Prime Standard | Vita 34: Nächster Schritt zur neuen Grösse. Beflügelt von zweistelligen Wachstumsraten

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20.09.2021 – Die neue grössere Vita 34 AG (ISIN: DE000A0BL849) nimmt immer mehr Gestalt an. Den Aktionären der Polski Bank Komórek Macierzystych S.A., Warschau („PBKM„) wird jetzt in der Frist vom 20.09.2021 bis zum 18.10.2021 der Tausch eienr ihrer Aktien gegen 1,3 neue Aktien der Vita34 AG angeboten. Sollte die Schwelle von mindestens 95 % Annahmequote erreicht werden, steht dem Heben der identifizierten Synergien nichts mehr entgegen.

Wirtschaftliche Logik spricht für den Zusammenschluss – vorab hat man über 68 % der Aktien gesichert

So haben sich bereits mehrere PBKM-Aktionäre  bereits verbindlich verpflichtet, insgesamt 6.363.170 PBKM-Aktien (dies entspricht ca. 68,14% des derzeitigen Grundkapitals von PBKM) im Tausch gegen neue Vita 34-Aktien einzubringen. Zu diesen Aktionären gehören unter anderem die AOC Health GmbH, Jakub Baran, der Vorstandsvorsitzende der PBKM, und Tomasz Baran, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der PBKM.

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Trommeln für den Erfolg

Dr. Wolfgang Knirsch, CEO der Vita 34 AG, sagte: „Wir möchten die PBKM-Aktionäre ermutigen, unser Angebot anzunehmen. Der Unternehmenszusammenschluss hat eine überzeugende strategische Logik, weil er zwei hochgradig komplementäre Gesellschaften zusammenbringt und hierdurch die führende pan-europäische Nabelschnurblutbank geschaffen wird. Die starke Unterstützung durch mehr als zwei Drittel der PBKM-Aktionäre für den Zusammenschluss ist in der Erwartung begründet, dass Vita 34 und PBKM in Zukunft gemeinsam einen größeren Wert für die Aktionäre schaffen können.“

Und Jakub Baran, Mitgründer, Aktionär und Vorstandsvorsitzender der PBKM, ergänzte: „Meiner Meinung nach ist das von der Vita 34 angebotene Umtauschverhältnis attraktiv für die Aktionäre von PBKM. Besonders vielversprechend ist, dass nach einem Umtausch der PBKM-Aktien in Aktien der Vita 34 die bestehenden Aktionäre von PBKM Anteile an einem deutlich größeren Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von annähernd 250 Millionen Euro halten werden. Zudem verfügt die Aktie des kombinierten Unternehmens über eine Börsennotierung in Frankfurt – einer der führenden europäischen Börsen – sowie über eine erwartbar höhere Liquidität in der Aktie. Ich habe mich folglich bereits dazu verpflichtet, alle von mir gehaltenen PBKM-Aktien in Aktien der Vita 34 umzutauschen und bin überzeugt, dass unsere Minderheitsaktionäre den geplanten Zusammenschluss als den nächsten wichtigen Meilenstein auf dem weiteren dynamischen Wachstumspfad der FamiCord-Gruppe sehen und den Aktienumtausch unterstützen werden.“

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Zuvor

Die Vita 34 hatte am 31. Mai 2021 eine Zusammenschlussvereinbarung (Business Combination Agreement, „BCA„) mit der PBKM unterzeichnet, welche die Konditionen des beabsichtigten Zusammenschlusses der beiden Unternehmen festlegt. Im BCA wurde vereinbart, dass Vita 34 den Aktionären der PBKM anbietet, alle Aktien der PBKM gegen Aktien der Vita 34 im Rahmen einer Sacheinlage umzutauschen (die „Geplante Transaktion„). Die Vita 34 beabsichtigt, den Aktionären der PBKM 1,3 neue Vita 34-Aktien je einer (1) PBKM Aktie anzubieten. Am 13.07.2021 wurde die notwendige Kapitalerhöhung als Grundlage für die geplante Transaktion mit über 87 % von den Vita34 Aktionären „durchgewunken“.

Erstes Halbjahr gibt einen Vorgeschmack für das weitere Wachstumspotential

Die Umsatzerlöse der „alten“ Vita34 legten im ersten Halbjahr um 13,7 Prozent auf 10,8 Mio Euro zu (H1 2020: 9,5 Mio Euro), womit das Unternehmen das zweite Quartal in Folge zweistellige Wachstumsraten realisieren konnte. Auch im zweiten Quartal wurden die Marketingausgaben gegenüber den Vorjahresquartal konsequent weiter erhöht, um auch in der zweiten Jahreshälfte 2021 das positive Momentum in der Kundennachfrage weiter zu fördern. „Trotz der Einschränkungen von COVID-19 auf das allgemeine Wirtschaftsumfeld ist es uns gelungen, auch im zweiten Quartal ordentlich zu wachsen“, erläuterte am 31.08. Dr. Wolfgang Knirsch, Vorstandsvorsitzender der Vita 34 AG. „Daher sind wir unverändert zuversichtlich, auch in der zweiten Jahreshälfte gut durch den weiteren Verlauf der Pandemie zu kommen.“

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Im Vergleich zum Umsatz legte das bereinigte EBITDA überproportional um 20,3 Prozent auf 3,2 Mio Euro zu (H1 2020: 2,6 Mio. Euro). Hierin enthalten sind bereits erhöhte Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr, die primär aus steigenden Mitarbeiterzahlen in den Bereichen Herstellung und Forschung & Entwicklung resultieren. „Auch im zweiten Halbjahr werden wir Ausgaben für das Entwicklungsprojekt Immunzellen tätigen und hier wie geplant die Ausgaben im Vergleich zum ersten Halbjahr sogar noch etwas erhöhen. Ferner werden wir proportional zur geplanten besseren operativen Performance die Marketingausgaben und soweit erforderlich das Personal im Bereich Herstellung weiter aufbauen“ betonte bei Vorlage der Zahlen Andreas Schafhirt, Finanzvorstand von Vita 34.

Wie erwartet reduzierte sich das unbereinigte EBITDA infolge der Kosten im Zusammenhang mit dem geplanten Zusammenschluss mit der Polski Bank Komórek Macierzystych S.A., Warsaw („PBKM“). Es lag mit 2,0 Mio. Euro um 20,6 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres (H1 2020: 2,5 Mio Euro).

Aktuell (20.09.2021 / 12:15 Uhr) notiert die Aktie der Vita 34 AG im Xetra-Handel unverändert bei 16,00 EUR.


Chart: Vita 34 AG | Powered by GOYAX.de
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