m:access | DEFAMA hat viel vor bis 2025

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nebenwerte news nebenwerte magazin07.12.2020 – Mit klarer Ansage: DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG (ISIN: DE000A13SUL5) nimmt sich einiges vor – „DEFAMA 2025″ beschlossen. Demnach soll der Portfoliowert von aktuell 168 Mio EUR bis Ende 2025 auf zwischen 260 und 300 Mio EUR wachsen. Und die annualisierten Mieterträge des Portfolios sollen dann bei 24 Mio EUR liegen. Daraus würden Funds From Operations (FFO) von über 11 Mio EUR bzw. über 2,50 EUR je Aktie resultieren. Wohl auch durch die Refinanzierungs- und Aufvalutierunsgpolitik begründet: Die genannten Ziele seien nach Einschätzung des Vorstands ohne Kapitalerhöhung erreichbar.

Die Ziele für das Jahr 2020 werden bestätigt. Bei einem FFO von 5,7 Mio EUR bzw. 1,30 EUR je Aktie soll ein Nettogewinn nach HGB von 2,5 Mio EUR bzw. 0,56 EUR je Aktie erzielt werden. Die Dividende von zuletzt 0,45 EUR je Aktie soll für 2020 erneut angehoben werden.

Für das Jahr 2021 erwartet DEFAMA einen FFO von 7,1 Mio EUR an, entsprechend 1,61 EUR je Aktie. Und als Zielgröße für den Jahresüberschuss werden 3,1 Mio EUR, dies entspricht 0,69 EUR je Aktie, genannt. Wobei der annualisierte FFO bis Jahresende bei mindestens 8 Mio EUR liegen soll. Ferner strebt DEFAMA Aufvalutierungszusagen in Höhe von 2 Mio EUR an, um freie Liquidität für weitere Zukäufe zu generieren.

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DEFAMA erzielt

derzeit eine annualisierte Jahresnettomiete der DEFAMA von mehr als 14 Mio. EUR. Das Portfolio umfasst nunmehr 42 Standorte mit 178.000 qm Nutzfläche, die zu gut 96% vermietet sind. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, Kaufland, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, Getränke Hoffmann, Dänisches Bettenlager, Deichmann, KiK, Takko und toom. Auf Basis des aktuellen Portfolios liegt der annualisierte FFO bei 6,9 Mio. EUR, entsprechend 1,56 EUR je Aktie.

Wir konnten im Dezember letzten Jahres mit Matthias Schrade, dem CEO der DEFAMA ein Exklusivinterview führen – danach weiss man, warum die DEFAMA interessant ist.

Und die in Berlin ansässige Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) investiert gezielt in kleine Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten, überwiegend in Nord- und Ostdeutschland. Wichtigste Kaufkriterien sind je zwei oder mehr bonitätsstarke Filialisten als Ankermieter, möglichst nicht mehr als 10 Mieter und eine Jahresnettomiete von mindestens 100 T€. Angestrebt ist dabei stets eine zweistellige Nettomietrendite.

Gestern notierte die Aktie von DEFAMA AG im XETRA-Handel (07.12.2020 / 17:35 Uhr) zum Handelsschluss bei 19,40  EUR, mit einem Minus von – 0,10 EUR (- 0,51%). Auch diese Aktie können Sie ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln.

 


Chart: DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG | Powered by GOYAX.de
Matthias Schrade | Vorstand der DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG

matthias schrade defama

Matthias Schrade, geboren 1979 im schwäbischen Tettnang, gründete 1999 das in Düsseldorf ansässige Analystenhaus GSC Research und leitete dieses bis Ende 2011. Während dieser Zeit wurde er in der Nebenwerte-Szene unter anderem als Chefredakteur des monatlichen Börsenbriefes „Nebenwerte Insider“ bekannt. Zudem hatte er Aufsichtsrats- bzw. Anlageausschussmandate in zwei börsengelisteten Beteiligungsgesellschaften sowie einem Investmentclub inne und war Mitinitiator von zwei Aktienfonds.

In der Folge war er zunächst als Geschäftsführer und später als Vorstand bei FCR Immobilien in München tätig. In dieser Zeit sorgte er unter anderem für die Umwandlung der Firma in eine Aktiengesellschaft, führte eine Non-Recourse-Finanzierungsstruktur ein, wickelte den Kauf und die Finanzierung einer ganzen Reihe von Einkaufszentren ab und verdreifachte das Portfoliovolumen auf über 20 Mio. Euro.

Im Herbst 2014 gründete er in Berlin die DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG, deren Vorstand und größter Einzelaktionär er bis heute ist. Diese brachte er im Juli 2016 an die Börse und baute mit seinem Team ein Portfolio von zwischenzeitlich 30 Fachmarktzentren mit einem Wert von über 100 Mio. Euro auf.

 

 

Kurzinfo zum Unternehmen

Die in Berlin ansässige Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) investiert gezielt in kleine Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten, überwiegend in Nord- und Ostdeutschland. Wichtigste Kaufkriterien sind je zwei oder mehr bonitätsstarke Filialisten als Ankermieter, ein Kaufpreis von maximal der 9-fachen Jahresnettomiete, möglichst nicht mehr als 10 Mieter und eine Jahresnettomiete von mindestens 100 TEUR.

Erklärtes Ziel von DEFAMA ist es, langfristig einer der größten Bestandshalter von kleinen Fachmarktzentren in Deutschland zu werden. Die DEFAMA-Aktie wird im Qualitätssegment m:access der Börse München sowie im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse und auf XETRA gehandelt.

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