TecDAX | Wirecard: Ist dabei in Paris, aber (viel) wichtiger ist …

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tecdax news nebenwerte magazin29.01.2020 – Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) ist einer der Teilnehmer auf dem „Paris FinTech Forum“ am 28. und 29.01.2020. Auffallend ist das unter den Speakern zwar Vertreter von Mastercard, Western Union, Visa und diversen Paymentdienstleistern zu finden sind, aber Wirecard nicht erscheint. Gibt es neben dem CEO keine Köpfe? Ist man mit anderem beschäftigt? Kommt bald der große Überraschungscoup: Quartalszahlen oder sogar KPMG-Bericht? .{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

Der thematisierte Short Squeeze steht jedenfalls – noch?- aus, zeigt die derzeitige Kursentwicklung ganz klar: Wenn 20% zusätzliche Aktien nachgefragt würden, gäbe es nicht „nur“ Bewegungen um ein „paar“ EUR, da wären ganz andere Bewegungen zu beobachten. Also es bleibt spannend. Das Coltrane Management bei den meldepflichtigen Shortpositionen am 27.01.2020 eine leichte Reduktion meldete, ist bei der Gesamtposition der Shorts nicht relevant – maximal ein kleines Zeichen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}

HIER: ANALYSE WIRECARD AKTIE – HIER UND AKTUELL – mit Fundamentalen Daten ohne Mutmaßungen.

Software AG legte heute Zahlen vor – innerhalb der Prognose, aber mit hakligem Übergang zu Cloud und IoT – Transformation läuft…

Ein zweitbestes Firmenergebnis und trotzdem wird von einem Abschwung des Marktes gesprochen und sinkende Margen? Geht: Siltronic lieferte heute.

Oder vielleicht das Exklusivinterview mit der CIO der Deutsche Industrie Reit die gute Zahlen geliefert haben Ende letzten Jahres?

Die Quartalszahlen sind fällig – zumindest wenn man die Prognose übererfüllt hat

Sobald erkennbar kursbeeinflussende Tatsachen bekannt sind, ist ein börsennotiertes Unternehmen verpflichtet, diese dem Kapitalmarkt in Form einer ad-hoc-Meldung mitzuteilen. Die Regeln sind hier eindeutig. Also wenn die Quartalszahlen für das Q4 überraschende oder unprognostizierte Entwicklungen widerspiegeln, dann sollten diese zeitnah nach Feststellung veröffentlicht werden. Gerade bei einem Paymentdienstleister, der sich ja auf die digitale Verarbeitung von vielen Einzeltransaktionen spezialisiert hat, sollten relativ zeitnah Geschäftszahlen ermittelt werden können. Spannung steigt also. Paris wäre eigentlich ein gutes Umfeld gewesen, solche Zahlen zu präsentieren – war nix, aber die Uhr tickt. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Cube)}

Da anders als bei Pharmas oder anderen Branchen keine großartigen Bewertungsansätze für Patente, Rechte oder komplexe Konstrukte ermittelt und aktualisiert werden müssen, ist zeitnah mit Zahlen zu rechnen. Diskussionen könnte es höchstens für die Unternehmnswertansätze der Zukäufe geben – waren diese überteuert, dann müsste der Wert abgeschrieben werden. Stichwort wäre bei Wirecard hier beispielsweise die – von der FT als überteuert bezeichnete – Indienbeteiligung. Für diese haben wir ja vor einiger Zeit versucht den Kaufpreis einzuschätzen und kamen dabei zu einem Ergebnis abweichend von der FT. Jedenfalls scheint der Kauf der „Chinesischen Lizenzen“ in Unternehmensform mit rund 100 Mio. EUR im Vorjahr als günstig, im Vergleich zu den letzten Transaktionen in der Paymentbrache sowieso – HeidelPay als aktuelles Beispiel.

Konkret: Wie geht das?

Wirecard hat immer noch die FT-Vorwürfe im Raum stehen und KPMG-Bericht steht immer noch aus, aber die Überzeugung oder vielleicht die Angst etwas zu verpassen bei Wirecard, scheint zu einem sich selber hochschaukelnden „Kaufrausch“ zu führen, naja das ist – noch – übertrieben, aber wir spekulierten ja bereits über nervöse Shorts und die steigende Wahrscheinlichkeit eines Short- Squeeze..{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}

Wenn bereits jetzt, während die Shortpositionen scheinbar unreduziert bestehen, die Aktien sich behaupten, könnte man spekulieren, was passiert, wenn die Märkte wieder den Krisenmodus beendet haben. Die Interessen der Shorts sollten gerade in einer Marktschwäche mit einer gezielten Strategie der punktuellen Verkäufen unterstützt werden können. Das dieses keine Kursauswirkungen zeigt, deutet auf starke Kaufbereitschaft hin, die bei kleineren Rückschlägen direkt aktiv wird. Zu unterstellen, das die Shorts nicht zu einer solchen Strategie greifen würden, wäre naiv – es geht um viel Geld für die Shorts.

Von 102,20 wieder über 140,00 EUR – nicht übel, und jetzt stark in der Corona-Unsicherheit

Im Dezember war die Aktie noch Prügelknabe und unter Generalverdacht – nur ein KPMG-Bericht schien einen Befreiungsschlag möglich zu machen. Dann setzet sich wohl immer mehr die Überzeugung durch, dass die aktuelle operative Entwicklung und der Kursrückstand zur Peer.Group stärker wiegen, als die Zweifel an Bilanzen, die ja immerhin 3 Jahre zurückliegen. Insbesondere da ja an den aktuellen Zahlen – bis jetzt – keine Zweifel aufkamen oder aufkommen.

DIE aktuelle Analyse zu Wirecard. Wie geht es weiter? Wird Wirecard je zur Ruhe kommen, warum ist gerade Wirecard gezielt „Opfer“ der Leerverkäufer – natürlich auch der rasanten Firmenentwicklung und Geschichte geschuldet.

Man schaut wohl eher auf die Preise,die für Paymentdienstleister aufgerufen wurden und die um ein Vielfaches KLEINER als Wirecard waren und sind – .Adyen erzielte gerade mal 126 Mio EBITDA im ersten Halbjahr 2019 und wird mit rund 26 Mrd.EUR bewertet – Wirecard kommt wohl in 2019 auf rund 1,12 Mrd. Betriebsgewinn. ODER HeidelPay werden wohl laut Börse Online mit rund einer Milliarde EUR bewertet – bei kolportierten 90 Mio. UMSATZ in 2019. Wenn das Masgabe für wirecard wäre, dann müsste…{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Cube)}

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Gläubige und Zweifler

Interessant ist die Sicht in den diversen Aktienforen: Wenige Aktien werden so kontrovers diskutiert, wenige Aktien lassen Anleger sich so eindeutig positionieren: Pro oder Contra, dazwischen gibt es kaum.

Wirecard lieferte in den letzten Wochen wichtige neue Kooperationspartner, insbesondere Sprint und diverse Hinweise auf sehr gut laufende Geschäfte. Es gibt bereits Diskussionen oder Mutmassungen: Ein positiver KPMG-Bericht plus – ebenfalls eigentlich schon fast als sicher betrachteten – sehr guten Q4- Zahlen mit einer möglicherweise sogar erhöhten Prognose könnte zu einer derartigen Aktien-Nachfrage führen, dass die angenommenen fast 20% SHORT-Position ins Wanken geraten.

HIER: ANALYSE WIRECARD AKTIE – HIER UND AKTUELL – mit Fundamentalen Daten ohne Mutmaßungen.

09:51 Uhr, 29.01.2020, Tradegate-Handel, Wirecard Aktie notiert bei 136,40 EUR mit – 0,70 EUR im Minus (-0,51 %).

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Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de
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