Die Softing Industrial Automation GmbH setzt ihren Wachstumskurs mit einem strategischen Zukauf fort: Mit der vollständigen Übernahme der Delta Logic Automatisierungstechnik GmbH aus Schwäbisch Gmünd stärkt das Unternehmen gezielt seine Position im Bereich industrieller Kommunikation. Der Fokus liegt dabei klar auf der OPC Unified Architecture (OPC UA) – der Schlüsseltechnologie für herstellerübergreifenden Datenaustausch in der Industrie 4.0.
Spezial-Know-how für Siemens-Schnittstellen und OPC UA
Delta Logic ist in Fachkreisen bekannt für seine exzellente Software zur Kommunikation zwischen PC-basierten Systemen und speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) – insbesondere aus dem Hause Siemens. Diese Expertise passt exakt zur strategischen Ausrichtung von Softing Industrial, das sich auf industrielle Schnittstellen, Kommunikationsprotokolle und Datenintegration spezialisiert hat. OPC UA als offener Standard zur Maschinenkommunikation ist dabei das verbindende Element und zentral für die industrielle Digitalisierung.
Vertraute Partner – nun unter einem Dach
„Das Team der Delta Logic ist uns aus Jahren gemeinsamer Entwicklung bekannt“, betont Thomas Hilz, einer der beiden Geschäftsführer von Softing Industrial. Er hebt insbesondere die vom Gründer Rainer Hönle aufgebaute technologische Kompetenz im Zugriff auf Siemens-Steuerungen hervor – ein Alleinstellungsmerkmal, das nun zur Softing-Gruppe gehört. Mit dem globalen Vertriebsnetz von Softing soll Delta Logic einen nachhaltigen Wachstumsschub erfahren.
Profitables Umsatzplus – Millionenbeitrag erwartet
Die Erwartungen an die Integration sind hoch: Softing rechnet mit einem profitablen, zusätzlichen Umsatz von zunächst rund 3 Millionen Euro pro Jahr, mit Potenzial auf bis zu 5 Millionen Euro jährlich. Damit ist die Akquisition nicht nur ein technologischer Zugewinn, sondern auch ein Wachstumsbooster für das Ergebnis.
Fazit
Mit der Übernahme von Delta Logic stellt Softing Industrial die Weichen auf Zukunft. Die OPC-UA-Kompetenz des neuen Tochterunternehmens passt perfekt in das Portfolio und stärkt die Position im Markt für industrielle Digitalisierung und herstellerunabhängige Kommunikation. Kunden profitieren künftig von einem noch umfassenderen Lösungsangebot für moderne, vernetzte Produktionsumgebungen.
