Scale | Flatex rockt – Gewinner der Börsenturbulenzen, rekordmässige Zuwächse – trotz Gebührenerhöhungen

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Der eingeschlagene Wachstumskurs der flatex AG (ISIN: DE000FTG1111) kennt keine Grenzen. Und nun gibt es von den Börsen Schützenhilfe. Volatilität ist Trumpf für jemanden, der von vielen trnasaktionen „viel hat“.

Rekordmäßiger Jahresstart von flatex ( ISIN: DE000FTG1111) und der zukünftigen Tochter  DEGIRO: Im Februar über 10.000 Interessenten eröffneten bei flatex ein Depot (+128% im Vergleich zum Vorjahresmonat) während DEGIRO 27.000 Neukunden gewinnen konnte (+210% im Vergleich zum Vorjahresmonat). Insgesamt wickelten beide Broker im Februar pro forma 4,7 Millionen Transaktionen ab (+92% im Vergleich zum Vorjahresmonat), flatex 1,8 Millionen und DeGiro 2,9 Millionen Transaktionen. Der Zukauf scheint eine Superchance für flatex zu bieten.

„Die Volatilität hat in den vergangenen Wochen spürbar zugenommen. Die Unsicherheit an den Märkten, insbesondere rund um das Thema Corona-Virus ist erkennbar. Einmal mehr resultieren Volatilität und Marktunsicherheiten in stärkerer Handelsaktivität unserer Kunden. Darüber hinaus freuen wir uns, dass sich seit Jahresbeginn rund 15.000 Neukunden für das flatex Angebot entschieden haben. Das beweist eindrucksvoll, welches Vertrauen wir als etablierter und langjähriger Online-Broker genießen.“, sagt Frank Niehage, CEO der flatex AG. „Genauso wichtig war es für uns, dass unsere flatex Systeme trotz teilweise vierfacher Last außerordentlich stark funktioniert haben. Am stärksten Februar-Handelstag haben wir bei flatex über 150.000 Transaktionen abgewickelt, bei DEGIRO waren es rund 270.000 Transaktionen.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Im Dezember hatte flatex bereits 9,4% von DEGIRO erworben, die restlichen 90,6% der Anteile werden nach Zustimmung der niederländischen Behörden erworben. Der diesbezügliche DNO-Genehmigungsantrag ist im Februar gestellt worden, sodass die formale Genehmigung durch die Aufsicht und das anschließende Closing im zweiten Quartal 2020 erwartet werden kann.

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„Wir haben immer wieder betont, dass wir trotz Negativzinsumfeld und in Zeiten von sehr geringer Volatilität ein substanziell solides und profitables Geschäftsmodell entwickelt haben. Jetzt kommt die erste der beiden stillen Reserven, die Volatilität, etwas zum Tragen und das Ergebnis sind zwei Rekordmonate nacheinander.“, sagt Muhamad Chahrour, CFO der flatex AG. „Berücksichtigen wir zusätzlich die Zahlen von DEGIRO, wird klar ersichtlich, wie wertvoll die Akquisition gewesen ist und welches europäische ,Wertpapier-Powerhouse‘ wir gemeinsam entwickeln werden. Ich kann jetzt schon sagen, dass wir unter diesen Bedingungen unsere Zielvorgabe von 1 Million Kunden und 35 Millionen Transaktionen in 2020 sehr wahrscheinlich deutlich vor Jahresende erreichen werden.“

UND was macht die Konkurrenz? Hier müsste es doch dann…

flatex Riesenzuwächse überraschen uns ehrlich gesagt ein wenig: Die neueingeführten Depotgebühren, die erhobenen Negativzinsen – eigentlich hätte doch da. ABER Tatsachen entscheiden. Und ein eingeführtes Handelssytem in Verbindung mit einem „bekannten Namen“ scheint ein wichtiges Argument bei einer Depoteröffnung zu sein. Interessant wäre zu wissen, woher die Neukunden kamen oder wie hoch der Anteil der „Zweitdepots“ ist. Spannende Fragen. UND WIE LÄUFT ES BEIM NEWCOMER WALLSTREET:ONLINES SMARTBROKER? Spannend ob man mit dem Gebührenmodell 4,00 EUR pro Trade Kunden gewinnen konnte. Wieviele ist natürlich hier die Frage – das Umfeld war – wie bei flatex – eigentlich optimal. Abwarten…{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

 

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