Nel und Plug Power: Gestern im Gleichschritt- Aufträge aus Europa. Könnten sich die Aktionäre dran gewöhnen!

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,Nel und Plug Power Aktie glänzten mit Aufträgen.

Nel unnd Plug Power – zwei Wasserstoff Pureplayer die bei den Analysten sehr gut weg kommen. Wie abgesprochen kam gestern im Abstand von wenigen Stunden bei beiden eine Meldung zu Auftragseingängen – Tankstellen respektive Elektrolyseur. Beide kamen aus Europa. Erste  Zeichen von REPowerEU? ,

Die amerikanische Plug Power sicherte sich einen 10 MW Elektrolyseur-Auftrag aus Ungarn. Und die Norweger konnten zwei Aufträge von einem Kunden „aus Europa“ verbuchen. an zu wirken?Wobei Plug Power Inc. (ISIN: US72919P2020) definitiv den  höheren Auftragswert in seine Bücher nehmen kann: Gesamtprojektkosten des Elektrolyseurs sollen 22 Mio EUR sein – wie hoch Plug Powers Anteil daran ist, konnte der Meldung nicht entnommen werden. Die Norweger freuen sich über gut 3 Mio EUR Auftragsvolumen, wobei gerade im H2-Tankstellenbereich wohl noch einges auf die norwegische Nel zukommen wird: Ietzter Zeit war schon ein steigender Orderflow für Tankstellentechnologie feststellbar. Und die Förderungen zum Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur werden gerde europaweit erhöht, unterlegt von privatwirtschaftlichen Investoren.

Viel Geld steht zur Verfügung – Nel ’s Tankstellen sind wettbewerbsfähig und gefragt

Beispielsweise die im Februar 2015 gegründete MOBILITY Deutschland GmbH von den Gesellschaftern Air Liquide, Daimler, Linde, OMV, Shell und TotalEnergies gegründet. Im Jahr 2021 kam Hyundai als weiterer, insgesamt siebter, Gesellschafter hinzu. Und Hy24, Fondmanager der weltweit größten Investitionsplattform für sauberen Wasserstoff, kam 2022 als achter Gesellschafter der H2 MOBILITY Deutschland GmbH dazu. Und die „gesetzte Nachfrage durch Everfuel für Nel ist ja bereits hinreichend diskutiert worden.

Nel und Plug Power – Ernte scheint zu beginnen. Wir dja auch Zeit würden einige sagen

Die ungarische MOL Group, ein internationales, integriertes Öl-, Gas- und Petrochemieunternehmen, sicherte sich Gestern die Zusammenarbeit mit Plug Power Inc., um eine von – nach eigenen Aussagen – “Europas größten Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff” in der Donau-Raffinerie von MOL in Százhalombatta, Ungarn zu bauen. Grüner Wasserstoff soll den CO2-Fußabdruck des Betriebs der Donauraffinerie verringern und langfristig eine emissionsfreie Mobilität ermöglichen.

Unter Verwendung einer 10-Megawatt (MW)-Elektrolyseeinheit von Plug Power wird die 22-Millionen-Euro-Anlage von MOL in der Lage sein, jährlich etwa 1.600 Tonnen sauberen, CO2-neutralen, grünen Wasserstoff zu produzieren und bis zu 25.000 Tonnen Kohlendioxid durch Verdrängung eines einegsetzten  erdgasbasierten Produktionsprozess. Da dieser Prozess ein Sechstel der Kohlendioxidemissionen der MOL-Gruppe ausmacht, unterstützt diese Investition die CO2-Neutralitätsziele von MOL und wird zur Energieunabhängigkeit der Region beitragen.

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Produktionsstart in Ungarn im nächsten Jahr – Plug Power Aktie im Vorwärtsgang?

Nach der Inbetriebnahme im Jahr 2023 plant MOL den grünen Wasserstoff in seiner Donau-Raffinerie in der Kraftstoffproduktion zu verwenden. Dabei sollen Wasserstoffatome in die Moleküle von MOL-Kraftstoffen eingebaut werden , wodurch die Kohlenstoffemissionen der Produktionstechnologie und des Endprodukts gesenkt werden soll.

“We are convinced that hydrogen is not only one of the most important energy carriers of the already ongoing energy transition, but it will be an essential factor in the new, carbon-neutral energy system as well. This new technology allows the introduction of green hydrogen production in Hungary, Százhalombatta, which makes MOL Group one of the most important players in the sustainable energy economy in the region,” erläutert Gabriel Szabó, Executive Vice President Downstream bei der MOL Group.

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“Green hydrogen addresses two critical issues facing humanity: climate change and energy independence,” ergänzt Andy Marsh, CEO Plug Power. “And our opportunities seem limitless to support the trend to pull green hydrogen into more traditional industrial hydrogen markets throughout the world. We are pleased to provide our state-of-the-art electrolyzer technology to MOL Group’s Danube Refinery and enable MOL Group to take a big step forward in addressing these issues for the region.”

Ob bei dem Weg Mol’s zur CO2-Neutralität in 2050 noch weitere Aufträge für Plug Power winken wird sich zeigen. Möglich wäre es natürlich.

Für 2021 erreichte Plug Power einen Umsatz von rund 502 Mio USD, während 497 Mio USD erwartet wurden. Und im Q4 erreichte man davon rund 162 Mio USD. Positiv: Über 20 % der Umsätze des Quartals kamen von neuen Geschäftsaktivitäten, darunter Verkäufe von Elektrolyseuren in Höhe von über 10 Mio USD. Aufträge für das neue Geschäftsfeld Elektrolyseure zur Auslieferung in 2022 belaufen sich auf 155 MW, dazu ein 250 MW Auftrag von Fortescue zur späteren Auslieferung respektive noch nicht vertraglich fixiert. Für 2022 ist ein Umsatz von 900 bis 925 Mio USD geplant – ein Zuwachs von 80% gegenüber 2021. Und so bestätigt man auch die Ziele für 2025: 3 Mrd USD Umsatz mit einer operativen Marge von 17 %.
EINE WEITERE SPANNENDE FRAGE. INWIEWEIT KANN PLUG POWER KURZFRISTIG DURCH DAS REPOWEREU PROGRAMM sein Expansionstempo weiter beschleunigen? Die bisher von Plug „auf die Strasse gebrachten Joint Ventures“ mit Renault. Der südkoreanischen SK Group. Und der australischen  Fortescue. Dazu der spanischen Acciona. Alle scheinen im Zeitplan und stützen so die Prognosen für 3 Mrd USD Umsatzziel in 2025. Wenn durch das REPowerEU Programm jetzt ein weiterer greifbarer Umsatzbringer – wie eine europäische Gigafactory für Elektrolyseure – hinzukäme.  Wären die Prognosen dann …
Plug Power Aktie Chartbild.
Plug Power Inc | Powered by GOYAX.de

Und Nel steht Plug Power kaum nach…

Der Nel Aktie fehlen nach Meinung vieler Akteure Meldungen über Aufträge. Natürlich am Liebsten für „grössere Elektrolyseure“ aus dem Pool der 22 GW potentieller Aufträge. Den gefallen tun die Norweger zwar heute den Anlegern nicht, aber trotzdem gibt‘ s Aufträge. Und dann noch die bereits jetzt erreichte Kostenparität von grünem und grauem Wasserstoff, scheint doch eigentlich fast Alles da zu sein, was „zum Glück noch fehlte“.  Auf jeden Fall erteilte ein „Europäischer Kunde“ zwei weitere  Aufträge für Nel Tankstellenanlagen – mit einem Auftragvolumen von über 3 Mio EUR.

“We are very pleased to receive these orders from the client for the H2Station systems. The H2Station is our state-of-the-art generation which is developed for fast refueling of heavy-duty vehicles, such as buses and trucks. We are grateful for the trust the company has shown us and the fact that we continue to support making hydrogen available as part of the electrification of the transport sector“, erläutert Christian Vinther, Regional Sales Manager von Nel Hydrogen Fueling.

Nel Aktie mit gestiegenen Chancen? Kostenparität könnte die Investitionen in Elektrolyseure beschleunigen Nel – noch? – hinter Plug Power bei den Elektrolyseuren…

Natürlich wird weiterhin das Ziel verfolgt „grünen Wasserstoff“ – an entsprechend günstigen Standorten (wind- oder sonnenreiche Regionen wie Chile, Saudi Arabien, Marokko,…) für 1,50 USD/KG oder günstiger zu produzieren. Und anlaog zu den bisher erreichten riesigen Fortschritten bei Wind- und Solarenergie, die mitttlerweile auch kostenmässig mit den anderen Energieträgern konkurrieren, respektive sie schlagen können, soll es beim „grünen Wasserstoff“ „laufen“. Aber aktuell könnte der Schwenk zu grünem Wasserstoff und entsprechend zu erhöhter Elektrolyseurnachfrage durch die Kostenexplosion beim Erdgas beschleunigt werden.

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Grüner Wasserstoffist derzeit in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) sowie in China günstiger als „grauer“

icht weil einer der Hersteller von Elektrolyseuren „einen Entwicklungsquantensprung“ erreicht hat, sondern weil derKrieg in der Ukraine zu einer Kostenexplosion beim notwnedigen „Rohstoff“ Erdgas geführt hat. VERZEHNFACHUNG der Gaspreise gegenüber den Preisen zu „Corona-Zeiten“ führt dazu, dass laut Bloomberg New Eenrgy Finance die Kosten für ein Kilogramm grauen Wasserstoffs in der EMEA-Region mit dem Einsatz von „westlichen Elektrolyseure“( gemeint Elektrolyseure hergestellt ausserhalb Chinas, also beispielsweise von Nel Plug Power Siemens Energy ThyssenKrupp nucera) bei 6,71 USD liegen. Während ein Kilogramm grüner Wasserstoff in den Regionen zwischen 4,84 und 6,68 USD derzeit an Kosten verursacht, Ein ähnliches Bild zeige sich auch in China, wo die Kosten für grünen Wasserstoff unter Verwendung chinesischer Elektrolyseure derzeit sogar nur bei 3,22 USD pro Kilogramm liegen sollen, verglichen mit 5,28 USD  pro Kilogramm für grauen Wasserstoff. (Vergleiche www.rechargenews.com, „Ukraine war | Green hydrogen ’now cheaper than grey in Europe, Middle East and China‘: BNEF“)

„Ukraine War Makes Green Hydrogen Competitive“ – so heisst die Bloomberg Studie. Sie müsste die Auftragsbücher von Nel Plug Power Siemens Energy ThyssenKrupp nucera u.a. füllen.

Kostenparität – und das schneller als erwartet – sollte die Entscheidungsprozesse der derzeit in der Pipeline befindlichen Wasserstoffprojekte noch beschleunigen und möglicherweise endlich zu dem erwarteten Ketchupeffekt in der Wasserstoffbranche führen. Noch haben Nel Plug Power Siemens Energy ThyssenKrupp nucera freie Kapazitäten. Wenn aber bereits jetzt – vor den fest erwarteten Wirkungsgradsteigerunegn und Produktionskostensenkungen für grünen Wasserstoff – die CO2-neutrale Variante günstiger ist. Dann sollten doch Nel Plug Power Siemens Energy ThyssenKrupp nucera auf eine beschleunigte Auftragsvergabe für Elektrolyseure stossen. Gerade weil die derzeitige Erdgaspreisentwicklung durch die abgeschlossenen LNG-Verträge Europas mit den USA oder Algerien (Italien) auf Dauer kräftig erhöht sein sollten, selbst nach einem Ende des Kriegs in der Ukraine und einer evtl. Aufhebung der Sanktionen gegen Russland.

Sieht „die Industrie“ genauso – HyDeal España,

ein Joint Venture  Enagás, ArcelorMittal, Fertiberia und der Planungsgesellschaft DH2 Energy,. Und man startet mit einer Jahresproduktion von 200,000 Tonnen grünen Wasserstoffs in 2026, mit Erreichen der Endausbaustufe in 2030 – 9.5 GW Solarenergieanlagen werden dann 7.4 GW Elektrolyseure „antreiben“. Und deren „Sprecher“ fasst es klar zusammen:

“We bring a historic message to all energy users: green hydrogen is not just about small and local expensive projects. It is now a full-fledged commodity, able to compete with coal, oil and natural gas in both costs and volumes, the perfect weapon at scale against the climate crisis and skyrocketing energy prices,” sagte  Thierry Lepercq,CEO DH2, die die HyDeal Projekte initiierte. Und weiter sagte er zu Bloomberg:

“The world has changed in the past six months with the rise in gas and power prices,”

Und Javier Goñi, CEO von Grupo Fertiberia, ergänzte. “Based on HyDeal España competitive green hydrogen, the company will invest in a state of the art highly flexible green ammonia plant to cover the needs of our Avilés fertilizer site.“ Also heisst es nun: WARTEN AUF DIE GROSSAUFTRÄGE FÜR Nel oder die Wettbewerber…

Aurelius Aktie wird von Berenberg mit einem höheren Kursziel von 44,00 EUR weiter als KAUF eingestuft. Gründe gäbe es reichlich…
H2-Update KW16. Es sich einiges bei den Wasserstoffs seit dem 10.04. getan. Aktuelle Entwicklungen bei Nel SFC Energy Plug Power Everfuel Bloom Energy
Adler Group – KPMG „sagt“, DEFAMA „wächst“, Orbis SE „klein, aber oho“ – Themen am Wochenende.
Media and Games Invest plc, steigert im Q1 den Umsatz um 27 %. Und das grösstenteils organisch – fast ungewohnt für die Gesellschaft.
Grossaufträge im Elektrolyseur-Bereich wären immer noch für Nel Asa die Bestätigung, dass die Norweger viel mehr als nur ein Hoffnungsträger sind, sondern Gestalter in der Wasserstoffzukunft. Auf jeden Fall ist das Thema Wasserstoff wieder aktuell. Durch den Krieg in der Ukraine aktueller denn je.
Charttechnik Nel Plug Power Siemens Energy ThyssenKrupp nucera - zeigt die Dynamik, die mittlerweile langsam wieder die Wasserstoffwerte erfasst
Chart: NEL Asa | Powered by GOYAX.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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