Freiverkehr | Lang & Schwarz: Q1 mehr als gut. 100 % besseres Ergebnis als im bisher besten Quartal der Firmengeschichte.

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28.05.2021 – Langsam könnte man schwindlig werden. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft (ISIN: DE0006459324) konnte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im vierten Quartal 2020 mit 20.3 Mio EUR gegenüber dem Vorjahresquartal (2,1 Mio EUR) nahezu verzehnfachen, und jetzt kommt man mit einem Q1/2021, das „nochmal eine Schippe drauflegt“:

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 40,9 Mio. EUR!

Während das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Vorjahresquartal noch bei 8,7 Mio EUR lag, steigerte sich L&S

im Vergleich zum ersten Quartal 2020 somit um mehr als den Faktor 4,5. Das bisher erfolgreichste Quartal, das vierte Quartal 2020, wurde mit dem ersten Quartal 2021 nochmals um mehr als 100% übertroffen. Immer mehr Superlative in der Geschäftsentwicklung – letztes Jahr „verzehnfachte“ man das Jahresergebnis auf 55 Mio EUR – und dieses Jahr ist offensichtlich wieder eine kräftige Steigerung fast vorprogrammiert. Ähnlich wie flatexDEGIRO, die mit einer selbstbewussten Ansage ihre 5 Jahresziele auf 7-8 Mio Kunden verdoppelten, scheint auch bei Lang & Schwarz einiges richtig zu laufen.

Boomende Börsen sind Schmiermittel des Geschäfts

„Läuft wirklich bei uns“, sagt Vorstandsvorsitzender André Bütow und führt weiter aus: „Wir sind weiter auf Erfolgskurs. Auch wenn das zweite Quartal 2021 bislang nicht an die außerordentlichen Erfolge des ersten Quartals 2021 anknüpfen kann, sind wir mit dem bislang auf einem hohen Niveau erzielten Ergebnis der Handelstätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) sehr zufrieden. Die Trade- und Umsatzzahlen zum ersten Quartal 2021 hatten wir bereits in unserer Corporate News vom 1. April 2021 veröffentlicht.

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Manz mit einem Folgeauftrag

Trotz der vielen Feiertage im April und somit weniger Handelstagen sind auch die Zahlen im April und Mai 2021 weiterhin sehr gut. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind wir auch im laufenden zweiten Quartal 2021 somit bisher weiter stabil auf Wachstumskurs. Wir konnten zum Beispiel schon innerhalb des laufenden zweiten Quartals 2021 mit über 17 Millionen Trades früh die Gesamtanzahl der Trades des gesamten Vorjahres an der LS-X übertreffen.

Der weiteren Entwicklung sehen wir entspannt entgegen. Auch mit der erfolgreichen Gewinnung neuer Partner wird der Ausbau unserer Stellung als der dritte Handelsplatz in Deutschland immer weiter vorangetrieben; unsere Handelsqualität ist gefragt. Wir sind für eine mögliche Partizipation am innovativen und schnellen Wachstum der Börsen und des Börsenumfeldes auch im europäischen Ausland weiterhin gut positioniert. An dieser Stelle müssen wir aber auch hier allerdings wieder betonen, dass eine Fortschreibung dieser Zahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2021 nicht unbedingt so einfach vorgenommen werden kann.“

Das Konzernergebnis je Aktie für das erste Quartal 2021 beträgt 9,00 EUR (Vorjahresquartal 1,81 EUR).

Im ersten Quartal 2021 erzielte der Konzern ein Ergebnis aus der Handelstätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) in Höhe von  51,3 Mio EUR (Q1/20: 14,7 Mio). Und so erzielt man eienn  Konzernüberschuss nach HGB von 28,3 Mio EUR (Q1/20: 5,7 Mio.). Bei den Aufwendungen ist auch eine kräftige Steigerung erkennbar: Rückstellungen für variable Gehaltsbestandteile auf Grund des außerordentlich guten Ergebnisses und die Einstellung neuer Mitarbeiter sin der Grund. Auch die Steuern vom Einkommen und Ertrag steigen auf 12,6 Mio EUR gegenüber 3,0 Mio im Vorjahresquartal.

Und das Finanzamt spielte auch noch mit – Billigkeitsantrag bewilligt, verbucht erst in Q2

„Bereits in unseren Veröffentlichungen vom 17. Februar 2021 und 1. April 2021 haben wir auf den anhaltenden und äußerst positiven Verlauf sowie die Auswirkungen auf unser Konzernergebnis hingewiesen“, berichtet Vorstand Torsten Klanten. „Unsere Zahlen sprechen für sich. In steter Folge haben wir in den zurückliegenden Quartalen unsere Ergebnisse überboten. Die anhaltend hohe Nachfrage nach unseren Dienstleistungen führt konsequent auch zu einem Ausbau unseres Mitarbeiterstamms. Nicht nur in unserem TradeCenter, sondern auch in anderen Bereichen unseres Konzerns ziehen wir gestärkt mit noch mehr Man (und Woman!) Power in die nächsten Monate. Wir sind mehr als zufrieden mit den bisher in 2021 erwirtschafteten Ergebnissen. In den aktuellen Quartalszahlen ist der abgeschlossene Verkauf der Anteile der Trade Republic mit einem Gewinn von EUR 0,5 Mio. verarbeitet.

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Unberücksichtigt blieb im ersten Quartal 2021 hingegen noch die Genehmigung des Billigkeitsantrages zum Themenkomplex § 8b Abs. 7 KStG, wir berichteten hierzu am 8. April 2021. Periodengerecht verarbeiten wir diesen Sachverhalt im zweiten Quartal 2021.“

Bedeutet: Potenttielle Steuererstattung von insgesamt etwa 9 Mio. EUR, aus der sich eine Vermögensmehrung von etwa 6 Mio EUR ergeben sollte durch die Änderung des alten Körperschaftssteuerbescheid für 2017, 2018.

Konzernergebnis in 2020 war bereits gut

Das Konzernergebnis je Aktie für das vierte Quartal 2020 beträgt ohne Berücksichtigung der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken EUR 4,42 (Vorjahr: EUR 0,38). Das Konzernergebnis je Aktie beträgt damit für das Geschäftsjahr 2020 ohne Berücksichtigung der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken EUR 12,00 (Vorjahr: EUR 0,23). Unter Berücksichtigung der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken beträgt das Konzernergebnis je Aktie für das vierte Quartal 2020 EUR 2,24 und für das Geschäftsjahr 2020 EUR 9,82.

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2020 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel einschließlich des Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von EUR 65,2 Mio. (Vorjahr: EUR 27,5 Mio.).

Rekorde über Rekorde

Vorstandsmitglied Torsten Klanten führte aus:

„Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erreicht im vierten Quartal 2020 einen neuen Rekordwert von insgesamt TEUR 20.298. Mit den kontinuierlich gestiegenen Ergebnissen von Quartal zu Quartal schließt das Jahr 2020 nunmehr mit einem neuen Rekordjahresüberschuss in Höhe von TEUR 30.906 ab.

Wir hatten schon frühzeitig berichtet, dass wir unsere Ausschüttungsquote anpassen müssen, um unseren äußerst erfolgreichen Wachstumskurs mit den notwendigen Eigenmitteln unterlegen zu können, und haben dafür viel Zuspruch von unseren Aktionären erhalten. Auch mit Blick auf den Appell der BaFin, dass Institute sehr restriktiv mit Ausschüttungen umgehen und keine oder nur begrenzte Dividenden ausschütten sollen, haben sich Vorstand und Aufsichtsrat in der heutigen Sitzung entschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, eine Dividendenzahlung von 4,00 Euro je Aktie zu beschließen. Wir stärken damit die Eigenmittel im Konzern für ein weiteres Wachstum der Gesellschaft. Dies ist auch gerade in der jüngsten Zeit angesichts der Turbulenzen, die anhalten oder sich sogar noch vergrößern können, und der damit einhergehenden gestiegenen Anforderungen u.a. an Sicherheitsleistungen (Margin) an den wichtigen Börsen eine notwendige Maßnahme für die Zukunft unserer Firma.

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Manz mit einem Folgeauftrag

Mit Blick auf die Kursentwicklung der Lang & Schwarz Aktie wollen wir darüber hinaus der Hauptversammlung vorschlagen, einen Aktiensplit im Verhältnis 1:3 durchzuführen, sodass der Nennwert der Aktien dann 1,00 Euro beträgt. Die Anzahl der Aktien beträgt dann 9.438.000 nach bislang 3.146.000 Aktien.

Zum Verlauf des ersten Quartals 2021: Wir konnten bereits zur Hälfte dieses Quartals das Ergebnis der Handelstätigkeit aus dem gesamten vierten Quartal 2020 übertreffen. Wir rechnen damit, das bisherige Rekordergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des vierten Quartals 2020 nochmals steigern zu können.“

Aktuell (28.05.2021 / 09:24 Uhr) notieren die Aktien der Lang & Schwarz AG im Xetra – Handel mit einem Plus von +3,80 EUR (+2,81 %) bei 139,00 EUR.


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