SDAX | Steinhoff Aktie News: Testierte Bilanz des Steinhoff-Konzerns liegt vor – 302 Seiten mit Aha-Effekt

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02.03.2021 – Während die Steinhoff International Holdings NV (ISIN: NL0011375019) durch die Eröffnung zweier Schutzschirmverfahren den entscheidenden Schritt zur endgültigen Entscheidung über die Annahme des seit Monaten vorliegenden Vergleichsvorschlags für die „Geschädigten des Bilanzbetrugs“ getan hat. Und gestern der Steinhoff CFO Theodore De Klerk Klartext über die anstehenden IPO’s der Pepco Group und Fantastic Furniture sprach – Termine die sicher zu sein scheinen, betrachten wir heute den seit letztenmFreitag vorliegenden testierten Jahresabschluss zum 30.09.2020. Donnerstag wird es dann um das untestierte Tradingupdate zum 31.12.2020 gehen – ebenfalls am Freitag veröffentlicht.

302 Seiten „Annual Report“- zwischen den Zeilen findet sich einiges…

Für den Selbstleser hier der komplette Bilanzbericht inclusive Wirtschaftsprüfer (Mazars) Meinungsäusserung. Und hier die für uns wesentlichen Aspekte des Abschlussberichtes:

Meinung des Vorstands über den Stand des Unternehmens

Im Rahmen des seit Einstieg des derzeitigen Führungsteams unter der Leitung von Louis Du Preez (seit 12/2017 als managing director, später in anderen Funktionen, seit2/2019 als CEO bei Steinhoff) und von Theodore De Klerk (seit 02/2018 als managing director, später in anderen Funktionen, seit 09/2019 als CFO bei Steinhoff) kommunizierten Plans, sieht man sich auf gutem Weg.

  1. Schritt: Umschuldung bis zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Konzerns durchgeführt mit Fristigkeiten bis 2021/2022 – erreicht bis Ende 2019.
  2. Schritt: Lösung der auf verschiedenen Einheiten/Ebenen des Konzerns vorliegenden Rechtsstreitigkeiten und Schadensersatzforderungen. Aufgrund der vorgefundenen teilweise chaotischen Verhältnisse DIE wesentliche Aufgabe. Und deren Lösung für möglichst alle „Unsicherheiten“ und drohenden Forderungen könnte die Lösung der extrem hohen Verschuldung in einem dritten Schritt ermöglichen. Erst danach könnte der Steinhoff-Konzern „eine Zukunft“ haben. Die Vorarbeiten zur Lösung wurden im Geschäftsjahr 2019/20 offensichtlich erbracht, so dass jetzt die endgültige Entscheidung über die Annahme des Vergleichsvorschlags am 30.06.2021 wahrscheinlich fallen wird./kann.
  3. Schritt: Reduktion der immensen Konzernschulden(Stand 30.09.2020 über alle Entities: 11,44 Mrd. EUR)  auf ein tragbares Niveau. Und genauso wichtig: Neuverhandlung der Konditionen, sobald die existenzbedrohende Schadensersatzdrohung „erledigt werden konnte“ und so ein wesentlicher Teil des Zins-Risiko-Aufschlags entfallen könnte. Insbesondere mehr als eine Milliarde EUR Zinskosten  (Stand 30.09.2020 insgesamt 1,19 Mrd EUR, mehr als im Vorjahr mit 1,08 Mrd EUR) pro Jahr sind auf Dauer nicht tragbar für einen Konzern mit der Grösse Steinhoffs. Und auch zu diesem Komplex  kamen vor kurzem Hinweise bezüglich der IPO’s der Pepco Group und Fantastic Furniture – offen natürlich hier die Frage: Wieviel will man abgeben?
Zweischneidiges Schwert

Offen bleibt: Welchen Anteil will man abgeben von einer Pepco Group, die mit beeindruckenden Wachstumszahlen selbst in der Pandemie und ambitionierten Wachstumsplänen stark steigende Gewinne verspricht. Wird es Steinhoff gelingen  noch soviel an dieser Wachstumsperle zu behalten, das die Aktionäre zukünftig auch an der Ernte beteiligt werden können. Oder verzichtet man auf den interessantesten Teil des Konzerns, um die Schulden um 3, 4 oder noch mehr Milliarden EUR zu reduzieren? Aber selbst dann blieben mehr Schulden übrig, die von weniger lukrativen „Resten“ wahrscheinlich schwerer zu tragen wären, als „etwas mehr Schulden“ mit der Teilhabe an einer kräftig wachsenden Pepco Group.

Und in der Bilanz findet sich „nur“ ein Goodwill für die Pepco-Group in Höhe von 1,527 Mrd EUR neben den Bilanz-Assets also viel Raum für einen Buchgewinn bei einer Wertsteigerung durch einen Börsenkurs. Und steuerlich bei einem Verlustvortrag von über 13 Mrd EUR wären diese Gewinne wohl nicht steuerpflichtig.

Immer im Auge behalten sollte man: „At 30 September 2020, the Group’s total liabilities exceed its total assets and there is uncertainty regarding the Group’s ultimate ability to settle its long-term debts“
Der Wirtschaftsprüfer – Testat?

Hier zeigt sich, dass der Steinhoff-Konzern noch lange nicht „normal“ ist. Selbst knapp vier Jahre seit der Bilanzskandal Ende 2017 entlarvt worden ist, gibt es noch kein uneingeschränktes Testat für Steinhoff. Was bei anderen Konzernen einer Katastrophe gleich käme, ist bei der niederländischen Steinhoff International Holding NV schon trauriger „Standard“.

Und wird vielleicht in 2021 oder eher für die Bilanz für 2022 der Vergangenheit angehören können. Aber man kann dem Management zustimmen, das sich „making good progress in reducing the level of uncertainty as reflected in the current financial statements“attestiert. Immerhin konnte man nun bereits Ende Februar die Testate vorlegen, für 2018/2019 mussten sich die Anleger bis zum 30.06.2020 gedulden. Und der Compliance-Rückschlag um die ehemalige Chairperson Heather Sonn findet sich – müde der Skandale – nur in Randnotizen – „Heather Sonn stepped down as chairperson and from the Supervisory Board.“

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„Knackpunkte“ sind im vorliegenden Bericht für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars gewesen:

Natürlich sieht Mazars das Risiko der fehlenden Fortführungsfähigkeit des Unternehemns als gegeben. Selbstverständlich: Sollte es nicht gelingen die Rechtsrisiken mit dem jetzt vorliegenden Vergleichsangebot abschliessend zu klären, wäre nur noch eine Liquidierung des Steinhoff Konzerns die verbleibende Alternative. Und solange die Schulden höher als die Assets des Konzerns sind, mit Zinslasten, die höher als die operativen Gwinne des Konzerns vor Sonderfaktoren sind, kann keine Garantie für die Fortführungsfähigkeit gegeben werden.

Gleiches gilt für die noch vorhandene Nicht-Einschätzbarkeit der Prozessrisiken.  Klärung wäre am 30.06.2021 möglich im Rahmen der voraussichtlich letzten und entscheidenen Gläubigerversammlung im Rahmen der angestrengten Schutzschirmverfahren. Schon bedenklicher ist die Nichtprüfbarkeit der Umsätze und Zahlen von Conforama innerhalb der geplanten Fristen durch Mazars. Und dazu kommen noch Kontrollgesichtspunkte, die nicht abschliessend geklärt werden konnten. Steuerliche Auswirkungen der dolosen Handlungen können von Mazars auch nicht abschliessend bewertet werden – also insgesamt:

„…we have not been able to obtain sufficient appropriate audit evidence to provide a basis for an audit opinion on the financial statements as a whole. “  – Mazars zu den Bilanzen zum 30.09.2020. Denn: „We do not express an opinion on the consolidated and separate financial statements for the year ended 30 September 2020.“ – und so hält sich Mazars den Rücken frei. Aufgrund der Gegebenheiten und der Vorgeschichte verständlich.
Bilanzzahlen und Bilanzverlust

Und bei den bilanziell erfassten Umsätzen kann man eigentlich glänzen, wenn man sich die Voraussetzungen anschaut: Pandemiebedingte Ladenschliessungen weltweit – insbesondere besonders schwer betroffen: Fantastic Furniture in Australien und Mattres Inc. in USA. Der Konzernumsatz für fortgeführte Geschäfte sank um überschaubare 2% auf 7,9 Mrd EUR (Vorjahr: 8,1 Mrd EUR). Neben den Pandemieeinflüssen führte auch die Schwäche des südafrikanischen Rand zu kräftigen Abschlägen in der auf EUR erfolgten Konzernbuchhaltung.

Und stark das Kräftige Wachstum bei  Greenlit Brands (+9%), Pepco Group (+3%) and Pepkor Africa (+4% in llokaler Währung), trotz vieler Ladenschliessungen auch bei diesen Wachstumsteilen des Konzerns. Weiter auf dem Rückzug waren die Beraterkosten mit 58 Mio EUR (Vorjahr noch 158 Mio EUR) – langsam ist der Betrugskomplex aufgearbeitet. Bei Eingung im Vergleichsverfahren sollte es nochmals kräftig „runtergehen“ in der  nächsten Bilanz mit den Beraterkosten.

…und ein kräftiger Konzernverlust

Verluste – nicht nur durch die hohen Zinslasten in Höhe von 1,119 Mrd EUR, sondern auch durch „sonstige Aufwendungen“ von 1,4 Mrd EUR,  die über 945 Mio EUR Rückstellungen für den aktuellen Vergleichsvorschlag enthalten und 58 Mio Beratungskosten. So setzt sich der gesamte Vorsteuerverlust in Höhe von 2,36 Mrd EUR neben den Verlusten aus nicht fortgeführrten Geschäften in Höhe von 174 Mio EUR im wesentlichen aus „Altlasten“ zusammen – aufgrund sehr hoher Darlehenszinsen, sehr hohen Darlehenssummen und geplanten Vergleichszahlungen .

Schulden

Und zum 30.09.2020 beleifen sich die Konzernschulden auf 11,444 Mrd EUR – netto 9,461 Mrd EUR wegen der 1,983 Liquidität zum Stichtag. In den operativen Einheiten sank die Verschuldung von 2,183 Mrd EUR auf 1 ,573 Mrd EUR. Leider stiegen die Konzernschulden im gleichen Zeitraum von 9,187 Mrd EUR auf 9,871 Mrd EUR.

Alle fortgeführten Einheiten werden ausführlich besprochen – ins Auge fällt die extreme Verbesserung bei Mattres Inc.

Trotz einer Abnahme der Verkaufsfläche auf Jahresbasis um 5 % und langdauernder Ladenschliessungen aufgrund von Covid-19 stiegen die Umsätze um 11 % (zu festen Wechselkursen um 10 %). Auf like-for-like Flächen bezogen stiegen die Verkäufe um 13 %. Und das war im Vergleich zum Anstieg von 7 % im Geschäftsjahr 2018/2019 eine weitere Beschleunigung. Weiterhin konnten die Produktivität und die Verkaufsmargen kräftig gesteigert werden. Aktuell hält Steinhoff International noch 50,1 % an der sanierten Mattres Inc. Dieser Anteil – und auch der Anteil der Gläubiger von 49,9 % wird durch ein Incentive-Programm für das neue Management verwässert werden. Denn 10% der Aktien des Unternehmens werden an das Management übertragen, sofern gewisse Vorgabne erreicht werden. Und derzeit werden diese sogar übererfüllt.

eCommerce Verkäufe explodierten förmlich um 133%

und erreichten einen Umsatzanteil von 8 %.Mit einem kräftig steigenden EBITDA behauptete man sich trotz der erstmals Ende März erfolgten Schliessung vieler  Geschäfte, die Angang Mai wieder eröffnet werden durften. Und bis Ende Juni waren wieder bis zu 90 % der geschäfte geöffnet. Im Novembe r2020 gelang es Mattres Inc aufgrund der soliden Zahlen eine Darlehen über 550 Mio USd aufzunehmen – unterstützt durch die neuen Ratings von Moody’s und S&P. Die aufgenommenen Mittel wurden zusammen mit 184 Mio USD Cashbestand genutzt alte – teure – Schuldtitel von 465 Mio USD und ein 192 Mio andere Schulden zurückzuzahlen.

Aber nur:

Positive  Voten der beiden Gläubigerversammlungen gäben Steinhoff eine Chance

Die Einleitung der beiden Schutzschirmverfahren setzt auf eine baldige Klärung der Hängepartie „Vergleichsvorschlag“. Und in Südafrika sollte ab dem 20.06.2021 bis „Anfang Juli“ die letzte Entscheidung gefallen sein. also möglicherweise sogar vor dem 30.06.2021, der in den Niederlanden der „Tag der Entscheidung/Gläubigerversammlung“ ist. Aber man sollte nicht vergessen:

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Selbst bei positiven Voten in Südafrika und den Niederlanden auf den Gläubigerversammlungen wäre der Steinhoff Konzern extrem verschuldet mit kaum tragbaren Zinsbelastungen, die sich aber nach einem Vergleich wieder auf prozentual erträgliche Grössenordnungen reduzieren lassen müssten. Aber ohne Vergleich unnütze Spekulationen. Und so ist das Management zum Erfolg bei den Vergleichsverhandlungen verdammt, um wenigstens eine gewisse Überlebenschance für den Konzern zu erreichen.

Steinhoff könnte bald „normal“ werden

mit wachstumsstarken Töchtern, die als Retailkonzerne besser als die Konkurrenz durch die Corona Krise gekommen sind. Und man wäre nicht mehr ein Konzern, der sich mit Schadensersatzforderungen konfrontiert sieht, die bei weitem alle seine Vermögenswerte überschreiten. Weiterhin mit Forderungen, die vor Gericht sehr erfolgversprechend waren, aber mit grösster Wahrscheinlichkeit den Konzern in die Insolvenz gezwungen hätten. Und im Insolvenzfalle wären die Forderungen wahrscheinlich nur zu Bruchteilen bedient worden. Zu viele Fremdkapitalgeber hätten zuvor Zugriff auf die Vermögenswerte gehabt. Was auch die Zusagebereitschaft der Schadensersatzfordernden erklärt.

Allen ist klar: Ohne Vergleich hat Steinhoff garantiert keine Zukunft,

mit Vergleich – so wie er jetzt vorliegt – könnte Steinhoff „gerade noch mal die Kurve“ kriegen. Die Schuldenlast ist immens und wird derzeit viel zu teuer bezahlt. Aber die hohen Fremdkapital-Zinsen sind auch im Existenzrisiko aufgrund der drohenden Aktionärs- und Darlehensgeberklagen begründet. Wenn diese durch den Vergleich wegfallen, sollte auch die Zinslast wesentlich reduziert werden können.

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Nachdem der mit Abstand größte Gläubiger – Christo Weise – und die Interessenvertretung der europäischen Steinhoff-Aktionäre grundsätzlich dem Vergleich bereits vor Monaten zustimmten, fehlt zum Abschluss und endgültigen Freigabe von Fremdkapitalseite lediglich ein formaler Schritt: Ende Januar, konkret am 26. und 27. Januar per Videoanhörung dann die entsprechende „Absegnung“ des Ergebnisses in einer Anhörung – „scheme sanction hearing“ durch den Highcourt. ALLE anderen Schritte mit den Anspruchsgruppen des Vergleichs werden parallel durchgeführt.

Also alles hängt jetzt „nur noch“ an den Geschädigten des Bilanzbetrugs

es gibt ja durchaus im operativen Bereich des „gesundgeschrumpften“ Konzerns einige interessante Beteiligungen mit hohen Wachstumsraten und Ambitionen. Wenn auch durch Corona gebremst. Und beispielsweise Pepkor Südafrika ist ein in der Krise gestärkter börsennotierter Handelskonzern, der organisch wächst und seine Marktanteile kontinuierlich steigern konnte. Auch die Mattres Inc. ist durch das Chapter11 Verfahren von diversen Altlasten befreit und beginnt wieder rund zu laufen – auch hier natürlich coronabedingte Einschränkungen.

Und auch die australischen Händler haben „Ballast“ und viel margenschwachen Umsatz abgegeben und stehen jetzt fokussierter und gesünder da. Gleiches gilt für die diversen Abgaben von Nicht-Hnadlesaktivitäten, wie den britischen Möbelherstellern, südafrikanischen Autohändlern und Werkstätten. Und ohne die verlustträchtige Conforama Frankreich/Schweiz, die zu einem symbolischen Preis losgeschlagen werden konnte, bleiben gesunde Conforamahändler im Konzern. Über die Wachstumsperle Pepco brauchen wir wohl gar nicht mehr zu sagen – zwar wurde der Multimilliarden-(Teil-)Börsengang bisher nicht realisiert. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

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