11.08.2017 – Die Wüstenrot & Württembergische AG (ISIN: DE0008051004) freut sich über ein sehr gutes erstes Halbjahr 2017. Der im SDAX notierte Vorsorge-Spezialist überzeugte mit einem Gewinnanstieg von 28% auf 154,9 Mio. EUR (1. HJ 2016: 121 Mio. EUR). Den größten Ergebnisbeitrag lieferte nach wie vor das Segment Schaden-/Unfallversicherung. Hier konnte der Gewinn um +71% auf 96,1 Mio. EUR (1 HJ 2016: 56,3 Mio. EUR) verbessert werden.
Gleichzeitig bestätigte man die zuletzt erhöhte Jahresprognose: So erwartet die Gruppe für 2017 einen Gewinn, der „erkennbar“ über dem des Vorjahres in Höhe von 235 Mio. EUR liegt. Wie es weiter heißt, wird sich neben den Zuwächsen im Neugeschäft und der günstigen Entwicklung im Segment Schaden-/Unfallversicherung ferner ein Einmaleffekt aus einem Portfolioverkauf positiv auf das Ergebnis auswirken.
Vorstandschef Jürgen A. Junker sieht in den guten Zahlen eine Bestätigung der umgesetzten Maßnahmen und blickt auch weiterhin positiv in die Zukunft: „Wir verbessern unser Geschäft momentan in nahezu allen Bereichen. Diese Entwicklung im ersten Halbjahr ist alles andere als selbstverständlich. Sie ist einerseits hart erarbeitet, andererseits das erste Ergebnis unserer Maßnahmen, um unseren Konzern deutlich kundenorientierter auszurichten. Was in der W&W-Gruppe steckt, zeigen diese ersten Effekte. Es ist allerdings zu früh, dies bereits als stabilen Trend zu bezeichnen. Wir haben noch einen langen Weg zu gehen. Klar ist: Der W&W-Konzern verfügt über allerbeste Voraussetzungen, in den kommenden Jahren zu einem der Gewinner des erkennbaren Branchenumbruchs zu werden. Den Rückenwind bei den Ergebnissen können wir gut gebrauchen. Er sichert uns nicht zuletzt Handlungsspielraum, um die erforderlichen hohen Investitionen im Zuge der Digitalisierung aus eigener Kraft zu realisieren.“
Aktuell notiert die Aktie bei 21,82 EUR (11.08.2017 / 12:11 Uhr) und liegt damit -0,73% unter dem gestrigen Schlusskurs. Seit Jahresbeginn legte das Papier von 18,565 EUR (Schlusskurs 30. Dezember 2016) um 17,53% zu.
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