen und Versorgungswerke konzipiert wurde.“

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Herbert Schädler, Senior Director Alternative Investments der BayernLB, ergänzt: „Der Fokus des EIF II auf die regulatorischen Bedürfnisse der Investorengruppe Sparkassen und Banken und auf ausschließlich eine Assetklasse (Erneuerbare Energien), die den Investoren maximale Durchsicht und Transparenz ermöglicht, waren Grundlage für die außerordentlich starke Investorennachfrage. Das Zielvolumen wurde deutlich überschritten und erreichte schlußendlich  480 Mio. Euro Eigenkapital. Wir bedanken uns für das Vertrauen der Investoren. Stellvertretend für alle Dienstleister bedanken wir uns insbesondere beim Advisor Encavis Asset Management AG und beim AIFM HANSA INVEST LUX S.A. für die stets professionelle und investorenfreundliche Zusammenarbeit.“

Und wie sahen noch mal die ach so verschmähten Quartalszahlen der Encavis für das Q3  aus?

Zu den Erwartungen der Analysten lieferte Encavis – wie gewohnt einen umfassenden Überblick, dem nichts hinzuzufügen ist. Beteiligt waren zehn Analysten der Banken, die Encavis im Research auch unterjährig zu den einzelnen Quartalen einschätzen:

Analysten-Konsens zum Q3/9M 2022e und zum GJ 2022e; Stand: 09.11.2022

Starker Umsatz- und Gewinnanstieg trotz vorsorglicher 30 Mio EUR Rückstellung für geplante „Zufallsgewinnbesteuerung“ – leicht unter durchschnittlichen Erwartungen

Der Konzern steigerte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 die Stromproduktion aus Erneuerbarer Energie um 19% auf rund 2.583 Gigawattstunden (GWh/Vorjahr: 2.170 GWh). Die Umsatzerlöse legten um 37% auf 354,8 Mio EUR zu (Vorjahr: 259,1 Mio). Dieser starke Zuwachs um mehr als 95 Mio EUR verteilt sich zu rund 60% auf das Solarparkportfolio (gut +57 Mio) und zu 35% (rund +34 Mio) auf das Windparkportfolio des Konzerns sowie zu weiteren 5% auf das Encavis Asset Management (+5 Mio). Wesentliche Treiber des Umsatzanstiegs um 29% in den Solarparks war die um 21% erhöhte Solarproduktion infolge der Kapazitätserweiterungen und des verbesserten Wetters. Der Anstieg der Umsatzerlöse des Windparkportfolios um rund 70% basiert dagegen auf einer um 14% höheren Produktionsmenge an Strom und ist zum überwiegenden Teil auf signifikant höhere Strompreise in den ersten neun Monaten 2022 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zurückzuführen.

Wind profitiert von hohen Spotmarktpreisen mehr als Solar

Ooperatives EBITDA legte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 um 39% auf 271,3 Mio EUR zu (Vorjahr: 195,4 Mio). Daraus resultiert eine Steigerung des operativen Ergebnisses der betrieblichen Tätigkeit (operatives EBIT) nach neun Monaten um 45% auf 166,9 Mio EUR (Vorjahr: 115,1 Mio).  Angesichts des hohen Strompreisniveaus hat der Konzern noch stärker in eine umfassende technische Optimierung zur Steigerung der Produktivität des PV-Anlagenportfolios investiert.

Insgesamt resultiert daraus ein signifikant verbessertes, operatives Ergebnis je Aktie (EPS) der ersten neun Monate des Jahres 2022 in Höhe von 0,51 EUR, eine Steigerung um 38% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert von 0,37 EUR je Aktie.

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„Basierend auf der Entscheidung des Rates der Europäischen Union vom 29. September 2022, eine zum 1. September 2022 rückwirkende Preisobergrenze für Energiepreise einzuführen, hat Encavis diese Entscheidung bereits in den Finanzkennzahlen nach bestem Wissen und Gewissen berücksichtigt, um in diesen turbulenten Zeiten ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Konzerns zu vermitteln. Wir bestätigen auch unter diesen Gegebenheiten unsere Guidance für das Gesamtjahr 2022“, erläuterte Dr. Christoph Husmann, CFO der Encavis AG, den Ausblick:

Aktuell bestätigte Prognose – passt erkennbar

„Unter Berücksichtigung der erhöhten Umsatz- und Ergebnisgrößen in den ersten sieben Monaten dieses Jahres, hat der Vorstand der Encavis AG entschieden den Ausblick 2022 auf die operativen Key-Performance-Indikatoren für das Gesamtjahr 2022 anzupassen. Dabei werden aufgrund der sehr hohen Volatilität der Strompreise weiterhin die bisherigen Planannahmen aus der Ursprungsplanung für die verbleibenden fünf Monate des Geschäftsjahres 2022 angesetzt:

Erwartet wird eine Steigerung des Umsatzes auf > 420 Mio. EUR (zuvor > 380 Mio. EUR),

eine Steigerung des operativen EBITDA auf > 310 Mio. EUR (zuvor > 285 Mio. EUR),

eine Steigerung des operativen EBIT auf > 185 Mio. EUR (zuvor > 166 Mio. EUR),

eine Steigerung des operativen Ergebnisses je Aktie (EPS) von 0,51 EUR auf 0,55 EUR sowie

eine Steigerung des operativen Cashflows auf > 280 Mio. EUR (zuvor > 260 Mio. EUR).“ (Unternehmensmeldung 3.08.2022)

CHART – Windenergie Encavis Aktie

Chart - Windenergie Aktien Encavis PNE Energiekontor BayWa oder ABO Wind
Chart: Encavis Aktie | Powered by GOYAX.de

 

 

 

 

 

 

 

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