TecDAX | Wirecard: Darf man eigentlich alles sagen? Und Braun: hat „gelernt“…

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Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) hat in 2019 operativ überzeugt, aber der Kursverlauf der Aktie ist – freundlich gesagt – unbefriedigend. Wird es etwa 2020 so weitergehen?

Wenn es nach den „interessierten Kreisen“ geht bestimmt. Handfeste Interessen an einer negativen Entwicklung haben: Am direktesten diejenigen, die SHORT-Positionen an Wirecard halten, dann diejenigen, die ihre Glaubwürdigkeit – zu Recht – gefährdet seehn, falls der KPMG-Bericht die Korrektheit der 2017er Bilanzen der Wirecard bestätigen sollte, hier in erster Linie die FT, aber auch einige andere Presseorgane, die „auf den Zug aufgesprungen“ sind – Auflage forever. Aber es gibt, wie im Dezemeber am deutlichsten in der EURO am Sonntag in einem Interview manifestiert: Die Anwälte, die an solchen „Skandalen“ viel Geld verdienen können. Nicht die Vertreter von Wirecard, die auch, aber mit anderer Interessenslage, sondern die Kläger – Sammelkläger in den USA, die fliessbandtechnisch „Schockiertheit“ produzieren, und auch andere. Am 16.12. teillte ein „Anlegerschutzanwalt“ werbewirksam mit „Parallelen zwischen Steinhoff und Wirecard“ zu erkennen. Maximale Aufmerksamkeit garantiert.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Cube)}

Und was war die Parallele? Beeindruckend – hinter der Schlagzeile – die sehr „überzeugende“ und „durchdachte“ Feststellung: „Die Parallele ist, dass hier massive Vorwürfe im Raum stehen – und Wirecard dies ebenso massiv dementiert.“ RA einer bekannten Deutschen Anlegerschutzkanzlei, die natürlich auch eine entsprechende Homepage „www.wirecard-schaden.de“ eingerichtet hat, um Klienten zu „finden“. Eine Kanzlei deren Namen wir nicht nennen, um nicht in deren Werbekampagne involviert zu werden. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Die Prüfung durch Bilanzanalysten habe die Kanzlei noch nicht zu „absschliesenden Wertungen“ kommen lassen, aber zu einer Aussage über angebliche Parallelen zwischen Steinhoff und Wirecard schon …

Lässt uns insgesamt für 2020 …

Verstärkt alles den Druck auf KPMG

deren Bericht wichtig ist und zwar je eindeutiger und klarer die Aussagen, desto zielführender und klärender für die „normalen“ Kapitalmartteilnehmer, die immer noch die Mehrheit am Kapitalmarkt ausmachen. Natürlich wird der Wirecard-Bericht von KPMG für die FT nicht eindeutig genug sein, zumindest mit großer Wahrscheinlichkeit – es sei denn die Vorwürfe der FT würden bestätigt – und auch der interviewte Anwalt der Anelgerschutzkanzlei stellte schon mal vorab klar, dass der KPMG-Bericht wahrscheinlich wenig zur Aufklärung beitrage, da „KPMG wird nur prüfen, was es von Wirecard bekommt. Genau das ist das ­Problem.“

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Und CEO Braun twittert eine „zweideutige“ Botschaft am 30.12.2019

Eigentlich geht es um die Erfolgsserie der Plattformwirtschaft, über die er einen Retweet erstellte mit dem Begleittext: 2019 was indeed a year of the #PlatformEconomy and we all had our learnings.Und das Lernen wird durchaus auch auf die anderen Ereignisse in 2019, die Wirecard „durchgeschüttelt“ haben, bezogen. Und wahrscheinlich war dieser Satz auch so gemeint. Der Lernprozess hat – zumindest haben wir den Eindruck gewonnen – dazu geführt, dass mittlerweile die Wirecard AG offensiver, schneller und „bissiger“ auf die immer neuen – teilweise aufgewärmten – Vorwürfe reagiert. Eine nachvollziehbare und in unseren Augen effektivere Umgangsweise.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Cube)}

Und Wirecard kommentiert die Chancen und positive Entwicklung

Der Zusammenarbeit von Banken und Fintechs, wobei für uns nicht ganz deutlich wird, wie sich Wirecard hier selber einstuft: Einerseits wirbt man mit Banklizenzen, die man als Whitelabeling an Fintechs „ausgeben könnte“, andererseits sieht man sich als Fintech mit innovativen Ansätzen für Loyality, Datensammlungslösungen – hierfür hat man schon diverse Banken als Kooperationspartner/Kunden, insbesondere in Asien, gewinnen können. Heute gibt es folgenden Tweet von Wirecard mit Präsentationsvideo: „Our experts continue sharing their knowledge and debunking #fintech myths. To learn more about our solutions, click here: http://spkl.io/60194yolh

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EVOTEC wird langsam teuer für die SHORTS – letztes Aufbäumen oder Squeeze Out

Oder vielleicht das Exklusivinterview mit der CIO der Deutsche Industrie Reit die gute Zahlen geliefert haben?

Und hier ist Wirecard gut positioniert: Nicht nur Payment sondern auch Loyality und Datenauswertung – gehört dazu, auch schon gehört in der Vision 2025. Der Trend scheint nicht aufzuhalten: „About 66% of shoppers said they expect to be buying more of their groceries online within the next five years, according to a new report from retail firm Field Agent that surveyed 3,342 primary grocery shoppers.“ (01.07.2019, Jessica Dumont, GroceryDive)

Oder werbewirksam auf Wirecards Twitter Account heute: „Jump to the front of the queue this #HolidaySeason with Wirecard and @real_de for the simplest online grocery shopping experience yet: http://spkl.io/60124yWo8 #WirecardAdvent

HIER: ANALYSE WIRECARD AKTIE – HIER UND AKTUELL – garantiert ohne Detektive, Spione und Beschattung, dafür mit Fundamentalen Daten.

10:29 Uhr, 01.01.2020, Frankfurter-Handel- Wirecard Aktie notierte zum Handelsschluss am 30.12.2019, 14:00 Uhr als stärkster DAX-Wert im Plus  bei 107,50 EUR.

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Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de
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