Endor – bei Gericht Restrukturierungsvorhaben nach StaRUG eingereicht – letzte Hoffnung Amtsrichter für die Aktionäre? Jackermeier schiesst zurück.

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Endor AG  – die Entwicklungen bei dem Smallcap steuern auf eine Entscheidungsschlacht zu: Im Raum stehen zwei konträre Ansätze, um die finanzierenden Banken zufriedenzustellen: Von einzelnen Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern ist eindeutig nach dem „Rauswurf“ des CEO’s und Hauptaktionärs die StaRUG-Lösung präferiert. Und dagegen positionierte sich eine Gruppe um den ehemaligen CEO und Hauptaktionär, der über ein Massnahmenbündel inclusive Kapitalerhöhung ohne Enteignung der Aktionäre ein Überleben der Endor sichern wollte. Zuerst stand eine drohende „Null-Buchung“ der bestehenden Aktionäre bei Endor in den Raum, denn das Endormanagement brachte am 24. April die Anwendung des StaRUG ins Spiel, was bei den Endor-Aktionären garantiert zu einem Totalverlust führen wird.

Dann brachte das Management einen neuen Player ins Spiel – StaRUG als Mittel das operative Geschäft der Corsair „zuzuschieben“? Das Management im Einklang mit dem Aufsichtsrat sieht sich am 9. Mai bereits als Sieger – Enteignung der Aktionäre, Corsair bekommt das Geschäft und Banken verzichten auf einen Teil ihrer Darlehensforderungen.

Q1 Ergebnisse der Endor sehen eigentlich nicht aus wie bei einer drohenden Zahlungsunfähigkeit –

zu deren Abwendung das StaRUG ja ursprünglich verabschiedet wurde. Endor erzielte im ersten Quartal 2024 Umsatzerlöse in Höhe von 30,5 Mio EUR nach 17,3 Mio EUR in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Dies entspricht einem Plus von 72,3 %, wobei die Vergleichbarkeit mit dem ersten Quartal 2023 aufgrund der Chipengpässe im Vorjahresquartal sowie der daraus resultierenden Lieferkettenprobleme deutlich eingeschränkt ist. Darüber hinaus entfielen rund 5,0 Mio EUR des Umsatzes der ersten drei Monate 2024 auf eine Umsatzverschiebung aus dem vierten Quartal 2023 und sind damit Kauforders aus dem Vorjahr zuzurechnen.

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Beim EBITDA erzielte Endor im ersten Quartal 1,2 Mio EUR nach -1,9 Mio EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die entsprechende EBITDA-Marge (gemessen am Konzernumsatz) lag bei rund 4 % (Vj: -11 %). Und das EBIT lag im ersten Quartal 2024 bei 0,4 Mio EUR (Vj: -2,6 Mio EUR) mit einer daraus resultierenden EBIT-Marge (gemessen am Konzernumsatz) von 1 % (Vj: -15 %).

Und wie zum Hohn sprach der neue CEO bei Vorlage der Zahlen von der Zukunft – aber nicht für Aktionäre, oder?

„Endor ist operativ mit einem ausgewogenen Produktmix und den zum Teil bereits eingeleiten Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenstruktur auf einem guten Restrukturierungspfad“, berichtet am 31.05.2024 Andres Ruff, CEO und Chief Restructuring Officer der Endor AG. „Die beiden Produktlaunches Gran Turismo GT DD RW X im Februar und das Racing Lenkrad CS RW F1® im März haben gezeigt, dass die Nachfrage weiterhin stabil ist, wenngleich die Umsatzentwicklung aus den Neuprodukten noch hinter den Erwartungen zurückblieb. Es gilt nun, die gestarteten Optimierungen fortzuführen und das Unternehmen für die weitere Zukunft stabil aufzustellen.

Und natürlich Prognose wurde zurückgezogen – sonst wäre Endor-StaRUG-Argumentation wahrscheinlich noch „schwieriger“.

Bereits am 29.05.2024 hat die Endor AG ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2024 „angepasst“. Aufgrund erheblicher Prognoseunsicherheiten gehe der Vorstand nun für das Gesamtjahr 2024 von einem Konzernumsatz in Höhe von 105 Mio bis 115 Mio EUR (zuvor: 115 Mio EUR bis 125 Mio EUR) aus. Grund hierfür sei eine seit Beginn des zweiten Quartals erkennbare Kaufzurückhaltung der Kunden, die sich nach Einschätzung des Vorstands im zweiten und dritten Quartal 2024 fortsetzen werde – zur Erinnerung: CEO und CFO sind Neueinsteiger ohne Branchenerfahrung oder unternehemnsspezifische Markterfahrungen. Die Prognose zur EBITDA-Marge (auf Basis der Umsatzerlöse) 2024 von 8 % bis 10% wurde aufgrund zu erwartender Sondereffekte des geplanten StaRUG Verfahrens, deren Höhe noch nicht absehbar seien, ebenfalls am 29. Mai 2024 zurückgenommen. Darlehensverzichte der banken würden hierbei einen sehr positiven Effekt auf die Bilanzzahlen haben – StaRUG angewendet und gleichzeitig Gewinnswing. Passt das wirklcih zusammen?

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StaRUG – nächster Akt heute von Endor Managern eingeleitet – Endspiel.

So stehen die Aktionäre vor dem Nichts, trotz operativ durchaus positiver Aussichten. Durch die unbeirrt verfolgten Pläne für das StaRUG, dessen Anwendung von vielen Kapitalmarktteilnehmern im Falle Endor sehr kritisch gesehen wird – beispielsweise SdK und DSW treten vehement gegen eine solche „Enteignung“ auf – kommt es zur Entscheidung. Entscheiden wird ein Amtsgericht über die Anwendung des StaRUG bei der Endor AG. Hier die dazu gehörende ad-hoc-Meldung:

Die Endor AG hat heute beim zuständigen Amtsgericht – Restrukturierungsgericht („Gericht“) – in München ein Restrukturierungsvorhaben nach dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) angezeigt. Nach einer umfassenden Prüfung hatten die kreditgebenden Banken entschieden, andere Restrukturierungsangebote nicht zu unterstützen, weil sie nach ihrer Ansicht nicht geeignet waren, die drohende Insolvenz abwenden zu können.

Anmerkung: Wenn zwei sich einig sind, haben die Aktionäre nach StaRUG keine Mitspracherechte. Ob dem Amtsgericht neben einer formalen Prüfung der Voraussetzungen noch andere Einflussmöglichkeiten zur Verfügung stehen, müssten Juristen beantworten können. Bleibt es bei einer rein formalen Prüfung der Mehrheitsverhältnisse, dann sieht es spätestens jetzt nach dem Endpunkt der Aktionärsrechte bei Endor aus.

Wie bereits kommuniziert ist ein teilweiser Verzicht der Banken Teil des Restrukturierungsvorhabens sowie eine vollständige Kapitalherabsetzung, die zu einem entschädigungslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre aus dem Unternehmen und zu einem Delisting der Endor AG-Aktien vom Open Market führen würde. Endor wird die Kapitalmärkte und die Öffentlichkeit über den weiteren Verlauf des Prozesses entsprechend den gesetzlichen Vorgaben informieren.“ (ad-hoc, Endor, 3.06.2024. 13:44 Uhr)

Und heute um 14:56 Uhr hält die „Investorengruppe Jackermeier“ um den Hauptaktionär und Ex-CEO dagegen.

Auf dem Presseportal veröffentlicht die Investorengruppe Jackermeier, die in den letzten Wochen überraschend ruhig war, eine Gegenantwort zum StaRUG-„Ausrufungsbegehren“ beim Amtsgericht München. Wahrscheinlich vom Ex-CEO initiiert, aber der Auftritt erfolgt als „Investorengruppe Jackermeier“ – ausser dem Pressekontakt werden keine Initiatoren genannt.

Die Investorengruppe um den Gründer und Hauptaktionär Thomas Jackermeier verlangt die unverzügliche Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung (ao HV) der Endor AG. Sie schließt sich damit einem Antrag der Schutzvereinigung der Kleinaktionäre (SdK) an. Die Investorengruppe hat einen entsprechenden Antrag am 28. Mai 2024 der Endor AG übergeben. Am 3. Juni 2024 wurde zudem ein Antrag auf Erteilung einer Ermächtigung nach § 122 Abs. 3 AktG beim Amtsgericht Landshut eingereicht. Darin verlangt die Investorengruppe auch die Behandlung einer umfangreichen Tagesordnung, die sich aus den Vorgängen um die Endor AG in den vergangenen Monaten ergibt.

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Die Einberufung einer ao HV ist schon alleine deshalb zwingend erforderlich, weil der Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals vorliegt. Das geht aus den Angebotsunterlagen des von der Endor AG beauftragten Beratungsunternehmens götzpartners hervor, das auf dieser Basis seit April Investoren suchte. Bereits im Februar 2024 hatten die Wirtschaftsprüfer von bachert&partner festgestellt, dass die Hälfte des Grundkapitals verloren gegangen war. Nach Paragraph 92 Abs. 1 Aktiengesetz hätte der Vorstand daher bei Bekanntwerden dieser Tatsache unverzüglich eine ao HV einberufen und den Aktionären und dem Kapitalmarkt diese Tatsache anzeigen müssen. Die Unterlagen liegen der Investorengruppe vor. Vorstand und Aufsichtsrat der Endor AG sind am 21. Mai 2024 an diese Pflicht erinnert und auf die Konsequenzen einer Unterlassung hingewiesen worden.

Anmerkung: Fragt sich, wer Februar als CEO fungierte? Erst am 28. MÄRZ 2024 wurde gemeldet – per ad-hoc- , dass der CEO Thomas Jackermeier abberufen ist.

Die Tagesordnung für die ao HV soll nach dem Willen der Investorengruppe unter anderem Anträge zu den folgenden Punkten enthalten:

  • Vertrauensentzug gegenüber dem Vorstand der Endor AG
  • Abwahl der Aufsichtsratsmitglieder Ingo Weber und Rudolf Dittrich
  • Wahl von Herrn Werner Zieglmaier und Herrn Robin von Büren in den Aufsichtsrat
  • Bestellung eines Sonderprüfers zur Überprüfung des Verhaltens von Vorstand und Aufsichtsrat im Zusammenhang mit der Restrukturierung der Endor AG
  • Beschluss über eine Kapitalerhöhung im Volumen von bis zu 70 Mio EUR unter Gewährung der gesetzlichen Bezugsrechte

Die Investorengruppe hat zudem eine umfangreiche Schutzschrift erstellen lassen, die dem zuständigen Restrukturierungsgericht in München dann vorgelegt wird, wenn der Vorstand der Endor AG dort einen Antrag auf Restrukturierung nach StaRUG stellt. Bisher wurde StaRUG beim Gericht, wohl als Reaktion auf die Einreichung des HV-Einberufungsverlangens beim Amtsgericht Landshut, lediglich angekündigt. Die Schutzschrift umfasst u.a. Beweise dafür, dass der Vorstand seiner gesetzlichen Pflicht gemäß § 92 Abs. 1 AktG zur Einberufung einer ao HV nicht nachgekommen ist, dass die Investorensuche durch goetzpartners ausschließlich auf eine Sanierung unter StaRUG ausgerichtet war und dass mehrere potenzielle Investoren durch den Vorstand und goetzpartners ignoriert oder sogar aktiv abgelehnt wurden. Zudem verweist die Schutzschrift auf die anstehende ao HV mit der Beschlussfassung über eine umfangreiche Kapitalerhöhung, die den Sanierungsprozess erfolgreich abschließen wird. Es ist schwer vorstellbar, dass das Restrukturierungsgericht unter diesen Umständen die vom Vorstand gewünschte Enteignung der Aktionäre im Schnellverfahren beschließen wird.

Anmerkung: Spannende Frage, wie das Gericht die Positionen der beiden Seiten wertet – ob es den Leoni-Weg geht oder ob doch die Aktionäre sich durchsetzen können. Spannend.

Die Investorengruppe weist darauf hin, dass die kreditgebenden Banken (Postbank/ Deutsche Bank, Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, Hypovereinsbank, Oberbank und DZ Bank) zusammen mit dem Vorstand und Aufsichtsrat der Endor AG seit Monaten eine Restrukturierung verhindern, die keine Enteignung der Aktionäre voraussetzt. So wurden sowohl zwei Angebote der Investorengruppe Jackermeier als auch das Angebot eines hoch reputierlichen und liquiden Debt-Investors abgelehnt – zumeist mit der nicht glaubhaft gemachten Begründung, dass der Kapitalbedarf mittlerweile höher als das jeweilige Angebot sei.

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Vor diesem Hintergrund muss auch die vorgeschlagene Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 70 Mio. EUR gesehen werden. Bei einem Mittelzufluss in dieser Größenordnung könnten alle Bankdarlehen abgelöst und die Enteignung der Aktionäre über StaRUG verhindert werden. Nach gut zwei Monaten mit Investorengesprächen gibt es zahlreiche Interessenten, die jene Aktien übernehmen würden, die nicht von Aktionären über ihre Bezugsrechte gezeichnet werden. Zudem soll das neue Firmengebäude verkauft werden, um damit die Bilanz um rund 30 Mio. EUR zu entlasten. Die Investorengruppe ist daher fest überzeugt, das Ziel der finanziellen Sanierung auch mit einer geringeren Kapitalerhöhung zu erreichen. Dazu bedarf es allerdings einer seriösen, belastbaren Finanzplanung, die der Vorstand seit Monaten nicht vorlegen will.“ (Presseerklärung der „Investorengruppe Jackermeier“, 3.06.2024, 14:56 Uhr)

Endor Aktionäre am Ende? Und davor geschah…

Nach StaRUG Ouvertüre – erster Akt: Endor-Massnahmenpaket von Ex-CEO: EX-CEO, Mehrheitsaktionär und Gründer der Endor AG stellte ein  Massnahmenpaket ohne StaRUG-Anwendung, mit gleichzeitigem Hinweis über mögliche Interessenskonflikten des neuen CFO mit dem als „Retter“ auftretenden Hedgefonds, Birkenstein Capital, der zufälligerweise, oder auch nicht, von einem ehemaligen „Kollegen“ aus gemeinsamen Blue Cap Zeiten gelenkt wird. Das „von Dritten“ öffentlich gemachte Angebot aus der Ecke des Hauptaktionärs soll knapp 50 Mio EUR erreichen.

Dann von der SdK am 3. Mai öffentlich initiiert: Auf einer ao Hauptversammlung will man dem CFO Matthias Kosch das Vertrauen entziehen und den Aufsichtsrat Ingo Weber abgewählen. Diese beiden Personen wurden bisher – vor den Aktionen des Managements für/mit Corsair – als wichtigste Hauptbefürworter des StaRUG-Verfahrens gesehen. Bisher gab es jedoch noch keine weiterführenden Informationen, ob diese ao Hauptversammlung bis heute formal korrekt beantragt ist. Und wann diese stattfinden soll.

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Am 15.Mai schafft das Management der Endor Tatsachen – Überbrückungsdarlehen der Corsair für Endor wird verkündet. Dann am 29. Mai wird die Prognose zurückgenommen. Am 31.05. liefert man Quartalsergebnisse, die einen sich erholendes Unternehmen zeigen, dass den Breakeven geschafft hat. Kien Grund für das Management die StaRUG-Pläne zu überdenken – heute geht die Entscheidung an das Amtsgericht München – Spielraum des Amtsrichters eingeschränkt durch StaRUG-Wortlaut? Hoffnungen für eine StaRUG-Anwendung-Ablehnung vorhanden?

DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT.

 

 

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