SDAX | Klöckner & Co Aktie: Nach gutem Start in 2021 jetzt im Q2 VERDOPPLUNG des erwarteten EBITDA’s

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08.06.2021 – Die Digitalisierung hat Klöckner & Co (ISIN: DE000KC01000) verändert – und ist eindeutig DIE ZUKUNFT. Bereits in der Corona-Krise hat die Digitaliserung gezeigt, das sie der einzig gangbare Weg für Klöckner ist. Und es geht weiter auf diesem Weg: Bereits im Q1 half natürlich bereits der Anstieg der Stahlpreise den Umsatz trotz pandemiebedingt rückläufiger Absatzmengen um 5,3 % auf 1,5 Mrd EUR  (Q1 2020: 1,4 Mrd) zu erhöhen – mit einem EBITDA von schon sehr guten 130 Mio EUR (Q1 2020: 21 Mio). Einschließlich wesentlicher Sondereffekte, die überwiegend aus der Veräußerung geschlossener Standorte resultierten, betrug das EBITDA sogar 141 Mio EUR (Q1 2020: 21 Mio). Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 86 Mio EUR nach einem Verlust von – 21 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie betrug entsprechend 0,85 EUR (Q1 2020: – 0,21 EUR).

Aber das zweite Quartal wird wohl alle Rekorde brechen! EBITDA-Erwartung annähernd verdoppelt.

Und es heisst heute trocken: „Aufgrund der weiter deutlich gestiegenen Stahlpreise in Europa und den USA rechnet die Klöckner & Co SE damit, dass das operative Ergebnis (EBITDA) im zweiten Quartal 2021 wesentlich stärker ausfallen wird als erwartet. Vor diesem Hintergrund rechnet das Unternehmen nun mit einem EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten von 260-290 Mio EUR entgegen der bisherigen Erwartung von 130‑160 Mio EUR.

Welch ein Wandel – in 2020 kämpfte man noch mit den roten Zahlen und jetzt explodiert förmlich die Gewinnerwartung – spannend wie hoch das EBITDA am 10.08.2021 dann wirklich wird.

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Klöckner & Co 2025: Leveraging Strengths“– Stabwechsel nach der Hauptversammlung

Guido Kerkhoff übernahm ab dem 13. Mai 2021 planmäßig den Vorstandsvorsitz von Gisbert Rühl und stellt heute die neue Unternehmensstrategie „Klöckner & Co 2025: Leveraging Strengths“ auf der Hauptversammlung vor. Im Rahmen der Strategie will Klöckner & Co bis zum Jahr 2025 Umsatz und Profitabilität erheblich steigern. Auf Basis seiner Vorreiterrolle in der Digitalisierung und der deutlich optimierten Kostenstruktur ziele das Unternehmen auf beschleunigtes Kundenwachstum, den umfassenden Ausbau des eigenen Produkt- und Serviceportfolios sowie die Erweiterung des Partnernetzwerkes ab. Auf diese Weise soll  Klöckner & Co zur führenden digitalen Plattform für Stahl, weitere Werkstoffe und Anarbeitungsservices in Europa und Amerika weiterentwickelt werden.

Guido Kerkhoff: „Mit unserer neuen Strategie ,Klöckner & Co 2025: Leveraging Strengths‘ richten wir unser Unternehmen wieder auf nachhaltiges Wachstum aus. Wir haben in den vergangenen Jahren als digitaler Vorreiter in der Stahlindustrie klare Stärken und Kompetenzen aufgebaut, die wir jetzt gezielt für die erfolgreiche Entwicklung von Klöckner & Co einsetzen werden. Dafür werden wir in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere digitale Transformation investieren.“

Transformation auf allen Ebenen

Um die Ziele zu erreichen, werden zwei strategische Initiativen ergriffen. Einerseits werden weitere Digitalisierungs- und Automatisierungsmaßnahmen vorangetrieben, andererseits fokussiert sich Klöckner & Co auf die operative Exzellenz. Die Beratungskompetenz im Bereich Material und Anarbeitung sowie die agile Unternehmenskultur stellen weiterhin eine wesentliche Basis für die erfolgreiche Entwicklung des Konzerns dar.

In der nächsten Entwicklungsstufe der digitalen Transformation will Klöckner & Co nach der erfolgreichen Digitalisierung der Schnittstellen zu den Kunden nun die Automatisierung der internen Prozesse mit in den Fokus rücken. Dadurch soll das physische und digitale Geschäft noch stärker verbunden werden, so dass manuelle Tätigkeiten entlang der Wertschöpfungskette stark reduziert werden (Zero-Touch). Dafür sollen auch wesentliche Digital- und IT-Kompetenzen von Klöckner & Co unter dem Dach von kloeckner.i gebündelt, unter eine einheitliche Leitung gestellt und enger an das operative Geschäft angebunden werden.

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US-Ausbau gehört dazu

Zudem baut kloeckner.i einen zweiten Innovationshub in den USA auf, um den dortigen Anforderungen an die Digitalisierung des Geschäfts besser Rechnung tragen zu können. Des Weiteren wird sich Klöckner & Co verstärkt auf seine operative Exzellenz fokussieren, um Kunden die effizientesten Lösungen und den besten Service bieten zu können. Automatisierung, erhöhte Kosten- und Prozesstransparenz sowie eine Verschlankung der Verwaltung werden die Rentabilität weiter steigern.

Mit der neuen Strategie wird Klöckner & Co wieder wachsen, vornehmlich organisch und über dem Marktniveau. Durch die strategischen Maßnahmen wird zudem eine stark verbesserte Performance über den gesamten Wirtschaftszyklus hinweg erreicht. Das Unternehmen strebt an, das Vor-Pandemie-Niveau des normalisierten operativen Ergebnisses nachhaltig bis zum Jahr 2025 mehr als zu verdoppeln. Das Unternehmen plant überdies einen positiven Wertbeitrag zu erreichen, sodass der Return on Capital Employed (ROCE) über den Kapitalkosten liegt.

Veränderungen im Vorstand

Guido Kerkhoff, der bereits seit Anfang September 2020 als Stellvertretender Vorstandsvorsitzender für das operative Geschäft in Europa zuständig ist, wurde vom Aufsichtsrat mit Ablauf der Hauptversammlung planmäßig zum Vorsitzenden des Vorstands der Klöckner & Co SE berufen. Er folgt damit auf Gisbert Rühl, der seit 2006 Mitglied des Vorstands und seit 2009 dessen Vorsitzender ist.

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Gisbert Rühl:Klöckner & Co hat sich in den vergangenen Jahren vom klassischen Stahlhändler zum digitalen Vorreiter entwickelt. Ich bin stolz darauf, was die Kolleginnen und Kollegen auf die Beine gestellt haben. Guido Kerkhoff und ich haben die letzten Wochen und Monate genutzt, um einen reibungslosen Wechsel an der Spitze des Unternehmens vorzubereiten. Ich bin davon überzeugt, dass Guido Kerkhoff neue Impulse setzen und das Erreichte erfolgreich weiterentwickeln wird.(…)“

Prof. Dieter H. Vogel, Aufsichtsratsvorsitzender der Klöckner & Co SE: „Heute verabschiedet sich Klöckner & Co von einer Führungspersönlichkeit, die das Unternehmen über anderthalb Jahrzehnte lang geprägt hat. Gisbert Rühl hat mit seinem Mut und seiner Innovationskraft ein starkes Fundament für die Zukunft hinterlassen.“

„Surtsey-Projekt“ läuft – auch Desinvestments „überflüssiger Standorte“ werden weiter fliessen

Das zur Beschleunigung der digitalen Transformation von Klöckner & Co im vergangenen Jahr initiierte Surtsey-Projekt ist weit fortgeschritten. Die damit einhergehenden Maßnahmen sind zu rund 90 % umgesetzt. Im ersten Quartal 2021 beliefen sich die aus dem Surtsey-Projekt resultierenden Digitalisierungs- und Restrukturierungseffekte auf rund 20 Mio EUR. Im laufenden Geschäftsjahr werden die Maßnahmen aus diesem Projekt einen Ergebnisbeitrag von mehr als 100 Mio EUR leisten.

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Das zweite Quartal soll noch viel besser werden!

Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Erholung, die sich im Q2 fortzusetzen scheint, führt weiter zu Materialknappheiten, verbunden mit langen Lieferzeiten, und zu weiteren Preisanstiegen.  Und so erwartet Klöckner & Co daher für das zweite Quartal einen deutlichen Anstieg des Umsatzes im Vergleich zum Vorquartal. Auf dieser Basis und wesentlich unterstützt durch die erreichte Effizienzsteigerung aus dem Projekt Surtsey prognostiziert das Unternehmen jetzt ein EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten in Höhe von 260 Mio EUR bis 290 Mio EUR. Darüber hinaus wird Klöckner & Co im zweiten Quartal weitere EBITDA-Beiträge aus dem Verkauf von Vermögenswerten im Rahmen von Surtsey realisieren.

2020 war nicht nur wegen Corona ein Jahr des Wandels

Im Geschäftsjahr 2020 musste  Klöckner & Co einen Umsatzrückgang von rund 19 % auf 5,1 Mrd EUR hinnehmen – Pandemiefolgen mutmaßlich . Der negative Einfluss auf das operative Ergebnis (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten konnte durch das Transformationsprojekt Surtsey auf einen Rückgang um 10 %, von 124 Mio EUR  auf 111 Mio EUR, begrenzt werden. Zusätzlich belastet durch Restrukturierungsaufwendungen von 59 Mio. € lag das Konzernergebnis bei -114 Mio EUR nach -55 Mio EUR im Vorjahr. Und entsprechend betrug das Ergebnis je Aktie -1,16 EUR (2019: -0,56 EUR).

Und mit Hoffnung Gisbert Rühl, Vorsitzender des Vorstands der Klöckner & Co SE: „Aus Krisen ergeben sich immer auch Chancen. Daher blicken wir nicht nur negativ auf das vergangene Jahr zurück. Mit dem unmittelbar nach Ausbruch der Pandemie initiierten Projekt Surtsey haben wir unserer digitalen Transformation zusätzlichen Schub verliehen. Die daraus resultierenden positiven Effekte werden nun zunehmend sichtbar und zusammen mit der anziehenden Nachfrage und dem hohen Preisniveau zu einem sehr deutlich verbesserten Ergebnis im laufenden Jahr führen..“

Digitalisierungsfortschritte sollen dauerhaft schwarze Zahlen bringen

Durch das Programm „Surtsey“, das unter anderen den Abbau von 1.200 Arbeitsplätzen zur Folge hat – zu 80 % bereits umgesetzt – soll Klöckner zum digitalen Konzern werden. Neben dem „Assistant“, der bereits „voll automatisch“ in 2020 ein Volumen von 320 Mio EUR für 4.300 Kunden verarbeitete (Ziel 1 Mrd in 2021), verspricht man sich von der XOM-Plattform. kräftiges Wachstum.

Wachstumsraten bei XOM, die schwindlig machen könnten und Zukunft verheissen

Alles digital. Denn die XOM-Plattform, die auch für andere Anbieter/Verkäufer offensteht,  bietet über den Marktplatz und die eShops hinaus seit dem vergangenen Jahr auch die sogenannte XOM eProcurement-Lösung an. Diese soll die die Beschaffung und die Bedarfsplanung für Einkäufer erheblich vereinfachen. Sie automatisiere den Abgleich von Materialbedarfen und Angeboten und ermögliche direkte Vertragsverhandlungen, Abrufe sowie den Zugriff auf aktuelle Informationen zu Verfügbarkeiten und Bestellungen. Mit der Applikation können XOM Materials-Kunden, seit Jahresbeginn auch auf dem US-amerikanischen und brasilianischen Markt, ihre Beschaffungsprozesse vollständig digitalisieren und darüber hinaus datengetrieben wertvolle und bisher verborgen gebliebene Erkenntnisse über ihre Beschaffungsvorgänge zur weiteren Optimierung gewinnen. XOM Materials konnte im Jahresverlauf 2020 um über 1.300 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zulegen und erreichte einen Gross Merchandise Volume (GMV) von über 140 Mio EUR.

Und das Gross Merchandise Volume (GMV) – der Wert aller auf der Plattform verkauften Produkte – lag im ersten Quartal 2021 bereits bei rund 150 Mio EUR – mehr als im gesamten 2020!

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Klöckner ist?

Klöckner & Co ist weltweit einer der größten produzentenunabhängigen Stahl- und Metalldistributoren und eines der führenden Stahl-Service-Unternehmen. Über sein Distributions- und Servicenetzwerk mit mehr als 150 Standorten in 13 Ländern bedient Klöckner & Co über 100.000 Kunden. Aktuell beschäftigt der Konzern mehr als 7.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2019 erwirtschaftete Klöckner & Co einen Umsatz von rund 6,3 Mrd. €. Als Pionier des Wandels in der Stahlindustrie digitalisiert Klöckner & Co seine komplette Liefer- und Leistungskette. Das vom Konzern initiierte unabhängige Venture XOM Materials soll zum Betreiber der führenden Industrieplattform für Stahl, Metall und angrenzende Bereiche weiterentwickelt werden.

Aktuell (08.06.2021 / 15:10 Uhr) notieren die Aktien der Klöckner & Co SE im Frankfurter-Handel mit einem angemessenem PLUS von 8,61 % (+0,94 EUR)  bei 11,67 EUR.


Chart: Klöckner & Co SE | Powered by GOYAX.de

 

 

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