All for One Group bestätigt Wachstumsprognose

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All for One Group ab 1. November 2022 mit Doppelspitze
Mit großer Mehrheit ist die ordentliche Hauptversammlung der All for One Group SE, führende Consulting- und IT-Gruppe, allen Vorschlägen der Verwaltung gefolgt. Rund 67,7 % des Grundkapitals der Gesellschaft waren an der virtuellen Hauptversammlung am 16. März 2023 vertreten.

»Wir freuen uns, dass unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu der ersten Hauptversammlung in Präsenz nach zwei pandemie-bedingten virtuellen Veranstaltungen so zahlreich erschienen sind und uns damit ihr Interesse an der All for One Group und dem persönlichen Dialog mit den Vorständen gezeigt haben,« so CFO Stefan Land.

Neben dem Bericht über das abgeschlossene Geschäftsjahr, die aktuelle Marktentwicklung sowie die Wachstumschancen des Unternehmens wird das Thema Nachhaltigkeit innerhalb der Gruppe sowie als Portfoliobaustein in Richtung Markt und Kunden immer wichtiger. Die Gewinnung von Fachkräften gilt weiterhin als große Herausforderung trotz gezielter Maßnahmen wie z.B. der Schaffung einer gruppenweiten starken Arbeitgebermarke und hoher Attraktivität als Arbeitgeber. So investiert die All for One Group einerseits viel in die Weiterentwicklung und Bindung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland aber auch vermehrt international. Diversität und Chancengleichheit sollen verstärkt in den Fokus rücken und gefördert werden. Dies wurde durch die Unterzeichnung der »Charta der Vielfalt« bekräftigt.

»Zufriedene und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Freude an ihrer Arbeit haben, sind entscheidend für unseren Erfolg. Dabei machen die länderübergreifende Zusammenarbeit, unsere Werte, dezidierte Mitarbeiterförderung sowie das klare Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und Leadership Kultur den Unterschied.«, unterstreicht Co-CEO Michael Zitz.

Lars Landwehrkamp, Co-CEO: »Unsere rund 3.000 Kunden schätzen das breite Leistungsspektrum, die hohe Qualität, aber auch zunehmend die Innovationskraft der All for One Group. Unsere aktuellen Co-Innovation Projekte im Nachhaltigkeitssektor, z. B. zum Thema Sustainability Management Information System, sind hochspannend und haben hohes Skalierungspotential. Die erneute Bewertung als »Bester IT Dienstleister 2023« bei brand eins und die Auszeichnung der SAP Diamant-Initiative 2023 als führender SAP-Partner in der Kategorie Midmarket und Customer Experience, bestätigen unseren Go-to-Market Ansatz. Wir schaffen für unsere Kunden in einer digitalen Welt innovative Lösungen, besitzen eine sehr ausgeprägte Branchenexpertise mit einer einzigartigen Service-Orientierung.«

»Wir freuen uns, dass die Integration der neu erworbenen Tochtergesellschaften gut vorangeht und uns die neuen Kolleginnen und Kollegen bei internationalen Projekten und SAP-Transformationsprojekten mit voller Umsetzungspower unterstützen.« konstatiert Michael Zitz.

Mit gleichfalls großer Mehrheit von rund 99,9 % wurde wie auch im Vorjahr die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,45 EUR je Aktie beschlossen. Das Ausschüttungsvolumen für die 4.968.737 dividendenberechtigten Aktien liegt demnach bei insgesamt rund 7,2 Mio. EUR. Die Ausschüttungsquote bezogen auf das Konzernergebnis nach Steuern 2021/22 in Höhe von 11,0 Mio. EUR (2020/21: 13,5 Mio. EUR) stieg auf 65% (2020/21: 53%). Damit profitieren die All for One Group Aktionäre von der stabilen Dividendenpolitik, die sich weiter fortsetzen soll.

Der Vorstand hält weiterhin an der Prognose für das Geschäftsjahr 2022/23 fest. Diese sieht für das Geschäftsjahr 2022/23 ein Umsatzvolumen in einer Spanne zwischen 470 Mio. EUR und 500 Mio. EUR (2021/22: 452,7 Mio. EUR) vor. Vor diesem Hintergrund wird ein EBIT vor M&A-Effekten (non-IFRS) in Höhe von 27,5 Mio. EUR bis 30,5 Mio. EUR. (2021/22: 27,3 Mio. EUR) erwartet. Auch der Mittelfristausblick mit robustem, organischem Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und einer Marge in einer Spanne von 7% bis 8% beim EBIT vor M&A-Effekten (non-IFRS) bis zum Geschäftsjahr 2025/26 wird bekräftigt.

Erneute konjunkturelle Rückschläge aufgrund von Pandemiewellen, Inflation, Lieferkettenproblemen der Kunden etc. können jedoch keinesfalls ausgeschlossen werden und stellen derzeit das größte Risiko bei der Erreichung der Prognosen dar.

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