Die Multitude AG (WKN: A40VJN, ISIN: CH1398992755), ein europaweit tätiges FinTech mit den Marken Ferratum (Consumer Banking), CapitalBox (SME Banking) und Multitude Bank (Wholesale Banking), hat ihre Zahlen für das erste Halbjahr 2025 veröffentlicht. Das Unternehmen verdoppelte den Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr nahezu und bestätigte den Erfolg seines diversifizierten, plattformbasierten Geschäftsmodells.
Starkes Wachstum, deutliche Ergebnisverbesserung
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Umsatz: +3,5 % auf 133,4 Mio. EUR (H1 2024: 128,8 Mio. EUR)
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Nettogewinn: +95 % auf 14,2 Mio. EUR (H1 2024: 7,3 Mio. EUR)
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Wertminderungen: -18,6 % auf 42,4 Mio. EUR
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Eigenkapitalquote: 23,0 %
Die Verbesserung der Vermögensqualität und ein konsequentes Risikomanagement führten zu einem deutlichen Rückgang der Wertminderungen und erhöhten die Profitabilität. Die Forderungen aus Kundenkrediten und Schuldverschreibungen stiegen um 22,2 % auf 852,1 Mio. EUR.
Geschäftsbereiche im Überblick
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Consumer Banking (Ferratum): Kreditvolumen auf 506 Mio. EUR gesteigert, EBT +16,5 % auf 17,4 Mio. EUR.
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SME Banking (CapitalBox): Umsatzwachstum +7,8 % auf 17,3 Mio. EUR; EBT-Verlust deutlich reduziert auf -1,5 Mio. EUR (Vorjahr: -6,4 Mio. EUR).
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Wholesale Banking (Multitude Bank): Umsatz fast verdoppelt auf 9,6 Mio. EUR; EBT positiv bei 0,4 Mio. EUR.
Neue Produkte und strategischer Ausblick
Die Multitude AG erweitert ihr Portfolio mit Kreditkarten in Deutschland sowie Buy-Now-Pay-Later-Produkten in Finnland und Schweden. Gleichzeitig tragen Partnerschaften wie mit Lea Bank (Dividendeneinnahmen 4 Mio. EUR) spürbar zur Ergebnisstärke bei.
CEO Antti Kumpulainen kommentiert:
„Unsere Strategie aus organischem Wachstum, Partnerschaften und M&A zeigt Wirkung. Dank effizientem Risikomanagement und profitablen neuen Angeboten konnten wir unseren Nettogewinn nahezu verdoppeln. Auf dieser Basis heben wir unsere Ergebnisprognose für 2025 auf 24 bis 26 Mio. EUR an.“