Nel Plug Power – Wasserstoffaktien diese Woche mit News: Doppelschlag und Milliardenauftrag

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.. .Wasserstoffaktien Nel Plug Power vor Durchbruch.

Nel Plug Power : Wasserstoffaktien diese Woche zweiten Blick wert. Während die Nel Aktie seit dem „Private Placement in zwei Schritten zu 15,30 NOK im Raum ihren Schwung verlor und auf dem Niveau des Private Placement Kurses handelt, ist es bei Plug Power derzeit etwas ruhig an der Newsfront geworden.

Aber zu beiden Wasserstoffikonen gab es diese Woche Operatives. Für die Norweger mehrere Einzelaufträge, die eigentlich nur Sinn machen, wenn die Kunden weitere Orders fest eingeplant haben – H2-Infrastrukturen mit einer Tankstelle machen wenig Sinn. So sprechen die Canadischen Auftraggeber von derzeit 17 H2-Tankstellen die in Betrieb respektive mehrheitlich in Planung seien. Und bei Plug Power gelingt es dem Joint Venture Partner Fortescue Futures Industries, der gemeinsam mit Plug in Australien eine Gigafactory für Elektrolyseure und Brennstoffzellen betreiben will, mit e.on einen „fetten“ Kunden an Land zu ziehen. e.on prüfe im Rahmen eines MoU den Import von Wasserstoff nach Europa ab 2024 ansteigend bis zu 5 Mio Tonnen grünen Wasserstoffs jährlich ab 2030.

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Wäre 1/3 des gesmaten Eenrgieimports aus Russland derzeit und würde rund 50% der geplanten Gesamt-Importmenge im rahmen des REPower EU-Programms darstellen – ein potentieller Auftrag mit immensen Dimensionen – und Ertragsmöglcihkeiten. Der Reihe nach – den Anfang machen wir mit Nel:

Nel Plug Power – Wasserstoffaktien vor dem Durchbruch: Nel meldet Einzelaufträge in Serie und setzt auf Konkurrenzfähigkeit grünen Wasserstoffs durch Heroya.

Der offensichtlich notwendige hohe Preisnachlass von rund 10 % auf den damaligen Kurs für die neuen Aktien wirkte ernüchternd für die Nel aktionäre in den letzten Tagen. Aber am Freitag setzt Nel andere Zeichen: Direkt zweimal konnten die Norweger einen neuen Auftrag melden, steigende Orderfrequenz voraus? Noch am 28.03. meldete man den Verkauf eines Elektrolyseurs für rund 3 Mio EUR, und zum Wochenausklang:

Nel Aktie kommt auf den Polnischen Markt für Wasserstofftankstellen. Erste Tank-Anlage verkauft. aber eine Anlage ist keine H2-Infrastruktur…

Nel Hydrogen Fueling, eine Tochtergesellschaft von Nel ASA, hat von Biproraf, das zur Grupa Technologiczna ASE gehört, einen Kaufauftrag für eine H2Station™-Wasserstofftankstelle erhalten. Die Einheit wird zur Betankung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen (FCEV) und Gabelstaplern in Polen eingesetzt werden.

„Wir freuen uns, von Biproraf als Lieferant ihrer ersten H2Station™ ausgewählt worden zu sein, und wir freuen uns darauf, Biproraf bei diesem Projekt zu unterstützen“, sagt Lis Gammelgaard, Regional Sales Manager bei Nel Hydrogen Fueling.

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Das H2Station™-Modul, bestehend aus einem Stationsmodul und zwei Zapfsäulen, ist eine Wasserstoff-Tankstelle, mit der leichte Nutzfahrzeuge in weniger als fünf Minuten und schwere Nutzfahrzeuge in weniger als zwanzig Minuten betankt werden können. So eine Anlage als Solitär macht natürlich wenig Sinn, so dass man wohl durchaus „mehr aus dieser Ecke“ zukünftig erwarten können sollte.

Und Nel ist in Canada schon einen Schritt weiter: Folgeauftrag für H2-Tankstelle. Und laut Kunde geht der Infrastrukturaufbau weiter. Also weitere Aufträge sollten folgen. Aktuell 17 Stationen in Betrieb resp. Entwicklung.

Und Freitag hat Nel Hydrogen Fueling auch einen Folgeauftrag von der Hydrogen Technology & Energy Corporation (HTEC)  für ein H2Station™-Wasserstoffbetankungsmodul erhalten. Dieses soll zur Betankung von emissionsfreien Leichtfahrzeugen in der Provinz von British Columbia, Kanada, installiert werden – Auftragswert rund 1,5 Mio USD.

„Wir freuen uns, von HTEC erneut als Lieferant für seine Wasserstoff-Betankungslösungen ausgewählt worden zu sein. HTEC ist ein Marktführer für Infrastrukturlösungen für sauberen Wasserstoff in Nordamerika mit 17 Wasserstofftankstellen in Betrieb oder Entwicklung in BC, Alberta, Quebec und Kalifornien. Wir freuen uns daher sehr, als bevorzugter Lieferant in Betracht gezogen zu werden. Wir freuen uns darauf, HTEC bei der weiteren Einführung der Wasserstoffbetankungsabdeckung zu unterstützen und den Übergang zum emissionsfreien Transport in Kanada zu erleichtern“, sagt Eddy Nupoort, Director of Sales und Business Development in Nordamerika bei Nel Hydrogen Inc.

Die Norweger scheinen gesetzt als Lieferant – insgesamt 17 mal?

Die Wasserstofftankstelle (H2Station™) wird leichte Fahrzeuge in der Region British Columbia, Kanada, versorgen und soll im Laufe des Jahres 2023 in Betrieb gehen. „Dieses Projekt wird auf unserer bestehenden Zusammenarbeit zwischen HTEC und Nel aufbauen, indem das HTEC-Netzwerk von Wasserstofftankstellen in Kanada erweitert wird. Das Hinzufügen einer weiteren Tankstelle in British Columbia festigt die Position von HTEC als führender Anbieter von Wasserstoff-Betankungslösungen im Land. Wir freuen uns, diese Verträge mit Nel unterzeichnet zu haben. Diese robusten und hochmodernen Wasserstofftankstellen ermöglichen es uns, Wasserstofffahrzeuge sicher, schnell und zuverlässig zu betanken. Nel verfügt über umfangreiche Erfahrung mit Wasserstoff-Betankungstechnologien, und wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit, während wir unser Wasserstoff-Tankstellennetz zur Unterstützung der kanadischen Wasserstoffbemühungen aufbauen“, sagt Patric Ouellette, VP Infrastructure bei HTEC.

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„High Time for Hydrogen“ – Überschrift unter der Nel nochmals die Bedeutung der automatiserten Elektrolyseur-Produktion in Heroya herausstellt

Heroya sei nicht weniger als ein völlig neuer Ansatz um Elektroden herzustellen, die eine sichere und stabile Produktion von grünem Wasserstoff gewährleisten können. Natürlich unter dem Primat der angestrebten Konkurrenzfähigkeit auch „bei den Preisen“ gegenüber CO2-produzierenden Alternativen. Und zusätzlich betonen die Norweger die für die Wasserstoffs nochmals verbesserte „politische Unterstützung“, die essentiell für eine noch nicht konkurrenzfähige Produkktionstechnologie ist:

„Die Energiemärkte waren bereits nach dem Post-Covid-Hunger nach Kohlenwasserstoffen angespannt. Die Produktion hatte Mühe, die Nachfrage zu befriedigen, ein Sommer ohne Wind in weiten Teilen Nordeuropas bedeutete, dass die Turbinen inaktiv waren, und die kalten Bedingungen Ende 2021 erhöhten den Druck auf das Angebot. Allein in Europa stieg die Kohlekraft im vergangenen Jahr um 18 %, der erste Anstieg seit fast einem Jahrzehnt.

Und dann kam der Krieg in die Ukraine, zusammen mit einem Sanktionsregime, das das Energiesystem weiter kompromittiert hat. Inzwischen ist jedoch allgemein anerkannt, dass es bei der Dringlichkeit, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, um viel mehr geht als um die Minimierung des Klimawandels. Es geht jetzt auch um regionale Sicherheit.“ FORTSETZUNG DER HEROYA DARSTELLUNG IN UNSEREM BEITRAG VOM 27.03.2022 „Warum Heroya wichtig für die Kostenparität ist“.

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Charttechnische Parallelen zwischen Nel Plug Power sind feststellbar:

<Chartbild Nel Plug Power.
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Nel Plug Power – Wasserstoffaktien vor dem Durchbruch: Plug Powers JV-Partner Fortescue Futures schnappt sich e.on mit potentiell 5 Mio Tonnen grünem Wasserstoff Exportmenge nach Europa, jährlich

Plug Power arbeitet gerade seine Pipeline ab – etwas ruhig geworden um den Wasserstoffwert. Und prompt stielt der Joint Venture Partner Fortescue Future Industries Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) die Show: Fortescue plant jährlich 5 Mio Tonnen grünen Wasserstoffs nach Deutschland zu liefern –

so wollen es zumindest e.on SE und Plug Power Partner Fortescue nun umsetzen. In Berlin im Umfeld der internationalen Energie-Wende-Konferenz wurde ein entsprechendes MoU unterzeichnet. Ganz im Sinne des Bundeswirtschaftsministers Habeck, der entsprechen die Vereinbarung lobte. Passt selbstverständlich „wie Faust auf Auge“ zum REPowerEU Programm zur Steigerung des einsatzes von grünem Wasserstoff in der EU.

5 Mio Tonnen grüner Wasserstoff jährlich wären bereits 50 % des neuen REPowerEU-Ziels für H2-Import.

Zur Erinnerung: Anfang März im Schatten des Kriegs in der Ukraine erhöhte die EU-Kommission ihre Ambitionen und Ziele der Wasserstoffstrategie, indem sie weitere 15 Mio Tonnen „grünen“ Wasserstoff bis 2030 als Zielvorgabe ergänzte –  hiervon sollen rund 10 Mio Tonnen importiert und 5 Mio Tonnen in der EU produziert werden. Genannt „REPowerEU“-Programm.

e.on und Fortescue mit dem Partner Plug Power haben das Potential „das Eisen zu schmieden, solange es heiss ist“ – mit Rückendeckung der Politik, wie Habeck versicherte!

Zuletzt gab es von Plug Powers australischen Kooperationspartner Fortescue einen „Wasserstoffumrüstungsauftrag“ für eine grosse Düngemittelfabrik down under, und dann eine „Big Order“- erst mal in Form eines MoU – von der deutschen Covestro SE (ISIN: DE0006062144) über eine langfristige Liefervereinbarung für grünem Wasserstoff und seine Derivate, einschliesslich grünem Ammoniak zu vereinbaren. Volumen 100.000 Tonnen jährlich ab 2024. Selbstverständlich ist bekannt, dass an klimatisch günstigen Standorten mit Solar- oder Windenergie grüner Wasserstoff in naher Zukunft (Nel sprach von 2025, Siemens Energy von 2024) zu „marktüblichen“Preisen in Richtung 1,50 USD angeboten werden könnte. Und nun hat sich ein zweiter DAX Konzern diese Chance gesichert, langfristig. Hat das Wettrennen um Kapazitäten begonnen?

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Sonne und Australien plus Decarbonisierungsvorgaben für das Mininggeschäft waren bestimmt Antriebsfeder für den australischen Miningkonzern Fortescue mit seiner Tochter Fortescue Furture Industries ein umfassendes Joint Venture mit Plug Power einzugehen. Man vereinbarte den Aufbau einer gemeinsamen Elektrolyseurproduktionsstätte in Australien mit 2 GW-Jahreskapazität. Und dazu gab es „obendrauf“ eine 250 MW Elektrolyseur-Order für Plug Powers Produktionswerk in Rochester zur Auslieferung in 2022 an Fortescue. Und die Australier machen Ernst mit ihren Plänen:

Plug Power sollte es freuen: e.on wäre „Riesenkunde“ und würde sich so seine Marktposition in Europa am Energiemarkt sichern. Win-win.

Und mit den kurzen Worten: Fortescue Futures Industrie und e.on SE „partner on journey to deliver up to five million tonnes per annum of green, renewable hydrogen (GH2) to Europe by 2030.“ könnte ein Multimilliardengeschäft „on track“ sein. Gestern haben beide Partner ein MoU unterzeichnet. Jede Seite hat sich zu einer Forschungs- und Studienpartnerschaft verpflichtet, mit weiteren detaillierten Unterlagen und erforderlichen Schritten in Bezug auf die Lieferung.

Zielsetzung “Unabhängigkeit von fossilen Energien” aus Russland – 5 Mio Tonnen H2 entsprechen einem DRITTEL der gesamten russsichen Energieimporte derzeit.

Die Vereinbarung zwischen e,on und Fortescue, wäre ein Schub für die Dekarbonisierung Europas und würde die Sicherheit der Versorgung mit grüner Energie  stärken. In einem Zeitpunkt an dem Europa seine Energieabhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland so schnell wie möglich reduzieren will. UND 5 Mio Tonnen grüner Wasserstoff pro Jahr entsprechen etwa einem Drittel der kalorischen Energie, die Deutschland aus Russland importiert. Bleibt immer noch Elektrolyseur-Kapazität für weitere 10 Mio Tonnen grüner Wasserstoff im Rahmen von REPowerEU übrig – Nel Plug Power können hier durchaus „noch mehr ernten“.

Politischer Segen – Plug Power hat mit Fortescue genau den richtigen JV-Partner gewählt

Die Vereinbarung wurde in Berlin von Dr. Andrew Forrest, Vorsitzender der Fortescue Futures Industries und Patrick Lammers, COO von e.on, im Beisein von Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und dem Botschafter Australiens in Deutschland, Philipp Grün unterzeichnet. Zeigt die Bedeutung der Vereinbarung – und das potentielle Volumen – und erinnert an die „Unterschriftszelebrierungen in China“. Zielsetzung sei ganz klar: Beide zielten darauf ab, bis 2030 schnell auf fünf Millionen Tonnen grünen Wasserstoffs pro Jahr „hochzufahren“. Dies soll auch dazu beitragen, Tausende von mittelständischen Unternehmen in ganz Deutschland und den Niederlanden sowie in anderen europäischen Städten und Gemeinden, in die e.on Energie liefert, zu dekarbonisieren .

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Bundesminster Habeck macht die starke politische Unterstützung klar

Der deutsche Vizekanzler und Minister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, sagte: „Der Wettlauf um die Produktion und den Transport von grünem Wasserstoff in großem Maßstab hat begonnen. Die Vereinbarung zwischen E.ON und FFI ist ein großer Schritt nach vorne und bringt sie in eine Pole-Position für die Lieferung von grünem Wasserstoff an die deutsche Industrie. Ich gratuliere den beiden Unternehmen und begrüße ausdrücklich ihren Beitrag zu einer Zukunft ohne fossile Brennstoffe. Wir werden Initiativen wie diese im Rahmen der Deutsch-Australischen Energiepartnerschaft weiter fördern.“

Nel Plug Power werden durch politischen Rückenwind ernstgenommen – auch von Konzernen wie e.on und anderen

Und die „Energiebrücke“ von Australien nach Europa war natürlich auch für die Manager der beiden Konzerne Grund für optimistische Erwartungen. “e.on  is decisively driving forward the green energy transition in Europe (…). Renewable GH2 is a key element to achieving this task, while at the same time contributing to a secure and affordable future energy supply. Our partnership with FFI is an important milestone on this path. Two major international companies are joining forces to build a “hydrogen bridge” from Australia to Germany and the Netherlands, (…)”, sagte Leo Birnbaum, CEO von e.on.

We are rapidly establishing the building blocks across Australia and globally that will allow us to develop and fully integrate our world leading green technologies, manufacturing capabilities and green energy generation and distribution. From the beginning of FFI our philosophy was to drive performance across the entire new renewable GH2 value chain. Today’s important announcement in Europe is not just signaling to the global marketplace that now is the time to make renewable GH2. It is also a decisive step forward in FFI’s journey to become one of the world’s largest green energy producers, sagte Elizabeth Gaines, CEO von  Fortescue Metals Group Ltd, Muttergesellschaft der Fortescue Future Industries.

Plug Power’s  Partner Fortescue wollte – vor dem e.on-MoU – 15 Mio Tonnen Jahresproduktion bis 2030

Grüner Wasserstoff wird aus erneuerbarer Energie hergestellt und ist umweltfreundlich – sein einziges Nebenprodukt ist Dampf. Das Ziel von Fortescue Future Industries ist es, seine Produktion von grünem Wasserstoff bis 2030 auf 15 Millionen Tonnen pro Jahr zu steigern und in den nächsten zehn Jahren danach auf 50 Millionen Tonnen pro Jahr zu beschleunigen. soweit die Pläne der Australier als man das Joint Venture mit Plug Power ankündigte. Und es scheint so zu sein, dass der Ukraine Krieg diese Pläne nochmals bestätigt hat. möglicherweise die Zielvorgaben nochmals „erhöhen wird“. Nel Plug Power bieten beide technologisch führende Elektrolyseur-Lösungen.

Steilvorlage für Plug’s Ambitionen – auch direkt in Europa

Plug Power lieferte Ende Februar Quartalszahlen „im Rahmen der Erwartungen“. Hierbei konnte die Aktie in den letzten Wochen eine erstaunliche relative Stärke zeigen.  Und dabei wird die zusätzliche „Geldspritze“ für Wasserstoffprojekte von der Bundesregierung die Aussichten Plug Powers definitiv stützen. Insbesondere da Plug Power durch seine Europa-Zentrale inklusive Kompetenzzentrum in Duisburg „in der ersten Reihe“ sitzen sollte. Hierbei hilft bestimmt derEhrgeiz der CDU-FDP-NRW-Landesregierung ein Wasserstoffcluster im Bundesland aufzubauen. Und das Wahlkampf in NRW ist, sollte vielelicht noch etwas mehr helfen.  Dazu kommt die Kombination mit dem FDP Minister im Finanzministerium was Plug Power bestimmt helfen könnte.

Neben einer Zusammenfassung der bereits im Business Update der Plug Power von CEO Andy Marsh am 19.01.2022 vorgestellten operativen Fortschritten waren die Highlights des Quartalsberichts:
Für 2021 erreichte man einen Umsatz von rund 502 Mio. USD (erwartet 497 Mio USD) und für das Q4 rund 162 Mio USD. Dabei ist positiv zu vermerken, dass über 20 % der Quartals-Umsätze kamen von neuen Geschäftsaktivitäten. Darunter Verkäufe von Elektrolyseuren in Höhe von über 10 Mio USD. Aufträge für das neue Geschäftsfeld Elektrolyseure zur Auslieferung in 2022 belaufen sich auf 155 MW. Dazu kommt ein 250 MW Auftrag von Fortescue zur späteren Auslieferung respektive noch nicht vertraglich fixiert. Hier müsste das heutige MoU „beschleunigend“ wirken. Und für 2022 ist ein Umsatz von 900 bis 925 Mio USD geplant , was ein Zuwachs von 80% gegenüber 2021 wäre. Und so bestätigt man auch die Ziele für 2025: 3 Mrd USD Umsatz mit einer operativen Marge von 17 %.
Biofrontera Aktie – tut sich einiges. Trennung von US-Tochter, Europafokus, Breakeven 2022 möglich, niedrige Bewertung,…
ABO Wind Aktie gefällt dem Platow Brief. Kaufen wegen steigender Marge, politischem Rückenwind, steigenden Verkaufspreisen, …
SPANNENDE FRAGE. INWIEWEIT KANN PLUG POWER KURZFRISTIG DURCH DAS REPOWEREU PROGRAMM sein Expansionstempo weiter beschleunigen? Die bisher „auf die Strasse gebrachten Joint Ventures“ mit Renault. Der südkoreanischen SK Group. Und der australischen  Fortescue. Dazu der spanischen Acciona. Alle scheinen im Zeitplan und stützen so die Prognosen für 3 Mrd USD Umsatzziel in 2025. Wenn durch das REPowerEU Programm jetzt ein weiterer greifbarer Umsatzbringer – wie eine europäische Gigafactory für Elektrolyseure – hinzukäme.  Wären die Prognosen dann …

Aktionäre erwarten für 2024 erstmals Gewinne bei Plug Power, die sich dann jährlich kräftig steigern sollen

Ab 2024 soll sich das Vertrauen der Anleger erstmals in einem Gewinn von rund 100 Mio. USD bei einem erwarteten Umsatz von gut 2 Mrd USD auszahlen. Für 2025 sollen dann schon 330 Gewinn bei einem Umsatz von rund 3 Mrd USD erreicht werden. Viel Phantasie erforderlich für die Zukunft Plug Powers. Immer noch.ABER DIE ERFOLGREICHE VERMARKTUNGSINITIATIVE VON FORTESCUE WIRD AUF JEDEN FALL AUCHPLUG POWER RÜCKENWIND BRINGEN. DIE AUSTRALIER WERDEN NOCHMALS „Dampf drauf geben“, so dass Plug Power durch das 50.50 Joint Venture daran kräftig profitieren wird.

Charttechnische Parallelen zwischen Nel Plug Power sind feststellbar:
Chartbild Nel Plug Power.
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Aktienkurse auf der Stelle in KW 13. Nel, BioNTech, Steinhoff, Aurelius, Encavis, Plug Power,… – viele News diese Woche.
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