Enapter – Referenzkunden für Multicore. Starke Namen. Und die Grossaufträge?

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Enapter AG stellt weltweit ersten AEM-Elektrolyseur der Megawattklasse vor

Enapter AG (ISIN: DE000A255G02) einer der neuen Player auf dem Markt für Elektrolyseure – grosse Pläne, Aufbau einer Serienfertigung, Technologieansatz, der sich von den bekannten Grössen wie Plug Power, Nel oder thyssenKrupp nucera unterscheidet. Seit 2017 in Sachen „grünem Wasserstoff“ unterwegs.Zuletzt gab es Anfang Januar in einem Interview mit CEO Laakmann im nwm einen Überblick zum aktuellen Stand der Enapter beim Aufbau eines ernstzunehmenden Elektrolyseur-Produzenten mit Serienfertigung. Und Ende Dezember kündigte Enapter eine exklusive Vertriebskooperation für den US-Markt an, die gleichzeitig noch 25 Mio EUR in Enapters Kassen spülte, mittlerweile kommen die ersten Aufträge aus Übersee aus dieser Kooperation. Genau wie der Vertrieb in den USA setzt Enapter auch in den eigenen Vertriebseinheiten auf die MultiCore-Klasse (Nexus500, Nexus1.000), die neue, demnächst in Serienfertigung in Saerbeck produzierte grössere Elektrolyseureinheit. Wichtig für die Markteinführung sind dabei klingende Kundennamen. Und da kann Enapter auftrumpfen:

Karlsruher Institut für Technologie – Clean Energy Hub Kanda – klingende Namen auf der Kundenliste Enapter’s.

Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das zu den renommiertesten und mehrfach als eine der 100 besten Universitäten der Welt ausgezeichneten Einrichtungen zählt, lanciert bei Enapter eine Bestellung für einen AEM Nexus 500. Der Elektrolyseur zur Produktion von grünem Wasserstoff mit einer Kapazität von 500 kW soll im Rahmen von Europas größtem Forschungsinfrastruktur-Projekt für erneuerbare Energien „Energy Lab“ am Standort Karlsruhe zum Einsatz kommen. Mit diesem Auftragseingang vertieft Enapter die Geschäftsbeziehung zum KIT weiter. Die Universität ist bereits seit 2020 Kunde des Elektrolyseur-Herstellers.

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Alles was zählt in Deutschlands Forschungselite, ist dabei – Enapter liefert den Wasserstoff dafür.

Das Energy Lab ist ein Projekt des KIT in Kooperation mit den Helmholtz-Zentren Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie dem Forschungszentrum Jülich. Gemeinsam wird im Energy Lab die intelligente Verknüpfung umweltfreundlicher Energieerzeugungs-, Speicher- und Bereitstellungsmöglichkeiten erforscht. Zudem werden dort auf Basis von realen Verbraucherdaten Energiesysteme der Zukunft simuliert und getestet. Ziel ist es, Transport, Verteilung, Nutzung und Speicherung des Stromes zu verbessern und damit die Grundlage für die Energiewende zu schaffen. Der mit dem AEM Nexus 500 hergestellte Wasserstoff soll für verschiedene Testszenarien der Sektor-Kopplung verwendet werden, inkl. Abwärme-Anwendungen und wird mehrere Pilotanlagen mit grünem Wasserstoff versorgen. Beim AEM Nexus 500 werden mehrere Dutzend AEM Elektrolyse-Stacks zu einem Gesamtsystem kombiniert, mit dem täglich rund 225 Kilogramm Wasserstoff mit einer Reinheit von 99,999 % produziert werden können.

„Clean Hydrogen Hub“ der Simon Fraser Universität in Burnaby, British Columbia setzt ebenfalls auf Enapter’s 99,9% reinen Wasserstoff.

Ferner hat Enapter eine weitere Bestellung für einen AEM Nexus 500 aus Kanada erhalten. Eingesetzt wird der Elektrolyseur hier ebenfalls in einem Forschungsprojekt. Der produzierte Wasserstoff soll lokalen Industrieunternehmen und Forschenden zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es darüber hinaus auch, der Öffentlichkeit das Thema Wasserstoff näherzubringen und über Potenziale und Strukturen zu informieren sowie durch die Nutzung von Wasserstoff die Treibhausgasemissionen in British Columbia weiter zu senken. Verantwortlich für die Umsetzung des Projektes ist Enapters Integrationspartner Ensol Systems. Die Inbetriebnahme des AEM Nexus 500 ist für das vierte Quartal 2025 geplant. Das Forschungsprojekt rund um den Clean Hydrogen Hub wird unter anderem von der Pacific Economic Development Agency of Canada, einer föderalen Wirtschaftsentwicklungsagentur für British Columbia unter dem Dach der kanadischen Regierung, mit 10 Mio CAD gefördert.

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Auch Ensol hatte in der Vergangenheit bereits Geräte der Singlecore-Klasse von Enapter bestellt und erweitert den Einsatz nach erfolgreichen Testungen in der Praxis nun auf die Multicore-Klasse. Und dazu sagt Jürgen Laakmann, CEO von Enapter: „Unsere Elektrolyseure genügen höchsten Qualitätsansprüchen und erfüllen die vielfältigen Anforderungen unserer Kunden weltweit. Das ist der Grund, warum Bestandskunden nach ihren ersten Erfahrungen mit unseren kompakten Singlecore-Geräten der EL-Klasse jetzt vermehrt Großgeräte im Megawattbereich bestellen: Unsere AEM-Technologie hat ihre Vorteile in der Praxis bereits erwiesen.“

Enapter 2023 EBITDA-Break-Even – 2024 nochmal teuer wegen Saerbeck-Hochlauf.

Enapter als einer der grösseren, wachstumsstarker Elektrolyseurlieferant für die zukünfige Wasserstoffwirtschaft? Bis dahin muss noch einiges passieren, bis Enapter profitabel wird – und grosse Auftragsvolumina abarbeiten kann. Das kleine Zwischenziel EBITDA-Break-Even konnte man überraschend bereits 2023 erreichen – früher ging man hier von 2025 aus. Jedenfalls erzielte Enapter nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 31,5 Mio EUR, nach 14,7 Mio EUR im Vorjahr (+114 %). Das EBITDA 2023 beträgt rund 0,4 Mio EUR (Vj. -10,58 Mio EUR) und das Jahresergebnis rund -7,1 Mio EUR (Vj. -12,98 Mio).

Und der Auftragsbestand (Backlog) beträgt zum Jahresende 2023 rund 26 Mio EUR, wovon rund 14 Mio EUR ins Geschäftsjahr 2024 fallen. Darüber hinaus sollen sich die Kundenanfragen für das Geschäftsjahr 2023 auf insgesamt rund 1,6 Mrd EUR addieren – das bekannte Nel Problem der riesigen Pipeline ohne feste Grossaufträge? Dabei sei die Nachfrage nach der AEM-Multicore Klasse erheblich gestiegen: Die Geräte im Megawatt-Bereich sollen mittlerweile rund 95 % der gesamten Anfragen ausmachen.

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Enapter’s Ziele 2024 sind öffentlich.

Die Enapter AG (ISIN: DE000A255G02) hat ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2024 verabschiedet. Die Gesellschaft erwartet für 2024 einen Umsatz von 34 Mio EUR. Das EBITDA wird zwischen -7 Mio bis -8 Mio EUR erwartet. „Nicht mal“ 10% Umsatzsteigerung – entweder konservativ oder man geht davon aus, dass erst mit Saerbeck in Produktion weitere kräftige Umsatzsteigerungen möglich sein werden. Jedenfalls sei das Geschäftsjahr 2024 geprägt durch hohe Vorlaufkosten für die Vorserienproduktion des AEM-Nexus, Enapters Elektrolyseur der Megawattklasse. Enapter verzeichne eine sehr hohe Nachfrage nach dem AEM-Nexus, was den deutlich wachsenden Bedarf der Industrie und Logistik nach Lösungen für große Mengen an grünem Wasserstoff widerspiegele. Die Enapter Produkte im Megawatt-Bereich sollen mittlerweile rund 95 % der gesamten Anfragen ausmachen.

Enapter Aktie. Ein Hoffnungswert, der seit Listing rund 100 Mio EUR durch Kapitalerhöhungen für den Aufbau der Elektrolyseurproduktion/-entwicklung gewinnen konnte. Mit AEM Elektrolyseuren versucht man das Beste aus PEM und Alkaline-Elektrolyseuren zusammenzubringen -patentgeschützt. Und es geht um günstigere, skalierbare Methoden grünen Wasserstoff zu produzieren. Wenn man jetzt noch den Hochlauf der Massenproduktion, wie angekündigt, zur kräftigen Herstellungskostenreduktion der AEM-Elektrolyseure nutzen könnte, dann wird Enapter vielleicht nach SFC Energy der zweite Deutsche Wasserstoffwert, der schwarze Zahlen schreibt. Auf EBITDA-Ebene erreicht man das wohl in 2023 – wenn auch nur aufgrund von a.o. Erträgen. Wirklich spannend wird es, wenn Saerbeck hochgefahren ist und dann die entsprechenden Aufträge vorliegen sollten.

 

 

 

 

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