Enapter verwirrte zuletzt mit einigen News. Nachgefragt beim CEO Dr. Laakmann – macht einiges klarer.

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Enapter AG auf Expansionskurs: „Wollen auch in China einen deutlichen Marktanteil erhalten.“
Enapter im Fokus des Kapitalmarktes. Am 29.12.2023 lieferten die Saerbecker direkt drei weitreichende Meldungen – Kooperation mit 25 Mio vorab für die Kasse, 10 Mio EUR vom Huaptaktionär zur Unternehmensfinanzierung und Rücktritt des Gründers und Haptaktionärs als CEO. Vom Timing her irritierende Nachrichtenlage. Warum braucht man 10 Mio so drinegnd noch vor dem 31.12.2023? Warum Rücktritt zwei Tage vor Vollzuge gemeldet? Was steht hinter der Kooperaiton für den US-Markt? Wann kommen die 25 Mio EUR. 

Viele Fragen. Und der Co-CEO Dr. Jürgen Laakmann war spontan bereit mit dem Nebenwerte Magazin über diese Fragne zu reden – spannende Antworten, die einiges klarer sehen lassen. Für Enapter Aktionäre ein must-read.

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Herr Laakmann, Enapter-Gründer und Ihr bisheriger Co-CEO Sebastian-Justus Schmidt ist zum Jahresende 2023 als Vorstand der Gesellschaft zurückgetreten. Was waren die Gründe hierfür?

Jürgen Laakmann: Sebastian-Justus Schmidt hat den Vorstand von Enapter aus persönlichen Gründen zum Jahresende 2023 verlassen. Er bleibt dem Unternehmen in beratender Funktion sowie als Großaktionär weiterhin erhalten und wird seine Expertise somit auch in Zukunft einbringen. Seit meinem Amtsantritt als Co-CEO von Enapter im Juli 2023 habe ich eng und vertrauensvoll mit Herrn Schmidt zusammengearbeitet. Enapter ist hervorragend für weiteres Wachstum aufgestellt. Wir industrialisieren nun die Abläufe und kommerzialisieren unsere größeren Anlagen zur Wasserstoffproduktion aus der Flex- und Nexus-Produktfamilie. Insofern war jetzt ein guter Zeitpunkt, den Staffelstab weiterzureichen. Gemeinsam mit dem langjährigen Finanzvorstand Gerrit Kaufhold sowie unserem starken und erfahrenen Team werden wir den eingeschlagenen Erfolgskurs auch in Zukunft weiter fortsetzen.

Irritierend wirkte das Timing der Meldung des Rücktritts. Warum meldete man erst kurz vor Jahresende diese Personalie? 

Jürgen Laakmann: Tatsächlich hatten wir jetzt zum Jahresende eine Häufung wichtiger und positiver Meldungen. Herr Schmidt hat seine Funktion bis zum Ende des Jahres ausgeübt, um so einen reibungslosen Übergang der Geschäfte zu gewährleisten. Seit Herr Schmidt Enapter 2017 gestartet hat, wurde das Unternehmen zu der Erfolgsstory gemacht, die sie heute ist. Wir respektieren seinen Wunsch, sich ab sofort auf die Rolle des Großaktionärs und Beraters von Enapter zu konzentrieren und neue Herausforderungen anzugehen. Insofern werden wir uns natürlich auch zukünftig eng mit Herrn Schmidt austauschen und er wird mit Enapter eng verbunden bleiben.

Wie sah bisher die Arbeitsteilung zwischen Ihnen und Ihrem Co-CEO aus? Worauf wird Ihr Fokus als nun alleiniger CEO von Enapter liegen?

Jürgen Laakmann: Herr Schmidt hält sich hauptsächlich in Asien auf und daher habe ich das operative Geschäft an den Standorten in Pisa und Deutschland geführt. Herr Schmidt teilt die Enapter-Story auf vielen Konferenzen und wird das auch in Zukunft als Berater weiter tun. Mein Fokus lag und liegt auf der Prozessoptimierung, der weiteren Internationalisierung und dem Aufbau und Ausbau von Partnerschaften weltweit.

Suchen Sie, respektive der Aufsichtsrat nach einer Ergänzung für den Vorstand der Enapter oder ist die derzeitige Aufstellung erstmal ausreichend?

Jürgen Laakmann: Der Vorstand besteht aktuell aus mir und meinem Kollegen Finanzvorstand Gerrit Kaufhold. Wir haben eine Führungsebene innerhalb der Enapter, die unverändert ist und daher sehen wir uns in dieser Konstellation sehr gut aufgestellt, um den Erfolgskurs weiter fortzusetzen.

Von ihrer Hauptaktionärin Blugreen Limited hat Enapter eine Finanzierung über 10 Mio. Euro erhalten. Wozu bedarf es dieser Finanzierung?

Jürgen Laakmann: Enapter setzt auf einen ausgewogenen Finanzierungsmix, zu dem auch die nun geschlossene Finanzierung mit der Blugreen gehört. Mit der Vereinbarung über ein Aktionärsdarlehen von 10 Mio. Euro ist die Finanzierung der Enapter-Gruppe bis August 2024 sichergestellt. Außerdem bekräftigt das das Engagement und die Verbundenheit von Herrn Schmidt, dem Eigentümer der Blugreen.

In den USA hat Enapter eine Kooperationsvereinbarung mit Solar Invest International bekanntgegeben. Welche Ziele verfolgt Enapter damit?

Jürgen Laakmann: Die USA sind einer der wachstumsstärksten Märkte in Sachen erneuerbarer Energie in Verbindung mit Wasserstoff. Somit ist die Kooperationsvereinbarung mit Solar Invest International und der damit verbundene Markteintritt in den US-amerikanischen Markt ein weiterer wichtiger Meilenstein unserer Wachstumsstrategie. Bislang hatte Enapter in den USA keine wesentlichen eigenen Vertriebsaktivitäten. Solar Invest International plant den Aufbau eines Vertriebsnetzes für Enapter-Produkte und hat von uns eine exklusive Vertriebslizenz erhalten. Hierfür erhält Enapter in einem Zeitraum von 14 Monaten insgesamt 25 Mio. Euro. Gemeinsam wollen wir die AEM-Technologie in den USA kommerzialisieren. Mit dem Abschluss dieser Vereinbarung setzen wir unsere Strategie, internationale Partnerschaften aufzubauen, konsequent und planmäßig um. Dabei kann die nun geschlossene Partnerschaft durchaus eine Blaupause für unsere Expansionsstrategie sein. Wir befinden uns kontinuierlich in Gesprächen mit weiteren potenziellen Partnern.

Was bedeutet das für Ihre Geschäftszahlen?

Jürgen Laakmann: Auf Basis vorläufiger ungeprüfter Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 sowie der weiteren Planung wird das EBITDA für 2023 voraussichtlich ausgeglichen sein. Bislang beliefen sich die Schätzungen für das EBITDA 2023 auf -10 bis -11 Mio. Euro.

Und gab es Gründe diese noch vor dem 31.12.2023 durchzuführen? Erschien einigen Kapitalmarktteilnehmern überhastet. Als ob eine Notlage hätte gelöst werden müssen? Und warum reichten die 25 Mio EUR aus der US-Kooperation nicht aus?

Jürgen Laakmann: Die Verhandlungen dazu liefen bereits seit über einem Jahr. Es gab ein Termsheet, das ein Closing in 2023 vorsah. Die Nichteinhaltung dieses Termines hätte zu Nachteilen geführt, die die Verhandlungspartner vermeiden wollten. Dass sich die Verhandlungen so lange hingezogen hatten, konnten wir nicht absehen. Verschiedene Gründe führten dazu, dass die Verhandlungen erst auf den „letzten Drücker“ finalisiert wurden. Es mussten komplexe juristische Themen geprüft werden, die wir so nicht erwartet hatten. Aber am Ende hat es ja dann doch alles geklappt und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. Natürlich hätten wir uns gewünscht, den Vertrag früher abzuschließen. Denn eine Veröffentlichung eines so guten Ergebnisses zwischen den Jahren ist sicherlich nicht das, was man sich wünscht. Aber eine Ad-Hoc Verpflichtung ergibt sich nun mal sofort und wenn wir uns es hätten aussuchen können, hätten wir gerne einen Tag genommen, an dem die westliche Hemisphäre nicht im Weihnachtsurlaub ist.

Und wie ist die Meldung vom 03.01.2024 der Blugreen über die “Gewährung Kaufoption für bis zu 410.770 Enapter-Aktien (ISIN: DE000A255G02); Kaufpreis EUR 8,03; Verpfändung von 410.770 Enapter-Aktien zur Sicherheit; Laufzeit bis zum 29.12.2028.” einzuordnen?

Jürgen Laakmann: Der Eigentümer der Blugreen ist Herr Sebastian-Justus Schmidt. Der wiederum war – wie bekannt – bis 31.12.2023 Vorstandsmitglied der Enapter AG. Daher unterliegt er der Verpflichtung zu Director-Dealings-Meldungen. Er muss also der Enapter AG stets mitteilen, wenn er über seine Enapter-Aktien verfügt. Und die Enapter AG muss dies dann veröffentlichen – daher diese Meldung. Es handelt sich gem. der Meldung um eine Verpfändung von Aktien für eine Kaufoption. Demnach hat die Blugreen einem Investor offenbar 410.770 Optionen gewährt, die zu 8,03 Euro von diesem Investor gekauft werden können.

Wieso war Enapter bislang nicht auf dem US-Markt aktiv?

Jürgen Laakmann: Enapter vertreibt ihre Produkte international, so auch in den USA, allerdings nicht vor Ort. Der Aufbau von Vertriebsstrukturen in verschiedenen Ländern ist komplex und dauert. Angefangen von unterschiedlichsten Anforderungen an Zulassungen der Geräte bis hin zu den kulturellen Unterschieden. Um hier schneller zu sein und all die Anforderungen an unterschiedliche Länder gerecht zu werden, sind wir auf Kooperationen mit Partnern vor Ort angewiesen, die den Markt und die Bedürfnisse kennen. Verhandlungen können sich länger ziehen als erwartet – wie im Fall der USA-Vertriebslizenz – jedoch ist danach natürlich eine ganz andere Geschwindigkeit bei der Markterschließung möglich, als dass wir das komplett selbstständig aufbauen könnten.

Natürlich möchten wir die Welt mit unseren Produkten erobern, aber wir sind realistisch genug, um zu wissen, dass man nicht alles auf einmal machen kann. Zu schnelles Wachstum und Aufbau kann ganz schnell schief gehen. Das wollen wir vermeiden und mit klarem Fokus auf unsere Produkte und Entwicklungen stabil wachsen, um unseren weltweiten Kunden die bestmögliche Qualität im Bereich der Elektrolyse zu bieten. Die USA als erstes Land, das wir mit einem Partner erschließen, sind daher sehr interessant, als dass die USA mit dem Inflation Reduction Act ein mehrere hundert Milliarden US-Dollar schweres Investitionsprogramm aufgesetzt haben, welches die Bekämpfung des Klimawandels und eine Neuausrichtung der US-amerikanischen Wirtschaft auf erneuerbare Energien vorsieht. Die Wasserstoff-Technologie ist dabei ein wichtiger Bestandteil und wird in den USA gefördert. Für unsere AEM-Technologie ergeben sich dadurch attraktive Wachstumsopportunitäten in den USA.

Sie hatten zuletzt einen deutlichen Anstieg des Auftragsbestands kommuniziert. Wie wird sich Enapter im neuen Jahr entwickeln und was erwarten Sie für Ihre mittelfristige Entwicklung?

Jürgen Laakmann: Unser Auftragsbestand ist nach der Vorstellung unseres neuen Produktes AEM Flex 120 im Herbst 2023 deutlich um über ein Viertel auf rund 27 Mio. Euro gestiegen. Nur wenige Wochen nach Vorstellung der Flex-Familie lagen Enapter Bestellungen über fast 30 Geräte mit einem Gesamtauftragsvolumen von 7 Mio. Euro für diesen neuen Gerätetyp vor.

Einen konkreten Ausblick für 2024 werden wir nach Abstimmung mit dem Aufsichtsrat veröffentlichen. Wir wollen unseren strategischen Kurs weiter fortsetzen, in neue Märkte expandieren, unser Produktportfolio erweitern und kontinuierlich optimieren. Neben zahlreichen Neukunden sehen wir aktuell auch immer mehr Folgebestellungen von Bestandskunden, die vor einigen Jahren mit wenigen AEM-Elektrolyseuren begonnen haben. Jetzt beginnen diese, ihre Wasserstoffproduktion zu skalieren und auszubauen. Das belegt die fortschreitende Dekarbonisierung ihrer Produktionsprozesse mit grünem Wasserstoff.

In welchen Bereichen verzeichnen Sie eine besonders hohe Nachfrage?

Jürgen Laakmann: Wir spüren am Markt eine hohe Nachfrage nach Lösungen zur Herstellung von grünem Wasserstoff in allen Größenordnungen. Jedoch entwickelt sich die Nachfrage nach Installationen von 100 kW bis ca. 15 MW überdurchschnittlich hoch. Diese Nachfrage spiegelt sich auch in unseren Vertriebszahlen wider und bestätigt unsere vorgenommene Ausrichtung, dieses Bedarfssegment durch Standardprodukte, also die AEM Flex- und AEM Nexus-Produktfamilien, vollständig abzudecken. Die Kundenanfragen lagen per Ende Juni 2023 bei rund 1,4 Mrd. Euro. Davon entfielen mehr als 80 Prozent auf Geräte aus der AEM Flex- und AEM Nexus-Produktfamilie. Weil diese Produkte als standardisierte Kataloglösungen geliefert werden, sind unsere Lieferzeiten von 3-12 Monaten auch durchaus ein Nachfragetreiber.

Wann startet Enapter mit der Produktion in Saerbeck?

Jürgen Laakmann: Enapter hat mit der Forschung und Entwicklung in Saerbeck bereits 2022 begonnen. Aktuell hat die Produktion in Saerbeck mit der Montage der ersten AEM Nexus- und AEM Flex-Geräte begonnen. Die Kapazitäten der Stackproduktion in unserem Werk in Pisa reichen noch aus, um die Nachfrage zu bedienen. In Saerbeck ist alles dafür vorbereitet, die Produktion hochzufahren, sollten der Markt anziehen und die Produktionskapazitäten nicht mehr ausreichen. Nach unserer aktuellen Planung kann dies in 2025 der Fall sein. Wir sind bereit, schnell und dynamisch auf positive Marktveränderungen zu reagieren.

Und sind für 2024 Kapitalmaßnahmen geplant oder notwendig, um die Entwicklung der Enapter zu sichern oder zu beschleunigen?

Jürgen Laakmann: Aktuell sind keine weiteren Kapitalmaßnahmen vorgesehen. Wir schließen jedoch weitere Transaktionen kurz- bis mittelfristig nicht aus. Sollte es diesbezüglich neue Entwicklungen geben, werden wir wie gewohnt transparent am Kapitalmarkt kommunizieren und Investoren auf dem Laufenden halten.

Herr Dr. Laakmann, vielen Dank für das Interview!
Dr. Jürgen Laakmann verfügt über mehr als 20 Jahre Management-Erfahrung, unter anderem in der Strategieberatung und in den Bereichen Automotive und Tech. Zuletzt war er CEO bei der Formel D Gruppe, einem führenden Automobildienstleister. Dr. Jürgen Laakmann | CEO der Enapter AG

Dr. Jürgen Laakmann verfügt über mehr als 20 Jahre Management-Erfahrung, unter anderem in der Strategieberatung und in den Bereichen Automotive und Tech. Zuletzt war er CEO bei der Formel D Gruppe, einem führenden Automobildienstleister. Dort hat er maßgeblich die strategische Geschäftsentwicklung gestaltet und unter anderem 22 internationale Niederlassungen und Tochtergesellschaften aufgebaut. Zudem verfügt er über weitreichende Erfahrung in Private Equity und M&A-Transaktionen. Als promovierter Ingenieur für Maschinenbau bringt Dr. Jürgen Laakmann außerdem die umfangreiche technische Expertise mit, um Enapters Portfolio marktgerecht weiterzuentwickeln. Sein Fokus liegt auf der Optimierung der Produktions-, Vertriebs- und Serviceprozesse für die anvisierte Skalierung mit Ziel, in einem überproportionalen wachsenden Markt die Führungsposition bei jährlichen AEM-Installationen auszubauen.

Über die Enapter AG

Die Enapter AG ist Technologieführerin in der innovativen Anion Exchange Membrane (AEM) -Elektrolyse, mit der grüner Wasserstoff hergestellt werden kann. Die Technologie ermöglicht den Bau effizienter, kostengünstiger und standardisierter Elektrolyseure und Stacks, die nach dem Prinzip der Modularität zu größeren Einheiten hochskaliert werden können. Eine hochmoderne Energy Management System-Software sorgt für einfache Bedienung, Steuerung & Überwachung und hohe Kompatibilität. Patente und starke eigene Forschungs- und Entwicklungskapazitäten geben Enapter einen nachhaltig verteidigbaren Wettbewerbsvorteil. Das Unternehmen imitiert die Entwicklung in der Computerindustrie (vom teuren großen Mainframe zum billigen kleinen PC) und der Solarindustrie (Solarmodule als konkurrenzlos günstiges Commodity) und plant den Aufbau einer Massenproduktion, die die Produktionskosten durch Skalierung, Standardisierung und Automatisierung drastisch senken wird.


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Mutares – Topstart ins neue Jahr – Exit Nummer 1. Übernahme Juni 2022, jetzt schon verkauft. Stark.

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