Scale | 2G Energy bestätigt die Erwartungen

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nebenwerte news nebenwerte magazin27.11.2017 – Die positive Geschäftsentwicklung der 2G Energy AG (ISIN: DE000A0HL8N9), einer der international führenden Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen, setzte sich auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2017 fort. In den ersten neun Monaten stiegen die Konzernumsatzerlöse auf 110,6 Mio. Euro (Vorjahr: 92,6 Mio. Euro), die Gesamtleistung stieg auf 127,9 Mio. Euro (Vorjahr: 119,9 Mio. Euro. Der Auftragseingang entwickelte sich in Deutschland und den adressierten, internationalen Märkten weiter lebhaft.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat 2G saisontypisch von einem Verlust von 0,5 Mio. Euro zum 30. Juni 2017 auf 0,5 Mio. Euro per 30. September 2017 (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro) verbessert. Das Ergebnis ist allerdings belastet von einem Forderungsverlust in Höhe von 0,7 Mio. Euro gegenüber eines Kunden aus Großbritannien. Analog zu den Vorjahren geht der Vorstand für das laufende vierte Quartal von hohen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen aus installierten und abgenommenen KWK-Anlagen aus.

Für das Gesamtjahr 2017 konkretisiert der Vorstand seine Prognose für die EBIT-Marge auf 3 % bis 3,5 % (bisher EBIT-Marge von 3 % – 5 %). Die Konzernumsatzprognose wird in einer Bandbreite von 174 Mio. bis 180 Mio. Euro bestätigt.

Zum 30. September 2017 lagen sowohl der Auftragsbestand als auch der Auftragseingang über dem Niveau des Vorjahres. Der Auftragseingang entwickelte sich mit einem Plus von 14,5 % auf 103,2 Mio. Euro (Vorjahr: 90,1 Mio. Euro) weiter dynamisch. In Deutschland zeigten sich neben einer anhaltend regen Nachfrage nach Biogas betriebenen KWK-Anlagen auch wieder deutlich mehr Bestellungen von Erdgas betriebenen KWK-Anlagen. Erfreulich entwickelte sich der Auftragseingang in Höhe von 13,3 Mio. Euro (Vorjahr: 7,3 Mio. Euro) in den USA, der überwiegend Erdgas betriebene KWK-Anlagen umfasst. Daneben stellen Japan und Frankreich weiter die stärksten Auslandsmärkte. In Großbritannien zeigte sich erwartungsgemäß ein Rückgang des Auftragseingangs aufgrund der zum 1. April 2017 Änderung der Einspeisevergütungen für mit Biogas betriebenen KWK-Kraftwerke. Der britischen Tochtergesellschaft 2G Energy Ltd. gelingt es aber zusehends, hocheffiziente Erdgas-Module zu verkaufen. Der Auftragseingang hat sich gegenüber dem 30. Juni 2017 um rund 50 % auf 2,8 Mio. Euro erhöht. Die positive Entwicklung in den Auslandsmärkten unterstreicht die strategische Zielsetzung des Konzerns, sich von einzelnen Märkten unabhängig zu machen und den KWK- und Service-Absatz über den Ausbau des weltweiten Partnernetzwerkes weiter zu diversifizieren. Den Auftragsbestand erhöhte das Unternehmen gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 19 % auf 132,8 Mio. Euro (Vorjahr: 111,2 Mio. Euro). Der Auslandsanteil lag bei 37 % (Vorjahr: 39 %).

Laut Branchenstudie des Öko-Instituts und der Zeitung Energie & Management vom 15. November 2017 hat 2G seine gute Marktposition unter den Top 3 in Deutschland tätigen Anbietern nach abgesetzter elektrischer Leistung im Jahr 2016 gefestigt. Den Abstand zum Zweitplatzierten Caterpillar Energy Solutions (ehemals MWM) konnte 2G zudem gegenüber 2015 von rund 35 % auf nur noch 2 % signifikant verkleinern.

Aktuell (27.11.2017 / 08:20 Uhr) notieren die Aktien der 2G Energy AG im Tradegate-Handel mit einem Minus von -0,07 EUR (-0,34 %) bei 20,30 EUR.


Chart: 2G Energy AG | Powered by GOYAX.de

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