TecDAX | Wirecard Aktie: Was muss, was könnte, was sollte Morgen kommen, damit der 18.06. einen Neuanfang markiert?

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Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) am Vorabend des 18.06.2020 – Warum ist der Tag so wichtig? Was sollte Wirecard mindestens liefern? Was wäre schön? Messlatte liegt hoch – wie hoch versuchen wir zu erläutern, damit man selber die Meldungen Morgen werten kann – für sich selber.

Was wird Morgen überhaupt passieren? Die Gesellschaft soll den Jahresabschlussbericht für 2019 mit einem Testat, erteilt von E&Y vorlegen – überfällig, die von der Deutschen Börse gesetzten Fristen wurden bereits überschritten. Die kompletten Zahlen für das erste pandemiegeprägte Quartal sollen ebenfalls veröffentlicht werden inclusive einer allgemein erwarteten Aussage zur Prognose. Es könnten noch Personalien und Strukturveränderungen mitgeteilt werden.

Zuerst zu den Quartalszahlen – was erwartet der Markt? Natürlich sollten die vorläufigen Zahlen vom 14.05.2020 bestätigt werden: „..Umsatz im Konzern um rund 24 Prozent auf 700,2 Mio. EUR (Q1/2019: 566,7 Mio. EUR) erhöht. Der vorläufige operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im ersten Quartal 2020 um rund 26 Prozent auf 199,2 Mio. EUR (Q1/2019: 158,0 Mio. EUR). Bereinigt um Einmalaufwendungen läge das EBITDA bei rund 204,0 Mio. EUR (+ 4,8 Mio. EUR), was einem Anstieg um 29 Prozent entspricht“ und es sollte klar werden, ob der Ausfall im Travel/Airline-Geschäft nur eine temporäre Erscheinung war und wie die Möglichkeiten hier zukünftig gesehen werden. Die Umsatzexplosion im Onlinehandel sollte sich wohl fortgesetzt haben – und hier wäre eine Aussage zu den Entwicklungen interessant. Die Prognose, die von einem EBIT von 1-1,12 Mrd. EUR für 2020 ausgeht, sollte bestätigt werden. Alles außer einer Bestätigung der Prognose wäre eine rießige – negative – Überraschung. Aber davon geht eigentlich keiner aus.

Zur weiteren operativen Entwicklung kann man sich an die Vorgaben Moody’s für ein Upgrade Wirecards als Minimalerwartung des Marktes halten: „Wenn die bereinigte Verschuldung absehbar maximal das doppelte EBITDA erreicht. Keine größeren Übernahmen angekündigt oder durchgeführt werden. Wachstumsraten dauerhaft über dem Gesamtmarktwachstum mit einer hohen Liquiditätsquote von nahezu 20%. Weiterhin keine Entdeckungen neuer Governance- oder Compliance-Verstöße. Keine überbordenden Aktionärsausschüttungen und ein insgesamt konservatives Finanzkonzept, selbst bei Übernahmen.“ Die Wachstumsraten des EBITDA sollten 20-25% nicht unterschreiten, heisst es an anderer Stelle bei Moody’s.

WICHTIG(-ST) BILANZ 2019 UND TESTAT

Hier ist die Erwartungshaltung eindeutig: Alles außer einem „Uneingeschränkten Testat“ wäre eine negative Überraschung. Das „uneingeschränkte Bestätigungsvermerk“ nicht heisst, dass keine ergänzende Bemerkungen erfolgen können, sollte jedem klar sein. Unsere Redaktion erhielt den Hinweis von Lesern über die ab 2019 erforderlichen/gewünschten Angaben der Wirtschaftsprüfer erläuternd zum erteilten Testat – wichtig ist, ob das Testat eingeschränkt oder uneingeschränkt ist. Alles andere sind ergänzende Aussagen, die wahrscheinlich bei Wirecard in Bezug auf Dokumentation und Organisation einige Kritikpunkte enthalten werden. Das Testat PWC’s für Volkswagen ließ sich beispielsweise auch über 9 Seiten über „Knackpunkte“ aus – aber löste keine Empörung oder Ähnliches aus, weil es ein uneingeschränktes Testat (Thats it) erläuterte.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

EXKURS: Beispiel gefällig aus den Testatserläuterungen? PWC Testat für Volkswagen 2019, Seite  „Sollten im Rahmen der weiteren Untersuchungen neue Erkenntnisse über einen früheren Informationsstand der Vorstandsmitglieder zur Dieselthematik gewonnen werden, könnten diese gegebenenfalls Auswirkungen auf den Konzernabschluss als auch auf den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2019 und die Vorjahre haben. Die bislang gebildeten Rückstellungen für Gewährleistungen und Rechtsrisiken basieren auf dem dargestellten Kenntnisstand. Aufgrund der mit den laufenden und erwarteten Rechtsstreitigkeiten zwangsläufig zusammenhängenden Unsicherheiten ist nicht auszuschließen, dass zukünftig die Einschätzung der Risiken anders ausfal len kann. Unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und Konzernlagebericht sind diesbezüglich nicht modifiziert.“ ODER auf Seite 340  Geschäftsbericht Volkswagen 2019: „Die bislang gebildeten Rückstellungen für Gewährleistungen und Rechtsrisiken basieren auf dem dargestellten Kenntnisstand. Aufgrund der mit den laufenden und erwarteten Rechtsstreitigkeiten zwangsläufig zusammenhängenden Unsicherheiten ist nicht auszuschließen, dass zukünftig die Einschätzung der Risiken anders ausfallen kann.“ – zeigt was „normal“ sein könnte für ein uneingeschränktes Testat.

Erläutern und Ergänzen ist eine Sache, aber wenn E&Y ein uneingeschränktes Testat erteilen sollte, wäre das Wichtigste für Wirecard erreicht. Wenn trotz laufender Klagen gegen E&Y und die verantwortlichen Partner als Privatpersonen wegen angeblicher falscher oder unvollständiger Testierungen der Vorbilanzen, ein „uneingeschränkt“ herauskommt, muss sich einiges zum Positiven bei Wirecard verändert haben und genau das will der Markt bestätigt wissen.

Natürlich sollten auch die vorläufigen Bilanzzahlen 2019 nicht verändert sein oder wenn dann nur unwesentlich. Zumindest nicht anch unten! Die vorläufigen Zahlen waren: „nach vorläufigen Zahlen hat sich der Konzernumsatz 2019 auf 2,8 Mrd. EUR und damit um rund 38 Prozent erhöht (2018: 2,0 Mrd. EUR). Der vorläufige operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um ca. 40 Prozent auf 785 Mio. EUR (2018: 561 Mio. EUR). Bereinigt um Sonderaufwendungen für Prüfungs- und Beratungs- sowie Rechtsberatungsleistungen in Q4/2019 beträgt das EBITDA 794 Mio. EUR, was einer Steigerung von 42 Prozent entspricht.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}

Zusätzlich interessant

wären Angaben zu den Ergebnissen der erweiterten KPMG-Prüfungen des Drittpartnergeschäfts: 12/2019 sollte komplett(!) forensisch das Drittpartnergeschäft geprüft werden – zusammengefasst sollte – so Wircards Absicht – bestätigt werden, dass ab 2019 das Drittpartnergeschäft anders gehandhabt wird und nun nicht mehr angezweifelt werden kann – wegen gänderter Verbuchung, geänderter Dokumentation und geänderter Zugriffsmöglichkeiten auf alle Daten. Also genau das,was für die Jahre vor 2019 die Bestätigung nach forensischen Standards für KPMG nciht möglich machte, sehr wohl aber unter noramlen Jahresabschlussgesichtspunkten für E&Y im Rahmen der JA-Prüfungen.

Die neuen Namen für Vorstand und Aufsichtsrat, die bereits diskutiert worden sind, wären ein möglicher weiterer Baustein, aber nicht zwingend notwendig. Strukturveränderungen und Fortschritte bei dne angeschobenen Transformationsprozessen wären ebenfalls interessant und hilfreich zur Einschätzung der weiteren Entwicklung.

Gestern machte die FT einen weiteren Versuch

Der FT-Redakteur Dan McCrum brachte sich gestern mit einem Artikel wieder in Erinnerung: „Wirecard urges UK High Court to dismiss fraud lawsuit“ – Thema: Minderheitsaktionäre der seinerzeit von Wirecard übernommenen Indischen Hermes fühlen sich „über den Tisch gezogen“, weil der Haupteigentümer seine Anteile zu einem Unternehmenswert von 36 Mio. EUR an einen Mauritiús Fonds verkaufte, der wenig später für 326 Mio. EUR die Paymentaktivitäten von Hermes kombiniert mit zwei kleineren Entity’s an Wirecard verkaufte. Der wohl eigentliche Gegner, der frühere Hauptaktionär, konnte bereits in Großbritannien in dem gegen ihn angestrengten Verfahren eine abweisung erreichen.

Der Vorgang wurde seinerzeit auch vom KPMG-Bericht beleuchet, der das Scheitern beim Identifizieren des wirtschaftlich Berechtigten der Mauritius Fonds dokumentiert. Der Kaufpreis, ebenfalls von der FT seienrzeit thematisiert war kein Angriffspunkt – passend zu unserer analyse des Kaufpreises seinerzeit im Vergleich zu ähnlichen Deals.  Und wieso jetzt dieser Artikel – Berichtspflicht, richtig. Aber auch ein Grollen im Hintergrund. Der Verweis auf laufende strafrechtliche Ermittlungen der Münchener Staatsanwälte im selben Komplex fehlt natürlich nicht. Im Endeffekt wird auf alle Ermittlungen und Personenidentitäten angespielt – konkret Neues Fehlanzeige. Wirkung des Artikels? Wahrscheinlich gering, wenn überhaupt – die Zeiten dass FT-Beiträge mehr als 20% Kursverluste verursachten, sind wohl vorbei. Insbesondere wenn es um Verlaufsberichte eines Verfahrens geht, welches in Wirecard „nur“ den second oder third best Gegner besitzt. Der Versuch die Hauptaktionäre zu treffen, die möglicherweise den behaupteten „Hauptreibach“ gemacht haben könnten, scheiterte bereits vor Gericht, der Prozess gegen die Berater läuft noch und eben Wirecard auch. Entscheidung über den Abweisungsantrag soll in 14 Tagen erfolgen. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Einige Presseorgane, Interessenverbände, Hedgefonds und Rechtsanwälte auf der einen Seite und Wirecard oft auf der anderen Seite – teilweise ein Minenfeld.

Und Braun meldet sich auch wieder mal – in seiner neuen Rolle: Chefverkäufer!

Es war ein wenig ruhig um den CEO von Wirecard geworden – selbstauferlegte Knebel seit den Marktmanipulationsermittlungen? – auf jeden Fall seine neue Rolle als Chefinnovator und Chefverkäufer Wirecards hat er verinnerlicht. so kann er sich auch nicht zurückhalten, die Vorzüge und Vorteile Wirecards zu betonen: „ Calling all online shop owners and #retail lovers – find out how we’re collaborating with @wildberries_ru, Russia’s largest #online retailer, to provide European customers with a frictionless #paymentexperience.“ (M. Braun, Tweet vom 16.06.2020) oder davor am 10.06.2020: Congratulations to@Stocard on reaching 50 million users! Today we’re launching a new #payment feature with the #mobilewallet, which is an exciting development in the move towards #cashless. We’re sure@Stocard’s users will agree! “ Passt auch besser zu ihm und sollte auch zukünftig wichtiger als alles andere werden: operative Entwicklungen, technologische Führerschaft und neue Kunden. – Vieles sollte Morgen sich entscheiden. Hoffentlich. Gestern bewegte uns eher die Frage:

Wie positionieren sich die Shorts vor dem entscheidenden Tag.

Hier gibt es Dank Ihor Dusaniwsky’s S3 Partners LLC etwas mehr Klarheit. Gestern  Nachmittag stellt sich die gesamte Shortposition bei 27.860.000 Aktien um immerhin 900.000 STÜCK WENIGER ALS NOCH AM DONNERSTAG dar – Tendenz bestätigt den Eindruck, dass die Shorts vor dem 18.06. ihr Exposure reduzieren, aber bisher nicht in dem  Maße, wie es denkbar wäre: „WDI short int is $3.09BN;27.86MM shs shorted;24.26% of float;13.50% fee & rising.Shs shorted down -2.10MM shs,-7.02%,over last 30 days as price rose +17% & down -1.20MM shs,-4.13%,last week.Shorts up +$67MM in 2020 mark-to-market profits;-$52MM on today’s -1.69% move“ (Ihor Dusaniwsky, S3 Partners LLC, 16.06.2020). Also bleibt die Spannung hoch – Wirecard steigt schon im Vorfeld kräftig an und liefert so positive Chartsignale.

Encavis – Tochter verwaltet Nachhaltigkeitsfonds so erfolgreich, dass kräftig Neugeld kommt

SFC – Folgeauftrag

Evotec – HV gibt den Weg frei…

USU bekommt wieder Auftrag von einer staatlichen Stelle

Gestern ging es am Aktienmarkt aufwärts –  der DAX schließt im Plus mit 3,39 % bei 12.315,66 Punkten (17:45 Uhr), aufatmen.  Ob schon die Konsolidierung vorbei ist? Mal schauen. Auf jeden Fall eine Sondersituation hat Wirecard mit dem 18.06.2020 als Weichensteller. So hält sich Wirecard, nachdem es Montag schon kräftigst nach oben ging und die „Beruhigung“ am Dienstag nicht überraschte , in diesem Markt bei 99,45 EUR – PLUS 1,07 %%. Sondersituation – kein übermäßiger Anstieg – sah heute schon besser aus, als man über der psychologisch wichtigen 100,00 EUR Marke handelte – gegen Ende ging es zurück, – vorübergehend sogar ins Minus. Reflexartig könnte man natürlich jetzt sagen, dass waren Shorts, vielleicht sollte man aber einfach sagen, nach dem fulminanten Montag war erst mal Konsolidieren angesagt. Und: Warten auf den 18.06. und möglicherweise aussteigewillige Shorts, die Downs zum Rückkauf nutzen könnten. Der Bundesanzeiger bestätigt die Tendenz: Montag reduzierte ein weiterer Short – Samlyn Capital LLC – seine Position auf jetzt noch 0,87 % und auch Marshall Wace reduzierte am Montag seine Position – von 1,41 auf 1,36%. Und Dienstag war Coatue auch bei den Positions-Reduzierern angekommen: „Nur“ noch 0,70% (nach vorher 0,84%) – den etwas schwächeren Anstieg (!) am Dienstag zum Teilausstieg genutzt. – Shortentwicklung und Tendenz bei den Großen passt zu unseren Erwartungen. Exposurereduktion der Shorts vor dem wichtigen Termin – gestern behandelt unter dem Thema: Tesla-Effekt bei Wirecard?

AUF JEDEN FALL WIRD ES HEUTE NOCHMAL SPANNEND – der letzte Tag vor dem Show-down. Ob nochmal einige Shorts versuchen, ihre Risikoposition weiter zu reduzieren? Oder wird Morgen alles wie gelähmt nur noch auf den 18.06. schauen? Zumindest sollte man dem Unternehmen am Donnerstag eine endgültige Entscheidung wünschen. Eine klare Botschaft, ob Wirecard zukünftig weniger vor neuen FT-Enthüllungen zittern muss oder ob es wirklich so schlimm ist: Uneingeschränktes Testat und Quartalsergebnisse, die die hohen Wachstumswerte der Vergangenheit zumindest annähernd fortschreiben, und generell eine Aussage, warum man meint zukünftig besser aufgestellt zu sein, sind für einen Befreiungsschlag Pflicht.

Und jetzt noch Wildberries – oft als Russlands amazon bezeichnet

Wirecard liefert bis dahin „wie entfesselt in den letzten Tagen“ neue Kunden. Nach Stocard letzte Woche und gestern  das bulgarische FinTech Payhawk – ein Newcomer der von der DNA gut zum ehemaligen Start-up Wirecard passt –  kommt nun noch ein Schwergewicht dazu: Wildberries – größter Online-Einzelhändler Russlands, der Kleidung, Schuhe, Kosmetik, Haushaltswaren, Kinderartikel, Elektronik, Bücher, Schmuck und Lebensmittel anbietet mit einem Jahresumsatz von 3,1 Milliarden EUR. Die Online-Präsenz von Wildberries verzeichnet täglich sechs Millionen Besucher.

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Mutares – gibt sich neue Messlatten vor – gut für den Anleger

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Wildberries treibt den Ausbau seines Geschäfts in Mittel- und Osteuropa sowie in Asien aktiv voran. Innerhalb von fünf Monaten eröffnete das Unternehmen 28 markengeschützte Pick-up-Points in Polen und bietet im gesamten Land die kostenlose Zustellung von Waren per Kurier an. Kürzlich nahm das Unternehmen zudem ein lokales Distributionszentrum in Polen in Betrieb und konnte damit die Lieferzeit auf einen Tag verkürzen. Im Mai startete Wildberries mit dem Verkauf von Waren in der Slowakei, wo das Unternehmen in naher Zukunft mehr als fünf Abholstellen eröffnen will.

HINTERGRUND: Bereits im Oktober letzten Jahres informierte man bei Wildberries darüber, für 200 Mio. EUR ein Logistikzentrum in der Slowakei zu bauen (Bauzeit rund 18 Monate) – Ziel der Unternehmenschefin und Gründerin Tatyana Bakalchuk:: Allein über das neue Logistikzentrum sollen in den nächsten fünf Jahren Umsätze von mehr als drei Milliarden Euro bewegt werden – so findet sich im „DER STANDARD“ am 01.10.2019. – also allein hier mehr als 3 Mrd. Paymentvolumen für Wirecard, denn alles was aus der Slowakei geliefert werden soll, läuft über Wirecards Paymentsystem. Und Wildberries denkt bereits laut darüber nach, seine Expansion auch nach Westeuropa zu betreiben. Vielleicht also erst ein erster Expansionsschritt – und Wirecard dabei. Nicht schlecht.

Milliardenumsätze – Wildberries macht Nägel mit Köpfen und Wirecard wird an jedem Umsatz verdienen

Die Zusammenarbeit startet so: Wirecard fungiert dabei als Acquirer und Zahlungsdienstleister für Wildberries in Europa. Zudem müssen sie sich oft noch mit der Komplexität der Verwaltung von Firmenkarten vertraut machen. Wirecard wickelt bereits alle Zahlungen für die polnische E-Commerce Website von Wildberries ab. In naher Zukunft wird die Zusammenarbeit auf weitere europäische Länder ausgedehnt werden.

Heutzutage wenden sich immer mehr Menschen dem Online-Shopping zu. Dank Wirecard können wir unseren europäischen Kunden ihre bevorzugten Zahlungsmethoden anbieten. So wird das Einkaufen bei Wildberries für unsere Kunden noch komfortabler“, sagt Vladimir Bakin, Financial Director bei Wildberries. „Wir sehen Wirecard als wichtigen Partner. Besonders schätzen wir die Tatsache, dass Wirecard sowohl die Zahlungsakzeptanz als auch die Zahlungsabwicklung über eine einzige Plattform anbietet.

Durch unsere Zusammenarbeit mit Wildberries stellen wir unser Bestreben unter Beweis, die Digitalisierung des Einzelhandels weltweit voranzutreiben. Indem wir eine reibungslose Zahlungsabwicklung garantieren, sorgen wir dafür, dass die Kunden von Wildberries ein optimales Einkaufserlebnis genießen können. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Entwicklung des Unternehmens zu einem Unified-Commerce-Anbieter voranschreitet“, sagt Roland Toch, Managing Director Central Eastern Europe bei Wirecard.

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Wirecard bietet etwas, was nicht alle können! Vielleicht allein Wirecard…

Die Payment-Lösungen von Wirecard ermöglichen Wildberries, Zahlungen schnell und zuverlässig zu erhalten und gleichzeitig die Sicherheit der persönlichen Daten der Kunden zu gewährleisten. Als weltweit erster Payment-Dienstleister, der mehr als 200 verschiedene lokale und globale Zahlungslösungen anbietet, kann Wirecard Wildberries einen maßgeschneiderten und umfangreichen Mix an verschiedenen Zahlungs-Tools zur Verfügung stellen. Dadurch können die Kunden von Wildberries ihre Online-Einkäufe mit allen Kartentypen und E-Wallets bezahlen.“ Und genau das bestätigt ja der Vertreter von Wildberries in seiner Aussage – Wirecard scheint technologisch so viel bieten zu können, dass auch mit dem störenden „GrundrauschenFT“ neue Kunden gewonnen werden können. Was wäre erst möglich, wenn ab dem 18.06. noch mehr das Operative vorne stehen würde, noch mehr die Dienstleistung, das Angebot Wirecards – und was würde das für den Umsatz bedeuten?

Von Sonntag: „Die Entwicklung auf der Shortseite – wird auch hier „runtergezählt?

Sah man anhand der §40 Meldungen am letzten Montag noch, dass der Einbruch bis auf 84,00 EUR im späten Handel am Freitag auf Tradegate möglicherweise „beschleunigt“ oder „verstärkt “ wurde durch mehrere Hedgefonds (sichtbar sind dabei nur die meldepflichtigen, dh. mind. 0,50% haltend): Zuerst Samlyn Capital LLC. Laut Bundesanzeigermeldung erhöhte man am Freitag seine Shortposition auf 0,96% (von 0,86%). Und Coltrane erhöhte seine Position am Freitag auf 0,52% (von 0,46%); Slathe erhöhte auf 1,75% (von 1,63%). Und möglicherwiese sind zwei andere Hedgefonds in die Parade „gefahren“ und  haben die niedrigen Kurse zum Ausstieg benutzt und so möglicherweise zu einem Rebound geführt: Laut Bundesanzeiger reduzierte Maverick Capital seine Position auf 1,125 (von 1,23%) / Greenvale reduzierte seine Position auf 0,65% (von 0,74%). Offensichtlich klappt die Koordination unter den Shortsellern nicht mehr so gut, wie noch vor Wochen, als an einem Tag 8 Hedgefonds gleichzeitig ihre Position erhöhten.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

ZWEI LAGER, NOCH ÜBERWIEGEN WOHL DIEJENIGEN. DIE NOCH NICHT GENUG HABEN, die erwarten noch tiefere Kurse zu sehen bei Wirecard. Einige reduzieren bei derartig guten Gelegenheiten, wenn andere den Kurs „heruntertraden“ bis auf 84,00 EUR, ihre Shortposition und erhöhen so ihren Gewinn (bei solchen Kursen sollte es um Gewinne, nicht um Verluste gehen, zumindest bei den meissten Shortpositionen).“FORTSETZUNG DIESES BEITRAGES „WIECARD AKTIE UNTER DRUCK BIS ZUM 18.06….“

Auch diese Aktie können Sie ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln.

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Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de
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