SFC Energy & Wolftank Adisa kombinieren Wasserstoffkompetenz für italienische Telekom. Pilotanlage steht. Wird’s mehr?

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Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen

SFC Energy Aktie steht auch für den kontinuierlichen  Aufbau eines Netzwerks von Kooperationspartnern, um die Einsatzmöglichkeiten der SFC Brennstoffzellen zu erweitern. Hier gab es einige „Aha“-Kooperationspartner in der Vergangenheit wie Nel oder Wacker Chemie. Und nachdem am 15.03.  die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) und die österreichische Wolftank-Adisa Holding AG (SIN: AT0000A25NJ6) eine engere Zusammenarbeit für „Alternativen zur konventionellen Notstromversorgung“ adressierten, kommt sehr schnell ein konkretes, wohl im Erfolgsfalle umsatzträchtige, erstes Projekt für einen konkreten Kunden:

Wasserstoff-Notstrom-Versorgungssystem für Telekommunikationsanlagen des italienischen Marktführers TIM

TIM ist mit 30,5 Millionen Mobil- und 16,4 Millionen Festnetz-Anschlüssen die führende IKT-Gruppe in Italien und so ein potentieller Grosskunde für die SFC Energy-Wolftank Adisa Zusammenarbeit. Im Pilotprojekt hat SFC Energy gemeinsam mit der Wolftank Groupein emissionsfreies Notstromaggregat für TIM in Trient installiert. Das Komplettsystem aus Energieerzeuger und Energiespeicher besteht aus der Wolftank „Smart-Cartridge“, einem speziellen Wasserstoff-Speicher zur Versorgung von Brennstoffzellensystemen, und dem bewährten EFOY H2Cabinet von SFC Energy.

„In einem Markt, der derzeit eine hohe Veränderungsdynamik erfährt, wollen wir mit unserem Partner Lösungen anbieten, die den Transformationsprozess hin zu einer klimaneutralen Industriegesellschaft beschleunigen. Binnen kürzester Zeit haben wir erfolgreich ein erstes Projekt umgesetzt. Dies ist die Basis, um einen bevorstehenden flächendeckenden Austausch von konventionellen Dieselaggregaten durch markterprobte Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologien voranzutreiben“, sagte Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG.

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Und TIM ist nicht der einzige Zielkunde – Verbesserung der CO2-Bilanz ist für jedes Unternehmen mittlerweile ein – erzwungenes? – Unternehmensziel

Das Komplettsystem von SFC Energy und der Wolftank Group soll für Anwendungen im Bereich der Notfall-Stromversorgung für kritische Infrastrukturen wie Gasversorger oder Telekominfrastruktur eingesetzt werden. Es ersetze bisher gebräuchliche Bleiakkumulatoren und Dieselgeneratoren und stelle die Notstromversorgung emissionsfrei auf. Anwender sollen mit diesem System nicht nur ihre CO2-Bilanz verbessern, sondern sollen auch die Gesamtbetriebskosten durch einen geringeren Wartungsaufwand senken können. Hört sich nach einer Win-win-Situation an – und nach entsprechender Nachfrage…

SFC Energy Aktie und auch die von Wolftank Adisa stehen für H2-Affinität. Beide verfolgen bereits seit Jahren eine Wasserstoffstrategie

„Durch die Beschleunigung der Energiewende steigt der Bedarf an sauberen und nachhaltigen Alternativen zur konventionellen (Not-)Stromversorgung bei kritischer Infrastruktur quasi täglich. Wasserstoff und die zugehörige Brennstoffzellen-Technologie sind das notwendige Werkzeug im Transformationsprozess hin zur globalen Klimaneutralität. In unserer Kooperation bündeln wir die Expertise von Wolftank im Bereich Wasserstoffversorgung und -speicherung sowie den exzellenten Marktzugang und die Servicekompetenz mit unserer führenden und markterprobten Technologie bei industriellen Brennstoffzellenlösungen. Erneut zeigen sich große Potenziale, die wir gemeinsam mit unserem Partner wertsteigernd heben wollen“, sagte am 15.03.2022 Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG.

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„Wir müssen entschieden handeln und die geeigneten Energieträger über Anwendungs- und Branchengrenzen hinweg neu denken. Nun fokussieren beide Unternehmen ihre Stärken. Die führende Stellung bei stationären Brennstoffzellensystemen von SFC Energy kombinieren wir mit der jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich von Wasserstoffbetankungsanlagen, der Umwelttechnik und der Systemintegration von Wolftank. Damit bringen wir unsere Kunden auf dem Weg in eine nicht nur klimaneutrale, sondern emissionsfreie Zukunft entschieden weiter“, ergänzt Dr. Peter Werth, CEO der Wolftank-Gruppe.

Ausbaufähige Zielgruppe durch Kombination der jeweiligen Stärken

Wolftank verfüge als führender Experte in der Umwelttechnik und als Generalunternehmer im Bau von Betankungsanlagen über tiefes Know-how in der Systemintegration sowie über die notwendige Schnittstellentechnologie im Bereich der Erzeugung, des Transports und der Lagerung von Wasserstoff ebenso wie über Komplettlösungen für Wasserstofftankstellen. Besonders aktiv ist Wolftank im italienischen Markt und hat dort namhafte Kunden mit noch viel mehr Perspektive, als das aktuell genannte Potenzial bei „aktuellen Zielkunden“. Und SFC Energy „liefert“ die Wasserstoff-Brennstoffzellen. Perspektivisch ergibt sich beim Austausch der bisherigen Netzersatzanlagen durch Wasserstoff und EFOY H2Cabinet ein Potenzial von 10 MW bei aktuellen Zielkunden. Im März 2022 wollen beide Partner ein erstes Pilotprojekt in Italien installieren.

SFC Energy Aktie will der Platow Brief. aktuell von der Seitenlinie beobachten. Weil eine  Grosse Prognosespanne beim Umsatz besteht und die steigenden Rohtoffkosten mahnen.
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Was will man verkaufen?

Die Kombination aus der Wolftank Smart-Cartridge, einem speziellen Wasserstoff-Tank zur Versorgung von Brennstoffzellensystemen, und dem EFOY H2Cabinet von SFC Energy als emissionsfreie Netzersatzanlage soll die Notstromversorgung klimaneutral aufstellen. Dabei ersetzt das Komplettsystem bestehend aus Energieerzeuger und Energiespeicher die bisher gebräuchlichen Bleiakkumulatoren und Dieselgeneratoren.

Im Vergleich zu Bleibatterien verfügen Wasserstoff-Brennstoffzellen von SFC Energy über eine weitaus längere Lebensdauer und sind mit einer sehr hohen Quote von bis zu 95 % recycelbar. Demgegenüber stellen die bisher verwendeten Bleiakkumulatoren bei nicht fachgerechter Entsorgung ein signifikantes Umweltrisiko dar. Gleichzeitig können Anwender gegenüber Dieselgeneratoren nicht nur ihre CO2-Bilanz verbessern, sondern auch die Gesamtbetriebskosten (TCO) durch einen geringeren Wartungsaufwand reduzieren.

Und wie gesagt, besonders im Blickwinkel ist und bleibt die Kooperation mit Nel, welche die Gesamtausrichtung der SFC Energy:

SFC Energy Aktie auf dem Weg zum puren oder mehrheitlichen Wasserstoffwert?

Ziel einer Kooperation von SFC Energy und Nel Asa ist es, gemeinsam das erste integrierte Elektrolyseur- und Wasserstoff-Brennstoffzellensystem zu entwickeln und zu vermarkten, das das Potenzial haben soll, einen wesentlichen Beitrag zum Race-to-Zero und zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft zu leisten: Von der grünen Vor-Ort-Wasserstoffproduktion bis zur emissionsfreien Bereitstellung von Strom durch die Wasserstoff-Brennstoffzelle.

Ob diese Vision allein hilft? Die SFC Energy Aktie sei kein reiner Nachhaltigkeitswert wenden Puristen ein und dazu wird besonders bemängelt, das margenstarke Militärgeschäft. Desweiteren noch  die hohe Zahl von Kunden aus der Ölindustrie, die dezentrale Brennstoffzellen in ihren Förder- und Transportnetzen einsetzen. Dazu der Betrieb der Brennstoffzellen gerade im Freizeitbereich mit Methanol, von daher noch ein Weg zum puren Wasserstoffwert. Und jetzt fragt sich, welche Bewertungskennziffern der Markt der SFC Energy Aktie auf Dauer zuzugestehen bereit ist? Die eines Nachhaltigkeitswertes? Oder eines Wasserstoffwertes? Rüstungswertes? Oder…

SFC Energy Aktie will der Platow Brief. aktuell von der Seitenlinie beobachten. Weil eine  Grosse Prognosespanne beim Umsatz besteht und die steigenden Rohtoffkosten mahnen.

 

SFC Energy Aktie: Die SFC Energy AG ist ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen.
Chart: SFC Energy AG | Powered by GOYAX.de
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