General Standard | FCR Immobilien Zukauf in Finsterwalde. Vorbild DEFAMA oder Deutsche Konsum REIT?

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01.09.2021 – Die FCR Immobilien AG (ISIN: DE000A1YC913) macht weiter mit dem Ausnutzen der „lukrativen Investitionsmöglichkeiten“, die der CEO Falk Raudies bei Vorlage der Q1-Zahlen für die FCR Immobilien sah. Allein im ersten Halbjahr wurden 12 Immobilien erworben, Und im zweiten Halbjahr geht’s weiter.  Aktuell erwarb man ein vollvermietetes Einkaufszentrum in Finsterwalde, Brandenburg.

Falk Raudies, Gründer und Vorstand der FCR Immobilien AG: „Das Nahversorgungszentrum in Finsterwalde entspricht voll und ganz unseren Ankaufskriterien und passt somit ideal in unser Portfolio und zu uns als Bestandshalter. Ziel der FCR ist es, das Bestandsportfolio kontinuierlich weiter auszubauen. Wir blicken bereits auf ein sehr erfreuliches erstes Halbjahr 2021 zurück, indem wir im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine deutliche Ergebnissteigerung erzielen konnten. Für das Gesamtjahr 2021 wollen wir einen FFO von 8 Mio. Euro und ein EBT von 14 Mio. Euro erwirtschaften. Damit bleibt die FCR auf einem erfolgreichen und nachhaltigen Wachstumskurs.“

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Das Objekt

Das 1995 auf einem rd. 10.000 m² großen Grundstück erbaute Einkaufszentrum befindet sich in Finsterwalde, einer Stadt mit rd. 16.000 Einwohnern im südlichen Brandenburg. Das Einkaufszentrum ist ausgerichtet als Nahversorgungseinkaufsstätte und verfügt über eine vermietbare Fläche von über 5.000 m². Langfristige Ankermieter im Nahversorgungszentrum sind EDEKA (NP-Markt), ROSSMANN und DEICHMANN. Die Vermietungsquote beläuft sich auf 100 %, die jährlichen Mieteinnahmen betragen knapp 0,5 Mio. Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, aber auch bei diesem Ankauf erzielt FCR strategiegemäß eine Anfangsrendite zwischen 8 bis 12 Prozent. Durch den Zukauf des Objekts in Finsterwalde beläuft sich die annualisierte Nettomiete für das Bestandsportfolio insgesamt nun auf über 23,0 Mio. Euro.

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„Der Markt bietet weiter lukrative Investitionsmöglichkeiten“ – erstes Halbjahr bestätigt

Im ersten halbjahr ist das operative Ergebnis, Funds from Operations (FFO), um 67 % auf 3,7 Mio.Euro gestiegen, nach 2,2 Mio Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern, EBT, verbesserte sich um 53 % auf 6,7 Mio Euro, nach 4,4 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2020. Durch Asset Management Massnahmen wurde die Vermietungsquote weiter auf 91,6 %, nach 90,3 % zum Ende 2020, gesteigert. Die gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge, WAULT, erhöhte sich auf 5,3 Jahre nach zuvor 5,1 Jahren zum Jahresende 2020. So ist man auf Kurs die Prognose für 2021 zu erfüllen: Diese geht von einem FFO von 8,0 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Steuern, EBT, von 14,0 Mio. Euro aus.

aktiv

Die FCR hat im 1. Halbjahr 2021 bereits 12 Objekte angekauft. Bei 10 Objekten findet der Nutzen-Lastenwechsel erst Anfang des 2. Halbjahres statt. Somit ist bereits für weiteres Wachstum gesorgt. Inklusive der erworbenen Objekte verfügt die FCR Ende des 1. Halbjahres über einen Immobilienbestand von 352 Mio. Euro bei 95 Objekten. 90 Objekte zählen dabei zum Kern der Bestandshaltung. Die weiteren fünf Objekte im Trading- und Entwicklungsportfolio sollen sukzessive verkauft werden.

NAV  ist weiter gestiegen auf 116,5 Mio Euro nach 101,0 Mio Euro vor einem Jahr. Pro Aktie entspricht dies 11,93 Euro. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass im 2. Quartal 2021 eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie gezahlt wurde.

Handel bringt berechenbare, langfristige Erträge

Diese Erkenntnis scheint gerade für kleinere Immobilienunternehmen immer mehr zum Mantra zu werden: DEFAMA zeigt mit der Fokussierung ausschliesslich auf das Segment Nahversorgungszentren in den letzten Jahren ein kontinuierliches, hochprofitables Wachstum. Und auch die Deutsche Konsum REIT fasst – wenn auch derzeit am Aktienmarkt weniger eskomptiert – diesen Markt ins Auge.

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Und auch FCR scheint immer mehr in diese Richtung zu tendieren: Der Fokus der Bestandshaltung liege unverändert auf Handelsimmobilien. Auf dieses Segment entfielen im 1. Halbjahr rd. 83 % der Mieteinnahmen. Hier kann FCR auch weiter attraktive Objekte in Sekundärlagen mit Anfangsrenditen zwischen 8 und 12 % erwerben. Kombiniert mit niedrigen Kosten einer effizienten Unternehmensstruktur durch die Nutzung einer umfangreichen, eigenentwickelten KI-Softwarelösung kann FCR überdurchschnittliche Renditen erzielen. Die Software bietet bei der Immobilienverwaltung insbesondere umfangreiche Vergleichsmöglichkeiten von Angeboten und Dienstleistungen, so dass auf Basis einer optimalen Kostenkontrolle deutliche Einsparpotenziale gehoben werden können. Zudem eröffnet die Software auch Vermarktungsmöglichkeiten für die Mietflächen, so dass inzwischen schon andere Immobiliengesellschaften auf die FCR-Lösung aufmerksam geworden seien. Entsprechend investiert FCR weiter in den Ausbau der Technologie. Hieraus sollen sich FCR für die Zukunft weitere Ergebnispotenziale erschliessen.

Aktuell (01.09.2021 / 09:15 Uhr) notieren die Aktien der FCR Immobilien AG im Xetra-Handel unverändert bei 12,40 Euro.

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