Prime Standard | SFC Energy – weiter stark auf dem Freizeitmarkt. Nordic Yachting.

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28.07.2021 – Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) verzeichnete im ersten Quartal 2021 eine hohe Nachfrage sowohl im Geschäftssegment Clean Energy als auch im Geschäftssegment Clean Power Management, was zu einem relativ guten – unter Corona-Einfluss – Quartal führte. Und die Erwartungen an das zweite Quartal sind entsprechend. Bevor die Zahlen vorliegen handelt die Aktie nach einem Zwischenhoch Anfang Juli auf einem Level von „gut 25,00 EUR“. Hoch bewertet, aber imme rnoch ein gutes Stück entfernt von den schon gesehenen Kursen über 33,00 EUR.

Heute: „Aufnahme unter die gelisteten Ausstatter“ – OEM für Nordic Yachting-Marke

Ab sofort steigt SFC Energy in den Rang eines OEMs bei Winner Yachts, einer Marke der Werft Nordic Yachting, auf. Nordic Yachting gehört zu den führenden europäischen Werften und Händlern im Bereich Freizeitboote in Europa. Der Vielmarkenkonzern verkaufte im vergangenen Jahr mehr Yachten und Motorboote als je zuvor. Speziell zu Zeiten der Pandemie erlebte und erlebt der Freizeitbootmarkt einen regelrechten Boom.

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Für Kund*innen bedeutet die Kooperation zwischen Winner Yachts und SFC Energy eine Reihe von Vorteilen. Sie haben fortan die Möglichkeit, ihr Traumboot bei einem Winner Yachts-Händler direkt mit einer EFOY Brennstoffzelle auszurüsten. Das kleine und leicht zu verbauende Kraftpaket ist das Rückgrat der Stromversorgung an Bord eines jeden Boots. Bereits im September vergangenen Jahres gab SFC Energy eine enge Kooperation mit Elektrobootsmotoren-Hersteller ePropulsion bekannt und unterstrich somit deutlich seine hohe Kompetenz im Freizeitbootbereich.

Prognose 2021 bestätigt, teilweise präzisiert

Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG meinte am 25.03.2021: „In einem von der COVID-19-Pandemie geprägten Umfeld ist es uns gelungen, das Geschäftsjahr 2020 mit einer insgesamt soliden Entwicklung abzuschließen. Besonders hervorzuheben ist dabei der Bereich Clean Energy & Mobility mit einer hohen Nachfrage. Die Basis für weiteres Wachstum ist gelegt. Wir haben Ende vergangenen Jahres und im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres neue und noch leistungsstärkere Produkte der EFOY Brennstoffzellenserie gelauncht. Wir haben unser Partnernetzwerk mit starken Unternehmen und Technologieführern, wie unter anderem mit Toyota Tsusho, ausgeweitet und erschließen uns nun weitere, spannende Ländermärkte in Asien. Mit vollem Engagement verfolgen wir unsere Mittelfriststrategie 2025 und schaffen somit buchstäblich nachhaltige Werte über das Jahr 2021 hinaus.“

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Der Vorstand bestätigte am 10.05.2021 wieder die für das laufende Geschäftsjahr 2021 die Prognose bezogen auf den Konzernumsatz (61 Mio. bis 70 Mio EUR) und konkretisiert die Prognose hinsichtlich des EBITDA bereinigt und des EBIT bereinigt auf die obere Hälfte der bislang mitgeteilten Größenordnungen, d. h. für das EBITDA bereinigt von bislang 3,5 Mio EUR bis 6 Mio auf nun 4,75 Mio EUR bis 6 Mio und für das EBIT bereinigt von bislang -0,9 Mio bis 1,6 Mio EUR auf nun 0,35 Mio bis 1,6 Mio EUR. Und Hauptwachstumsträger soll das Segment „Clean Energy“ sein, welches im Wesentlichen die Umsätze der bisherigen Segmente „Clean Energy & Mobility“ und „Defense & Security“ beinhaltet.

Im Vergleich zum Pandemiejahr 2020 ein Einschwenken in Vorcorona-Wachstumsraten

Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 53.22 Mio EUR(Vorjahr: 58,54 Mio). Mit einem Umsatzrückgang von rund 9,1 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2019 verlief die Entwicklung im herausfordernden COVID-19-Umfeld im Rahmen der reduzierten Erwartungen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Konzerns reduzierte sich im Geschäftsjahr 2020 auf TEUR minus 986 (Vorjahr: TEUR 2.042), woraus eine EBITDA-Marge (EBITDA in Relation zum Umsatz) von minus 1,9 % (Vorjahr: 3,5 %) resultierte.Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns verringerte sich im Geschäftsjahr 2020 auf TEUR minus 4.501 (Vorjahr: TEUR minus 1.288). Die EBIT-Marge (EBIT in Relation zum Umsatz) ging von minus 2,2 % auf minus 8,5 % zurück.

Für das Geschäftsjahr 2020 ergibt sich ein Konzernverlust von TEUR 5.184 nach TEUR 1.927 im Vorjahr, entsprechend belief sich das Ergebnis je Aktie gemäß IFRS (unverwässert und verwässert) auf EUR minus 0,39 (209: EUR minus 0,17).

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2021 „auf dem Weg zu neuen Dimensionen“

Positive Wachstumsbeiträge erwartet der Konzern von einer zunehmenden Nachfrage nach der neuen Generation der Methanol-Brennstoffzelle sowie der Wasserstoff-Brennstoffzelle.Getragen von der erwarteten dynamischen Nachfrageentwicklung und einer stabilen Marge bzw. einer leichten Margenausweitung wird das bereinigte EBITDA im Geschäftsjahr 2021 voraussichtlich ein starkes Wachstum gegenüber dem Vorjahr auf TEUR 3.500 bis TEUR 6.000 verzeichnen können.

Auf Basis der Planung der Segmente „Clean Energy“ und „Clean Power Management“ geht der Vorstand davon aus, dass das bereinigte EBIT für den Konzern im Jahr 2021 zwischen TEUR minus 900 und TEUR 1.600 liegen wird.

Strategische Mittelfristplanung 2025

Einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger zufolge werden europäische Unternehmen im Jahr 2030 Umsätze von bis zu EUR 65 Mrd. in Europa und weiteren EUR 65 Mrd. auf den weltweiten Märkten im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen erzielen. Angesichts dieser enormen Wachstumschancen für Wasserstoff und Brennstoffzellen verbunden mit umfangreichen staatlichen Investitionsprogrammen weltweit in diese Technologie hat der Vorstand der SFC Energy AG in den vergangenen Monaten seine strategische Mittelfristplanung überarbeitet und neu formuliert.

Der beschleunigte Wachstumsplan sieht bis 2025 ein organisches und anorganisches Umsatzwachstum auf rund EUR 350 bis 400 Mio. sowie einen Anstieg der bereinigten EBITDA-Marge auf über 15 % vor. Diese Annahmen beruhen auf der sich enorm dynamisch entwickelnden weltweiten Nachfrage nach Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen in stationären Anwendungen.

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Weltweit nimmt die Bedeutung umweltfreundlicher Energiequellen gesellschaftlich und politisch weiter enorm zu. Brennstoffzellen der SFC Energy AG stellen hier einen integralen Bestandteil für nachhaltige dezentrale Energielösungen als Ersatz für konventionelle (Diesel-)Generatoren dar, egal, ob für Industrie, Behörden oder private Anwendungen. Ob für die Notstromversorgung kritischer Infrastrukturen, die Telekommunikation, neue autonome Mobilitätskonzepte oder die voranschreitende Digitalisierung – die Brennstoffzelle ist eine Schlüsseltechnologie, um effizient und sauber elektrische Energie zu erzeugen. Als Brennstoffzellenpionier mit ca. 50.000 weltweit verkauften Brennstoffzellen, die es in Summe auf mehr als 100 Mio. Betriebsstunden bringen, zählt die SFC Energy AG zu den wenigen Playern im Markt mit enormer industrieller Erfahrung und hoher technologischer Expertise.

Der Trend spricht für SFC

Und besonders die Nationale Wasserstoffstrategie in Deutschland und die damit verbundenen staatlichen Investitionsanreize im Volumen von EUR 9 Mrd., aber auch die breit angelegten europäischen und weltweiten Wasserstoffinitiativen und Förderprogramme stellen eine große Chance für die SFC Energy-Unternehmensgruppe dar. Bereits frühzeitig hat sich die SFC Energy AG in diesem dynamisch wachsenden Markt positioniert. Und ist als eines der ersten Unternehmen weltweit vollumfänglich in der Lage, einer stetig wachsenden Zahl an Anwenderbranchen industriell ausgereifte Produkte zur Verfügung zu stellen.

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Weiterhin will man auch noch zukaufen: Die Nutzung von etablierten Marktzugängen sowie neue Anwendungsfelder sind ebenso Teil der beschleunigten Wachstumsstrategie wie strategische Akquisitionen und der Ausbau regionaler Partnerschaften. Insgesamt will SFC Energy AG von der hohen Dynamik überproportional profitieren und schneller als der Gesamtmarkt wachsen.

Aktuell 28.07.2021 / 08:07 Uhr) notieren die Aktien der SFC Energy AG im XETRA-Handel zum Schluss Gestern mit Minus -0,35 EUR (-1,29 %) bei 26,88 EUR.


Chart: SFC Energy AG | Powered by GOYAX.de

 

 

 

 

 

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