SMT Scharf verzeichnet Aufwärtstrend

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SMT Scharf AG SMT Scharf steigert Umsatz und Ergebnis in 2022 deutlich
Die SMT Scharf AG (ISIN DE000A3DRAE2), ein weltweit führender Anbieter für kundenindividuelle Transportlösungen und Logistiksysteme für den Untertagebergbau, hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 einen Konzernumsatz von 54,1 Mio. EUR (9M/2022: 59,6 Mio. EUR) erzielt. Dies entspricht einem Rückgang von 9,2 % im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert. Im dritten Quartal 2023 konnte SMT Scharf indes bei Umsatz und Ergebnis den Vorjahreswert übertreffen und damit einen Aufwärtstrend verzeichnen. So steigerte SMT Scharf vor dem Hintergrund eines sich aufhellenden Geschäftsklimas in den relevanten Bergbaumärkten die Umsatzerlöse gegenüber dem dritten Vorjahresquartal leicht um 1,4 % auf 22,4 Mio. EUR (Q3/2022: 22,1 Mio. EUR).

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) erhöhte sich im dritten Quartal 2023 deutlich auf 5,9 Mio. EUR (Q3/2022: 3,3 Mio. EUR) Neben dem Umsatzanstieg im dritten Quartal wirkten sich realisierte Kosteneinsparungen innerhalb der SMT Scharf Gruppe und Währungseffekte positiv aus. Nach den ersten neun Monaten 2023 erreichte SMT Scharf entsprechend ein positives EBIT von 4,1 Mio. EUR (9M/2022: 10,3 Mio. EUR).

Hans Joachim Theiß, Vorstandsvorsitzender der SMT Scharf AG, kommentiert: „Auch im dritten Quartal haben wir unsere Vertriebsaktivitäten in den Kernmärkten konsequent fortgesetzt und konnten dabei von einem sich aufhellenden Geschäftsklima profitieren. Während hinsichtlich der Investition in Neuanlagen derzeit noch eine gewisse Zurückhaltung im Markt festzustellen ist, fragen Bergbaukunden verstärkt Ersatzteile zur Instandhaltung und Wartung der Flotten nach. In unserem wichtigen Absatzmarkt Polen konnten wir den Wachstumstrend bestätigen und in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 ein deutliches Umsatzwachstum erzielen. Mit der D66 Vario haben wir eine Monorail entwickelt, mit der die Bergbauunternehmen die spezifischen Gegebenheiten im dortigen Kohlebergbau unter Tage sehr gut bewältigen können.“ 

Im Neuanlagengeschäft belief sich der Umsatz in den ersten neun Monaten 2023 auf 21,7 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang von 32,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (9M/2022: 32,2 Mio. EUR). Die Umsätze im Ersatzteile- und Servicegeschäft erhöhten sich hingegen in den ersten neun Monaten 2023 deutlich auf 32,3 Mio. EUR (9M/2022: 26,4 Mio. EUR). Des Weiteren konnten im Bereich „Sonstiges“ Umsatzerlöse in Höhe von 0,1 Mio. EUR (9M/2022: 1,0 Mio. EUR) verzeichnet werden.

Nach Regionen betrachtet, bleibt China mit einem Umsatz von 21,5 Mio. EUR (9M/2022: 21,9 Mio. EUR) sowie einem Anteil am Gesamtumsatz von 39,7 % der wichtigste Auslandsmarkt für SMT Scharf. Die Umsatzerlöse im Auslandsmarkt Russland sind im Berichtszeitraum deutlich um 33,1 % auf 10,7 Mio. EUR gesunken. Im Absatzmarkt Polen konnte SMT Scharf den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 86,7 % auf 11,2 Mio. EUR (9M/2022: 6,0 Mio. EUR) steigern. Ebenso erhöhten sich in Deutschland die Umsatzerlöse um 36,8 % auf 2,6 Mio. EUR (9M/2022: 1,9 Mio. EUR) deutlich. Daneben erreichte SMT Scharf in der Region Afrika einen Umsatz von 4,8 Mio. EUR (9M/2022: 7,3 Mio. EUR), der damit 34,2 % hinter dem Vorjahreswert zurückblieb.

Der Auftragseingang summierte sich in den ersten neun Monaten 2023 auf 55,6 Mio. EUR und lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 76,1 Mio. EUR. Zum Stichtag 30. September 2023 betrug der Auftragsbestand 24,3 Mio. EUR.

Auf Basis der vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2023 hatte die SMT Scharf AG am 30. Oktober 2023 die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023 nach oben angehoben. Demnach rechnet der Vorstand nunmehr für das Jahr 2023 mit einem Konzernumsatz von 76,0 Mio. EUR. Daneben wird ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) von 4,5 Mio. EUR prognostiziert.

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