TecDAX | Wirecard: Weniger Shorts, aber BoA steigt wieder ein und wenig Liquidität… Feiertage sind…

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Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) in kurzen Worten: Gestern Kurs stärker als der Index gestiegen, weniger Shorts (Update), Amerikaner spielen vermehrt mit (Update), Rückkauf(Update) stützt, Kooperation mit Potential gemeldet – und heute wieder einer der illiquideren Tage oder Freitag Nachmittag – verlängertes Wochenende –

an solchen Tagen gab es in der Vergangenheit öfters „Gerüchte“ oder konzertierte Shortaktivitäten oder Presseartikel plus Abverkäufe. Also spannende Tage – Heute und Morgen, insbesodnere wenn der Gesamtmarkt eine durchaus gesunde „Atempause“ einlegt. Man darf nicht vergessen: Corona ist noch nicht viorbei, die wirtschaftlichen Auswirkungen sind noch kkaum abschätzbar. ABER ZUERST DIE AKTUELLEN SHORTSTÄNDE: Stand Gestern Abend rund 120.000 Aktien weniger als noch am Freitag letzter Woche (15.05.2020), die letzte Woche bis auf 8% gestiegenen Leihgebühren für Wirecard Aktien sind zurückgekommen auf rund 6% – deutet auf eine sinkende Nachfrage nahc Aktienleihe hin oder anders gesagt: Das Hoch von letzten Freitag, als die „Al Alam“- Story neue Tiefs „herauskitzelte, war begleitet von hoher Nachfrage nach Aktienleihe, um leer zu verkaufen. Bestärkt den Eindruck, dass der Kursverfall letzte Woche starkt Short-getrieben war. Von Entspannung kann bei einem Shortstand von über 26% der verfügbaren Aktien aber definitiv nicht die Rede sein – auf hohem Niveau stehen sich Short’s und Longs gegenüber. Um es anders auszudrücken: „Die Attacke vom letzten Freitag ist gescheitert, aber die Kräfte werden wieder gesammelt“:

WDI GR short int is $2.70BN;29.99MM shs shorted;26.11% of float; 6.00% fee & rising.Shs shorted up +4.02MM shs,+15.43%,over last 30 days as price fell -31% & down -64K shs,-0.2%,last week.Shorts up +$652MM in 2020 mark-to-market profits; -$86MM on today’s +3.18% move S3 Partners LLC, Ihor Dusaniwsky, 20.05.2020

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Das „Musik“ in der Wirecard-Aktie ist zeigen die häufigen §40-Meldungen, die oftmals kleinere oder auch größere Veränderungen in den Stimmrechtsbeständen der meldepflichtigen Aktionäre melden. Während die Fondsgeselslchaften wie DEKA, Union Investment oder DWS „normal“ hauptsächlich in physische Aktien investieren (Blackrock weicht heirvon ab und ist auch in der Aktienleihe engagiert), sind die großen amerikanischne Banken eher sehr gering in physische Aktien investiert, sondern eher in Derivaten (Calls – Recht zu kaufen, Puts – Recht zu verkaufen, resp. Pflicht zu kaufen), Swaps (Zins gegen Kursentwicklung) oder eben Rückübertragungsansprüche (Aktienleihe). Jedenfalls sind diese Instrumente bei volatilen, sehr liquiden Werten lukrativ  – offensichtlich – aber nicht unbedingt kurssteigernd. Jedenfalls Aktivitäten ohne Ende- wegen der zeitverzögerten Meldungen eher erklärend (Wieso gab es diese Kursentwicklung?) als zukunftsweisend  für den Anleger (Was bedeutet dass?). Während die kürzlichen Positionsreduktionen bei DWS und DEKA klar eine geänderte Sichtweise der Kurs-Chancen Wriecards ausdrückten, sind die teilweise extremen Schwankunegn bei den amerikansichen Adressen zwiespältiger in ihrer Aussagekraft. Jedenfalls (alles Meldungen von Gestern): Eigentlich war die BoA aus dem Kreis der meldepflichtigen Aktionär „ausgestiegen“ bevor sie am 12.05. quasi von = auf 100 wieder einstieg: Physsiche Aktien plus 0,44 % auf 0,49% und gewaltige 4,85% derivativ gehalz´tne Stimmrechte plus, von quasi 0 – WIEDER IM SPIEL, ob dass gut für die Kursentwikclung ist – man wird sehen. Am Folgetag weitere Aktivitäten: Die BoA erhöhte graduell ihren Bestand physischer Aktien (13.05: +0,05%) und reduzierte die Derivatepositionen (13.05: -0,14%);

Rückkäufe laufen wieter

Die aktuelle Wasserstandsmeldung des Rückkaufsprogramms, dass mitllerweile insgesamt 1.183.210 Stück Aktien aus dem „Handel genommen worden sind: „Im Zeitraum vom 13. Mai 2020 bis einschließlich 20. Mai 2020 wurden insgesamt 97.300 Stück Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms 2019/I erworben. Der Beginn des Aktienrückkaufprogramms 2019/I wurde mit Bekanntmachung vom 4. November 2019 gemäß Artikel 5 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 und gemäß Art. 2 Abs. 1 der delegierten Verordnung (EU)2016/1052 mitgeteilt.

Die Gesamtzahl der im oben genannten Zeitraum zurückgekauften Aktien, der volumengewichtete Durchschnittskurs sowie das Volumen in Euro sind wie folgt:

Datum
(MMTTJJJJ)
Gesamtzahl
zurückgekaufter
Aktien (Stück)
Volumengewichteter Durchschnittskurs (Euro) Volumen (Euro)
05132020 16.000 84,2234 1.347.574
05142020 15.400 84,3246 1.298.599
05152020 17.600 80,6555 1.419.537
05182020 16.400 81,0163 1.328.667
05192020 16.100 82,9013 1.334.711
05202020 15.800 84,4726 1.334.667

Bei den täglich umgesetzten Wirecard-Aktien-Stückzahlen bestimmt kein Gamechanger, aber immerhin eine gewisse Stabilisierungsfunktion.

Und was passiert Heute/Morgen

Interessant ist, dass die großangekündigte Strafanzeige des britischen Hedgefondsmanagers von TCI eigentlich so gar keine Kurswirkung zeigte. Also scheint mittlerweile eine gewisse „Bedachtsamkeit“ im Zusammnehang mit Wirecard- „News“ am Kapitalmarkt angekommen zu sein., Zu oft gab es entlarvende oder negative Headlines und Artikel, die im nachhinein sich nur als aufgewärmt oder wenig relevant oder übertrieben oder … erwiesen. Gestern  gab es endlich mal keine Strafanzeigen, geschlossene Dubai-Firmen oder Gerüchte bei Wirecard, sondern einfach „nur“ einer der Gründe, warum Wirecard immer noch einer der am schnellsten wachsenden Paymentdienstleister ist. Die Bereitschaft – zukünftig weiterhin im Aufgabenbereich des CEO Markus Braun – um die Ecke zu denken, neue Möglichkeiten zu unterstützen, die Bezahlvorgänge einfacher machen oder schneller machen: 

Mobile Werbung/Kundenaktivierung per SMS oder Whatsapp oder Telegram und direkte Zahlungsmöglichkeiten per Nachrichtlink ohne „wechseln zu müssen“ – Angebot von Wirecard und websms. websms bietet Unternehmen direkt per Nachrichtendiensten-Werbung, die derzeit extrem hohe Öffnungs- und Erfolgsraten aufweist, ihre Produkte beispielsweise bei Lieferbarkeit, neuen Modellen oder whatever anzubieten. SMS ist offensichtlich noch nicht tot und der Restist auch noch relativ neu im Werbemarkt.

„Basis für die Kooperation von websms und Wirecard sind die vielfältigen Synergieeffekte zwischen den Unternehmen, die jeweils als Pioniere in den Bereichen Mobile Messaging und Digital Payment gelten: Während websms als Marktführer im DACH-Raum digitale Kommunikationslösungen für Unternehmen jeglicher Größe und Branche entwickelt, stellt Wirecard innovative Zahlungslösungen für die größten digitalen Payment-Systeme, wie Apple Pay, Google Pay oder PayPal zur Verfügung. „Wer in einer Branche, in der sich alles um die Digitalisierung dreht, erfolgreich sein will, muss Trends nicht nur aufgreifen, sondern diese proaktiv gestalten. Durch die smarte Integration von Digital Payment in den Conversational Commerce werden Wirecard und websms genau das tun“, so Roland Toch, Managing Director Central Eastern Europe bei Wirecard.

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Als Payment-Lösung für websms wurde „Pay by Link“ gewählt. Dabei erhält der Kunde via Messenger oder SMS einen Link zugesendet und erreicht durch den Klick darauf direkt die sichere Bezahlseite, die von Wirecard gehostet wird. Diese Bezahlmöglichkeit somit userfreundlich, schnell und einfach. „Pay by Link“ in Kombination mit den Messaging Lösungen von websms ist dabei in sämtlichen Branchen und Unternehmensgrößen einsetzbar. Während Unternehmer von automatisierten Benachrichtigungen zum Zahlungsstatus des Kunden profitieren, erhält der Kunde wiederum ein ganzheitliches und nahtloses Kauferlebnis.“

Oder kontaktloses Zahlen im Supermarkt der Zukunft ohne Kassen – auch hier mischt Wirecard vorne mit, erinnern sie sich noch an unseren Artikel vom 06.02.? „Zukunft startet jetzt“ – Pilotprojekt am Münchener Flughafen?

Interessant die Ansichten des Paypal CEO Dan Schulman,

die dieser in einem Interview mit der FAZ am Wochende äußerte und die genau dass bestätigen, was die Wirecard Verantwortlcihen gebetsmühlenhaft wiederholen und was häufiger angezweifelt wurde. In kurzen Worten zusammengefasst, stellt er fest, dass durch Corona rekordmäßige Umsätze bei Paypal festgestellt worden sind ( Er spricht von eienr Verdreifachung der Umsätze im Deutschen Handel) und klare Verhaltensänderungen weg vom Bargeld verstärkt worden seien – und die seien wohl nicht umkehrbar. Würden zumindest die Zahlen nahc der Öffnung vieler Geschäfte in Deutschland zeigen. Also: Paymentservices, wie sie Wirecard anbietet scheinen durhc die Pandemiemaßnahmen einen dauerhaften Schub erhalten zu haben und auch in Regionen vorgestoßen zu sein, die vorher eher Bargelddomäne waren. CEO Markus Braun tweetete noch am Sonntag: „When all the noise and dust settles, Wirecard will still be a company that generates a billion Euro of EBITDA this year and is one of the fastest growing in its industry.“ Operativ brauchte sich Wirecard nie zu verstecken und braucht es jetzt erst Recht nicht:

Bleibt eigentlich nur die Frage, ob es Wirecard weiterhin gelingt gegen die finanzstarke Konkurrenz – die Allianz soll sich ja nun auch durch ein Start-up in die Paymentbranche bewegen, nach der Deutschen Bank (wir berichteten) – seine bisher ungebrochene Wachstumsstory fortzusetzen – und dabei die Strukturen zu denen eines DAX-Konzerns zu machen. Garant dafür könnte ein Führungsteam um den Visionär Markus Braun mit Spezialisten aus dem Compliance und Organisationsbereich.

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Aktuell (21.05.2020 / 09:59 Uhr) notierten die Aktien der Wirecard AG im XETRA-Handel mit einem Minus von -2,11 EUR ( -2,46 %) bei 83,64  EUR. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln.

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Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de
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