clearvise macht Hausaufgaben. Und im Hintergrund köcheln die Gerüchte weiter…

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clearvise – ein kleinerer Vertreter einer Branche, die eigentlich im Fokus des Kapitalmarktes stehen könnte. Nachhaltigkeit als Geschäftskonzept. Notwendig für den Erfolg der Decarbonisierungsprogramme der EU – aber der Kapitalmarkt zeigt derzeit eher die kalte Schulter. Und während der Kurs der Aktie seit längerem auf der Stelle tritt –

auf Jahresbasis ein mageres Ergebnis von rund 4% Minus, mit derStimme im Ohr, ob möglicherweise EQT, durch die  TION Übernahme auch grösster Aktionär der clearvise,  diese Beteiligung als Basis für ein Übernahmeangebot nutzen will. Stabile, langfristig sichere Geldflüsse sind für einige Hedgefonds oder Infrastrukturfonds spannend. Und beim aktuellen Kursniveau von EE-Bestandshaltern gibt es im langjährigen Vergleich relativ günstige Möglichkeiten die zersplitterte Branche zu konsolidieren. Hier kann das Management der Clearvise genau wie die Aktionäre nur abwarten. Aber das operative Geschäft ausbauen, dass kann das Management unberührt von potentiellen Übernahmegerüchten.

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Konsolidierung täte der Branche gut. Ob jetzt unbedingt clearvise…

Nach der wohl relativ sicheren Encavis-Übernahme mit einem „Aufgeld-Angebot“ in der möglicherweise einzigen Angebotsrunde von rund 50%, fragt man sich, ob der überraschende Ausstieg des PNE-CEO’s auch irgendetwas mit potentiellen Übernahmegesprächen zu tun haben könnte. Allein die Spekulation darüber – scheint übrigens realtiv weit hergeholt – zeigt, wie schnell Gerüchte entstehen, wenn irgendetwas im Busch zu sein scheint.

clearvise sichert sich langfristige Berechenbarkeit – und das auch noch für weniger Geld.

Heute geht es um eine Portfoliooptimierung für Windparks in Frankreich. Durch die vorzeitige Verlängerung der Vollwartungsverträge mit Vestas auf eine Laufzeit von 18 – 25 Betriebsjahren werde es clearvise ermöglicht, von verbesserten Konditionen bei gleichzeitig erhöhtem Leistungsumfang zu profitieren. Die Vereinbarung beinhaltet die Umstellung auf energetische Verfügbarkeit und erhöht damit die mittel- bis langfristige Planungssicherheit von clearvise. Die Möglichkeit eines Repowering wurde bei der Verlängerung berücksichtigt.

Petra Leue-Bahns, CEO der clearvise AG, erklärt: „Die erweiterten Vollwartungsverträge mit Vestas, einem führenden Hersteller von Windkraftanlagen, markieren einen bedeutenden Meilenstein in unserer Partnerschaft. Diese Vereinbarung steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit und bringt uns unserem langfristigen Ziel näher, die erneuerbaren Energien in Frankreich voranzutreiben.“

Frankreich ist ein Kernmarkt der clearvise AG. clearvise betreibt bereits sechs französische Windparks mit einer installierten Leistung von rund 60 MW und hat zuletzt eine clearPARTNERS Kooperation abgeschlossen, wodurch auch eine technologische Diversifikation Richtung Solar in Frankreich stattgefunden hat.

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Nächster wichtiger Termin werden die clearvise Ergebnisse 2023 sein –

bisher steht Prognose aus November: Konzernumsatz soll in der Spannbreite von 42 Mio EUR bis 45 Mio EUR sowie das bereinigte Konzern-EBITDA in der Spannbreite von 26 Mio EUR bis 29 Mio EUR erreichbar sein. Dieser Prognose liege die Annahme zugrunde, dass die finnischen Windparks ab dem 1. Oktober 2023 nicht mehr zu den angegebenen Prognosewerten beitragen werden. Am 17. Juli 2023 hatte die clearvise einen Kaufvertrag für die finnischen Windparks abgeschlossen. Clearvise – eine Aktie im Vergleich zu den Peers durchaus attraktiv bepreist – in einem Vergleich am 3.07.2023 konnte clearvise – noch zu Kursen von 2,38 EUR/Aktie – gegenüber den Wettbewerbern Encavis und 7C Solarparken punkten.

 

 

 

 

 

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