Prime Standard | SIXT LEASING solllte besser werden

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Die SIXT LEASING SE (ISIN: DE000A0DPRE6),hat sich im ersten Halbjahr 2019 gerade so im Rahmen der Erwartungen entwickelt.

Das Unternehmen bestätigt zudem seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019 sowie die mittelfristigen Ziele für 2021. In den ersten sechs Monaten 2019 legte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zu, während der Vertragsbestand und der operative Umsatz wie erwartet leicht zurückgingen. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) lag erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert.

Michael Ruhl, Vorstandsvorsitzender der Sixt Leasing SE: „Für das zweite Halbjahr 2019 rechnen wir mit einer stärkeren Geschäftsentwicklung als im ersten Halbjahr. Dazu wird insbesondere die weitere Umsetzung unseres Strategieprogramms ,DRIVE>2021′ beitragen. Unser Ziel ist es, Umsatz und Ergebnis mittelfristig deutlich zu steigern. Damit wollen wir der führende Anbieter von längerfristiger Auto-Mobilität in Europa werden.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Das Geschäftsmodell von Sixt Leasing soll im Geschäftsjahr 2019 weiterentwickelt werden. Dazu hat der Vorstand verschiedene Maßnahmen in den vier Themenfeldern Produkte, Kundenerlebnis, Segmente & Märkte und Prozesse eingeleitet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Wachstums- und Digitalisierungsinitiativen zur Erweiterung und Flexibilisierung des Produkt- und Serviceangebots. In diesem Zusammenhang wurde durch die Hauptversammlung bereits eine Erweiterung des Unternehmensgegenstands beschlossen. Demnach kann die Gesellschaft bestimmte Serviceprodukte und Dienstleistungen zukünftig auch unabhängig von einem Leasing- oder Flottenmanagementvertrag anbieten bzw. vermitteln.

Im Rahmen des Strategieprogramms „DRIVE>2021“ konnten im ersten Halbjahr 2019 weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Im Geschäftsfeld Online Retail startete Sixt Leasing über seine Online-Plattform sixt-neuwagen.de eine innovative Vertriebskooperation mit Fiat und Tchibo zur Vermarktung eines brandneuen Fiat 500 Lounge zu besonders attraktiven Konditionen an Privatkunden. Erstmals waren bei einer solchen Kooperation neben dem Fahrzeughersteller auch die Händler integriert.

Im Geschäftsbereich Flottenmanagement wurde die internationale Expansion mit neuen Führungskräften in Österreich, Frankreich und den Niederlanden forciert. Die österreichische Tochtergesellschaft ist zudem nun darauf ausgerichtet, auch Kunden in Osteuropa zu betreuen. In Deutschland wurde das Vertriebsteam verstärkt und die Testphase der neuen Self-Service App „The Companion“ für Dienstwagennutzer gestartet.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}

Erstes Halbjahr gerade noch ok

Der Konzernvertragsbestand im In- und Ausland (ohne Franchise- und Kooperationspartner) ging im Zeitraum von Anfang Januar bis Ende Juni 2019 um 2,7 Prozent auf 126.200 Verträge zurück. Im zweiten Quartal war die Vertragsentwicklung hingegen positiv. So erhöhte sich der Konzernvertragsbestand im Vergleich zum Ende des ersten Quartals wieder leicht.

Im Geschäftsbereich Leasing wurde die Entwicklung des Vertragsbestands von weiteren Fahrzeugrückläufern aus der 1&1-Kampagne sowie weiteren Rückläufern infolge des im vergangenen Jahr weggefallenen Volumenkunden im Geschäftsfeld Flottenleasing belastet. Im Geschäftsbereich Flottenmanagement legte der Vertragsbestand weiter zu.

 Da muss noch einiges passieren bei Sixt Leasing – DIE aktuelle Analyse hier.

Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,5 Prozent auf 428,0 Mio. Euro. Dies ist im Wesentlichen auf den starken Anstieg der Verkaufserlöse insbesondere aufgrund der deutlich höheren Zahl an verkauften Leasingrückläufern im Geschäftsfeld Online Retail zurückzuführen. Der operative Konzernumsatz (ohne Verkaufserlöse) blieb mit 232,5 Mio. Euro nahezu stabil (-1,5 Prozent).

Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) im ersten Halbjahr 2019 lag mit 14,1 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen (-10,7 Prozent). Die operative Umsatzrendite belief sich damit auf 6,1 Prozent (-0,6 Prozentpunkte). Der Konzernüberschuss betrug 10,4 Mio. Euro (-9,5 Prozent).

Das zweite soll besser werden

Für das zweite Halbjahr 2019 erwartet der Vorstand eine stärkere Geschäftsentwicklung im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019. Daher wird für das Gesamtjahr 2019 weiterhin mit einer leichten Steigerung des Konzernvertragsbestands sowie einem operativen Konzernumsatz und einem EBT jeweils ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres gerechnet.

Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2021 erwartet der Vorstand weiterhin eine Steigerung des Konzernvertragsbestands um etwa 50 Prozent auf rund 200.000 Verträge und einen deutlichen Anstieg des operativen Konzernumsatzes auf rund 650 Mio. Euro. Das EBT soll sich weiterhin im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018 von knapp über 30 Mio. Euro auf 40 bis 45 Mio. Euro erhöhen.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

Sixt Leasing?

Die Sixt Leasing SE mit Sitz in Pullach bei München ist Marktführer im Online-Direktvertrieb von Neuwagen in Deutschland sowie Spezialist im Management und Full-Service-Leasing von Großflotten. Mit maßgeschneiderten Lösungen unterstützt das Unternehmen die längerfristige Mobilität seiner Privat- und Firmenkunden. Private und gewerbliche Kunden nutzen die beiden Online-Plattformen, um günstig Neufahrzeuge zu leasen. Firmenkunden profitieren von dem kostensparenden Leasing ihrer Fahrzeugflotte und einem leistungsstarken Fuhrparkmanagement. Der Konzernumsatz belief sich im Geschäftsjahr 2018 auf 806 Mio. Euro.

So war 2018

Der Konzernvertragsbestand im In- und Ausland (ohne Franchise- und Kooperationspartner) ging im Geschäftsjahr 2018 um 2,4 Prozent auf 129.700 Verträge zurück und blieb damit ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Grund hierfür waren unter anderem die schleppende Einführung des neuen WLTP-Abgastestverfahrens und die Diesel-Diskussion.

Der Konzernumsatz kletterte um 8,3 Prozent auf einen Rekordwert von 805,8 Mio. Euro. Dies ist im Wesentlichen auf das starke Vertragswachstum im Geschäftsfeld Online Retail im Vorjahr zurückzuführen. Der operative Konzernumsatz (ohne Verkaufserlöse) erhöhte sich um 5,7 Prozent auf 480,5 Mio. Euro.

Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 2,8 Prozent auf 30,5 Mio. Euro. Die operative Umsatzrendite blieb mit 6,4 Prozent nahezu stabil (2017: 6,5 Prozent). Der Konzernüberschuss verbesserte sich um 5,1 Prozent auf 22,0 Mio. Euro.

Der Aufsichtsrat hat dem Plan des Vorstands zugestimmt, der ordentlichen Hauptversammlung am 3. Juni 2019 für das Geschäftsjahr 2018 eine stabile Dividende in Höhe von 0,48 Euro je Aktie vorzuschlagen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}

Am Freitag schlosssen die Aktien der Sixt Leasing SE im Xetra-Handel im Minus bei 8,70 EUR.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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