ABO Wind Aktie Wasserstoffwert? Erstes Projekt kommt voran. Aber KGaA -Schatten stärker?

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ABO Wind und wasserstoff

ABO Wind – eine Gesellschaft, die für die Energiewende steht. Ein Nachhaltigkeitswert, dessen Bewertung bereits ein Stück Zukunft enthält. Oder enthielt? Seit  Februarhochs bei 96,00 EUR ging es zuerst ohne erkennbare Gründe abwärts bis auf 65,50 EUR. Dann am 1. Juni 2023 die Absicht die AG zur KGaA zu wandeln.

Und die Aktie gab weiter nach – mittlerweile müssen die Aktionäre mit Kursen bei aktuell 47,30 EUR vorliebnehmen. Natürlich steht die allgemeine Börsenstimmung gerade frontal den Windenergieaktien entgegen, aber die hausgemachten Probleme wegen der anstehenden KGaA-Umwandlung tun ihr übriges. In einer solchen Stimmungslage helfen dann der ABO Wind auch nicht exorbitant gute Unternehmensmeldungen – weder der Zuschlag für das 5 GW EE-Projekt in Neufundland im September, noch der Meilenstein im Finnlandgeschäft scheint die Kapitalmärkte zu beeindrucken. Eigentlich schade um die spannende Aktienstory. Und heute ein weiterer Pfeil im Köcher:

ABO Wind kann auch Wasserstoff-Projekte. Milliardenmärkte winken. In Neufundland sollen die Windenergieanlagen für H2-Elektrolyse liefern, im hessischen Hünfeld ist man weiter.

ABO Wind hat zwei Elektrolyse-Systeme beim Hersteller FEST bestellt und damit einen wichtigen Meilenstein für das erste Wasserstoffprojekt des Unternehmens erreicht. Im hessischen Hünfeld plant und entwickelt ABO Wind ein Hybridprojekt bestehend aus Windenergieanlage, Wasserstofferzeugung und Wasserstofftankstelle mit Abfüllanlage. Jetzt geht das Leuchtturmprojekt in die nächste Phase.

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Der Elektrolyseur und die Wasserstofftankstelle für Busse und Lkw entstehen im Logistikpark Hessisches Kegelspiel in Hünfeld (Ortsteil Michelsrombach) bei Fulda, direkt an der Autobahnabfahrt Hünfeld-Schlitz. Der Strom aus der geplanten Windenergieanlage (WEA) wird über eine Direktleitung zum Elektrolyseur transportiert. Hier wird grüner Wasserstoff erzeugt, der anschließend verdichtet und an der Tankstelle zum Betanken von Brennstoffzellenfahrzeugen zur Verfügung gestellt wird.

Die geplante Anlage ist die bisher größte in Deutschland,…

…die eine Windenergieanlage direkt mit der Elektrolyse zur Herstellung von grünem Wasserstoff koppelt. Wegen der zentralen Lage und der unmittelbaren Nähe zur Autobahn ist die Tankstelle ein idealer Anlaufpunkt für Logistikunternehmen, die in wasserstoffbetriebene Lkw investieren. Damit trägt das Projekt zu einer erfolgreichen Mobilitätswende bei und legt den Grundstein für einen leisen und emissionsfreien Schwerlastverkehr. Im Projektteam sei die Freude über den unterschriebenen Vertrag mit dem Elektrolyseur-Hersteller FEST entsprechend groß: „FEST hat uns eine maßgeschneiderte, technologisch hervorragende Lösung angeboten, dank der wir das Projekt jetzt umsetzen können“, sagt ABO Wind-Vorstand Dr. Jochen Ahn.

Der Vertriebsleiter von FEST, Raymond Schmid, freut sich ebenfalls über den abgeschlossenen Vertrag: „Wir sind stolz darauf, mit einem Kunden wie ABO Wind zusammenzuarbeiten und unsere Technologie für dieses Leuchtturmprojekt zu liefern.“ Die beiden Elektrolyse-Systeme haben zusammen eine Leistung von fünf Megawatt und erzeugen damit unter Volllast rund 90 Kilogramm Wasserstoff pro Stunde. Ein Lkw benötigt für eine Reichweite von 100 Kilometern etwa acht Kilogramm Wasserstoff. Bei Bedarf kann die Leistung des Elektrolyseurs auch auf acht Megawatt ausgeweitet werden.

ABO Wind Aktie nach Kurshoch Februar mittlerweile klar unter 50,00 EUR. KGaA-Umwandlungspläne stellen Markterfolge in Finnland und Zuschlag in Neufundland in den Schatten.
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Wasserstofftankstelle kommt nicht von Nel.

Im Dezember unterzeichneten ABO Wind und Air Liquide Advanced Technologies (ALAT) den Liefervertrag für die Wasserstofftankstelle und die Abfüllanlage. „Wir freuen uns, mit unserer Wasserstofftechnologie zum Erfolg dieses wegweisenden Projekts von ABO Wind beizutragen“, sagt Markus Schewitza, CEO von ALAT. „Die modulare Tankstellentechnologie passt genau zu unseren Bedürfnissen. Wir wissen die Zusammenarbeit mit einem so innovativen und erfahrenen Partner sehr zu schätzen“, ergänzt Dr. Jochen Ahn. Im Juni 2023 folgte mit der Ausstellung der Genehmigung für die geplante WEA der nächste Meilenstein. Der Bau der Nordex-Anlage mit einer Leistung von 4,8 Megawatt soll im Februar 2024 beginnen.

Die Inbetriebnahme der gesamten Anlage ist für Ende 2024 geplant. Ab Januar 2025 produziert die Anlage voraussichtlich erstmals Wasserstoff. Neben dem laufenden Tankbetrieb für Nutzfahrzeuge vor Ort ist geplant, mithilfe der integrierten Abfüllstation auch andere Nutzer mit Wasserstoff zu beliefern, beispielsweise Wasserstofftankstellen ohne eigene Erzeugung. So kann sich der Standort Michelsrombach zum regionalen Wasserstoffverteilzentrum entwickeln. Neben dem Mobilitätssektor benötigt vor allem auch die Industrie grünen Wasserstoff. Da sich Wasserstoff gut transportieren lässt, ergeben sich hier zahlreiche weitere Möglichkeiten.

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Hauptaktionäre wollen mit dem Kopf durch die Wand – ABO Wind Aktie als deren Spielball.

Seit der Ankündigung der Hauptaktionäre (rund 52%) aus der AG eine am Kapitalmarkt ungern gesehene KGaA zu machen, wird sich nur noch auf diese „Umwandlung“, die die Kontrolle der derzeitigen Hauptaktionäre unabhängig von deren zukünftigem Aktienanteil an der ABO Wind zementieren würde, konzentriert. Mit einigen unbeholfen anmutenden Argumentationen und Stellungnahmen machen es sich die Organe der ABO Wind in ihrem „Marketingeinsatz“ für die KGaA-Umwandlung noch schwerer gegenüber den normalen Aktionären, die sowieso schon eine ihren Interessen entgegenlaufende Umwandlung vor Augen haben. Oder durchvorherigen  Verkauf der Aktien vermeiden.

Dabei ist ABO Wind operativ stark unterwegs – warum sonst auch der Kapitalbedarf für weiteres profitables Wachstum, der dem Kontrollwahn der Hauptaktionäre entgegensteht. Ausser natürlich man kontrolliert die ABO Wind als Komplementär in der gewünschten form einer KGaA. Und jetzt zu diesem operativen Etnwicklungen in Finnland:

ABO Wind Aktie unter 50,00 EUR.

Wer hätte das gedacht? Wegen welcher Meldung kann man fragen, verkaufen Anleger eine Aktie, die Perspektiven bietet, einen strammen, profitablen Wachstumskurs fährt und in Fragen Nachhaltigkeit keine Defizite aufweist? Und wenn dann selbst ein „Zuschlag“ bei einem Mammutprojekt in Neufundland über insgesamt 5 GW – immerhin dem deutschlandweiten Onshore-Windkraftzubau der vergangenen drei Jahre entsprechend – nicht zu einem Kursfreudensprung führt, dann stimmt was nicht. Und auch die finnische Botschaft wird wohlim KGaA-Getümmel untergehen, oder?

Um eine „Kapitalzufuhr“ für weiteres Wachstum über Aktien zu erreichen, soll die ABO Wind AG zur KGaA werden…

Und hier geht es nicht nur um die Verwässerungswirkung einer grossen Kapitalerhöhung – sonst würde der Aufwand einer Gesellschaftsformumwandlung keinen Sinn machen – sondern um die Auswirkungen des Formwechsels. In Kurzform: Investierbarkeit für viele Investoren verringert oder sogar ausgeschlossen wegen „antiquiertem KGaA-Modell“, Übernahmephantasie entfällt, Kontrolle der Gesellschaft durch die „alten“ Hauptaktionäre, egal wie gering deren Aktienanteil werden sollte, und vielleicht auch ein wenig die Frage, ob sich ABO Wind mit dem 5 GW Projekt nicht übernimmt.

SdK-Vorstand Paul Petzelberger fasst die negativen Folgen der KGaA-Umwandlung der ABO Wind in einem „Tweet“ am 31.08.2023 zusammen:

Der CEO von #ABOWind bringt es heute super auf den Punkt, warum die Aktionäre NICHT für eine Umwandlung in eine KGaA stimmen sollten: „ein Formwechsel in eine KGaA entkoppelt die Prägung und den Einfluss der Gründer und ihrer Familien von ihrer Mehrheit in der Hauptversammlung“.

Und so werden die eigentlich Pro-Umwandlung gemeinten Worte des ABO Wind CEO zu „dem“ Argument dagegen: Warum sollen nicht die Eiegntümer – Aktionäre – über „ihr“ Unternehmen entscheiden? Es betrifft ihre vermögensphäre, nicht mehr im  gleichne Umfang die der ehemaligen Hauptaktionäre, die die anstehenden grossen Kapitalerhöhungen nicht mehr mitmachen können oder wollen.

„ABO Wind AG prüft Formwechsel in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien“

– bedeutet einen Formwechsel, der den ABO Wind Aktionären die – wenn auch aufgrund der derzeitigen Aktionärsstrukur unwahrscheinlichen – Phantasie einer Übernahmeprämie nimmt. Gerade in ABO Winds Branche sehen viele Kapitalmarktanalysten zahlungskräftige Interessenten, die beriet wären zur Schaffung grösserer einheiten viel Geld in die Hand zu nehmen. So zuletzt bei der Übernahme der TION durch EQT, den Abgabespekulationen der Morgan Stanley Fonds bei ihrer PNE-Beteiligung, …

Die eigentlich antiquierte KGaA garantiert den „persönlich haftenden“ Komplementären unabhängig von ihrer Aktienbeteiligung die Kontrolle der Gesellschaft. Während vor kurzem Fresenius, auch aufgrund des Kapitalmarkt-Drucks die alte KGaA-Struktur auflöst, geht ABO Wind, um den Hauptaktionären die Kontrolle weiter zu garantieren, den gegengesetzten Weg. Und da wirkt auch die Wachstumsperspektive durch den 5 GW-Landzuteilungserfolg am 1. September für die Aktionäre erstmal wenig attraktiv:

Erstmal aber geht es weiter mit der „ABO Wind KGaA“-Umwandlung.

Konkret – ABO Wind vor wohl wesentlichen Kapitalerhöhungen. Denn sonst macht die aufwendige Umwandlung in eine KGaA wenig Sinn. In einer ad-hoc wird erläutert: „Auf Grundlage einer heutigen Erörterung sind Vorstand und Aufsichtsrat übereingekommen, einen Formwechsel der ABO Wind AG in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) vertieft zu prüfen und durch die Erstellung der hierzu notwendigen Dokumentationen vorzubereiten. In den nächsten Monaten wollen die Gremien dann entscheiden, ob sie der Hauptversammlung einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten.

Hintergrund des erwogenen Formwechsels ist der Wunsch, die Möglichkeiten der Gesellschaft am Kapitalmarkt zu verbessern. Aktuell ist das Potential für Kapitalerhöhungen begrenzt, weil die Familien der Gründer als Mehrheitsaktionäre auch weiterhin maßgeblichen Einfluss ausüben möchten. Nach einer Umwandlung in eine KGaA könnte ihr Einfluss als Gesellschafter einer Komplementärin gesichert bleiben. Die bewährte Struktur eines familiengeführten Unternehmens, das zugleich für eine Finanzierung auch über den Kapitalmarkt offen steht, bliebe gewahrt. Daran würde sich nichts ändern, wenn die Beteiligung der Gründerfamilien am Kommanditkapital bei etwaigen Kapitalerhöhungen unter die Schwelle einer Mehrheit sinken würde.

Sofern die weiteren Prüfungen und Entscheidungen positiv verlaufen sollten, geht der Vorstand davon aus, der Hauptversammlung noch in diesem Jahr einen Beschlussvorschlag zu einem Formwechsel vorlegen zu können.

SARTORIUS unter Druck? Gestern Prognose zum zweiten mal runter, verbunden mit schwachen 9-Monatszahlen. Wackeln jetzt auch Mittelfristziele?
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Aktuell liegen die Gründerfamilien zusammen bei 52% des Aktienkapitals – nach KGaA Umwandlung ist der Stimmantail am Aktienkapital „egal“, sofern es um die Entscheidungsbefugnisse über die ABO Wind – Gesellschaft.

Aktuelle Aktionärsstruktur: „Die Familien der Unternehmensgründer und Vorstände Matthias Bockholt und Dr. Jochen Ahn halten jeweils rund 26 Prozent der Aktien. Beide haben den Besitz auf ihre Ehepartner und drei Kinder aufgeteilt. Keiner dieser insgesamt zehn Eigentümer besitzt alleine mehr als neun Prozent der Anteile. Größter einzelner Aktionär der Gesellschaft ist der Frankfurter Energiedienstleister Mainova AG mit gut zehn Prozent der Anteile.“ (Homepage ABO Wind, Stand 7.09.2023).

Dazu kommen diverse Fondsgesellschaften, die zu den institutionellen Anteilseignern innerhalb des Streubesitzes mit jeweils weniger als fünf Prozent zählen: Enkraft, GS&P, DWS, Capricorn, Value-Partnership, Aguja, KBC, Baring Asset, Murphy&Spitz, Spirit Asset Management und PFP Advisory. Und gerade diese Investoren könnten bei einem Formwechsel ihre Beteiligung an der ABO Wind auf den Prüfstein legen. Eine KGaA findet definitv am Kapitalmarkt nicht dieselbe Wahrnehmung wie eine Aktiengesellschaft, was der Kapitalmarkt heute durch den deutlichen Kursverlust klar zum Ausdruck bringt.

Strategie der ABO Wind ist klar – selber fertigbauen und dann mehr kassieren.

In Deutschland und weiteren europäischen Kernmärkten sei ABO Wind bestrebt, entwickelte Projekte in eigener unternehmerischer Verantwortung schlüsselfertig zu errichten. Daher wirken sich Erfolge bei der Entwicklung in diesen Ländern auf den Liquiditätsbedarf aus. In Kolumbien hat ABO Wind unlängst zwei Solarparks zur Baureife gebracht. Die Projekte mit jeweils rund zehn Megawatt Leistung sind die ersten, die ABO Wind nun in Lateinamerika schlüsselfertig errichtet. Die Bauphase hat begonnen. Die Inbetriebnahme ist für die erste Jahreshälfte 2024 geplant. Damit werden auch diese Projekte bis zum Verkauf bei Fertigstellung Liquidität binden. Das gilt noch in deutlich stärkerem Maße für die beiden finnischen Windparks Pajuperänkangas (87 Megawatt) und Illevaara (30 Megawatt), die Ende 2023 errichtet sein sollen. Pajuperänkangas ist das bislang größte Projekt, das ABO Wind schlüsselfertig errichtet. Aktuell befinden sich damit mehr Megawatt in der Phase der schlüsselfertigen Errichtung als je zuvor.

Rekordkurs fortzusetzen zwingt ABO Wind mehr vorzufinanzieren.

Insbesondere die Entwicklung in Deutschland spricht für eine weitere Verstärkung des Trends. In den vergangenen zehn Jahren hatte das Unternehmen in Deutschland durchschnittlich 75 Megawatt pro Jahr ans Netz gebracht. Dieser Wert wurde 2023 bereits Ende Mai erreicht. Und es wird noch einiges dazukommen. Aktuell hat ABO Wind im Heimatmarkt Deutschland 19 Erneuerbare-Energie-Projekte mit rund 200 Megawatt Leistung in der Umsetzung. Die Projekte sind entweder bereits im Bau oder kurz davor. Dabei handelt es sich zu 80 Prozent um Windkraft- und zu 20 Prozent um Solarprojekte.

Weitere sieben Windkraftprojekte mit gut 100 Megawatt Leistung sind genehmigt. Sobald für diese Projekte Tarife gesichert sind, werden sie ebenfalls kurzfristig in die Bauphase überführt. Hinzu kommen weitere Windkraftprojekte mit mehr als 100 Megawatt Leistung, für die in diesem Jahr Genehmigungen zu erwarten sind, sowie Solarprojekte mit nochmals mehr als 100 Megawatt Leistung, deren Bau in den nächsten 13 Monaten beginnen soll.

Aufgrund der Vielzahl der gerade in Deutschland aktuell in Entwicklung befindlichen Projekte ist davon auszugehen, dass nach 2025 das Volumen der Projekte in der Bauphase weiter wachsen wird. „Für den Vorstand ist es eine dankbare Aufgabe, die mit der Umsetzung eines stetig steigenden Projektvolumens verbundenen Herausforderungen zu meistern“, sagt Reinicke.Und jetzt kommt Kanda hinzu – ein wirkliches Mega-Projekt.

Eine spannende Investmentstory – mit der Einschränkung des angestrebten Formwandels. Und der ungeklärten Höhe der Kapitalerhöhung – oder -erhöhungen…

Vor einiger Zeit konnten wir einen Blick „von Innen“ auf die ABO Wind AG (ISIN: DE0005760029) bieten: EXCLUSIVINTERVIEW mit dem Mitglied der Geschäftsführung der ABO Wind AG (ISIN: DE0005760029), Herrn Alexander Koffka.

Nicht nur 20 GW Projekte im Bereich Solar- und Windenergie – zusätzlich20 GW mit“Wasserstoffproduktion“-verbundene beim Unternehmen aus Wiesbaden -Perspektiven vorhanden. Und wie der Aktienmarkt auf Dauer die Chancen dieses Nachhaltigkeitswertes einschätzt, kann spannend werden. Und wie die – wohl bereits aufgrund der Hauptversammlunsgmehrheit der Hauptaktionäre sichere – Umwandlung in eine KGaA letztendlich wirkt. Das kanadische 5-GW-Projekt ist einerseits aufgrund der Grösse – Klumpenrisiko – mit Vorsicht, aber andererseits auch eine riesige Chance für die ABO Wind. Und Finnland als einer der Hauptmärkte für die nächsten Jahre bietet auch diverse Chancen. Für die Aktie gilt: Spannende Zeiten voraus.

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