Smartbroker Aktie aktuell 7,88% Tagesplus. Liegt’s an der News? Eher an was anderem.

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Teil des neuen Angebots von SMARTBROKER+ ist unter anderem ein Bereich, in dem sich Anlegerinnen und Anleger inspirieren lassen und beliebte Aktien in eine Watchlist aufnehmen können.
„Seit heute können Nutzerinnen und Nutzer die künftige Markenwelt von SMARTBROKER+ erkunden“ – so zitierten wir am 25.07.2023 im nwm aus einer Meldung der Smartbroker Holding AG (ISIN: DE00A2GS609). Dass man in Berlin in Zusammenarbeit mit Baader, dem neuen Bankpartner hinter dem Smartbroker, an etwas Neuem arbeitet, scheint sich langsam auch am Kapitalmarkt „rumzusprechen“. Und bevor der Smartbroker wieder aktiv an die Kundenakquise gehen wird, sollte der Marktauftritt, das Produktportfolio, das Handling und die Gebührenpolitik für den Anleger passen.

Salzgitter. ElringKlinger. Beide setzen auf Wasserstoff bei Transformation ihrer Branchen. Heute zwei Fortschritte: Milliardenkredit, Volkswagen-Deal.
3U Holding mit ambitionierten Zielen. Und die vollen Kassen aus dem weclapp-Verkauf helfen dabei: Heutige ITK Übernahme ein logischer Schritt.

Heute sieht man an der Börse die Aktie der Smartbroker „anspringen“ – Grund dafür wird nur bedingt die News von 15:45 Uhr sein –

zuvor ging es schon kräftig hoch mit dem Kurs. Die Meldung lieferte nur noch einen „Peak“ oben drauf. Alles andere wäre auch irritierend – auch wenn die Meldung, um die es jetzt zuerst gehen sollte, „ins Bild passt“, ist sie nicht überraschend oder „bedeutend“: Lange vermisste App ist mit ersten „Gimmicks“ online. Erstmal nicht um neue Kunden zu gewinnen, sondern um den bestehenden Kunden eine Verbesserung zu bieten – inclusive „Ausbessern“ von Kinderkrankheiten, die wohl immer bei etwas grundlegend neuem auftreten.

Ab 2024 sollten sich dann flatexDEGIRO, CortalConsors und die Neobroker auf eine starke Konkurrenz einstellen: Smartbroker will kräftig wachsen.

Und in dieser Angriffsstimmung scheint auch das Management heute zu sein. so äussert sich Thomas Soltau, Vorstand der Smartbroker AG, zum Start von SMARTBROKER+: „Mit Smartbroker haben wir vor etwas mehr als drei Jahren Trading für Null Euro nach Deutschland gebracht und hatten den Mut, einen etablierten Markt zu verändern. Ab heute ist SMARTBROKER+ online und wir werden unsere Marktstellung nicht nur halten, sondern mit SMARTBROKER+ wesentlich ausbauen.

Wer sich mit den Themen Altersvorsorge und Geldanlage beschäftigt, wird schnell merken, dass an Wertpapieren einfach kein Weg vorbeiführt. Deshalb haben wir Nachrichten direkt in unsere App integriert und werden die Verbindung von finanzieller Bild, Content und dem Broker immer weiter ausbauen, sodass wir den Kunden damit das notwendige Werkzeug an die Hand geben, um selbstständig Entscheidungen treffen zu können.“

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Genauso André Kolbinger, Gründer und CEO der Smartbroker Holding AG, zum Start der neuen Trading-Plattform: „SMARTBROKER+ ist eine deutliche Verbesserung gegenüber unserem bisherigen Angebot – sowohl mit Blick auf das Design und die Nutzerfreundlichkeit, aber vor allem auch bei den Gebühren. Viele Testberichte von unabhängigen Zeitschriften haben in der Vergangenheit mehrfach wieder bewiesen, dass Depotkunden mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen können, wenn sie die gleichen Wertpapiere bei uns handeln. Jetzt reduzieren wir weitere Gebühren, führen zusätzliche Produkte ein und bringen eine App auf den Markt, die einfach nur Spaß macht. In meinen Augen gibt es derzeit kein besseres Broker-Angebot. Ich bin deshalb davon überzeugt, dass wir neue Zielgruppen erschließen können und spätestens ab 2024 eine deutliche Zunahme bei den Kundenzahlen sehen werden.“

Langsam scheinen auch die Anleger die Smartbroker Holding Aktie mit anderen Augen zu sehen.

Denn es scheint dabei zu bleiben: 2023 letztes Transformationsjahr der Smartbroker Holding – 2024 wird spannend. Das Unternehmen rechnet für 2023 trotz eines volatilen Marktumfelds mit einem Umsatz zwischen 51 Mio und 56 Mio EUR. Das EBITDA nach Neukundenakquisekosten sei dabei vor allem aufgrund des Aufbaus von Smartbrokers 2.0 und des zusätzlichen Aufwands der im zweiten Halbjahr anstehenden Kundenmigration noch einmal mit Zusatzkosten belastet und daher zwischen 1 Mio und 4 Mio EUR geplant. Der neue Smartbroker soll sein volles Umsatzpotenzial ab dem kommenden Jahr entfalten, da die Migration der Bestandskunden im zweiten Halbjahr 2023 vollzogen sein soll. Daher sollen die Neukundengewinnungskosten im laufenden Jahr mit rund  2 Mio EUR weiter niedrig gehalten werden.

Vom Portalbetreiber mit schwankenden Erträgen hin zu einem modernen Finanzdienstleister mit berechenbareren Einnahmen, der Portalgeschäft und Trading verzahnt – Smartbroker Holding soll mehr sein als Portalgeschäft mit Brokerage Tochter. Synergien heben, ist das Motto. Abläufe verzahnen. Und mit den Erträgen des Portalgeschäfts wurden/ werden allein in 2021 und 2022 insgesamt rund 20 Mio EUR in den Ausbau des „Smartbroker“-Geschäfts investiert – wie gesagt aus eigener Kraft. Und „aus eigener Kraft“ ohne Kapitalerhöhungen soll es weitergehen – zum ATTRAKTIVSTEN BROKER DEUTSCHLANDS – HIER DAS INTERVIEW MIT DEM GRÜNDER, HAUPTAKTIONÄR und CEO A. KOLBINGER vom 8.12.022. Dass man hierbei das Portalgeschäft optimiert und neue Ertragsquellen und neue Kommunikationswege nutzt, spricht für die Stimmigkeit des Gesamtpakets.

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