Prime Standard | SFC Energy Aktie bleibt stark. Heute Auftrag im Rahmen eines „günen Wasserstoffprojekts“.

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16.06.2021 – Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578) verzeichnete im ersten Quartal 2021 eine hohe Nachfrage sowohl im Geschäftssegment Clean Energy als auch im Geschäftssegment Clean Power Management, was zu einem relativ guten – unter Corona-Einfluss – Quartal führte. Im Mai gab es den grössten US-Auftrag ever, heute geht es weiter mit einem Auftrag von der SAN Group:

50 kVA Notstromaggregat auf Basis der EFOY Jupiter Wasserstoff-Brennstoffzelle

Die SAN Group ordert ein vollausgestattetes 50 Kilovoltampere (kVA) Notstromaggregat auf Basis der EFOY Jupiter Wasserstoff-Brennstoffzelle. Somit liefert SFC Energy die Schlüsseltechnologie für die erste grüne Wasserstoffproduktion in Niederösterreich. Die Auslieferung der Anlage erfolgt im Jahr 2022.

„Unser Kunde, die SAN Group, verfolgt eine klare Vision, was die Verringerung des CO2-Fußabdrucks im Allgemeinen und die Energieversorgung im Speziellen angeht. Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein, denn es ist unser erstes 50 kVA-Projekt im Rahmen eines voll integrierten, klimaneutralen Energiekonzepts. Dieser Auftrag zeigt deutlich das Potenzial der Wasserstoff-Brennstoffzelle als zuverlässiger und umweltfreundlicher Ersatz für ein Dieselaggregat“, sagt Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG.

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„Wir sind entschlossen, unseren Beitrag zur Erreichung der Klimaneutralität zu leisten und auch eine Vorreiterrolle einzunehmen. Hierfür sind breite Investitionen in führende, innovative Technologien unabdingbar. Mit SFC Energy haben wir einen Technologiepartner an unserer Seite, der über langjähriges Know-how und markterprobte Lösungen verfügt“, sagt Erich Erber, Gründer und Präsident der SAN Group.

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Industriepark in Niederösterreich – Energieversorgung mit grünem Wasserstoff

Die SAN Group ist ein global agierendes Biotechnologie- und Venture Capital Unternehmen mit Sitz in Singapur. Am Standort im niederösterreichischen Herzogenburg investiert das Unternehmen in eine Wasserstoffanlage, die ausschließlich mit 100 % grünem Strom betrieben wird. Auf den Dächern sorgt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1,5 Megawatt (MW) für die notwendige Energie und versorgt die Elektrolyseure zur Herstellung grünen Wasserstoffs. Diesen will das Unternehmen sowohl für den eigenen Fuhrpark verwenden als auch externen Partnern zur Verfügung stellen. Das voll integrierte Energiekonzept wird zukünftig den gesamten Standort versorgen.

SFC Produkt passt ins Konzept

Damit kritische und sensible Anlagen des Technologieparks bei einem Stromausfall weiterhin betrieben werden können, hat sich die SAN Group für die EFOY Jupiter Wasserstoff-Brennstoffzelle als Notstromaggregat entschieden. Denn die EFOY Jupiter Wasserstoff-Brennstoffzelle emittiert keine schädlichen Abgase wie Kohlenstoffdioxid (CO2), Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO) und auch keinen Feinstaub. Sie arbeitet äußerst leise, weist eine hohe Lebensdauer und eine geringe Überbrückungszeit bei Stromausfällen auf. Das macht die EFOY Jupiter Wasserstoff-Brennstoffzelle zur Lösung, wenn es um ein leistungsstarkes und umweltfreundliches Notstromaggregat für höchste Ansprüche geht.

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Prognose 2021 bestätigt, teilweise präzisiert

Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG meinte am 25.03.2021: „In einem von der COVID-19-Pandemie geprägten Umfeld ist es uns gelungen, das Geschäftsjahr 2020 mit einer insgesamt soliden Entwicklung abzuschließen. Besonders hervorzuheben ist dabei der Bereich Clean Energy & Mobility mit einer hohen Nachfrage. Die Basis für weiteres Wachstum ist gelegt. Wir haben Ende vergangenen Jahres und im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres neue und noch leistungsstärkere Produkte der EFOY Brennstoffzellenserie gelauncht. Wir haben unser Partnernetzwerk mit starken Unternehmen und Technologieführern, wie unter anderem mit Toyota Tsusho, ausgeweitet und erschließen uns nun weitere, spannende Ländermärkte in Asien. Mit vollem Engagement verfolgen wir unsere Mittelfriststrategie 2025 und schaffen somit buchstäblich nachhaltige Werte über das Jahr 2021 hinaus.“

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Der Vorstand bestätigte am 10.05.2021 und heute wieder die für das laufende Geschäftsjahr 2021 die Prognose bezogen auf den Konzernumsatz (61 Mio. bis 70 Mio EUR) und konkretisiert die Prognose hinsichtlich des EBITDA bereinigt und des EBIT bereinigt auf die obere Hälfte der bislang mitgeteilten Größenordnungen, d. h. für das EBITDA bereinigt von bislang 3,5 Mio EUR bis 6 Mio auf nun 4,75 Mio EUR bis 6 Mio und für das EBIT bereinigt von bislang -0,9 Mio bis 1,6 Mio EUR auf nun 0,35 Mio bis 1,6 Mio EUR. Und Hauptwachstumsträger soll das Segment „Clean Energy“ sein, welches im Wesentlichen die Umsätze der bisherigen Segmente „Clean Energy & Mobility“ und „Defense & Security“ beinhaltet.

Im Vergleich zum Pandemiejahr 2020 ein Einschwenken in Vorcorona-Wachstumsraten

Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 53.22 Mio EUR(Vorjahr: 58,54 Mio). Mit einem Umsatzrückgang von rund 9,1 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2019 verlief die Entwicklung im herausfordernden COVID-19-Umfeld im Rahmen der reduzierten Erwartungen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Konzerns reduzierte sich im Geschäftsjahr 2020 auf TEUR minus 986 (Vorjahr: TEUR 2.042), woraus eine EBITDA-Marge (EBITDA in Relation zum Umsatz) von minus 1,9 % (Vorjahr: 3,5 %) resultierte.Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns verringerte sich im Geschäftsjahr 2020 auf TEUR minus 4.501 (Vorjahr: TEUR minus 1.288). Die EBIT-Marge (EBIT in Relation zum Umsatz) ging von minus 2,2 % auf minus 8,5 % zurück.

Für das Geschäftsjahr 2020 ergibt sich ein Konzernverlust von TEUR 5.184 nach TEUR 1.927 im Vorjahr, entsprechend belief sich das Ergebnis je Aktie gemäß IFRS (unverwässert und verwässert) auf EUR minus 0,39 (209: EUR minus 0,17).

2021 „auf dem Weg zu neuen Dimensionen“

Positive Wachstumsbeiträge erwartet der Konzern von einer zunehmenden Nachfrage nach der neuen Generation der Methanol-Brennstoffzelle sowie der Wasserstoff-Brennstoffzelle.Getragen von der erwarteten dynamischen Nachfrageentwicklung und einer stabilen Marge bzw. einer leichten Margenausweitung wird das bereinigte EBITDA im Geschäftsjahr 2021 voraussichtlich ein starkes Wachstum gegenüber dem Vorjahr auf TEUR 3.500 bis TEUR 6.000 verzeichnen können.

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Auf Basis der Planung der Segmente „Clean Energy“ und „Clean Power Management“ geht der Vorstand davon aus, dass das bereinigte EBIT für den Konzern im Jahr 2021 zwischen TEUR minus 900 und TEUR 1.600 liegen wird.

Strategische Mittelfristplanung 2025

Einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger zufolge werden europäische Unternehmen im Jahr 2030 Umsätze von bis zu EUR 65 Mrd. in Europa und weiteren EUR 65 Mrd. auf den weltweiten Märkten im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen erzielen. Angesichts dieser enormen Wachstumschancen für Wasserstoff und Brennstoffzellen verbunden mit umfangreichen staatlichen Investitionsprogrammen weltweit in diese Technologie hat der Vorstand der SFC Energy AG in den vergangenen Monaten seine strategische Mittelfristplanung überarbeitet und neu formuliert.

Der beschleunigte Wachstumsplan sieht bis 2025 ein organisches und anorganisches Umsatzwachstum auf rund EUR 350 bis 400 Mio. sowie einen Anstieg der bereinigten EBITDA-Marge auf über 15 % vor. Diese Annahmen beruhen auf der sich enorm dynamisch entwickelnden weltweiten Nachfrage nach Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen in stationären Anwendungen.

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Weltweit nimmt die Bedeutung umweltfreundlicher Energiequellen gesellschaftlich und politisch weiter enorm zu. Brennstoffzellen der SFC Energy AG stellen hier einen integralen Bestandteil für nachhaltige dezentrale Energielösungen als Ersatz für konventionelle (Diesel-)Generatoren dar, egal, ob für Industrie, Behörden oder private Anwendungen. Ob für die Notstromversorgung kritischer Infrastrukturen, die Telekommunikation, neue autonome Mobilitätskonzepte oder die voranschreitende Digitalisierung – die Brennstoffzelle ist eine Schlüsseltechnologie, um effizient und sauber elektrische Energie zu erzeugen. Als Brennstoffzellenpionier mit ca. 50.000 weltweit verkauften Brennstoffzellen, die es in Summe auf mehr als 100 Mio. Betriebsstunden bringen, zählt die SFC Energy AG zu den wenigen Playern im Markt mit enormer industrieller Erfahrung und hoher technologischer Expertise.

Der Trend spricht für SFC

Und besonders die Nationale Wasserstoffstrategie in Deutschland und die damit verbundenen staatlichen Investitionsanreize im Volumen von EUR 9 Mrd., aber auch die breit angelegten europäischen und weltweiten Wasserstoffinitiativen und Förderprogramme stellen eine große Chance für die SFC Energy-Unternehmensgruppe dar. Bereits frühzeitig hat sich die SFC Energy AG in diesem dynamisch wachsenden Markt positioniert. Und ist als eines der ersten Unternehmen weltweit vollumfänglich in der Lage, einer stetig wachsenden Zahl an Anwenderbranchen industriell ausgereifte Produkte zur Verfügung zu stellen.

Weiterhin will man auch noch zukaufen: Die Nutzung von etablierten Marktzugängen sowie neue Anwendungsfelder sind ebenso Teil der beschleunigten Wachstumsstrategie wie strategische Akquisitionen und der Ausbau regionaler Partnerschaften. Insgesamt will SFC Energy AG von der hohen Dynamik überproportional profitieren und schneller als der Gesamtmarkt wachsen.

Aktuell (16.06.2021 / 09:45 Uhr) notieren die Aktien der SFC Energy AG im XETRA-Handel zum Schluss Gestern mit Minus -0,50 EUR (-1,85 %) bei 26,50 EUR.

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