TecDAX | Wirecard: GooglePay gegen Kurseinbruch – schwere Zeiten

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 Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) hat wieder mal gezeigt, dass man technsich auch im Paymentbereich vorne mitspielt und Geschäft holen kann.

Bevor wir zu den gestrigen Kurseinbrüchen kommen, zu etwas was mehr Bestand haben wird und wichtiger ist.(Ansonsten bitte beim nächsten Absatz weiterlesen): Wirecard macht für die französische Onlinebank Orange Bank nun allen Android-Nutzern in Frankreich mobiles Bezahlen mit Google Pay möglich.MAN ERWARTET LAUT WIRECARD EINE KRÄFTIGE UMSATZSTEIGERUNG. Bereits vor diesem neuen Geschäft hat Wirecard bereits den technischen Hintergrund für die Orange Bank für mobile Zahlungen geliefert. Orange Bank ist bereits Marktführer für mobile Zahlungen in Frankreich –  bereits 17% solcher Zahlungen sollen 2018 über die Orange Bank App getätigt worden sein. Durch die Erweiterung um Google Pay wird sich dieser Anteil noch weiter steigern.

Durch die Technik von Wirecard kann fortan jeder Kunde der Orange Bank GooglePay nutzen: Noch bevor die dazugehörige Kreditkarte der Orange Bank eingetroffen ist, kann der Kunde bereits per App online oder im Laden bezahlen.  Wichtig sind dabei die Sicherheitsfunktionen, und die Ertragsmöglichkeiten für Wirecard und wenn man die Strategie Wirecards bei solchen „Partnerschaften“ verfolgt hat, kann man jetzt auf die nächste Meldung warten – Konsumentnekredite – würde passen…, Wirecard liefert und integriert und sichert sich den Kunden auch für zukünftige Produkte, man wechselt nicht im Lauf das Pferd, oder eben die technsiche Abwicklungsplattform{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

Laut einer eMarketer-Studie gehört Frankreich mit einer mobilen Zugriffsrate auf Bankkonten von rund 70 Prozent zu den führenden Nationen im Bereich Mobile-Banking. Zudem zahlen etwa 6,6 Millionen Menschen beziehungsweise 15,6 Prozent der Smartphone-Nutzer in Frankreich mindestens einmal pro Halbjahr mit dem Mobiltelefon im stationären Handel. Die Orange Bank hat diesen Trend früh erkannt und gemeinsam mit Wirecard eine innovative Mobile-Banking-Lösung entwickelt, die unter anderem kontaktloses Bezahlen per Handy, den Versand von Geld per Sofortnachricht oder Sofortbankguthaben ermöglicht.

„Wir haben mit Wirecard bereits beim Launch der Orange Bank sehr gute Erfahrungen gemacht. Deshalb haben wir uns sehr gefreut, auch bei diesem Projekt auf die Unterstützung unseres erfahrenen Partners zählen zu können. So kann nun jeder Orange Bank-Kunde mit NFC-Smartphone von den Vorteilen des bargeldlosen Bezahlens profitieren, seinen Kontostand in Echtzeit kontrollieren und Geld per SMS überweisen“, sagt Stéphane Vallois, Deputy CEO der Orange Bank.

„Gemeinsam mit der Orange Bank setzen wir unsere Vision einer bargeldlosen Gesellschaft weiter in die Realität um. Gerade Frankreich ist ein sehr interessanter Markt, da dort die Adoptionsrate im Bereich Mobile-Banking bereits sehr hoch ist“, sagt Philippe Laranjeiro, Head of Sales, Digital & Telco bei Wirecard.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

UND GESTERN MIT DEN KURSEINBRÜCHEN

Riesige, höhere Umsätze als gewöhnlich, keine neuen Nachrichten – welchen Grund haben steigende Umsätze?  Ein oder mehrere Akteure agieren am Markt mit einer Strategie, hier findet sich bei Wirecard die übliche, leider häufig wahre Annahme: Hedgefonds, denen der Kursrückgang der Aktie nicht reicht. Was soll man dazu sagen? Lässt sich nicht verhindern und ist natürlich möglich, solange Unsicherheit am Markt herrscht leichter als in einer entspannten Nachrichtenlage. UND WIE GEHT ES WEITER? Kaffesatzleden: Eigentlich war der gestrige Einbruch „zu wenig“, wenn man etwas wie eine Shortattacke startet hat man das Ziel das Kursniveau nachhaltig und „kräftig“ zu senken. Bei einem Milliardenunternehmen wie Wirecard ist der fiannzielle Einsat und das Risiko sehr hoch. Wundern muss man sicha lso nicht, wenn jetzt andere auf den „fahrenden Zug“ aufspringen. Das größere Problem ist hierbei: Wo kommen die Käufer her? Wer hat den Mut in der Phase der Unsicherheit, der fast täglichen „Skandalaufdeckungen“ dagegen zu agieren? Operativ hält wirecard dagegen, in bekannter Manier, zwei bis drfei neue Kooperationen/Partner pro Woche. Verpufft derzeit, aber jeder neue Kunde bedeutet mehr Umsatz, mehr Munition gegen „Gerüchte“…

Konsumentenkredite in Malaysia via Wirecard-Terminal – gestern ein weiterer Stein in der MAUER

Wirecard bringt seinen In-Store-Ratenzahlungs-Service nach Malaysia. IKEA hat die Lösung bereits in seine Kassen integriert. Malaysische IKEA-Kunden können ab sofort in Raten bezahlen – ohne den üblichen Aufwand. An der Kasse wählen sie einfach ihre bevorzugte digitale Zahlungsart. Dank der Unified POS-Lösung von Wirecard kann der Händler alle Zahlungsoptionen über ein und dasselbe Terminal abwickeln. Das spart Zeit und vereinfacht den Prozess sowohl für Kunden als auch für Händler.

Gerard Jansen, Deputy Retail Manager bei IKEA Southeast Asia, sagt: „Wir freuen uns über diesen nächsten Schritt in unserer Zusammenarbeit mit Wirecard. Der neue Ratenplan-Service bietet unseren Kunden noch mehr Flexibilität und Komfort – und trägt zu einem reibungslosen Einkaufserlebnis bei.“{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

DER CEO DER VECTRON ERKLÄRT IM EXKLUSIVINTERVIEW VOM 9.12.2019; WARUM DIE AMBITIONIERTEN ZIELE ERREICHBAR SIND – TOPAKTUELL!

Läuft doch trotz

Wirecard-Bashing bringt Aufmerksamkeit, Leser und Auflage, alles ganz nett, aber gibt es wirklich was NEUES? Oder wärmt man wie die SZ Teilkomplexe der FT-Vorwürfe nur wieder auf? Eigentlich neu sind die Bilanzpositionen der 2017er Bilanz bei der aktuellen FT-Betrachtung: Liquiditätszahlen seien zu hoch angesetzt, Cash Flow spräche dafür das die Investitionen und Immateriellen Anlagegüter ohne die in der Bilanz zu findende Erhöhung der Verbindlichkeiten finanziert hätte werden können. Die FT wagt sich hier sehr weit vor in die Bilanzanalyse und Bilanzbewertung. Eigentlich ungewöhnlich für sensationelle neue Entdeckungen, insbesondere da man diese Ungewöhnlichkeiten auch mit diversen Buchungsvorfällen erklären könnte – Nicht-Aktivierung von geistigen Gütern, Abschreibungen auf Anlagegüter, Nebenkosten des Erwerbs, die nicht aktivierbar sind, Darlehensaufnahme für in 2018 geplante Investitionen oder Projekte, bedingte Verbindlichkeiten und und und  diverse andere Erklärungen wären möglich{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Und was ist so neu an diesen FT-Vorwürfen, was ist zu tun?

2017 ist das Bilanzjahr an dem sich die FT festgebissen hat, 2017 ist die Bilanz, die sowieso im Rahmen der KPMG-Sonderprüfung auf Herz und Nieren geprüft wird. Ist durch diesen Artikel ein neuer Aspekt hinzugekommen? JEIN. Man sollte eigentlich davon ausgehen, das der Jahresabschlussprüfer E&Y die wichtige Bilanzposition „Verbindlichkeietn“ bereits geprüft hat und eine Unregelmässigkeit von einigen hundert Millioenn EUR hätte man doch eigentlich bemerken müssen – gut das es die Forensiker von der FT gibt. Oder wird hier einfach nur etwas aufgekocht…

Am Montag wurde Wirecard wieder einmal

– wie  in den letzten Wochen, Monaten an der Börse nicht wegen ihres Geschäfts oder ihrer Kennziffern betrachtet – sondern wegen Manipulationsvorwürfen. ABER NACH DEM ANFÄNGLICHEN KURSEINBRUCH KAM SCHNELL WIEDER EINE NORMALISIERUNG SO DASS MAN NUR AM ENDE MIT WENIGER ALS 1% im Minus handelt – offensichtlich werden die neuen Vorwürfe nicht sehr ernst genommen. Wie wäre es einfach bis zum Q1 und dem dann vorliegenden KPMG-Bericht zu warten. Wirecard ist auch Innovationstreiber und in der technologischen Führungsgruppe der Peers. Wirecard hat die „besten Onlineumsätze jemals“ als Sonderkonjunktur, {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

HIER: Wirecard AG ist Kurstaumel, neue Stärke wird vielleicht erst der KPMG-Bericht bringen, Mutige nutzen vielleicht früher die derzeitigen Bewertungskennziffern – ANALYSE WIRECARD AKTIE HIER UND AKTUELL.

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Aktuell (11.12.2019 / 08:00 Uhr) notierten die Aktien der Wirecard AG im Frankfurter-Handel bei 108,95 EUR.


Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de
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