TecDAX | Wirecard: Kann auch (am besten) operativ – Fintech’s refinanzieren – DASS braucht man jetzt

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tecdax news nebenwerte magazin12.05.2020 – Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) unter  Beschuss, die am Freitag gemeldeten 30.510.000 Aktien short, sagen eigentlich alles (26,57% aller Aktien) – dann das umfassende Revirement des Vorstandes mit neuen Köpfen, weniger Macht für Markus Braun. Reicht dass jetzt? NEIN. Über all den Diskussionen über die Bilanzebewegungen 2016-2018 und dem Umgang damit, sollte man nicht das Wesentliche aus den Augen verlieren: Wie verdient Wirecard jetzt und zukünftig Geld? Woher kommt der Umsatz und wie soll sich der Umsatz zukünftig entwickeln, wo soll er herkommen? Vision 2025 ist da ein Stichwort. ODER EBEN DIE NEWS VON HEUTE – zeigt, dass man in diversen Feldern, weltweit neue Kunden, neue Geschäftsmodelle und neue Entwicklungen begleiten und in den Kosmos Wirecards integrieren will und kann!{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}

Aktuell geht es um die Refinanzierung von Umsätzen für Fintech-Unternehmen, von denen bestimmt einige in Zukunft wahrscheinlich den Marktdurchbruch schaffen werden und potentiell hohe Umsatzregionen erreichen könnten. Wirecard will hier gemeinsam mit/für einem Spezialisten in diesem Bereich – Varengold – Lösungen anbieten: Refinanzierung und alle anderen Zahlungslösungen aus dem Wirecard Portfolio – „banking as a service“. Unbedeutend? Nein. Wachstumswerte als Kunden zu gewinnen und eine langfristige, mitwachsende Zusammenarbeit auszubauen, kann in Zukunft wichtiger sein, als man jetzt bei dieser „nackten“ Meldung ahnen kann. UND nicht zu vergessen: Wirecard meldet nicht nur eine neue Kooperation/Geschäftsbeziehung pro Jahr, sondern regelmäßig ein bis zwei pro Woche und dass über Jahre – so definiert sich ein Wachstumswert.

Analystenstimmen zum Wirecard Umbau

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Aurelius mit Geschäftszahlen – im ersten Quartal noch ziemlich gut, spannender wird das zweite werden…

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DIE GANZE REIHE DER Aktien in Crashzeiten – erster Zwischenstand vom 16/17.04.2020:

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Teil2: Wirecard, Encavis und Evotec – nwm war auch nicht so übel

Teil3: PNE, SBF und Dic Asset – Michael C. Kissig eine Woche später eingestiegen, auch besser als die Indizes

Fintechrefinanzierung konkret plus Zahlungslösungspaket

Wirecard und die Varengold Bank, ein führender Anbieter von Finanzierungslösungen für FinTech-Unternehmen, geben eine neue strategische Kooperation bekannt. Wirecard und die Varengold Bank (u.a. Partnerschaften mit inTech-Firmen, wie z.B. LendInvest, Grover und Monedo (ehemals Kreditech)) FinTechs, die ihr Geschäft skalieren möchten, Zugang zu Refinanzierungen ihrer Kreditportfolios bereit. Zudem kommen die FinTechs in den Genuss eines umfassenden Angebots an White-Label-Zahlungslösungen. Es heisst „Die neue Kooperation ermöglicht den FinTech-Kunden der Varengold Bank von dem Banking-as-a-Service-Portfolio von Wirecard zu profitieren. Dieses umfasst unter anderem die Bereiche Digital Banking, Prepaid-Kartenausgabe, Zahlungsabwicklung und sogenannte Loan Fronting Services. Im Gegenzug profitieren Wirecard-Kunden von der Kernkompetenz der Varengold Bank: der Entwicklung maßgeschneiderter Finanzierungslösungen.“

„Im Kern geht es bei dieser Zusammenarbeit darum, das Wachstum ambitionierter FinTech-Unternehmen anzukurbeln. Die Partnerschaft mit Varengold stellt ein einzigartiges Angebot dar, das Kunden bei der Refinanzierung ihrer Kreditportfolios unterstützt und gleichzeitig Zugang zu attraktiven Zahlungslösungen bietet. Dabei handelt es sich um komplementäre Dienstleistungen, die stark nachgefragt werden und für unsere Kunden echten Mehrwert generieren“, sagt Leonard Coen, Head of Sales Financial Institutions & FinTech Europe bei Wirecard.

„Die Refinanzierung von Kreditportfolios kann für jedes Unternehmen eine große Herausforderung darstellen, insbesondere aber für schnell wachsende FinTechs im Bereich Unternehmens- oder Verbraucherkredite, die ihre Geschäftstätigkeit ausweiten möchten“, sagt Lukas Diehl, Head of Marketplace Banking bei der Varengold Bank. „Wir streben danach, FinTechs die besten Dienstleistungen auf dem Markt anzubieten. Wirecard teilt dieses Ziel und wird als bevorzugter Partner der Varengold Bank eine Reihe von Banking-as-a-Service-Lösungen anbieten, die unsere Liquidität und unsere eigenen Fronting Services ergänzen“, fügt Diehl hinzu.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}

Markus Braun entschuldigte sich

Right decisions were made about the future organisation bringing Wirecard as a company to the next level. We will go through 2020 and beyond with great strength and robustness“ Tweet von Markus Braun am 09.05.2020. Sagt eigentlich alles. In der Veröffentlichung am Freitag Abend äußerte sich Markus Braun, Vorsitzender des Vorstandes, folgendermaßen: „Mit dieser Reorganisation ist der Grundstein für die nächste Wachstumsphase der Wirecard AG gelegt, was mich außerordentlich erfreut. Ich entschuldige mich bei allen unseren Aktionären, Kunden, Partnern und Mitarbeitern für die Turbulenzen der vergangenen Wochen und Monate. Wirecard ist und bleibt ein nachhaltig hochprofitables Unternehmen. Wir werden alles Notwendige unternehmen, um unser Unternehmen mit ruhiger Hand, aber entschlossen und unverändert von operativem Erfolg zu operativem Erfolg zu führen.

UND WIRECARD AUF EINEN NEUEN – PROFESSIONELLEREN – LEVEL zu bringen ist notwendig und zwingend nötig, um der Aktie Bewertungsrelationen zu eröffnen, die zum operativen Zustand der Gesellschaft passen. Die Zeiten des wilden Wachstums sind vorbei, jetzt sollte das Unternehmen den Wechsel zu einem professionell geführten DAX Unternehmen mit starkem Wachstum in einem neuen, rasant wachsenden Markt hinbekommen. Die neue Vorstandsstruktur und Zuständigkeitsorganisation ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.

Markus Braun bleibt der Visionär und Antreiber – mit weniger Zuständigkeiten, aber fokussierter

Mit gestutzten Flügeln, aber immer noch als Bindeglied nach Außen, als bester Verkäufer der Wirecard Produkte, als Visionär und mitreißender Redner, so wird Markus Braun weiterhin „Wirecard“ nach Außen repräsentieren und nach innen? Steve Jobs Wirecards? Er „wird künftig den Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf die strategische Weiterentwicklung der Wirecard AG legen. Dies umfasst strategische Allianzen, Innovationsmanagement, die weitere Geschäftsentwicklung der Gruppe, die Koordination der Geschäftspolitik und der Geschäftsbereiche sowie die Unternehmenskommunikation. Der Aufsichtsrat würdigt mit dieser Entscheidung die außerordentlichen und nachhaltigen Wachstumserfolge der Wirecard AG unter der Leitung von Herrn Dr. Braun und schätzt dessen impulsgebende Innovationskraft für das Unternehmen.“ (Wirecard 08.05.2020)

Spannend ist die Frage, ob es heute im Bundesanzeiger wieder neue Meldungen gibt? Neue Shorterhöhungen…

stand 11.01 Uhr gab es noch keine Meldung, wäre aber nicht überraschend wenn noch was käme, insbesondere wenn man die Kurserholung der Wirecard Aktie am Montag bisher betrachtet: Freitag sah man nach der Nachricht durchaus wesentlcih höhere Kurse und heute scheint „irgendwie der Deckel“ drauf zu sein. Ob wieder kräftig leerverkauft wurde, um Kurse nicht zu weit laufen zu lassen… – später sehen wir hier klarer…

Verpufft jedenfalls und teilweise missinterpretiert

zumindest kurzfristig, aber vielleicht mit Wirkung nachdem sich der Pulverdampf verzogen hat: Am 03.05.2020.gab bereits es einen – von vielen nötwendigen – Versuchen zur Fokussierung auf das Hier und Jetzt – zurück zum aktuellen Zustand des Paymentdienstleisters: Wirecard – Stellungnahme am Sonntag die „Kernaspekte der KPMG-Berichts über die unabhängige Sonderuntersuchung der Wirecard AG„. Wozu? Ist der KPMG-Bericht nicht ausreichend? Nein. Nicht für den „normalen Anleger“ – für den ist das Wording und der Unterschied zwischen Jahresabschlussprüfung und forensischer Untersuchung nicht klar. Warum sind die Bilanzen nicht zu ändern, obwohl KPMG keine Positivbeweise für das Drittpartnergeschäft gefunden hat in 2016-2018 – zumindest nicht mit Endkundenbelegen…{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

Auch die FT, die nach dem KPMG-Bericht nochmals in einem Rundumschlag alle alten Vorwürfe „wieder aufs Tapet“ brachte, liefert nichts wirklich Überzeugendes oder „ausreichende Beweise“. Singapur scheint ja auch nach KPMG-Ansicht nichts Klärungsbedürftiges mehr zu haben, ebenfalls das unterstellte und unbewiesene Round-Tripping, dass auch für KPMG nicht bewiesen werden konnte und keine offenen Fragen mehr beinhaltet. Die FT bringt nichts Neues und wiederholt die alten Vorwürfe – Beweise oder eindeutige Hinweise liefert man auch jetzt nicht. Spannend kann es werden, wenn vor einem Gericht – erinnert an die Klage Wirecards gegen die FT-Verantwortlichen – die Tatsachen geprüft werdenund dann entschieden wird, ob die vorliegenden „indizien“ für die aufgestellten behauptungen und Schlussfolgerungen ausreichend waren. Bis dahin dauert es aber noch länger. Aber irgendwann…

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Nicht vergessen: Die ersten Schritte wurden bereits getan

„Dazu nur so viel: Wo wir es nicht schon sind, werden wir State of the Art werden und alles dazu Nötige unternehmen.“so sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Eichelmann zum Thema Compliance als er dieses Amt übernahm am 22.01.2020. Erwartungsgemäß wurden die Compliance und GWG-Strukturen Wireacrds kritisiert – hat ja Wirecard durch die Änderungen und den Ausbau der Compliance ab dem zweiten Halbjahr 2019 ja quasi zugegeben, dass hier mit wachsender Unternehmensgröße selbstverständlich Änderungen vorgenommen werden mussten und wurden. Hier hat sich sehr viel bei Wirecard in Bezug auf Unabhängigkeit, klarer Trennung von anderen Abteilungen und personeller Ausstattung getan.

So gab es am 16.11.2020 bereits folgenden Hinweis: „Stolz twittert der CEO Braun vor einigen Stunden, das Wirecard allein bis Ende Q3 über 500 neue Stellen geschaffen habe:“Only this year in the first nine months, Wirecard has taken 500 new people on board“ Einen überproportionalen Anteil hat dabei der Compliance-Ausbau: von 150 Mitarbeitern Ende 2018 sollen es bis Ende Jahr 230 werden laut Finanzvorstand Alexander von Knoop.

Und die neue Aufsichtsrätin am Donnerstag, die Aussagen in diesem Zusammenhang.

Die forensische Prüfung aller Dezember 2019er Umsätze

…ist ein weiterer wichtiger Schritt in die „bessere Zukunft“ – versteckt unter vielen „nicht unbedingt schönen“ Aussagen findet sich ein klares Signal zum Neuanfang:Erweitert wurde wegen fehlender Kooperationsbereitschaft der Drittpartner bei der Überprüfung deren Endgeschäfts für die von der FT strittig genannten Umsätze in 2016-2018 durch die fehlende Kooperation der Drittpartner und organisatorische Mängel Wirecards keine forensische Asuwertungsmöglichkeit/Prüfmöglichkeit. Da ab 2019 auch dieses Geschäft vollständig bei Wirecard dokumentiert würde, wäre man mit Wirecard übereingekommen, für 2019 den Dezember vollständig anhand der Datensätze zu prüfen – 200 Mio. Datensätze stellte Wirecard hier zur Verfügung. KPMG bemängelt,dass nur der Dezember geprüft werden solle und nicht das gesamte Jahr, weshalb als Ergebnis auch nur für Dezember die Korrektheit „über jeden Zweifel erhaben“ bestätigt werden könne. Diese Auftragserweiterung wird derzeit noch durchgeführt und gesondert wird über die Ergebnisse berichtet werden.

WENN MAN JETZT FÜR 2019 exemplarisch für Dezember das Drittpartnergeschäft vollumfänglich verifizieren kann und die Ergebnisse/Erträge aus dem Drittpartnergeschäft der Vorjahre als Salden in der Bilanz bestätigt sind – im Rahmen der Jahresabschlussprüfung 2019 – dann ist durch Systemumstellung zukünftig ein Zweifel jederzeit mit eigenen Daten widerlegbar respektive positiv belegbar – IN ZUKUNFT MACHT DER SYSTEMWECHSEL DAS DRITTPARTNERGESCHÄFT NACHVOLLZIEHBAR UND BEWEISBAR. Also für die Zukunft kein Glaubwürdigkeitsproblem mehr und die Vergangenheit scheint kaum noch klärbar – und dass ist nicht unbedingt Wirecard zuzurechnen.

SEZIERUNG DES KPMG BERICHTS

Unverständlich die Kommunikation Wirecards – unnötige Diskussionen und Gerüchten wurde so der Nährboden bereitet. Sei es drum, der bericht liegt vor, wurde  – bis auf 7 Namensschwärzungen – ungekürzt veröffentlicht udn sollte nun Basis einer unaufgeregten Betrachtung sein. Wir werden im folgenden den bericht Seite für Seite „aufarbeiten“, kommentieren und herausstreichen, was uns wichtig erscheint – für den flüchtigen Leser gibte es am Ende jeden Absatzes eine farbig markierte Zusammenfassung (rot für negativ, grün für positiv und blau für neutral – für die weitere Würdigung/Entwicklung Wirecards).
FORTSETZUNG DER AUSFÜHRLICHEN AUSWERTUNG HIER.

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Aktuell (12.05.2020 / 10.47 Uhr) notierten die Aktien der Wirecard AG im XETRA-Handel nahezu unverändert bei 91,15  EUR. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln.

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