Hapag-Lloyd mit gutem Jahresauftakt

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Hapag-Lloyd hat das erste Quartal 2024 mit einem Konzern-EBITDA von 942 Millionen US-Dollar (868 Millionen Euro) abgeschlossen. Das Konzern-EBIT verringerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf 396 Millionen US-Dollar (365 Millionen Euro) und das Konzernergebnis auf 325 Millionen US-Dollar (299 Millionen Euro).

Im Segment Linienschifffahrt erhöhte sich die Transportmenge…

….für das erste Quartal 2024 um 6,8 Prozent auf 3 Millionen TEU (Q1 2023: 2,8 Millionen TEU). Die Transportaufwendungen lagen  mit 3,3 Milliarden US-Dollar (3 Milliarden Euro) auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Zwar stiegen die Kosten einerseits deutlich durch die Umleitung von Schiffen um das Kap der Guten Hoffnung, allerdings konnten diese weitgehend durch aktives Kostenmanagement kompensiert werden. Die Umsätze gingen auf 4,6 Milliarden US-Dollar (4,3 Milliarden Euro) zurück, insbesondere aufgrund einer niedrigeren durchschnittlichen Frachtrate von 1.359 USD/TEU (Q1 2023: 1.999 USD/TEU). Das EBITDA verringerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf 906 Millionen US-Dollar (835 Millionen Euro). Das EBIT fiel auf 378 Millionen US-Dollar (348 Millionen Euro).

Im Segment Terminal & Infrastruktur…

…wurde im ersten Quartal 2024 ein EBITDA von 35 Millionen US-Dollar (32 Millionen Euro) und ein EBIT von 18 Millionen US-Dollar (16 Millionen Euro) erzielt. Das neue Segment wurde erst in der zweiten Jahreshälfte 2023 gegründet und befindet sich im Aufbau. Deshalb sind die Angaben zur Ertragslage für das erste Quartal 2024 nur eingeschränkt mit den Vorjahreswerten vergleichbar.

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„Auch wenn unsere Ergebnisse aufgrund der Normalisierung der Lieferketten deutlich unter den außergewöhnlich starken Vorjahreswerten liegen, sind wir erfreulicherweise gut in das neue Jahr gestartet. Die Raten haben sich im ersten Quartal aufgrund der Umleitung von Schiffen um das Kap der Guten Hoffnung und der höheren Kapazitätsnachfrage stabilisiert. Die zahlreichen neuen Schiffe, die in der gesamten Branche im Jahr 2024 ausgeliefert wurden und werden, tragen entscheidend dazu bei, dass die Lieferketten ohne allzu große Unterbrechungen weiterlaufen. Ausblickend werden wir unsere Kosten fest im Auge behalten und unsere Strategie 2030 weiter umsetzen – Schwerpunkte bilden unsere Dekarbonisierungsinitiativen und unser Versprechen, für unsere Kunden die unangefochtene Nummer eins für Qualität zu sein“, sagte Rolf Habben Jansen, CEO der Hapag-Lloyd AG.

Hapag Lloyd wagt Prognose, enger zu fassen.

Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2024 konkretisiert der Vorstand seine am 14. März 2024 veröffentlichte Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzern-EBITDA wird nun in einer Bandbreite von 2,2 bis 3,3 Milliarden US-Dollar (2 bis 3 Milliarden Euro) und das Konzern-EBIT in einer Bandbreite von 0 bis 1,1 Milliarden US-Dollar (0 bis 1 Milliarde Euro) erwartet. Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass ein Großteil des prognostizierten Ergebnisses in der ersten Jahreshälfte erwirtschaftet wird. Angesichts der sehr volatilen Entwicklung der Frachtraten sowie der großen geopolitischen Herausforderungen bleibt die Prognose mit erheblichen Unsicherheiten behaftet.

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